21 research outputs found

    Steigern Audioelemente in Kindersachbüchern die Merkfähigkeit der Kinder? Eine Untersuchung eines TING-Buches mit Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren

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    In der vorliegenden Bachelorarbeit wird untersucht, welchen Einfluss die Einbindung von Audioelementen auf die kindliche Merkfähigkeit hat. Untersuchungsgegenstand ist das Kindersachbuch Komm mit, wir entdecken den Waldaus dem Thienemann Verlag, das sowohl in einer konventionellen Version als auch in einer mit TING-Elementen erweiterten Version vorliegt. Ziel der Arbeit ist es, die Untersuchungsfrage »Steigern Audioelemente in Kindersachbüchern die Merkfähigkeit der Kinder?« zu beantworten. Im ersten Schritt werden daher Grundlagen zu dem Mediennutzungsverhalten und der Medienwelt von Kindern im Vorschulalter sowie psychologische Grundlagen zu den Themen Rezeption, Gedächtnis und Lernen erläutert. Anschließend werden Audiostifte im Allgemeinen und die beiden Audiostifte TING und tiptoi® im Speziellen vorgestellt. Es wird folgende Hypothese aufgestellt: »Durch die mehrkanalige Ansprache einerseits und das hohe Interesse der Kinder an Medien und Technologie andererseits wird die Merkfähigkeit der Kinder bei Einbindung von Audioelementen gesteigert.« Um diese zu be- oder widerlegen, wird eine empirische Untersuchung mit 89 Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren durchgeführt. Die Probanden werden in zwei Gruppen eingeteilt und diese beiden Gruppen anschließend einem Experiment und einer Befragung unterzogen. Bei der Analyse der Befragungsergebnisse von Kontroll- und Versuchsgruppe kann keine eindeutige Steigerung der Merkfähigkeit bei den Probanden der Versuchsgruppe festgestellt werden. Die Hypothese bstätigte sich damit für diese Untersuchung nicht.This Bachelor's degree dissertation examines what influence the addition of audio elements can have on the ability of children to retain information. The object used for this examination is the non-fiction children's book Komm mit, wir entdecken den Waldpublished in Germany by Thienemann Verlag. This book is available as either a conventional book or as a version with TING audio elements. This examination aims to answer the question: »Do audio elements improve the ability of children to retain information?«Firstly, the fundamental media-usage behaviours and the media world of pre-school German children are explained and then the psychological facts around the topics of reception, memory and learning are discussed. Thereafter, the concept of audio pens in general layed out and the two audio pens, TING and tiptoi ®, are introduced in detail. The hypothesis for this research is: »As a result of the multi-channel input experienced by the children and due to their high interest in media and technology, the ability of children to retain information is increased through the audio elements in the book. «To prove or disprove this hypothesis an empirical examination with 89 children between the ages of four and six was carried out. The test persons were divided into two groups. An experiment and a verbal questionnaire were carried out with each group. When comparing the results of the control group with these of the examination group no noticeable increase to the retention ability of the children could be found for those persons in the examination group. Therefore the hypothesis was disproven for this examination

    Web 2.0 - Alle machen mit!

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    Das so genannten "Web 2.0" steht als Schlagwort für das heute längst verinnerlichte partizipative Netz. In diesem Netz erstellen, bearbeiten und verteilen die Nutzer die Inhalte selbst, unterstützt von interaktiven Anwendungen und vernetzt über soziale Software. Neben den Sozialen Netzwerken wie "StudiVZ", "Facebook" und "wkw" gelten vor allem Videoplattformen wie "YouTube", die Online-Enzyklopädie "Wikipedia" und unzählige individuelle Weblogs aus nahezu allen Themenbereichen als Aushängeschilder der Online-Partizipation. Diese Form der Internetnutzung hat auch weitreichende Veränderungen der bis dahin bekannten sozialen Welt in Gang gesetzt. Soziale Interaktionen zwischen einzelnen Akteuren innerhalb eines Netzwerkes verlagern sich zunehmend von der realen auf die virtuelle Ebene. Die globale Erreichbarkeit im Internet ermöglicht die Knüpfung ganz anderer, weit vielfältigerer Kontakte als noch vor 20 Jahren. Gleichzeitig werden die einzelnen Mitglieder eines Sozialen Netzwerkes deutlich transparenter: individuelle Vorlieben, der persönliche Werdegang oder eigene Aktivitäten werden – nicht selten in einem datenschutzrechtlich bedenklichen Umfang – preisgegeben und beinahe jedermann zugänglich gemacht. Auch die Aktivitäten in der so genannten "Blogosphäre" bewirken tiefgreifende Veränderungen. Politische und gesellschaftspolitische Meinungsbildung wird nicht mehr nur von professionellen Spezialisten betrieben, sondern auch Amateure begleiten und beeinflussen diesen Prozess. Die Ambivalenz dieser Art der partizipativen Demokratie lässt sich jedoch nicht leugnen. Zum einen gibt es einen mehr als gerechtfertigten Diskurs über die Qualität der Nutzerbeiträge und die Relevanz der Informationen, zumal sie aufgrund ihrer kostenfreien Produktion die Existenzbasis der Profession bedrohen. Verlage und Printmedien bekommen diesen wirtschaftlichen Gegenwind beispielsweise in den letzten Jahren deutlich zu spüren. Auf der anderen Seite erweitert das partizipative Netz das Spektrum der Perspektiven: Längst erhalten nicht mehr nur Anbieter und Produzenten von Waren und Informationen eine Plattform für Werbung und Vertrieb, sondern auch Nutzer und Endverbraucher können ihre Meinung und ihr Urteil veröffentlichen, womit eine neue Form der Qualitätskontrolle möglich wird. Auch auf politischer Ebene eröffnen sich dem Bürger einfache und leicht zugängliche Wege, die eigene Meinung kundzutun, sich zu organisieren und die Arbeit der Politik zu beeinflussen. Die vorliegende Ausgabe der Reihe "Recherche Spezial" umfasst Nachweise zu aktuellen Veröffentlichungen und Forschungsprojekten, die sich mit den angesprochenen Aspekten rund um das mit dem Schlagwort "Web 2.0" beschriebene partizipative Netz beschäftigen und die in sechs thematische Kapitel unterteilt sind

    Rolle und Bedeutung der Medien für Menschen mit Behinderung

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    Da Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft immer noch den Status einer Minderheit haben, sind sie mit verhältnismäßig schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert. Kommunikationswissenschaftlich betrachtet ergibt sich für Menschen mit einer Behinderung außerdem die Problematik, dass medial vermittelte Darstellungen und Bilder von behinderten Menschen bzw. Behinderung oftmals nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. In den Medien existieren überwiegend behindertenspezifische Bilder, die einer stereotypen und defizitorientierten Darstellungsweise folgen. Eine mangelnde aktive Einbindung beeinträchtigter Menschen in das Mediengeschehen, beispielsweise als JournalistInnen, ist ein Grund dafür. Sowie ein über Jahrhunderte hinweg gesellschaftlich tradierter, überwiegend diskriminierender Umgang mit „Behinderung“. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Arbeit die medialen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung mittels Befragungen zu untersuchen, um Rolle und Bedeutung der Medien im Lebensalltag Betroffener verorten zu können. Welche Identifikationsangebote in den Massenmedien zur Verfügung stehen und genutzt werden, und inwiefern erwähnte Problematik die mediale Selbstwahrnehmung bzw. Identitätsbildung beeinflusst, sind zentrale Aspekte der Untersuchung. Problemzentrierte Interviews mit körperlichen, sinnes-, und kognitiv beeinträchtigten RezipientInnen und eine anschließende qualitative Inhaltsanalyse ergeben den empirischen Teil der Arbeit. Als Ergebnis können mediale Bedürfnisse hinsichtlich Mediennutzung und deren Motive, möglichen Zugangsbarrieren und auf inhaltlich-formaler Ebene formuliert werden. Unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstands der „Disability Studies“ und deren Erfassung des Phänomens Behinderung aus sozialer und kulturwissenschaftlicher Sicht stehen Thematik und Forschungsergebnisse im Rahmen dieser Arbeit zur Diskussion.As people with disabilities still have the status of a minority within our society they are confronted with rather difficult living conditions. As far as communication studies are concerned disabled people also encounter the problem that images of disabled people and disabilities which are conveyed in the media very often do not correspond to the images they have. The media mainly portray people with disabilities in a stereotype and deficit-oriented way. That disabled people play an insufficient active role, e. g. as journalists, is a reason therefore. As well as a mainly discriminative attitude toward disability that has been passed on in our societies over centuries. Regarding this background the aim of this paper is to examine the media-related needs of disabled people by means of a survey in order to determine the role and importance of the media in the daily life of the persons concerned. Which role models are on display in the mass media and which of them are used and in how far the previously mentioned problem has an influence on the media-related self-perception and identity formation are central aspects of the survey. Problem-centred interviews with physically, cognitive or sensory impaired recipients and a qualitative content analysis afterwards form the paper’s empirical part. As a result media-related needs, existing on the basis of media consumption and the respective motives, potential entry barriers and on a content and form-related basis can be finally expressed. Based on the current state of research in the area of disability studies and the reflection of the phenomenon disability from social and cultural perspectives the subject matter and the research results of this paper are put forward for discussion

    Nutzung sozialer Online-Netzwerke von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

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    Hauptanliegen dieser Arbeit war es, einen Beitrag zur Erforschung des Nutzungsverhaltens im Netz von Migrantenjugendlichen in Wien zu leisten. Aus diesem Grund wurde der Frage nachgegangen, wie B/K/S sprechende Jugendliche aus Bosnien und Herzegowina und türkisch sprechende Jugendliche mit kurdischem Migrationshintergrund in Wien Online Social Networks nutzen? Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Umgang mit persönlichen Daten. In der theoretischen Abhandlung wurden verschiedene Studien, die sich mit der gleichen Thematik beschäftigt haben, zusammenfassend vorgestellt. Auf diese Weise sollte nicht nur ein Überblick über das Themenfeld gegeben werden, sondern es soll auch gezeigt werden welche Aspekte dabei besonders berücksichtigt werden müssen. Anhand der vorgestellten Studien zeigte sich, dass hinsichtlich des Internetnutzungsverhaltens von Migrantenjugendlichen ein großer Nachholbedarf besteht. Es gibt zwar mittlerweile sehr viele Studien und Forschungsarbeiten, die sich mit dem Phänomen Online Social Networks beschäftigen, jedoch beziehen sich auf Jugendlichen allgemein. Der Faktor Migrationshintergrund wird dabei oft nur bei der Beschreibung der Stichprobe angeführt. Aus diesem Grund wurden mittels problemzentrierter Interviews junge Migranten zu ihrem Nutzungsverhalten in sozialen Netzwerken befragt (Die Transkripte befinden sich auf der beiliegenden CD). Da es sich dabei um zwei unterschiedliche Gruppen handelte, die sich hinsichtlich ihrer Herkunft von einander unterscheiden, wurde bei der Darstellung der Ergebnisse das Nutzungsverhalten unabhängig von einander vorgestellt, um sie dann in einem weiteren Schritt miteinander zu vergleichen. Die im einleitenden Teil der Arbeit geäußerte Vermutung, dass sich die Nutzung dieser Plattformen inhaltlich je nach Kultur unterscheiden würde, wurde widerlegt. Es stellte sich heraus, dass beide Gruppen Online Social Networks nutzen, um in erster Linie ihre bestehenden Beziehungen und Kontakte zu pflegen. An dieser Stelle bestehen keinen Unterschiede, weder zu Jugendlichen ohne Migrationshintergrund noch zwischen Migrantenjugendlichen selber. Obwohl das Phänomen Online Social Networks aus dem Leben von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken ist, wurde in der Hälfte der Fälle angegeben über dieses Thema im Schulunterricht nicht gesprochen zu haben. Inwieweit an dieser Stelle wirklich Nachholbedarf besteht, kann aufgrund der kleinen untersuchten Stichprobe nicht gesagt werden

    Präimplantationsdiagnostik, ja oder nein?

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