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    Entwicklung einer Spezifikationssprache zur modellbasierten Generierung von Security-/Safety-Monitoren zur Absicherung von (Eingebetteten) Systemen

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    Getrieben durch technische Innovationen gewinnt die Kommunikation zwischen eingebetteten Systemen immer mehr an Bedeutung. So kommunizieren heutzutage nicht nur PCs ĂŒber lokale Netzwerke oder das Internet, sondern auch mobile GerĂ€te wie Smartphones und Tablets erobern den Markt. Diese bieten aufgrund ihrer geringeren Rechenleistung neue AngriffsflĂ€chen, da Sicherungsmaßnahmen der PC-DomĂ€ne nicht ohne Anpassung anwendbar sind. Durch die Vernetzung dieser mobilen GerĂ€te mit Fahrzeugen und die Anbindung der Fahrzeuge an externe Dienstleistungen sind selbst eingebettete Systeme im Fahrzeug, die sicherheitskritische Aufgaben erfĂŒllen, nicht mehr vollstĂ€ndig von der Außenwelt abgeschirmt. Bei ihrer Entwicklung wurde jedoch wenig Aufmerksamkeit auf Sicherheitsmechanismen, wie VerschlĂŒsselung und sicheres Komponentendesign, zur Abwehr von Angriffen aus der Außenwelt gelegt. Solche Fahrzeuge sind hierdurch von außen fĂŒr aktive und passive Angriffe anfĂ€llig. Selbst wenn bei einer Neuentwicklung eines eingebetteten Systems großer Wert auf die Absicherung gelegt wird, ist es meist nicht möglich, alle SicherheitslĂŒcken zu eliminieren und jeden möglichen Angriff vorherzusehen. Betrachtet man komplexe heterogene Systeme oder Komponenten und will diese nachtrĂ€glich absichern, ist dies meistens ökonomisch oder technisch nicht zu realisieren. Resultierend daraus kann bei keinem System davon ausgegangen werden, dass es sicher ist -- sei es durch unbekannte Schwachstellen oder der Verwendung von Legacy-Komponenten. Um Systeme dennoch gegen Angriffe, die vorher unbekannte Fehler und SicherheitslĂŒcken ausnutzen, absichern zu können, hat sich die Überwachung eines Systems wĂ€hrend der Laufzeit als geeignet herausgestellt. Eine solche Absicherung wird durch den in dieser Dissertationsschrift und in [Pat14] vorgestellten verstĂ€ndlichen Model Based Security/Safety Monitor-Entwicklungsprozess (MBSecMon-Entwicklungsprozess) erreicht, der sich in bestehende modellbasierte Systementwicklungsprozesse nahtlos eingliedert. Dieser MBSecMon-Entwicklungsprozess generiert aus einer in der Anforderungsphase entstandenen Spezifikation automatisch effiziente Sicherheitsmonitore fĂŒr hoch nebenlĂ€ufige Kommunikationen. Diese Arbeit betrachtet zwei Schritte dieses Entwicklungsprozesses. Der erste Teil der Arbeit stellt eine neue auf dem szenariobasierten Design aufbauende graphische, modellbasierte Signaturbeschreibungssprache vor - die MBSecMon-Spezifikationssprache. Diese Sprache vereinigt die Vorteile bestehender Formalismen, indem sie (1) alle wichtigen Konzepte zur Modellierung von verhaltensbeschreibenden Signaturen fĂŒr hoch nebenlĂ€ufige KommunikationsablĂ€ufe unterstĂŒtzt und diese kompakt reprĂ€sentieren kann. Sie bezieht (2) bestehende Entwicklungsartefakte des Systementwicklungsprozesses in die Modellierung ein, (3) befindet sich auf einer höheren Abstraktionsebene als ĂŒblicherweise zur Spezifikation eingesetzte Sprachen und unterscheidet explizit zwischen Normalverhalten und bekannten Angriffsmustern und -klassen. Durch diese Unterscheidung und durch NĂ€he der Sprache zur UML wird (4) eine hohe VerstĂ€ndlichkeit der Spezifikation sowohl fĂŒr den Softwaretechniker als auch fĂŒr Nicht-Experten erreicht. Den zweiten Teil dieser Arbeit bildet die Abbildung der sehr kompakten in der MBSecMon-Spezifikationssprache verfassten Spezifikationen in die formale Zwischensprache Monitor-Petrinetze [Pat14]. Hierdurch wird zum einen die Semantik der MBSecMon-Spezifikationssprache formalisiert und zum anderen der im MBSecMon-Entwicklungsprozess eingesetzte automatische Übergang in eine fĂŒr die Generierung effizienter Monitore besser geeignete ReprĂ€sentation realisiert

    BASE - ein begriffsbasiertes Analyseverfahren fĂŒr die Software-Entwicklung

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    Management und IT: Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 16. bis 18.09.2012 an der Hochschule Pforzheim

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    Wirtschaftsinformatik befasst sich mit allen Themen, die an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft anzutreffen sind. So geht es in der Wirtschaftsinformatik – basierend auf dem Wissen und dem Verstehen der betriebswirtschaftlichen Konzepte und Anwendungen – insbesondere darum, IT-Systeme fĂŒr die betriebliche Praxis zu entwickeln, einzufĂŒhren und zu betreiben. Eine wissenschaftliche Fachtagung, die den Titel „Management und IT“ trĂ€gt, setzt an einer solchen Beschreibung der Wirtschaftsinformatik an
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