103 research outputs found

    Auf dem Weg zur individualisierten Medizin - Grid-basierte Services für die EPA der Zukunft.

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    Personalized Medicine is of paramount interest for many areas in Medical Informatics. Therefore genotype data as well a phenotype data about patients have to be available. This data will be stored in Electronic Health Records or – patient controlled - in Personal Health Records. As the amount of (raw) data is rising continuously, methods for a secure data administration have to be found. Grid Services offer data storage, can support data retrieval and the presentation of the data. The basic security services could be provided by the German health professional infrastructure, but there are many security challenges to be faced

    Genomdaten FAIR und sicher teilen: Das Deutsche Humangenom-Phänom Archiv (GHGA) als Baustein der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur

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    Menschliche Genomdaten und andere verwandte Omics-Daten, die mithilfe moderner Sequenzierverfahren gewonnen werden, sind integraler Bestandteil der biomedizinischen Forschung. In Zukunft werden diese Daten auch die klinische Versorgung immer stärker prägen. Dabei muss das Bedürfnis, Daten offen und FAIR für die Forschung nutzen zu können immer mit dem Schutz der Privatsphäre der Patientinnen und Patienten ausbalanciert und gegeneinander abgewogen werden. Zugriff kann dabei nur unter Einhaltung der notwendigen technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen und für legitime Forschungszwecke gewährt werden. Auf europäischer Ebene gibt es für diesen Zweck bereits das Europäische Genom-Phänom-Archiv (EGA). Da die zentrale EGA Infrastruktur die spezifischen nationalen Regelungen zum Datenschutz nur ungenügend abbilden kann, ist eine Umwandlung in eine föderierte Infrastruktur aus nationalen Knoten (“föderiertes EGA”) geplant. Ziel des NFDI-Projektes GHGA ist der Aufbau eines Genomarchivs als nationaler EGA-Knoten für die sichere Speicherung, den Zugriff und die Analyse menschlicher Omics-Daten (z.B. Genome, Transkriptome) in einem einheitlichen ethisch-rechtlichen Rahmen. GHGA wird dabei auch die Wünsche der Forschungsgemeinde nach effizienten, benutzerfreundlichen Analysen im großen Maßstab und zur Replikation von Ergebnissen auf anderen Kohorten berücksichtigen. GHGA setzt dabei auf existierenden nationalen Omics-Datenlieferanten und deren IT-Infrastrukturen auf, um eine harmonisierte, interoperable Infrastruktur zu schaffen. Ziel ist es, Forschende in Deutschland in die Lage zu versetzen, humane Genomdaten rechtssicher entsprechend der FAIR-Richtlinien auszutauschen und dabei internationale Standards zum Datenaustausch stärker mitzugestalten. GHGA ist dabei eingebunden in flankierende internationale Forschungsnetzwerke wie etwa die europäische 1+ Million Genomes Initiative

    Personalisierte Medizin und Gerechtigkeit – Überlegungen aus theologisch-ethischer Sicht

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    The IBPP Research Associates piece features comments made in Namibia in the wake of the September 11th, 2001 terrorist attacks within the United States, Namibian reactions to those attacks. The comments were posted on The Namibian, and copyright permissions were not available regarding a downloadable copy of the section of the publication in which the comments appeared. Please contact The Namibian for further information

    Chapter 3 – Health Apps and Policy Frameworks

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    eHealth schließt die Interaktion zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern, die Datenübertragung zwischen verschiedenen Institutionen oder die Kommunikation auf Teilnehmerebene zwischen Gesundheitsfachkräften und/oder Patienten ein. mHealth kann die Gesundheitsversorgung verbessern und gleichzeitig Zugangsbarrieren und Kosten senken. Europäischen Wertvorstellungen der Verbundenheit, der Universalität und der Gleichheit sowie das Europäische Prinzip der Freizügigkeit können durch mHealth unterstützt werden. Zugleich kann mHealth das wirtschaftliche Wachstum fördern und die Gestaltung der Gesundheitssysteme unterstützen. Die Bemühungen der Europäischen Kommission scheinen hauptsächlich auf Innovatoren und Entscheidungsträger abzuzielen mit der Absicht, förderliche Rahmenbedingungen zu schaffen, durch die Innovationen quer durch die Union über den privaten Sektor getrieben werden (z.B. durch öffentliche Konsultationen, die Entwicklung von Verhaltenskodizes und Leitlinien, das Vorantreiben von Frameworks und Standards für die Interoperabilität, die Anpassung der Medizinprodukterichtlinien und Weiterentwicklung der Verbraucherschutzrichtlinien um digitale Aspekte). Im Gegensatz dazu scheint der Fokus des Deutschen eHealth Gesetztes hauptsächlich auf der Stärkung staatlich gelenkter Projekte zu liegen, wie dem digitalen Entlassungsbericht oder der elektronischen Gesundheitsakte. Deutschland hat damit einen engeren Fokus als andere europäische Nationen. Das lässt umfassende Bemühungen nötig erscheinen, um führend im eHealth-Sektor im Allgemeinen und ebenso im Bereich der Gesundheits-Apps werden zu können. Die Bestrebungen der Digitalen Agenda im Allgemeinen und die Bemühungen des IT-Gipfels spiegeln hierzu wesentliche und begrüßenswerte Ambitionen wider, jedoch erfolgt deren Übersetzung in konkrete Zielvorgaben und Maßnahmen häufig langsamer als in anderen Mitgliedsstaaten, was den Optimismus gegenüber der zukünftigen internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf dem mHealth-Sektor dämpfen und zu weiteren kritischen Deliberationen führen sollte.eHealth covers the interaction between patients and health-service providers, institution-to-institution transmission of data, or peer-to-peer communication between patients and/or health professionals. mHealth can improve health care while reducing access barriers and costs. It can also support European values of solidarity, universality, and equity, and facilitate the European freedom of movement principle. Simultaneously, it can drive economic growth and help shape learning health care systems. The European Commission's efforts seem to be mostly geared towards providing guidance for innovators and policy makers in an attempt to create a conducive environment for private sector driven innovation across the Union (e.g. through public consultations, the development of codes of conduct and guidelines, the provision of definitions, the advancement of interoperability frameworks and standards, the adaptation of medical devices directives and the enhancement of consumer protection legislation to include digital aspects). By contrast, the focus of the German eHealth legislation appears to be primarily narrowed to strengthening existing government-led projects such as the digital discharge report or the electronic health record. Germany has a more narrow focus than other European nations and appears to require more comprehensive efforts to become a leader in the eHealth sector in general and the health app domain in particular. The general endeavors of the "Digital Agenda" as well as the efforts of the national IT summit mirror essential and highly welcome ambitions, although their realization in the form of specific targets as well as measures appears to take longer than in other member countries. This may temper the optimism with respect to Germany’s competitive position within the mHealth sector and should be cause for further critical deliberations

    Medicine meets Digital: Plädoyer für neues Denken

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    Die digitale Transformation in der Medizin versetzt uns in die Lage, immer größere und komplexere Datenmengen in verwertbares Wissen zu verwandeln. Die klassische medizinische Evidenzgenerierung wird dadurch zunehmend ergänzt oder sogar teilweise ersetzt durch versorgungsnahe Daten bzw. Real-World-Data (RWD). Damit einher geht die Chance, Arzneimittelforschung besser, effizienter, sicherer und schneller zu gestalten. Erkenntnisse können schneller in die Versorgung und klinische Entscheidungsprozesse einfließen. Um diese Chance zu nutzen, gilt es, Althergebrachtes allmählich loszulassen

    Identifikation Parodontitis spezifischer microRNAs

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    Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Dabei bewirkt das Wechselspiel zwischen entzündungsverursachenden Bakterien und Abwehrreaktionen des Organismus eine irreversible Gewebedestruktion. Einige Studien zeigten eine Beteiligung von microRNAs an den pathologischen Prozessen bei oralen Erkrankungen. Ein Ziel dieser Studie war es, microRNAs zu identifizieren, die bei der Parodontitis vermehrt ins Blut gelangen und die Zielgene der regulatorischen Effekte einer ausgewählten microRNA zu identifizieren, die ebenfalls im Zahnfleisch von Parodontitis Patienten angereichert ist. Das Blut von 18 Parodontitispatienten und 70 gesunden Kontrollen wurde unter Verwendung des Geniom Biochip-Arrays untersucht und dabei wurden 863 microRNAs quantifiziert. Um Zielgene der microRNA-Regulation zu identifizieren, wurden mirVana-miRNA-Mimetika in primären gingivalen Fibroblasten (pGFs) von drei unabhängigen Spendern überexprimiert. Das genomweite Expressionsprofil wurde in drei biologischen Replikaten unter Verwendung des Clariom D Expression Array durchgeführt.Die Spezifität der microRNA-abhängigen Regulation wurde unter Verwendung eines Reportergen-Assays und Luciferase-Aktivität in HeLa-Zellen validiert. Drei microRNAs zeigten eine unterschiedliche Expression in Blut von Parodontitis-Fällen im Vergleich zu dem Blut von gesunden Kontrollen. hsa-miR-374b-5p hat in zwei unabhängigen microRNA-Expressionsstudien eine mehr als 2-fache Erhöhung in Zahnfleisch bei Parodontitis-Fällen gezeigt. Expressionsprofile in gingivalen Fibroblasten, die mit microRNA-Mimetikum miR-374b-5p transfiziert wurden, haben das Gen UHMK1 als Zielgen der hsa-miR-374b-5p-Regulation nachgewiesen. Dieses Gen spielt eine Rolle bei der Regulation der Homöostase von Osteoblasten und Osteoklasten
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