18 research outputs found

    Quality Networking

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    Ziel des Change Management ist es, den Fortschritt im Bereich Automationstechnik, IT, Mikromechanik und Messtechnik in Qualität im Unternehmen umzusetzen. Industrielle Organisationstrukturen sind von horizontal und vertikal vernetzten Anwendungen gekennzeichnet. Qualitätsmanagement als Querschnittsfunktion muss den vernetzten Strukturen folgen. Analog zu den vernetzten Abhängigkeiten wird QUALITY NETWORKING als Qualitäts-Steuerungs-Schema eingeführt. Bei der Realisierung gelten die Leitlinien der DIN/ISO 9000, die system-, prozess-, mitarbeiterorientierte Qualitätsführung und Kontinuierliches Verbessern, sowie Fehlervermeidung als Meta Ziele in den Vordergrund stellt. Kontinuierliches Verbessern im Fertigungsbereich bedeutet automatische Echtzeit- Prozessoptimierung, die gleichzeitig das Prinzip Fehlervermeidung realisiert.Im Fertigungsbereich wird vertikale Prozessautomation im Prozessregelkreis 1 (PRK1) zwischen Leit- und Ressourcenebene einstufig praktiziert und mit statistischen Kennzahlen gesteuert. Damit wird Prozessoptimierung und Fehlervermeidung zu Null-Fehler-Produktion nicht an der Quelle fassbar. Voraussetzung hierfür ist vertikal erweiterte Prozessintegration mit der Prozessebene, die im Prozessregelkreis 2 (PRK2) den Bearbeitungsprozess, Ressourcenparameter und Einflüsse und aus dem Prozessumfeld umfasst. PRK2-Prozesse sind von kurzen Parameteraktionszyklen und vernetzten, nicht-linearen Abhängigkeiten geprägt. Die Beziehungsgeflechte sind mit gebräuchlichen QM Techniken oder mathematisch statistischen Methoden nur unzulänglich abzubilden. Hierzu wird kontinuierliches Prozessmonitoring und online Prozessanalytik notwendig; außerdem Methoden, die Prozess- Optimierungs-Optionen automatisch bzw. selbstlernend erkennen, Regeln zu kausalen Prozesszusammenhänge entdecken und diese schnittstellenfrei zur Optimierung des Prozesses in Echtzeit und maschineller Ressourcen sofort nutzbar bereitstellen.Die Arbeit beschreibt die Entwicklung, Funktionalität, Effektivität und experimentelle Validierung eines solchen Systems. In diesem kommen statistische Verfahren kombiniert mit innovativen Data-Mining Methoden im Rahmen des KDD Prozesses zum Einsatz. Das System stellt mit der Visualisierung gleichzeitig ein Instrument zur fertigungs- und mitarbeiternahen Qualitätsführung dar. Der Übergang von statistischen Qualitätssteuerung -mit iterativen Verbesserungen- hin zu regelbasierter Echtzeit Prozessoptimierung hebt kontinuierliches Verbessern auf ein höheres Niveau und bedeutet ein Paradigmenwechsel im Qualitätsengineering

    Technikherstellung und Technikanwendung im Werkzeugmaschinenbau: automatisierte Werkstückhandhabung und ihre Folgen für die Arbeit

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    Im Bericht wird vor dem Hintergrund einer neuen ('systemischen') Stoßrichtung in der Rationalisierungsentwicklung der Zusammenhang zwischen veränderten und neuartigen Anforderungen der Technikanwender ('flexible Automation'), unterschiedlichen Entwicklungslinien der Werkstückhandhabung an spanenden Werkzeugmaschinen und damit verbundenen Auswirkungen für die Arbeit untersucht. Dabei wird der besonderen Stellung des Werkzeugmaschinenbaus als Hersteller und zugleich Anwender von Fertigungstechniken ebenso wie der Bedeutung unterschiedlicher Hersteller-Anwender-Beziehungen auf dem sich wandelnden Technikmarkt nachgegangen. Angesichts einer schwerwiegenden Krise der Branche in der ersten Hälfte der 80er Jahre und konfrontiert mit den neuen Produktanforderungen ihrer Hauptabnehmer beschritten die Hersteller von Werkzeugmaschinen und peripheren Fertigungtechniken produkttechnologische Wege, die mit erheblichen Schwierigkeiten und Risiken verbunden waren. Dies zeigt sich insbesondere auch auf dem Sektor der Werkstückzuführung und Beschickung von Werkzeugmaschinen: Die Hersteller waren zunehmend gefordert, Techniken zu entwickeln, die den je spezifischen Anwendungsbedürfnissen der Betreiber entsprachen und die zugleich einer von den Betreibern angestrebten gesamtbetrieblich orientierten und rechnergestützten Integration von Fertigungsabläufen genügen konnten. Das Buch versucht, die in diesem Zusammenhang realisierten unterschiedlichen Techniken und Konzepte automatisierter Werkstückhandhabung in ihren für diesen Aspekt von Technikgenese relevanten Besonderheiten nachzuzeichnen und die bei ihrem Einsatz bzw. ihrer Durchsetzung möglichen Auswirkungen für Beschäftigung, Qualifikation und Arbeitsorganisation aufzuzeigen. Ferner werden die in diesem Kontext wichtigen Formen und Veränderungen in den Beziehungen zwischen Herstellern und Anwendern, insbesondere der Trend zum 'Systemlieferanten', analysiert. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse werden schließlich Überlegungen zur menschengerechten und innovativen Gestaltung von Arbeit und Technik angestellt

    Technik und Erfahrung: Arbeit in hochautomatisierten Systemen

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    Moderne Informations- und Steuerungstechnologien beruhen auf der praktischen Anwendung formaler Logik und (natur-)wissenschaftlicher Methoden. Welche Auswirkungen ergeben sich hieraus für die Arbeit mit dieser Technik? Die vorliegende Untersuchung gibt eine provokative Antwort: Technisches Verständnis und analytisches Denken sind notwendig, doch reichen sie nicht aus, um hochautomatisierte Systeme zu beherrschen. Diese Untersuchung befaßt sich mit der Arbeit bei der Überwachung komplexer Produktionsanlagen. Anhand empirischer Recherchen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen wird die praktische Bedeutung einer 'erfahrungsgeleiteten' Arbeit aufgezeigt, ihre Besonderheiten und Leistungen im Umgang mit technischen Systemen. Damit geraten neue Risiken im Arbeitsprozeß ins Blickfeld: Eine erfahrungsgeleitete Arbeit ist wichtig, doch wird sie bei technischen Entwicklungen nicht berücksichtigt; sie wird behindert und gefährdet. Die Analyse der daraus resultierenden Probleme wird ergänzt durch Ansatzpunkte und Perspektiven für technische Konzepte, die eine erfahrungsgeleitete Arbeit unterstützen

    Einstieg in die rechnerintegrierte Produktion: alternative Entwicklungspfade der Industriearbeit im Maschinenbau

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    Seit einigen Jahren ist im Maschinenbau - eine der Schlüsselindustrien der Bundesrepublik Deutschland - eine zunehmende Verbreitung rechnerintegrierter Produktionssysteme zu beobachten, vielfach diskutiert unter dem Kürzel CIM (Computer Integrated Manufacturing). Die personellen Wirkungen dieser Innovationsprozesse sind umstritten. Wurden ihnen über längere Zeit relativ pauschal dequalifizierende Effekte zugeschrieben, so geht man neuerdings häufig ebenso pauschal von qualifikationserhöhenden Wirkungen aus. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf, technische, oraganisatorische und personalwirtschaftliche Entwicklungstendenzen herauszuarbeiten sowie unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitssystems aufzuzeigen. Die zentrale These besagt, daß alternative Entwicklungspfade existieren. Deren Fluchtpunkte reichen von neo-tayloristisch dequalifizierten bis zu qualifikationsorientiert-innovativen Formen von Produktionsarbeit. Welche der Entwicklungslinien sich durchsetzen werden, ist derzeit offen. Die Analysen zeigen, daß eine ganze Reihe widersprüchlicher technischer, ökonomischer, sozialer und politischer Bedingungen und Faktoren sich im betrieblichen Implementationsprozeß verdichten und bei der Ausgestaltung von CIM-Systemen eine wichtige Rolle spielen

    Entwerfen Entwickeln Erleben 2016 - Beiträge zur virtuellen Produktentwicklung und Konstruktionstechnik: Dresden, 30. Juni – 1. Juli 2016

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    Die Konferenz Entwerfen – Entwickeln – Erleben bietet ein besonderes Podium zum Austausch von Wissenschaftlern und Praxisvertretern aus den zentralen Bereichen der Produktentwicklung. Der vorliegende Band enthält Beiträge der EEE2016 unter anderem zu Industrie 4.0, Cyber-Physical Systems und Virtual Reality in vielfältigen Anwendungsbereichen des Maschinenbaus, zu Innovationsmanagement, Konstruktionsmethodik und Product Lifecycle Management sowie zu Reverse Engineering und generativen Verfahren. Die Technische Universität Dresden und technischesdesign.org ermöglichten in Kooperation mit der Gruppe Virtuelle Produktentwicklung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktentwicklung (WiGeP) und dem Rat für Formgebung die fachübergreifende Diskussion des Schwerpunkt- Themas inmitten der interdisziplinären Dresdner Wissenschaftslandschaft. In diesem Band sind die Beiträge zur Konstruktionstechnik und zur Virtuellen Produktentwicklung enthalten, ein weiterer Band (ISBN 978-3-95908-061-3, herausgegeben von Jens Krzywinski et al.) fasst die Beiträge zum Industrial Design zusammen.:Big Data Analytics für die Produktentwicklung Alfred Katzenbach · Holger Frielingsdorf 15 Das Industrial Internet – Engineering Prozesse und IT-Lösungen Martin Eigner 25 Nutzbarmachung des Potentials naturfaserbasierter Werkstoffe als Leichtbau- bzw. Konstruktionsmaterial Timo Kuntzsch · Frank Miletzky 39 Erarbeitung eines Beziehungssystems zur Entwicklung eigenschaftsoptimierter Karosseriekonzepte in Mischbauweise Jan Hasenpusch · Andreas Hillebrand · Thomas Vietor 51 Faserverbundleichtbau in der Großserie: Chancen und Herausforderungen für den Produktentwickler Olaf Helms 63 Gestaltung eines alltagstauglichen Hocheffizienz-Konzeptfahrzeugs Richard Eiletz · Enno Block · Christoph Warkotsch · Klaus Post 73 Entwicklung kompakter, gepulster Elektro-Dipolmagnete für die laserbasierte Protonentherapie Michael Schürer · Thomas Herrmannsdörfer · Leonhard Karsch · Florian Kroll · Umar Masood · Jörg Pawelke 91 Der Panzer des Helmwasserflohs: Erfolgreiches adaptives Design in der Natur Hans-Peter Prüfer 97 Anforderungen des Nicht-Elektrischen Explosionsschutzes im Produktentwicklungsprozess Sabrina Herbst · Frank Engelmann · Karl-Heinrich Grote 113 Begleitung des Entwicklungsprozesses durch einen Generalisten und der „Faktor Mensch“ als Erfolgspotential Michael Bader · Harald Lang 127 Agile PLM Strategy Development – Methods and Success Factors Dietmar Trippner · Karsten Theis 143 Quo vadis „Additive Manufacturing“ Heinz Simon Keil 161 ProVIL – Produktentwicklung im virtuellen Ideenlabor Albert Albers · Nikola Bursac · Benjamin Walter · Carsten Hahn · Jan Schröder 185 Organisatorische Unterstützung der Produktentwicklung mit SysMLModellen Johannes Kößler · Kristin Paetzold 199 Personal Resource Management (PRM) in der modernen Produktentwicklung Bettina Schleidt 213 SkiPo – Ein skizzen- und portbasiertes Modell für die Entwicklung von mechanischen Systemen Martin Grundel · Jutta Abulawi 223 Benutzer- und aufgabenorientiertes virtuelles Modell für die Produktentwicklung Christian Weber · Heidi Krömker · Stephan Husung · Stephan Hörold · Atif Mahboob · Andreas Liebal 239 Konzept zur internationalen Einführung vernetzter Virtual Obeya-Räume zur standortverteilten Produktentwicklung Michael Abramovici · Stefan Adwernat · Matthias Neges 253 Innovation in der Orthopädie- und Rehatechnik, 3D-Digitalisierung und CAD/CAM-Nutzung Thomas Mitzenheim · Christoph Knoch-Weber 265 Nutzerintegration bei der Produktentwicklung am Beispiel der Medizintechnik Axel Boese · Michael Friebe · Christoph Arens · Fabian Klink · Karl-H. Grote 283 NC-gestützte Fertigung von Bohrschablonen für die dentale Implantation Daniel Ellmann · Andreas Klar · Philipp Sembdner · Stefan Holtzhausen · Christine Schöne · Ralph Stelzer 293 Optimierung der Schaftkomponente von Kurzschaftendoprothesen mittels Finite-Elemente-Analyse Claudia Kleinschrodt · Hans-Georg Simank · Bettina Alber-Laukant · Frank Rieg 303 Wissensbasierter Aufbau konstruktions-begleitender Finite-Elemente-Analysen durch ein FEA-Assistenzsystem Philipp Kestel · Sandro Wartzack 315 Fertigungsrestriktionsmodell zur Unterstützung des algorithmisierten PEP fertigungsgerechter Blechprodukte Katharina Albrecht · Thiago Weber Martins · Reiner Anderl 331 Prozessgebundene Berechnungs-Baugruppen: Ein Ansatz zur Lösung komplexer Entscheidungs- und Berechnungsabläufe Denis Polyakov · Willi Gründer 345 Elektronenstrahlschmelzen – ein pulverbettbasiertes additives Fertigungsverfahren Burghardt Klöden · Alexander Kirchner · Thomas Weißgärber · Bernd Kieback · Michael Süß · Christine Schöne · Ralph Stelzer 359 Produktarchitekturgestaltung unter Berücksichtigung additiver Fertigungsverfahren Timo Richter · Hagen Watschke · David Inkermann · Thomas Vietor 375 Additive Fertigung von Metallen – Einsatz des LaserCUSING®s im Bereich Automotive Lisa Pastuschka · Peter Appel 393 Methoden zur Absicherung simulationsgerechter Produktmodelle René Andrae · Peter Köhler 403 Ein Doppelschneckenextruder zur Materialdosierung in einem Rapid Prototyping-Prozess Tobias Flath · Jörg Neunzehn · Michael C. Hacker · Hans-Peter Wiesmann · Michaela Schulz-Siegmund · Fritz Peter Schulze 419 Kosteneffiziente Technologien zur geometrischen Datenaufnahme im digitalen Reverse Engineering Tim Katzwinkel · Bhavinbhai Patel · Alexander Schmid · Walter Schmidt · Justus Siebrecht · Manuel Löwer · Jörg Feldhusen 429 3-D-Oberflächenerfassung- und 3-D-Druck-Potentiale für gerichtsverwertbare kriminaltechnische Untersuchungen Rainer Schubert · Marcus Mittasch 451 Das FEA-Assistenzsystem – Analyseteil FEdelM Tobias C. Spruegel · Sandro Wartzack 463 Entwicklung eines Doppelkolbenmotors – Konzept, Simulation und Prüfstandversuche Pascal Diwisch · Daniel Billenstein · Frank Rieg · Bettina Alber-Laukant 475 Interaktive Initialisierung eines Echtzeit 3D-Trackings für Augmented Reality auf Smart Devices mit Tiefensensoren Matthias Neges · Jan Luca Siewert 487 Virtuelle und experimentelle Methoden bei der Produktentwicklung einer Handhabungseinheit zur automatisierten Ablage technischer Textilien Marvin Richrath · Jan Franke · Jan-Hendrik Ohlendorf · Klaus-Dieter Thoben 503 Optimierung von Druckbehältern unterschiedlicher Geometrien und Werkstoffe Thomas Guthmann · Frank Engelmann 515 Customized Fabrication – Mass Customizing mit 3D-Druck Frank Lamack 527 Virtual Reality und Augmented Reality als Werkzeug in der Aufstellplanung Jens Mögel 537 XENOKAT – Biofilter für Xenobiotika in der Ressource Wasser Anett Werner · Ralf Hauser · Thomas Bley 549 Konzept für ein VR-System zur intuitiven Modellierung durch natürliche Interaktion Marius Fechter · Sandro Wartzack 561 Ansätze zur Betriebsdauerverlängerung von Suzlon Windkraftanlagen Jan Brökel 571 Augmented Reality Assistenzsystem mit graphenbasierter Zustandsanalyse für Produkte im Internet der Dinge Matthias Neges · Mario Wolf · Michael Abramovici 581 Datenqualität in Rapid Prototyping Prozessen Carsten Haugwitz 597 Erlebbarkeit von Anlagenkomponenten im Kontext Virtuelle Inbetriebnahme in virtuellen Umgebungen Andreas Geiger · Ingolf Rehfeld · Uwe Rothenburg · Rainer Stark 609 Management von Produktinformationen aus Entwicklungs- und Betriebsphase Stephan Günter Arndt · Bernhard Saske · Ralph Stelzer 62

    Neue Rationalisierungsstrategien in der Möbelindustrie II: Folgen für die Beschäftigten

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    Die Verfasser behandeln zunächst "systemische Rationalisierung" als neuen Typ der Rationalisierung in der Möbelindustrie und geben einen Überblick über Ansatzpunkte (Einsatz neuer Technologien) und Durchsetzungsformen dieses Rationalisierungstyps. Im folgenden werden unterschiedliche Dimensionen von Auswirkungen neuer Rationalisierungsstrategien in der Möbelindustrie herausgearbeitet. "Dabei geht es zunächst um die rationalisierungsbedingte Entwicklung von Beschäftigung und Beschäftigungseffekten unter besonderer Berücksichtigung der durch die Branchenkrise bedingten Wirkungen und um die Implikationen, die der Einsatz von Computertechnologien und integrative Rationalisierungstendenzen für die Qualifikationsstruktur und -anforderungen, für Dispositionsspielräume in der Werkstatt und für den Beruf des Holzfacharbeiters mit sich bringen." Es schließt sich eine Untersuchung der Veränderung der Arbeitsbedingungen durch den Einsatz neuer Technologien an. Behandelt werden Belastungsverschiebungen in der Leistungserbringung, neue Belastungen und Gefährdungen sowie die Entwicklung der Arbeitsbedingungen in den Zulieferbetrieben der Möbelindustrie. Abschließend setzen sich die Verfasser mit der Verringerung der Beteiligungschancen der Arbeitnehmer und der Einflußnahme ihrer Interessenvertretung auf Einführung und Umsetzung neuer Technologien auseinander. Ansatzpunkte für eine Humanisierung der Arbeit sowie Daten zur Möbelindustrie finden sich im Anhang. (ICE

    Entwerfen Entwickeln Erleben 2014 – Beiträge zur virtuellen Produktentwicklung und Konstruktionstechnik: Dresden, 26.-27. Juni 2014

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    Die Konferenz Entwerfen – Entwickeln – Erleben bietet ein besonderes Podium zum Austausch von Wissenschaftlern und Praxisvertretern aus den zentralen Bereichen der Produktentwicklung. Der vorliegende Band enthält Beiträge der EEE2014 unter anderem zu Industrie 4.0, Cyber-Phy­sical Systems und Virtual Reality in vielfältigen Anwendungsbereichen des Maschinenbaus, zu Innovationsmanagement, Konstruktionsmetho­dik und Product Lifecycle Management sowie zu Reverse Engineering und generativen Verfahren. Die Technischen Universität Dresden und technischesdesign.org ermög­lichten in Kooperation mit der Gruppe Virtuelle Produktentwicklung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktentwicklung (WiGeP), dem Mathematisch-Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Hochschule für Bildende Künste Dresden die fachüber­greifende Diskussion des Schwerpunkt-Themas inmitten der Dresdner Altstadt. In diesem Band sind die Beiträge zur Konstruktionstechnik und zur Virtuellen Produktentwicklung enthalten, ein weiterer Band (http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-144950, herausgegeben von Mario Linke et al.) fasst die Bei­träge zum Technischen Design zusammen.:Beschreibungsmethode für die Repräsentation cyber-physischer Produktionssysteme Daniel Strang, Nadia Galaske und Reiner Anderl 13 Industrie 4.0 und der „Faktor“ Mensch: Psychologische Herausforderungen der vierten industriellen Revolution Bettina Schleidt 27 Modell Based Systems Engineering auf einer Plattform für PLM Martin Eigner 39 Enterprise Integration als Herausforderung und Ziel im Produktlebenszyklus Michael Spranger, David Hein und Alexander Hoffmann 57 Innovation Management: Erfolgreiche Innovationen durch Einbindung aller Mitarbeiter Ulf Köster 69 Zukunft der Wertschöpfung aus Sicht des Lebenszyklusmanagement Heinz-Simon Keil 75 bee® – eine Software zur Integration von VR im Planungs- und Montageprozess Oliver Schwarz und Olaf Zupke 93 Produktmodelle als Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung von cyberphysischen Systemen Michael Pfenning, Christian Tschirner und Andreas Uhlig 103 Umsetzung einer eigenschaftsbasierten Simulationsplanung in einem PDM-System Johannes Kößler, Jochen Reitmeier und Kristin Paetzold 113 Risikoidentifizierung zur proaktiven Qualitätsabsicherung in der Virtuellen Produktentstehung Rainer Stark, Roland Jochem, Pascal Lünnemann und Johannes Schober 127 Integration von elektrischem Energiebedarf als Planungsgröße in der Produktionsfeinplanung Detlef Gerhard 141 Lebenszyklusorientiertes Konfigurationsmanagement – Neue Anforderungen an PLM Patrick Müller, Roland Drewinski und Helmut Auler 155 Product Lifecycle Management und Dienstleistungen: Methode und Werkzeug zur Unterstützung von Dienstleistungen innerhalb des PLM-Ansatzes Christian Zinke, Lars-Peter Meyer und Frieder Swoboda 167 Wartungsprozesse dynamisch unterstützen – ein Modell für die Zukunft? Thomas Burger 177 Advanced Virtual Reality and Visualization Support for Factory Layout Planning Sebastian Pick, Sascha Gebhardt, Kai Kreisköther, Rudolf Reinhard, Hanno Voet, Christian Büscher and Torsten Kuhlen 187 Durchgängige Lösung zur Unterstützung von Wartungsprozessen durch Augmented Reality mit Smart Devices Michael Abramovici und Matthias Neges 199 Nutzung von Virtual Reality als interaktive Testumgebung in der Produktentwicklung Eckhart Wittstock, Mario Lorenz, Franziska Pürzel und Volker Wittstock 213 Prototypen mit einer Mixed-Reality-Brille erleben – Vom Entwurf zur Simulation und Visualisierung Sebastian Voigt, Martin Großer, Marius Vopel und Günter Kunze 225 Effektive Anwendung optischer 3D-Messsysteme im Produktionsprozess von Gussteilprototypen sowie beim Reverse Engineering Andreas Knoch 239 Entwicklung eines Leitfadens zur methodischen Weiterentwicklung von Bauteilen anhand von Praxisbeispielen Andreas Meyer-Eschenbach und David Rudolz 251 Untersuchung generativ gefertigter medizinischer Prüfkörper durch das Streiflicht-Scanverfahren Fabian Klink und Kevin Kuhlmann 263 Vom Ideal- zum Realmodell: Bauteile mit Fertigungsabweichungen durch automatische FE-Netzadaption simulieren Sebastian Katona, Philipp Kestel, Michael Koch und Sandro Wartzack 275 3D-Digitalisierung und Datenaufbereitung zweier Monumentalplastiken mit unterschiedlichen Verfahren – ein Praxisbericht Christine Schöne 287 Interdisziplinäre Kooperation bei der Erstellung virtueller geschichtswissenschaftlicher 3D-Rekonstruktionen Sander Münster 299 Nutzung digitaler Werkzeuge für die Umsetzung eines künstlerischen Entwurfs Wolfgang Steger, Christine Schöne, Lisa Ewald und Ulrich Eißner 313 3D-Druck von metallischen Mikrobauteilen mittels Mikro Laser Sintern Joachim Göbner und Matthias Winderlich 325 Additive Manufacturing – Integration von Fertigung und Produktentwicklung Alexander Martha, Thivakar Manoharan und Peter Köhler 331 Bionische Radien als User Defined Feature Martin Wiesner und Sándor Vajna 345 Faser-Thermoplast-Verbund: Neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Leichtbauprodukten Maik Gude, Michael Krahl, Christian Garthaus und Michael Stegelmann 357 Grafikorientierte Darstellung verteilter Simulationsergebnisse und Entscheidungsprozesse Hans-Peter Prüfer 369 Integration der GPS in den methodischen Konstruktionsprozess nach VDI 2221 Erhard Leidich, Marko Ebermann und Sophie Gröger 383 Methodische Konstruktion eines Nachlauf Range Extenders zur Verbesserung der Reichweite von Elektrofahrzeugen Carsten Haugwitz, Kevin Kuhlmann, Jonas Crackau und Karl-Heinrich Grote 397 Methode zur kundenorientierten Validierung im Entwicklungsprozess innovativer Fahrzeugsysteme Albert Albers, Jürgen Becker, Matthias Behrendt, Oliver Sander und Fabian Schille 407 Webgestützte Konstruktionsmethodik im Einsatz: Eine erste Evaluation Marc Oellrich und Frank Mantwill 417 Ein Ansatz zur methodischen, CAD integrierten Toleranzsynthese Tim Katzwinkel, Jan Erik Heller und Jörg Feldhusen 433 Einsatz von Ontologien zur Vernetzung von Wissensdomänen in der nachhaltigen Produktentstehung am Beispiel des Sonderforschungsbereiches 1026 Rainer Stark, Wei Min Wang, Anne Pförtner und Haygazun Hayka 451 Untersuchungen von Toleranzketten im parametrischen 3D-CADSystem Stephan Husung, Axel Oberänder, Annika Geis und Christian Weber 465 3D-Aufstellpläne für komplexe Industrieanlagen Robert Bonca 477 Approximation der Wirklichkeit – Hairy root Wachstumssimulation mit 3D-Visualisierung Felix Lenk, Patrick Oberthür und Thomas Bley 485 CAD im Kontext der Industrie 4.0 Thomas Hagenreiner, Peter Köhler und Thivakar Manoharan 497 Computergestützte Wissenserhebung und visuelle Modellierung von Konfigurationsregeln für komplexe Produkte Marius Brade, Robert Bonca und Rainer Groh 509 Gestaltung und Konstruktion historischer Leuchten Peter Schulze, Hartmut Stabler, Annette Jacob und Thomas Hinz 517 Innovative Applikationen für zellulare metallische Werkstoffe für Biosensorik und Biokatalyse Anett Werner, Ralf Hauser und Thomas Bley 527 Klassifikation und Handhabung von Unsicherheiten zur entwicklungsbegleitenden Erfassung des Produktreifegrades Thomas Luft und Sandro Wartzack 535 Produkt- und Prozessdatenmodellierung im Kontext der Blechmassivumformung Thilo Breitsprecher, Andreas Meinel, Martin Thummet und Sandro Wartzack 551 Leichtbaugussteile mittels Niederdruck-Vollformgießverfahren Malchasi Aitsuradze, Jürgen Bast und Bertram Hentschel 565 Blechdickenreduktion an einem PKW-Mittelschalldämpfer mit Hilfe innovativer Optimierungsmethoden Alexander Krauß, Christoph Schleicher und Uwe Fischer 577 Mit innovativer Technologie und optimaler Auslegung zum effizienten Gesamtprozess – Integrative Produkt- und Prozessoptimierung beim Thermoformen Marcus Stein, Sascha Bach, Ronald Claus und Jens-Peter Majschak 589 Überlegungen zur digitalen Verknüpfung von Normen und standardisierten Algorithmen zu Berechnungsbaugruppen Denis Polyakov und Willi Gründer 605 Auswahl anwendungsoptimaler Antriebssysteme als Basis für die Komposition von Antriebsbaukästen Alexander Klause und Detmar Zimmer 619 Neue Konzepte zur Erstellung komplexer Konfigurationen Michael Wegner, Georg Freitag und Markus Wacker 637 Parametrische und interkonnektive Synthesemethoden zur effizienten Entwicklung neuer Mechanismen Maik Berger, Stefan Heinrich und Andreas Heine 649 Generative Fertigung – Handlungsbedarfe und entscheidungsgestützte Prüfung auf RPT-gerechte Konstruktion Alexander Arndt und Reiner Anderl 667 Sah!-Methode zur Verbesserung der Zusammenarbeit mittels der Identifikation interdisziplinärer Netzwerke Mathias Tralau, Fernando Kabisch und Frank Mantwill 681 Speed Design – Konstruieren mit Köpfchen Frank Mantwill 697 Systematische Entwicklung von Lösungskonzepten für spezifische Problemstellungen im Montageanlagenbau Dieter Fischer, Andreas Schulz, Andreas Richter und Carsten Keller 703 Über die gestalterische Phase des Konstruktionsprozesses unter dem Gesichtspunkt der objektorientierten Informatik Peter Sigalov 715 Untersuchungen der Form- und Maßabweichungen von generativ gefertigten dünnwandigen Hohlzylindern Kevin Kuhlmann, Fabian Klink, Tobias Stefaniak, Patrick Hebner und Karl-H. Grote 725 Validierung kundenorientierter funktionaler Anforderungen unter Berücksichtigung abweichungsbehafteter Geometrien und systembedingter Variationen Matthias Ehlert, Andreas Stockinger und Sandro Wartzack 743 Die Bedeutung von Prototypen für den Lernerfolg von interdisziplinären studentischen Produktentwicklungsprojekten Katharina Albrecht, Paul Gerber, Ingmar Langer, Julian Sarnes, Susanne Sprenger und André Stocker 75

    Ein neues Konzept für das bedarfsgerechte Informations- und Wissensmanagement in Unternehmenskooperationen der Multimaterial-Mikrosystemtechnik

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    In der Arbeit wird ein Konzept zur Kooperation mittelständischer Unternehmen der Mikrosystemtechnik vorgestellt, das neben der zeitlichen Entwicklung der Kooperationsintensität auch ein zeitabhängiges, die Kooperations-Kernprozesse unterstützendes Informations- und Wissensmanagement adressiert. Die Arbeit identifiziert drei Entwicklungsphasen, insbesondere unter dem Aspekt der verteilten Produktentwicklung. Für die Kooperationsprozesse werden bedarfsgerechte Softwarewerkzeuge vorgestellt
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