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    KettenmolekĂĽle und Assoziationsketten - Metaphern in der Gentechnologie und Genomanalyse

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    Molecular genetics, which used to study individual genes and today examines whole genomes, is connected to mechanical and information-theoretical images. According to the author' s thesis, these metaphors have a large influence on the context of discovery, argumentation and application in Biology and Medicine. They form the ground on which a common world-view of science and society is established, however, they lead to socially and ecologically dangerous errors of judgement

    Walburga Freitag: Contergan. Eine genealogische Studie des Zusammenhangs wissenschaftlicher Diskurse und biographischer Erfahrungen. Münster, New York, München, Berlin: Waxmann 2005 (454 S.) […] [Sammelrezension]

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    Rezension von: 1. Walburga Freitag: Contergan. Eine genealogische Studie des Zusammenhangs wissenschaftlicher Diskurse und biographischer Erfahrungen. MĂĽnster, New York, MĂĽnchen, Berlin: Waxmann 2005 (454 S.; ISBN 3-8309-1503-9; 34,90 EUR); 2. Thomas Lemke: Veranlagung und Verantwortung. Genetische Diagnostik zwischen Selbstbestimmung und Schicksal. Bielefeld: transcript 2004 (139 S.; ISBN 3-89942-202-3; 14,80 EUR)

    Die (heil)pädagogische Diskussion um liberale Eugenik

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der (heil)pädagogischen Diskussion um liberale Eugenik. Eugenik ist im deutschen Sprachraum ein weitgehend tabuisierter Begriff. Dagegen werden in den USA bereits seit längerem die Möglichkeiten einer neuen Form von Eugenik - nämlich liberaler Eugenik - diskutiert. Die Diskussion um liberale Eugenik besitzt hohe (heil)pädagogische Relevanz. An Hand von Artikeln aus Fachzeitschriften wird eine Beschreibung der (heil)pädagogischen Diskussion um liberale Eugenik im deutschen Sprachraum geboten. In der Druckversion sind Bildmaterialien (Sreenshots der hinzugezogenen Internetquellen) enthalten.This work focuses on the (curative)education discussion of liberal eugenics. Eugenics is a taboo term to a great extent in the German language area. In contrast, in the United States the possibilities of a new form of eugenics - namely liberal eugenics - have been discussed for some considerable time. The discussion of liberal eugenics has high (curative)educational relevance. This text offers a description of the discussion of liberal eugenics in (curative)education in the German language area. It is based on articles of journals. Screenshots of the used internet ressources are in the printversion

    Ethische Aspekte

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    Preiswerte, kleine Sensoren in Tracking-Geräten und Smartphones machen es möglich: die ständige Überwachung der Fitness, Wellness oder Gesundheit. "Quantified Self", das Messen der eigenen Körper- und Verhaltensaktivitäten, findet immer mehr Verbreitung. Anwenderinnen und Anwender nutzen Quantified Self vor allem, um ihre körperlichen Aktivitäten zu optimieren. Die Daten sind aber auch für die Forschung von Interesse: Aus der Datenfülle sollen Erkenntnisse gewonnen werden für die Früherkennung von Krankheiten und für verbesserte Therapien. Zudem wollen Akteure aus der Wirtschaft und dem Gesundheitsbereich von den Auswertungen profitieren. Der Umgang mit den heiklen Angaben zur Gesundheit muss dabei den gesetzlichen Anforderungen des Datenschutzes genügen. Die interdisziplinäre Studie untersucht Chancen und Risiken des Quantified Self. Sie zeigt auf, welche Geräte und Dienstleistungen es gibt und welche künftigen Entwicklungen zu erwarten sind. Neben medizinischen und technischen Aspekten werden auch gesellschaftliche, ethische, rechtliche und ökonomische Fragen analysiert und Empfehlungen formuliert

    Die Debatte um die Zulässigkeit Nicht-Invasiver Pränataldiagnostik (NIPT): Eine Analyse und kritische Gegenüberstellung der Stellungnahmen des Deutschen Ethikrates, des Nuffield Council on Bioethics und des Comité Consultatif National d'Éthique

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    Unter nicht-invasiver Pränataldiagnostik (NIPT) werden vorgeburtliche Untersuchungsmethoden zusammengefasst, die genetische Untersuchungen an Embryonen oder Feten aus dem Blut Schwangerer erlauben. In der Debatte um die Zulässigkeit von NIPT heben Befürworterinnen und Befürworter meist hervor, dass NIPT im vorgeburtlichen Trisomiescreening eine hohe Testgüte aufweist, während die Untersuchung ohne einen invasiven Eingriff in den Körper der Schwangeren abläuft und deshalb als risikolos für Schwangere und Fetus gelten kann. In neuer Zeit werden auch NIPT vermarktet, die Feten auf eine Vielzahl genetischer Merkmale untersuchen. Dadurch verschärft NIPT einerseits altbekannte moralische Fragen in den Problemfeldern der Pränataldiagnostik und selektiven Reproduktion. Sie wirft aber auch neue Fragen auf, die sich insbesondere auf die Möglichkeit beziehen, risikolos und damit niedrigschwellig große Mengen genetischer Daten Ungeborener zu erheben. In der andauernden Debatte um die Zulässigkeit und den Umgang mit NIPT wurden Bedenken geäußert, mit nationalen Gesetzen könne keine Regulierung von NIPT erreicht werden. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen scheint es sinnvoll, Konsens und Dissens in moralischen Fragen in Bezug auf NIPT sowie deren tieferliegende Gründe im internationalen oder europäischen Meinungsspektrum aufzuarbeiten. Gegenstand dieser Arbeit sind daher die Stellungnahmen dreier nationaler politischer Ethikräte – des Deutschen Ethikrates (DER), des französischen Comité Consultatif National d’Éthique (CCNE) und des britischen Nuffield Council on Bioethics (NCOB) zu NIPT. Diese Arbeit untersucht die Problemfelder und Argumente, die in den Stellungnahmen dieser Ethikräte für oder gegen NIPT vorgebracht werden hinsichtlich ihrer zugrundeliegenden Prämissen, Grundannahmen und Wertvorstellungen, deren Abwägung gegeneinander und ihren Einfluss auf die Debatte um NIPT. Dazu werden die Argumentationen, Schlussfolgerungen und Empfehlungen dieser drei Ethikräte zu NIPT entlang einzelner Problemfelder analysiert, rekonstruiert und kritisch gegenübergestellt. Dabei zeigt sich insbesondere, dass in der Stellungnahme des Deutschen Ethikrates im Vergleich zu den Stellungnahmen des CCNE und NCOB über folgenorientierte Argumentationen hinaus auch Positionen zu NIPT vertreten werden, denen umstrittene moralische Überzeugungen zugrundeliegen, die einen Konsens zwischen den Ethikräten oder auch innerhalb des Deutschen Ethikrates in der Debatte um NIPT verhindern. Diese Arbeit liefert damit einen umfassenden Einblick in die aktuelle Debatte zur moralischen Bewertung von NIPT aus der Perspektive dreier nationaler Ethikräte. Sie arbeitet grundlegenden Konsens und Dissens heraus und trägt insofern zur ethischen Klärung, Rationalisierung und Fokussierung der Debatte um die Zulässigkeit und Regulierung von NIPT bei

    Wissen können, dürfen, wollen? Genetische Untersuchungen während der Schwangerschaft

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