20 research outputs found
Zum Einfluss der beruflichen Tätigkeit auf die Entwicklung der fluiden Intelligenz
Eine Querschnittstudie, die untersuchte, inwiefern die berufliche Tätigkeit die fluide Intelligenz beeinflussen kann. Die Studie umfasst insgesamt 45 marokkanische Probanden, davon 25 Stuckateure, die sich mit islamisch geometrischen Mustern beschäftigen, und 20 Bauarbeiter. Zur Überprüfung der Fragestellung der Studie wurden verschiedene Testinstrumente eingesetzt, in erster Linie der Intelligenztest „Standard progressive Matrices“ (SPM), mathematische Aufgaben und Gedächtnisaufgaben. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die marokkanischen Stuckateure, die sich täglich mit den islamischen geometrischen Mustern befassen, signifikant höhere Leistungen sowohl im Test der fluiden Intelligenz als auch in den mathematischen Tests erzielten, obwohl sie einen vergleichbaren Bildungshintergrund wie die Kontrollstichprobe hatten.
Dieser Befund ist somit im Widerspruch zu Cattels Annahme, wonach die fluide Intelligenz von Bildungs- und Sozialisationsfaktoren unabhängig sei
e-learning - Theoriekonzepte und Praxiswirklichkeit
Das zeit- und ortsunabhängige Lernen, das unter dem Stichwort e-learning Schule macht, ist mehr als eine neue Lehr- und Lernform, denn es könnte zu einer neuen Säule neben den traditionellen Präsenz- und Fernunterrichtformen werden. Mit der rasanten Verbreitung von leistungsfähigen Personal Computern (PCs) und des Internets in Unternehmen und Privathaushalten sind in den letzten Jahren deshalb auch die Hoffnungen auf ein vielversprechendes Geschäft mit e-learning gewachsen. Trotz guter Prognosen hat sich e-learning bislang jedoch nicht richtig auf dem Markt etablieren können. Durch die gesamte Dissertation „e-learning – Theoriekonzepte und Praxiswirklichkeit“ zieht sich daher die Hauptfrage, warum sich e-learning trotz aller guten Prognosen noch nicht auf dem Markt als neue Säule neben den traditionellen Lerndomänen hat durchsetzen können. Um diese Frage zu beantworten, spannt die Dissertation den Bogen von der Geschichte und den theoretischen Grundlagen des e-learning (u.a. Lehr-/Lerntheorien in Bezug auf e-learning sowie Qualitätsstandards bei e-learning) bis hin zu e-learning-Praxiserfahrungen. Nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Praxis dürfte das in der Arbeit entwickelte neue Konzept zur didaktischen Aufbereitung von e-learning-Kursinhalten von Interesse sein, das Antworten auf die Frage liefert, wie e-learning-Lerninhalte für einen komplexen e-learning-Kurs didaktisch aufbereitet werden müssen, damit Lernprozesse angeregt werden. Zudem liefern die empirischen Studien zur Einführung von e-learning bei dem Softwareunternehmen SAS und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (mit Einzelstudien zu MedWeb, CAMPUS-Pädiatrie und American Studies Online) wertvolle Einblicke in die Planung und Durchführung von e-learning-Projekten. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Erfahrungen von e-learning-Projektteams und e-Lerner gelegt. Die für die Disseration durchgeführte „e-learning Expertenstudie“ versucht, ein aktuelles Stimmungsbild unter e-learning-Experten einzufangen, um die gegenwärtige und zukünftige Situation von e-learning besser einschätzen zu können. Nicht zuletzt hilft der neu entwickelte „Kriterienkatalog für qualitativ hochwertige e-learning-Trainings“ Interessierten bei der zukünftigen Auswahl eines anspruchsvollen e-learning-Kurses
Digitaler Campus: Vom Medienprojekt zum nachhaltigen Medieneinsatz in der Hochschule
Mit den zunehmend verfügbaren Erkenntnissen aus einer Vielzahl von Projekten und Aktivitäten an Hochschulen geht es heute vorrangig nicht mehr um die Erprobung „neuer“ Ansätze mediengestützten Lernens, sondern um die (Weiter-) Entwicklung von Strukturen und Prozessen, um bestehende Ansätze auf der Basis solcher Erkenntnisse konsequent zu erweitern und die aufgezeigten Potenziale digitaler Medien in der Lehre gezielt zu nutzen. Zentrale Aufgaben werden die Umsetzung von Konzepten des Medieneinsatzes in der alltäglichen Lehre und deren dauerhafte Integration in den Hochschulalltag, in Studienrichtungen und Studiengänge. Dieser Band gibt einen Einblick in aktuelle Bemühungen an Hochschulen, diese Prozesse der Hochschulentwicklung mit und durch Medien zu gestalten. Er beinhaltet die Vorträge der GMW03 – Conference on Media in Higher Education, der 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V., die vom 16.-19. September 2003 an der Universität Duisburg-Essen stattgefunden hat. (DIPF/Orig.
5. und 6. Tagung GML² 2007 und GML² 2008 ; 19. - 21. März 2007 / 13. - 14. März 2008 an der Technischen Universität Berlin und an der Freien Universität Berlin
Dem Lernen und Lehren mit Neuen Medien werden in Zeiten der
Informationsgesellschaft oft sagenhafte Eigenschaften zugeschrieben: es sei
anschaulicher, attraktiver, motivierender, effizienter, kostengĂĽnstiger, gehe
besser auf den Lernenden ein, steigere den Lernerfolg, orientiere sich mehr an
den kognitiven Strukturen von Lernenden etc.. Damit wenigstens einige der
genannten Vorteile wirksam werden, sind geeignete didaktische und methodische
Modelle und Konzepte unverzichtbar. Hinzu kommen detaillierte Kenntnisse in
der Gestaltung von Lernoberflächen, der technischen Realisierung von
Lerninhalten, dem Aufbau lernförderlicher Strukturen und Betreuungskonzepte
und dem Betrieb von teilweise virtuellen Universitäten. Inwieweit gesteckte
Ziele erreicht wurden, ist anhand von EvaluationsmaĂźnahmen zu ermitteln.
Sämtliche Aspekte müssen bereits in die Planung entsprechender Angebote
einbezogen werden. Die Tagungsreihe widmet sich ausgewählten Fragestellungen
dieses Themenkomplexes, die durch Vorträge ausgewiesener Experten, durch
eingereichte Beiträge und durch Diskussionen in Arbeitsgruppen/Tutorials
intensiv behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den didaktischen
und methodischen Konzepten, die im Rahmen multimedialer Lehre zum Einsatz
kommen. Zur Präsentation von Beispielszenarien, Projektergebnissen, Best-
Practice sowie zum Erfahrungsaustausch sind ebenfalls stets ausreichend
Freiräume eingeplant. Als Zielgruppe sehen wir u.a. Interessentinnen und
Interessenten, die – vor allem im Raum Berlin/Brandenburg – an Entwicklung und
Einsatz von multimedialen Lehrangeboten arbeiten. Besonders angesprochen sind
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den laufenden BMBF-Förderprojekten im
Programm „Neue Medien in der Bildung“ und in Bildungsinitiativen und
-projekten zur Gestaltung der Informationsgesellschaft. Eingeladene
Hauptvorträge und eingereichte Beiträge haben die GML² 2007 und die GML² 2008
neben einem Tutorial zu Serious Learning und der Verabschiedung von Thesen zu
den Grundfragen multimedialer Lehre und Lernens besonders geprägt. Es wurden
Vorträge zur Präsentation angenommen aus Themenbereichen wie Lernszenarien,
Online-Learning, Methodik und Didaktik von Lernmodulen, Verteilte
Kollaboration, Folie und Blended Learning, hybride Lernumgebungen, Mobile
Geräte für Blended Learning, Instruktionsdesign, didaktische
Modellierungswerkzeuge, Lernplattformen, Knowledge Sharing, Medien in der
Softwareausbildung, E-Learning global, MedienverbĂĽnde, E-Learning
Produktionsprozess, Online-Betreuung, Kommunikation und Neue Medien im
Mathematikunterricht. Ein Posterprogramm begleitete die Tagungen. Die
Reihenfolge dieses Doppelbandes ist inhaltlich geordnet, in Reihenfolge
Konzepten des eLearning ĂĽber Studien/Projekte zu Werkzeugen
GeNeMe 2000 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2000: Workshop GeNeMe2000 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 5. und 6. Oktober 2000
Aus dem Vorwort:
"Der vorliegende Band faßt die Beiträge des mittlerweile dritten Workshops unserer Arbeits- und Veranstaltungslinie Gemeinschaften in Neuen Medien zusammen. Wir freuen uns, daß auch in diesem Jahr eine große Zahl interessanter und richtungsweisender Studien und Projekte die GeNeMe2000 zu einem Forum für die Präsentation von Ideen und für den Erfahrungsaustausch werden läßt.
Das thematische Spektrum der Einreichungen zeugt davon, wie sehr neue Informations- und Kommunikationstechnologien unsere Art, im Alltag zu interagieren sowie Wissen zu organisieren und zu verbreiten, nachhaltig verändert haben und immer noch verändern.":A. EINFÜHRUNG 1
A. 1. Communities im geschäftlichen Umfeld: Kunden binden, Kooperationen
ERMĂ–GLICHEN, MITARBEITER QUALIFIZIEREN 1
Dr. J. Niemeier
A. 2. Systemarchitektur und Informationsbeziehungen fĂĽr ein
Strajjenmanagement-Informationssystem 13
R. MĂĽnster
B. ARBEITEN IN GEMEINSCHAFTEN 23
B. l. Kulturelle Merkmale fĂĽr verteilte Arbeitsgruppen - Chancen und Risiken einer ComputerunterstĂĽtzung 23
D. Glimm, B. Orlowski, 1. Buhse-Jackewitz, A. Bestmann
B.2, Verteilte Wissensorganisation in virtuellen Gemeinschaften: Vom serverzentrierten Angebot zur nutzerseitigen Strukturierung 37
T. Hampel, Prof. Dr. R. Keil-SIawik
B.3. Agenten organisieren ein Intranet - Ein agentenbasierter Ansatz der Implementierung von Organisation auf Intranets 53
Dr. U. Lechner, M. Klose, Prof. Dr. B. F. Schmid, Dr. U. Hengartner, C. Kefos,
Dr. E. Maier, O. Miler, Prof. Dr. L. Richter, Dr. R. Riedl
B.4. Vertrauen und Reputation in Onune-Anwendungen und virtuellen Gemeinschaften 69
Dr. M. Koch, Dr. K. Möslein, M. Wagner
C. TELE-LEARNINg 85
C. 1. DurchfĂĽhrung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus 85
Prof. Dr. M. E. Aue
C.2. Vorgehen zur EinfĂĽhrung von Community Systemen in Lerngemeinschaften 97
W. Bleek, B. Wolff, W. Kielas, K. Malon, T. Otto
C.3. Lerngemeinschaften auf der Net Academy - Modellierung einer internetbasierten Lernplattform für ein Masterprogramm an der Universität St. Gallen 115
S. Seufert, J. Gerhard
XII
D. MARKTPLĂ„TZE 133
D. 1. Modelle vertikaler Business-to-Business-Marktplätze - Case Study „Stahl-Industrie“ 133
J. Abrams
D.2. Ein allgemein gültiges Abrechnungssystem für Online- und Offline-Dienste - „Report on work in progress“149
Dr. W. Amme, H. Hotzel, Prof. Dr. W. Rossak, R. Stolle
D.3. Kundenorientierte Aspekte der Konzeption von Online-Shops 159
A. Barteil, H. Weinreich, W. Lamersdorf
D. 4. TECCOM - eine B2B-Lösung für den freien Autoersatzteilhandel 173
Dr. A. DziolloĂź
E. TOOLS ZUR UNTERSTĂśTZUNG VON GEMEINSCHAFTEN 188
E. l. WerkzeugunterstĂĽtzung fĂĽr das Controlling virtueller Unternehmen: das System VICOPLAN 188
Dr. T. Hess, M. Zieger
E.2. Modellierung gruppenorientierter Software-Entwicklungsprozesse mit Notes/Domino 199
Prof. Dr. R. Liskowsky, R. Pjater
E.3. Aspekte der KommunikationsunterstĂĽtzung beim elektronischen Handel im World Wide Web 223
Prof. Dr. E. Ortner, S. Overhage
E. 4. Communities in groben verteilten Systemen 241
H. Unger
F. GEMEINSCHAFTEN IN DER PRAXIS 247
F. 1. Gestaltungsaspekte von Abolventennetzwerken - Werkstattbericht aus dem HSP-geförderten F&E-Projekt „Alumni-Web 2000“ 247
Prof. Dr. W. Beuschel
F.2. VCE-KONUS - Community Engine einer Gemeinschaft mit besonderen Anforderungen in den neuen Medien 259
E. Eichenberg, H, Engelien, PD Dr. M. Engelien, M. Halatchev
F.3. Eine virtuelle Gemeinschaft fĂĽr die Planung von Servicerobotern 277
O. Tamlni, Prof. Dr. R, Dillmarm
F.4. Wie beeinflubt die Infrastruktur die Informations-Gesellschaft auf dem Lande? - Ein Situationsbericht 289
R. Weihmann
G. FACHĂśBERGREIFENDE ASPEKTE 299
G.l. GroupProcess: Partizipatives, verteiltes Design und simultane Ausführung von Ad hoc Geschäfts-Prozessen 299
C. Huth, Prof. Dr. L. Nastansky
G.2. Knowledge Management - eine alte Management-Strategie neu verpackt? 319
B. Orlowski
G. 3. Technologien fĂĽr den Aufbau von Stadtinformationssystemen auf ARBasis (Abstract) 335
Prof. Dr. Ing. T. Stautmeister
H. ASPEKTE DES INTERNETS 341
H. l. AQUILA - Quality of Service fĂĽrIP-Netzwerke 341
F. FĂĽnfstĂĽck, Prof Dr. H. HuĂźmann, A. Thomas
H.2. ĂśBER DIE VERORTUNG VON KOMMUNIKATION - DAS INTERNET UND DER WANDEL SOZIALRĂ„UMLICHER VERNETZUNG 357
T HĂĽlsmann
H.3. Internet - die Revolution der Geschäfts-Beziehungen Anspruch und
Realität in der Praxis 373
Matthias Richte
Missional discipleship within a student context : an empirical-theological study into the understanding of discipleship and mission held by students in Christian unions at the University of Bamberg
Text in German, abstract in German and EnglishIn dieser Forschungsarbeit wird die Glaubenspraxis von Studierenden empirisch-theologisch
auf Aspekte von Mission untersucht um heraus zu finden, inwiefern ein Zusammenhang
zwischen gelebter Jüngerschaft und dem subjektiven, laientheologischen Verständnis von
Mission besteht. Dazu wurden mittels qualitativer Interviews Studierende aus den drei
christlichen Hochschulgruppen Bambergs (Studentenmission Deutschland, Evangelischen
Studierendengemeinde und Katholischen Hochschulgemeinde) zu ihrer Glaubenspraxis und
ihrem Glaubensverständnis befragt. Auf Basis der Grounded Theory wurden die Daten
ausgewertet, in verschiedene Dimensionen des Glaubens eingeordnet und vor dem
Hintergrund missionstheologischer Aspekte eines ganzheitlichen Verständnisses von Mission
interpretiert. Auf dieser Grundlage konnten Schlussfolgerungen zum laientheologischen
Verständnis von Mission bei christlichen Studierenden gezogen werden.
Diese empirisch-theologische Arbeit zielt darauf, den Diskurs ĂĽber ganzheitliche Mission im
studentischen Kontext anzuregen, sowie konkrete Hilfestellungen zur Ăśberwindung der
Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher und Laientheologie im studentischen Kontext bzw.
der Arbeit in den Hochschulgruppen zu erarbeiten.In this research study, the faith praxis of students is examined according to empiricaltheological
principles for aspects of mission in order to ascertain potential connections
between discipliship in practice and the subjective, lay theological understanding of mission.
For this purpose, students from the three Christian groups at Bamberg University, the
International Fellowship of Evangelical Students in Germany (Studentenmission
Deutschland), and the Evangelical and Catholic student communities (Evangelische
Studierendengemeinde and Katholische Hochschulgemeinde), were asked to participate in
qualitative interviews about their faith praxis and their understanding of the faith. The data
collected were evaluated using Grounded Theory, classified into diverse categories of faith
dimensions and interpreted with a view towards a wholistic understanding of mission
incorporating mission theology. On this basis, conclusions about the lay theological
understanding of mission among Christian students could be drawn.
This empirical-theological study aims to stimulate the debate about wholistic mission within
the context of students, as well as develop guidelines to overcome the discrepancy between
academic and lay theology and between the ministry of respective student groupsChristian Spirituality, Church History and MissiologyM. Th. (Missiology
Kreativität in der Forschung: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2012
Wissen ist ein Ausgangsstoff, der sich bei Gebrauch vermehrt. Für Forscher ist dabei Phantasie wichtiger als bisheriges Wissen. Unter Phantasie wird die Fähigkeit verstanden, Elemente des Gedächtnisses sinnlich-anschaulich neu zu kombinieren beziehungsweise zu neuen Vorstellungen und Gedankenverknüpfungen weiterzuentwickeln. In der Wissenschaft ist Phantasie die am frühesten entwickelte Eigenschaft, deren Entwicklung zur großen Leistung darin besteht, dass sie – wie es Wilhelm Ostwald anhand von Untersuchungen der Arbeitsweise bedeutender Forscher formulierte – „auf Grund weiterer und tieferer Erfahrungen diszipliniert wird.“ Bildung sollte vor allem das Umgehen mit Wissen und seinen
Veränderungen, Offenheit für Neues – und eben Phantasie fördern. Kreativität verbindet Neuheit und Anschlussfähigkeit miteinander. Auf Wissenschaft übertragen heißt das, dass Forschungsleistungen dann als kreativ gelten, wenn sie sowohl neu und originell sind als auch anschlussfähig und relevant sind. Entscheidend ist hierbei, dass Neuheit und Anschlussfähigkeit in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen. Denn nicht alles, was neu ist, ist anschlussfähig. Das Neue in der Forschung erfordert oftmals erhebliche Bemühungen, die scientific community von seiner wissenschaftlichen Relevanz zu überzeugen. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Produktionstechnischen
Zentrum der Technischen Universität Berlin am 23. und 24. März 2012 unter dem Thema „Kreativität in der Forschung“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe