44 research outputs found

    Potenziale und Barrieren

    Get PDF
    Introduction: Teledentistry has an undisputed potential to support dental care and improve diagnostics in view of demographic change and the SARS-CoV-2 pandemic. Teledentistry is a combination of telecommunications and dentistry. Aim: The aim of this study is to collect systematic data on the subjective attitudes of dentists working in the state of Brandenburg to the use of teledentistry and its connection with sociodemographic variables. Methods: Based on a previous literature search, a representative survey of all dentists in this state was carried out. The questionnaire comprised the following complexes: information status, future reflection and assessment of advantages and disadvantages; application areas; potentials and barriers; IT-equipment and data exchange; development and data protection. The survey was carried out by post. Descriptive, uni- and multivariate analyzes and logistic regression analyzes were carried out for socio-demographic variables. Results: A total of 290 dentists answered the survey (women: 53%; men: 47%). The response rate was 18.88%. Based on the data collected, it can be determined that the sample is representative in terms of age, gender and number of inhabitants at the place of work. The current level of information and future reflection were both low (74% and 65%, respectively). 60% of those surveyed had the opinion that teledentistry could be beneficial in their practice. Dentists see the greatest benefit in teleradiology and the least in teleconsultation. Potentials represent the improvement of the treatment options; barriers are the increasing administrative and cost expenditure and the non-guaranteed data protection (83%). 81% believe that teledentistry will become more important. Conclusions: Telemedicine can only be used to a limited extent in dentistry. However, it has great potential to support and improve dental care in the state of Brandenburg. But the dismantling of legal, technological and subjective barriers is necessary.Einleitung: Teledentistry besitzt ein unumstrittenes Potenzial zur UnterstĂŒtzung der zahnmedizinischen Versorgung und Verbesserung der Diagnostik angesichts des demografischen Wandels und der SARS-CoV-2-Pandemie. Dabei ist Teledentistry eine Kombination aus Telekommunikation und Zahnmedizin. Ziel: Ziel dieser Studie ist eine Erhebung systematischer Daten ĂŒber die subjektive Einstellung der im Bundesland Brandenburg tĂ€tigen ZahnĂ€rzte zur Anwendung der Teledentistry und deren Zusammenhang mit soziodemografischen Variablen. Methoden: Auf der Grundlage einer vorangegangenen Literaturrecherche wurde eine reprĂ€sentative Befragung aller ZahnĂ€rzte im Bundesland durchgefĂŒhrt. Der Fragebogen umfasste folgende Komplexe: Informationsstand, zukĂŒnftige Reflexion und EinschĂ€tzung der Vor- und Nachteile; Anwendungsgebiete; Potenziale und Barrieren; IT-Ausstattung und Datenaustausch; Entwicklung und Datenschutz. Die Befragung erfolgte postalisch. Es wurden deskriptive, uni- und multivariate Analysen und logistische Regressionsanalysen fĂŒr soziodemografische Variablen durchgefĂŒhrt. Ergebnisse: Insgesamt beantworteten 290 ZahnĂ€rzte die Umfrage (Frauen: 53 %; MĂ€nner: 47 %). Die RĂŒcklaufquote betrug 18,88 %. Aufgrund der gesammelten Daten kann festgestellt werden, dass es sich bezĂŒglich Alter, Geschlecht und Einwohnerzahl am Arbeitsort um eine reprĂ€sentative Stichprobe handelt. Der aktuelle Informationsstand und die zukĂŒnftige Reflexion waren beide gering (74 % bzw. 65 %). 60 % der Befragten waren der Meinung, dass Teledentistry in ihrer Praxis Vorteile bringen könnte. Den grĂ¶ĂŸten Nutzen sehen die ZahnĂ€rzte in der Teleradiologie, den geringsten in der Telekonsultation. Potenziale stellen die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten dar; Barrieren sind der steigende Verwaltungs- und Kostenaufwand und der nicht gewĂ€hrleistete Datenschutz (83 %). 81 % glauben an eine Bedeutungszunahme der Teledentistry. Schlussfolgerungen: In der Zahnmedizin ist die Telemedizin nur begrenzt einsetzbar. Sie besitzt jedoch ein großes Potenzial zur UnterstĂŒtzung und Verbesserung der zahnĂ€rztlichen Versorgung im Land Brandenburg. Dazu ist allerdings der Abbau rechtlicher, technologischer und subjektiver Barrieren notwendig

    Ensuring High Value National e-Health Solutions Using the Business Value of IT

    Get PDF
    This paper provides insights from a pilot study which is part of a larger longitudinal research project focused on assessing the value of different national digital health solutions. In this study, the focus is on Australia’s My Health Record and the German e-Health Card. The adopted methodology is a multicase qualitative approach which enables deeper insights to be uncovered. Data collection is from multiple sources including semi-structured interviews, surveys and the analysis of key documents. An initial model for assessing the value of the digital health solution is presented and findings are analyzed against this model to provide recommendations and understand critical success factors for designing, developing and deploying national digital health solutions

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Daseinsvorsorge im Gesundheitsbereich

    Get PDF
    Die Herausforderungen der Sicherung der Daseinsvorsorge in stĂ€dtischen wie auch lĂ€ndlichen RĂ€umen sind im Bereich Gesundheit und Pflege besonders gravierend. Digital gestĂŒtzte AnsĂ€tze werden diesen Herausforderungen gerecht und ermöglichen neue Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen. Sie arbeiten in Teilen virtuell und verstĂ€rkt bedarfsgerecht, wodurch rĂ€umliche Distanz zunehmend an Bedeutung verliert. Zur Implementierung und Nutzung dieser Möglichkeiten sind zunĂ€chst grundlegende Voraussetzungen zu erfĂŒllen. Herausforderungen werden ĂŒberwiegend in rechtlichen Rahmenbedingungen und der Anpassung der Organisationsstruktur gesehen. Hinzu kommen Bedenken der Bevölkerung hinsichtlich möglicher LĂŒcken im Datenschutz sowie fehlende Kompetenzen und Akzeptanz in der Gesellschaft. Potenziale zeigen sich vor allem in der besseren Versorgung lĂ€ndlicher RĂ€ume, unabhĂ€ngig vom stationĂ€ren Angebot.The challenges facing services of general interest in the health and care sectors are particularly severe, both in urban and rural areas. Digital approaches can meet these challenges and enable new supply structures to be developed in health services. Some of these approaches are virtual and strongly needs-based, which means that spatial distance is of ever less significance. The implementation and use of these options require basic parameters to be met. Creating the appropriate legal framework and adapting organisational structures are particular challenges. Further problems include public concern about possible gaps in data protection, and a lack of competence and acceptance in wider society. Opportunities are related to the possibility of improving services in rural areas, independent of fixed-location services

    Krankenhaus-Report 2019

    Get PDF
    Der Krankenhaus-Report erscheint jĂ€hrlich als Open Access-Buch und als gedrucktes Buch. Er nimmt relevante, vorwiegend ordnungspolitische Themen im Kontext QualitĂ€t und Wirtschaftlichkeit der Krankenhausversorgung in den Fokus, behandelt jeweils ein Thema schwerpunktmĂ€ĂŸig und enthĂ€lt einen umfassenden Datenteil. Schwerpunkt des Krankenhaus-Reports 2019 ist "Das digitale Krankenhaus"

    Gesundheits-Apps. Innovationsanalyse

    Get PDF
    Fast tĂ€glich kommen neue Gesundheits-Apps auf den Markt. Die Angebote reichen von Fitness- und ErnĂ€hrungsinformationen bis hin zur UnterstĂŒtzung bei gesundheitlicher EinschrĂ€nkung und Krankheit. Gesundheits-Apps begleiten dabei das alltĂ€gliche Gesundheitshandeln von Menschen sehr individuell. Dem Markt fĂŒr Gesundheits-Apps fehlt jedoch eine zuverlĂ€ssige QualitĂ€tskontrolle, die insbesondere den Datenschutz berĂŒcksichtigt. Apps (Kurzform fĂŒr Application Software) bestimmen zunehmend den gesellschaftlichen Lebensalltag. Immer öfter nutzen Menschen Apps auch mit dem Ziel, positiv auf ihre Gesundheit einzuwirken. Die Apps eröffnen vor dem Hintergrund der Leistungssteigerung bei Smartphones und Wearables mit stetig neuen FunktionalitĂ€ten Innovationspotenziale, indem sie alltĂ€gliche Formen des Gesundheitshandelns von Menschen individuell angepasst begleiten. Viele Nutzer gehen dabei jedoch sorglos mit ihren Gesundheitsdaten um. Ihnen ist nicht bewusst, dass ihre persönlichen Daten oft unzureichend gesichert sind. Problematisch sind vor allem die Umsetzung bzw. Kontrolle der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben durch die Anbieter von Gesundheits-Apps. Die TAB-Innovationsanalyse gibt einen Überblick ĂŒber aktuelle technologische und ökonomische Entwicklungstrends von Gesundheits-Apps. Sie zeigt darĂŒber hinaus gesellschaftliche Diskussionspunkte, Wertorientierungen sowie politische Handlungsoptionen als Grundlage fĂŒr eine EinschĂ€tzung der Innovationspotenziale auf. Inhalt Zusammenfassung 9 I Einleitung 23 II Begrifflich-konzeptionelle Einordnung 27 1 Gesundheit 27 2 eHealth 29 3 mHealth 30 4 Gesundheits-Apps 31 III Technologische FunktionalitĂ€t 35 1 Einordnung 35 2 Mobile EndgerĂ€te 36 3 Sensoren 37 3.1 Definition und Typologie 37 3.2 Propriozeptive und exterozeptive Sensoren 39 3.3 Funksensoren 41 3.4 Zusammenwirken physikalisch-mechanischer Sensoren am Beispiel des Schlafverlaufs 41 4 Konzepte fĂŒr die technische Integration und Weiterentwicklung von Gesundheits-Apps 43 4.1 InteroperabilitĂ€t 43 4.2 Cloudcomputing 44 4.3 KĂŒnstliche Intelligenz und maschinelles Lernen 44 IV Kategorien von Gesundheits-Apps 47 1 Funktionale Kategorisierung 47 2 Nutzergruppenorientierte Kategorisierung 48 3 Anwendungsfeldorientierte Kategorisierung 49 4 Juristische Kategorisierung 50 V Marktentwicklung 53 1 Angebotsentwicklung 53 2 GeschĂ€ftsmodelle 55 3 Nachfrageentwicklung und Nutzergruppen 67 4 Gesundheits-Apps und Krankenkassen 73 4.1 Gesundheits-Apps von Krankenkassen: Status quo 73 4.2 Gesundheits-Apps in der Versorgung 74 4.3 Marktzugang fĂŒr Gesundheits-Apps in der (Regel-)Versorgung 76 4.4 Gesundheits-Apps im Bonusprogramm 77 VI Gesundheits-Apps als soziale Innovation 81 1 Innovationsperspektiven 81 2 Gesundheitsbezogene Herausforderungen 82 3 Gesundheits-Apps als soziale Innovation 84 VII Gesellschaftliche Aspekte 87 1 Gesundheits-Apps als Ausdruck gesellschaftlichen Wandels 87 1.1 Selbstverdatung und Objektivierung der Körperwahrnehmung 88 1.2 Verschiebungen im VerstĂ€ndnis von Gesundheit 88 1.3 Daten mit Potenzial zur Kontrolle und rationalen Diskriminierung 89 1.4 PrĂ€vention und Eigenverantwortung fĂŒr Gesundheit 90 2 QualitĂ€tsmerkmale von Gesundheits-Apps 91 2.1 QualitĂ€t der derzeit auf dem Markt befindlichen Apps 92 2.2 Gebrauchstauglichkeit und ZielgruppenadĂ€quatheit 92 2.3 Evidenzbasiertheit 94 2.4 DatenqualitĂ€t 96 2.5 Nutzerorientierung 98 3 Rechtliche Aspekte von Gesundheits-Apps 100 3.1 Gesundheits-Apps in Abgrenzung zu Medizinprodukten 100 3.2 Gesundheits-Apps im nationalen und internationalen Recht 101 3.3 EuropĂ€ische und internationale DatenschutzbezĂŒge 112 VIII Ergebnisse des Stakeholder Panels 119 1 Onlinebefragung 120 2 Stakeholderworkshop 132 IX. Handlungsoptionen und Ausblick 135 1 Förderung von Gesundheitskompetenz 135 2 Durchsetzung von differenzierten QualitĂ€tskriterien 137 3 Kontrolle der Umsetzung des Datenschutzes 139 4 Förderung des gesellschaftlichen Dialogs 141 5 Förderung gesellschaftlicher Innovation durch Gesundheits-Apps 142 Literatur 143 Anhang 155 1 Abbildungen 155 2 Tabellen 15

    SekundĂ€rnutzung klinischer Daten – Rechtliche Rahmenbedingungen

    Get PDF
    Medical research is increasingly using data from care. However, this 'secondary use' of treatment data brings with it numerous legal questions. Social and health data are among the most intimate information about a person. This legal opinion provides for the first time a detailed overview of the specific legal framework for the secondary use of medical data in the individual federal states, which also takes into account the different sponsorship and legal form of the treating institution. The analysis provides researchers and other stakeholders in the health sector with guidance in the legally compliant handling of medical treatment data. The book also contains a supplementary report, which represents the legal framework for the secondary use of the data managed via the electronic health card in accordance with Section 291a Social Code Book V.Zunehmend greift medizinische Forschung auf Daten aus der Versorgung zurĂŒck. Diese ‚SekundĂ€rnutzung‘ von Behandlungsdaten bringt jedoch zahlreiche Rechtsfragen mit sich. Sozial- und Gesundheitsdaten gehören zu den intimsten Informationen ĂŒber einen Menschen. Mit dem vorliegenden Rechtsgutachten steht erstmals eine detaillierte Übersicht ĂŒber die spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die SekundĂ€rnutzung medizinischer Daten in den einzelnen BundeslĂ€ndern zur VerfĂŒgung, die auch jeweils die unterschiedliche TrĂ€gerschaft und Rechtsform der behandelnden Institution berĂŒcksichtigt. Die Analyse gibt Forschern und anderen Akteuren im Gesundheitsbereich Orientierung beim rechtskonformen Umgang mit medizinischen Behandlungsdaten. Das Buch enthĂ€lt darĂŒber hinaus ein ergĂ€nzendes Gutachten, das die rechtlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die SekundĂ€rnutzung der ĂŒber die elektronische Gesundheitskarte nach § 291a SGB V verwalteten Daten darstellt

    Digitale Gesundheit: Eine EinfĂŒhrung

    Get PDF
    Dockweiler C, Fischer F. Digitale Gesundheit: Eine EinfĂŒhrung. Aphasie und verwandte Gebiete = Aphasie et domaines associĂ©s. 2019;45(1):6-13

    Zukunft Gesundheitsdaten

    Get PDF
    ZUKUNFT GESUNDHEITSDATEN Zukunft Gesundheitsdaten / Maas, Antonia (Rights reserved) ( -

    fh-presse Februar 2010

    Get PDF
    Ausgabe 1/2010 der fh-press

    ORANGE 0106

    Get PDF
    Forschungsmagazin ORANGE fĂŒr das Jahr 200
    corecore