30 research outputs found

    Fit fĂŒr Industrie 4.0? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung im Rahmen des Forschungsprojektes "Fit fĂŒr Industrie 4.0"

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    Im Projekt 'Fit fĂŒr Industrie 4.0' wurden die Auswirkungen der Digitalisierung in NRW-Unternehmen auf die BeschĂ€ftigung und Kompetenzanforderungen differenziert nach BeschĂ€ftigtengruppen untersucht. Dargestellt werden die Ergebnisse aus explorativen Experteninterviews (n=8) und einer Onlinebefragung (n=150). Die Digitalisierung gewinnt in Unternehmen aller GrĂ¶ĂŸen und Branchen an Bedeutung, vor allem mit dem Fokus auf die Verbesserungen von internen Prozessen. Abgesehen von einem prognostizierten leichten ArbeitsplatzrĂŒckgang in der Gruppe 'An- und Ungelernte', wurden in der Studie keine gravierenden Auswirkungen der Digitalisierung auf die BeschĂ€ftigung identifiziert. Die Aufgaben aller BeschĂ€ftigtengruppen werden sich verĂ€ndern, wodurch neue Kompetenzanforderungen entstehen. Neben dem Aufbau von IT- und Medienkompetenzen gilt es, persönliche und soziale FĂ€higkeiten auszubauen und zu stĂ€rken. Die BeschĂ€ftigten brauchen laut EinschĂ€tzung der Unternehmen fĂŒr die Arbeitswelt 4.0 vor allen Dingen Offenheit und LernfĂ€higkeit. Unternehmen sind gut beraten, sich mit der Weiterbildung fĂŒr die Zukunft rechtzeitig zu beschĂ€ftigen, da diese Investition in die Menschen auf Dauer erfolgversprechend ist.In the project 'Fit for Industry 4.0', the effects of digitalisation in North Rhine-Westphalia companies on employment and competence requirements were examined, differentiated according to employee groups. The results of explorative expert interviews (n=8) and an online survey (n=150) are presented. Digitalisation is gaining in importance in companies of all sizes and sectors, especially with a focus on optimising internal processes. Apart from a predicted slight decline in the number of jobs in the 'semi-skilled and unskilled' group, the study did not identify any serious effects of digitalisation on employment. The tasks of all employee groups will change, resulting in new competence requirements. In addition to developing IT and media skills, personal and social skills need to be developed and strengthened. The surveyed companies estimate that, above all employees need openness and the ability to learn for the working environment. Enterprises are well advised to deal with further training for the future at an early stage, as this investment in people is promising on a long-term basis

    Business Model Innovation in the Context of Digital Darwinism: Design and Evaluation of an Evolutionary Framework

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    GeschĂ€ftsmodellinnovation nimmt vor dem Hintergrund des Digitalisierungsmegatrends eine zentrale Stellung fĂŒr den Unternehmenserfolg ein. In der praktischen Umsetzung gestalten sich aber sowohl der Innovationsprozess selbst, als auch die Konzeption innovativer, digitaler GeschĂ€ftsmodelle im Einklang mit der gestiegenen UmweltkomplexitĂ€t als Ă€ußerst herausfordernd. GegenwĂ€rtig mangelt es an digitalspezifischen Frameworks fĂŒr die GeschĂ€ftsmodellinnovation, welche auf der grundlegenden These dieser Arbeit beruhen, dass die AnpassungsfĂ€higkeit an die sich hochdynamisch wandelnden Umweltbedingungen der entscheidende Wettbewerbsfaktor fĂŒr die ÜberlebensfĂ€higkeit von Unternehmen ist. Um einen Beitrag zu dieser Problematik zu leisten, setzt sich diese Dissertation mit der Frage auseinander, inwieweit ein Perspektivwechsel mittels Übertragung der GrundzĂŒge der Evolutionstheorie auf den GeschĂ€ftsmodellinnovationsprozess einen prĂ€gnanten ErklĂ€rungsansatz bietet und zugleich Ausgangspunkt zur Gestaltung eines praxisrelevanten Frameworks sein könnte. Zur Ausgestaltung dieses Lösungsvorschlags werden abgeleitet aus vier Studien Anforderungen an ein solches Framework definiert und evolutionĂ€re Analogien zur unternehmerischen Praxis identifiziert. Daraus geht der Business Model Evolutor hervor. Er besteht aus einem evolutorischen Referenzmodell fĂŒr den GeschĂ€ftsmodellinnovationsprozess, einem praxisnahen Vorgehensmodell, dem Digital Canvas als Visualisierungsgrundlage, einem interaktiven Serious Game zur dynamischen Konzeption digitaler GeschĂ€ftsmodelle und der Marktevolutionsschleife zur Beschreibung der marktgetriebenen IndustrieprĂ€gung. Im Sinne der Design Science Research werden die genannten Module des Frameworks kontinuierlich evaluiert und adaptiert und zeigen im Ergebnis ihren Mehrwert fĂŒr die Wissenschaft und Praxis auf. Der Business Model Evolutor regt dazu an, den GeschĂ€ftsmodellinnovationsprozess aus einem unkonventionellen, evolutorischen Blickwinkel zu betrachten und innovative, digitale GeschĂ€ftsmodelle zielgerichtet als Reaktion auf UmweltverĂ€nderungen zu implementieren. Gleichzeitig begreift er diese als strukturverĂ€ndernde Wandlungstreiber ihrer Industrie. Neben dem theoretischen Forschungsbeitrag hilft das evolutorische Framework Praktikern bei der Analyse, Konzeption und Adaption innovativer, digitaler GeschĂ€ftsmodelle.Fostering business model innovation plays a central role for the success of companies against the background of digital transformation. In practical implementation, the process and conception of innovative digital business models, in line with the increased environmental complexity, is extremely challenging. There is currently a lack of digital-specific frameworks for business model innovation, which are based on the fundamental proposition of this dissertation that the ability to adapt to changing environmental conditions is the decisive competitive factor for the survivability of companies against the background of the highly dynamic megatrend of digitization. In order to make a contribution to this problem, this dissertation deals with the question of the extent to which a change of perspective by transferring the basic principles of biological evolution theory to the process of business model innovation, offers a concise explanatory approach and at the same time could be the starting point for the design of a practical framework. For this purpose, requirements for a contemporary framework are derived from four studies and from identified evolutionary analogies in entrepreneurial practice. This is where the Business Model Evolutor emerges from. It consists of a descriptive reference model for the business model innovation process, a multi-phase procedural model, the Digital Canvas as a visualization template, an interactive serious game as a dynamic source of inspiration for innovative digital business models and the market evolution loop for describing the market-driven change process of the involved industry. In terms of Design Science Research, the mentioned artifacts of the framework are continuously adapted and evaluated, thus revealing their (scientifically) added value and practical relevance. The use of the Business Model Evolutor offers an effective frame to look at business model innovation from an evolutionary perspective and to use it in a targeted manner in response to environmental changes or to initiate the alteration of the dominant value creation logic of an industry. The work thus makes a contribution to grasping the previously little examined subject of business model innovation from an unconventional perspective and to analyzing, adapting and implementing digital and innovative business models in practice

    Spektrum - Juli 2016

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    Industrie 4.0 - Strategischer Leitfaden fĂŒr ein Maschinenbauunternehmen : Handlungsfelder und Nutzen im Kontext einer Digitalisierungsstrategie

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    Industrie 4.0 ist zu einem zunehmend prĂ€genden Begriff geworden, der die digitale VerĂ€nderung von Unternehmen und sogar ganzen Branchen versinnbildlicht. Dabei hat das seit 2011 bestehende Schlagwort in den letzten Jahren einen regelrechten Hype erfahren. Um die dadurch entstandenen Erwartungen an die Industrie 4.0 besser abschĂ€tzen zu können, wurden die wichtigsten Technologien anhand des Gartner Hype Cycles ĂŒberprĂŒft. Die Untersuchung ergab, dass der Hype um die Industrie 4.0 vorerst zu Ende ist. So werden durch weitere technologische Entwicklungen die Erwartungen in Zukunft wohl etwas gebremst und relativiert werden. Trotzdem beeinflusst die Industrie 4.0 bereits heute viele Industrien, wovon besonders die Maschinenbauindustrie betroffen ist. Es werden sich durch bestehende und neue Technologien viele Möglichkeiten und Potenziale ergeben, um als Maschinenbauunternehmen zu wachsen. Dabei mĂŒssen jedoch gewisse Grundvoraussetzungen herrschen, um aus der Industrie 4.0 einen möglichst grossen Nutzen zu realisieren. Setzt ein Unternehmen seinen Fokus auf eine Digitalisierungsstrategie, so sind einerseits die strategischen Handlungsfelder im Unternehmen und andererseits die neu auftretenden Potenziale genau zu kennen

    Ein regulatives Vertragsrecht fĂŒr die Datenwirtschaft : Vertragsrechtliche Optionen zur Vermeidung von Effizienzverlusten bei der (Weiter-)Verwertung maschinengenerierter Daten in der Industrie 4.0

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    How can access to machine-generated, non-personal industry data be improved? The author addresses this question on the basis of an economically justified need for regulation in the digital economy. With a view to the deficits of previous approaches under intellectual property and competition law, she presents a data access regime under contract law. This operates on the basis of an alternative understanding of contract theory and the idea of a modern private law that is not only dedicated to the freedom of the individual, but is also a means of controlling behaviour. Contractual data access rights are therefore based on a "regulative contract law for the data economy".PublishedWie lĂ€sst sich der Zugang zu maschinengenerierten, nicht-personenbezogenen Industriedaten verbessern? Dieser Frage geht die Autorin aufbauend auf einem ökonomisch begrĂŒndeten RegulierungsbedĂŒrfnis in der Digitalwirtschaft nach. Mit Blick auf die Defizite bisheriger immaterialgĂŒter- und wettbewerbsrechtlichen AnsĂ€tze stellt sie ein vertragsrechtliches Datenzugangsregime vor. Dieses operiert aufbauend auf einem alternativen vertragstheoretischen VorverstĂ€ndnis und der Vorstellung von einem modernen Privatrecht, das sich nicht nur der Freiheit des Einzelnen verschrieben hat, sondern auch ein Mittel zur Verhaltenssteuerung ist. Vertragliche Datenzugangsrechte basieren daher auf einem „regulativen Vertragsrecht fĂŒr die Datenwirtschaft“

    Engelhardt, Das GeschĂ€ftsmodell-Toolbook fĂŒr digitale Ökosysteme

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    Richtig planen fĂŒr den digitalen Markt - so einfach kann es seinDie Bedeutung digitaler Plattformen nimmt in allen Bereichen der Wirtschaft rapide zu. Nur wer es schafft, dazu passende GeschĂ€ftsmodelle zu entwickeln, wird aus dieser digitalen Transformation eine Erfolgsgeschichte machen können. Diese Herausforderung betrifft sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen, insbesondere den Mittelstand.Klassische AnsĂ€tze der GeschĂ€ftsmodellentwicklung stoßen hierbei jedoch an ihre Grenzen. Deshalb wurden aus der Praxis heraus neue Tools und Methoden entwickelt und in diesem Toolbook gesammelt.Erstmalig stellen alle Entwicklerinnen und Entwickler ihre Tools und Methoden anwendungsbezogen vor. Somit werden ein schneller Einstieg und die individuelle Anwendung der aktuellen AnsĂ€tze zur GeschĂ€ftsmodellentwicklung von digitalen Plattformen ermöglicht
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