282 research outputs found

    Die Matrix-Hypothese:Para-abstrakte Orientierungen in einer erfundenen Wirklichkeit

    Full text link
    In einer quotenorient. Medienkult. reduziert sich ehem. TV-Vielfalt nicht nur vertikal (TV-Sparten). Auch spartenĂŒbergreif. erscheinen sich immer Ă€hnlicher werdende Texte. Diese audiovisuellen Sub-Texte (horizontale Vertextung) entkoppeln ĂŒber ihre OmniprĂ€senz von ihren TrĂ€gertexten - Dinge, Handlungsrollen, Geschehen -, teils auch von der Intention d. Produzenten, werden so in ihrer Summe subkonszient als eigenstĂ€ndige Codes perzipiert. Fatal ist die Rezeptionssituat. der nichts von der au-diovis. Koexistenz von Fakten/Fiktionen ahnenden Kinder. Sie entziehen sich in der para-interperson. Rezeptionssituat. mangels reichhalt. Referenzcodes der ÜberprĂŒf. der antizipierten Reaktion durch die Produz. Bei gleicher Initialstruktur zu Existenzbeginn. - Anatomie der Wahrnehmung - vitalisiert eine Matrix, die partiell keine Symmetrie zum Referenzcode der Produz. haben kann: eine para-abstrak. Orientierung, die - TV simuliert Intersubjektiv. - interpers. vorausges. wird und erneut konsolidiert

    Doing gender im Kinderfilm

    Get PDF
    Thema dieser Arbeit ist die ReprĂ€sentation und Konstruktion von Gender im Kinderfilm. Anhand des Fallbeispiels Kletter-Ida wird untersucht wie Prozesse des Doing gender im Film sichtbar gemacht werden und wie Geschlechtlichkeit ĂŒber die Hauptfigur durch Elemente der filmischen Gestaltung hergestellt, d.h. medial konstruiert wird. Film wird dabei als kultureller Text begriffen, der Bedeutungen und kulturelle Codes produziert und gesellschaftliche Normen, Vorstellungen und Formen der Darstellbarkeit – ReprĂ€sentationen – von Gender vermittelt. Durch die soziologische Filmanalyse können Bedeutungen und Zuschreibungen an die Hauptfigur, die filmische Konstruktion von Geschlecht rekonstruktiv erschlossen werden. Als theoretischer Rahmen der Arbeit dienen sozialkonstruktivistische Gendertheorien (Doing gender), die Medientheorie der Cultural Studies und der Filmsoziologie, sowie die feministische Medien- und Kommunikationsforschung. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde eine eigene qualitative Methode zur soziologischen Filmanalyse entwickelt, die die die soziologische Filminterpretation nach Faulstich als Analysemethode mit einem Interpretationsverfahren der sozialwissenschaftlichen Hermeneutik kombiniert. Insgesamt 18 Sequenzen des Films nach dieser Methode in einem zweistufigen hermeneutischen Interpretationsverfahren, und mit Hilfe eines Analyseleitfadens zur Figurendarstellung untersucht. Ziel der empirischen Untersuchung war es, Prozesse des Doing gender und filmische Mechanismen der Konstruktion von Geschlecht in der Interpretation ausgewĂ€hlter Sequenzen des Films Kletter-Ida zu erfassen und nachzuvollziehen. Zentraler Punkt bei der Analyse der weiblichen Hauptfigur war dabei das Motiv der ‚Inszenierung von Weiblichkeit’, das die strategische Relevantsetzung von Gender durch geschlechtlich konnotierte Praktiken beschreibt. Anhand des Fallbeispiels kann somit die These der differenziellen Relevanz, der situativen und kontextabhĂ€ngigen Herstellung von Geschlecht, als Element der filmischen Konstruktion von Gender aufgezeigt werden.Subject of the thesis is the representation and construction of gender in a childrenÂŽs film. Central aim was to describe processes of doing gender and the mechanisms of the cinematic construction of gender, based on the interpretation of the female main figure in motion picture ‘Kletter-Ida’, with a sociological method for film analysis. This subject is based on theories of doing gender, the media theory of the Cultural Studies and the sociology of film, as well as feminist media and communication studies. For this study a specific method for the sociological analysis of film was developed. The procedure combines the sociological film interpretation (‘Soziologische Filminterpretation’) by Faulstich with hermeneutic methods following Soeffner. Through the interpretation of 18 sequences of Kletter-Ida could be observed how the main figure uses social scripts of femininity for strategic purposes. In the analysis of the film can be shown, how the relevance of gender is determined by the specific context of interaction and how this functions as a structure for the representation of the female protagonist

    Thematisierung als Polarisierung?

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit thematisiert Werbung und deren Wirkung auf die Rezipientinnen – am Fallbeispiel DOVE. Durch die Stereotypisierung und Klischeedarstellungen beeinflusst Werbung ihre Zuschauer leider auch negativ. Obwohl sie sich immer wieder als Spiegel der Gesellschaft ausweist, konfrontiert sie Konsumenten und Rezipienten mit Bildern, die fernab von Spiegel eher ein Konstrukt unrealistischer Lebensdarstellungen sind und liefert eine ReizĂŒberflutung von beispielsweise dem, wie eine Frau zu sein hat, um glĂŒcklich zu sein und alles zu erreichen. Dies ist dabei Ursache fĂŒr vermindertes Selbstbewusstsein – besonders bei jungen Frauen und fĂŒhrt nicht selten zu kognitiver Dissonanz. Im schwersten Falle zu krankhaftem Verhalten, um dem gĂ€ngigen (nicht erreichbaren und fragwĂŒrdigen) Schönheitsideal zu enstprechen. Erst jetzt machte sich der Kosmetikkonzern DOVE die Reduktion der Verunsicherung, welche durch massenmediale Darbietungen verursacht wurde, zur Aufgabe, indem in den Kampagnen fĂŒr Pflegeprodukte ausschließlich „realistische“ Frauen gezeigt werden. Im Theorieteil der Arbeit (Teil A) wird zuerst auf Massenmedien und –kommunikation (Kap. 1) eingegangen, um ein grundlegendes, mediales VerstĂ€ndnis zu vermitteln, wĂ€hrend das nĂ€chste Kapitel Werbung als Thema (Kap. 2) konkreter beleuchtet, sowohl die Produzenten- als auch Rezipientenseite. Die Kapitel Schönheit und Alter (Kap. 3, 4) zeigen einen geschichtlichen Umriss, sowie den Umgang mit Schönheitsidealen und den damit einhergehenden immer lauter werdenden Wunsch nach realistischerer Darstellung. Nach dem Aufgreifen des aktuellen Gender-Themas (Kap. 5) und der vorwiegend psychologischen ErlĂ€uterung zur Personenwahrnehmung im Kap. 6, folgt im Kap. 7 mit dem modernen Corporate-Social-Responsibility-Konzept (CSR), um zu ĂŒberprĂŒfen, ob die DOVE-Kampagnen die PrĂ€misse Nachhaltigkeit zum Ziel verfolgen. Nach einer Überleitung (Kap. 8 – DOVE) wird im Empirieteil der Arbeit (Teil B) mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring die Wirkung einzelner DOVE-Werbekampagnen auf Rezipientinnen anhand von drei Gruppendiskussionen verschiedener Altersgruppen erforscht. Pro Diskussionsrunde wurden jeweils fĂŒnf Frauen eingeladen, um sich mit fĂŒnf ausgewĂ€hlten Kampagnen auseinanderzusetzen. Die Beantwortung der Forschungsfragen, welche sich zum ersten mit der Empfindung und der (evtl. negativen) Zuschreibung des neu dargestellten Frauenbildes und zum anderen mit dem Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und dem Selbstbild beschĂ€ftigen, standen hierbei im Fokus. Die Ergebnisse wurden dann nach Gruppen und ausgearbeiteten Kategorien fĂŒr den Vergleich gegenĂŒbergestellt. Lediglich eine Forschungsfrage, die sich auf die Nachhaltigkeit im Sinne des CSR-Konzeptes bezieht, wurde bereits im letzten Kapitel des Theorieteils beantwortet. [DVD (mit Gruppendiskussionen liegt vor! Bilder zu den behandelten Kampagnen sind im Lauftext beinhaltet!)

    Corporate Identity – Aktuelle Trends und ManagementansĂ€tze

    Get PDF
    In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen fĂŒr Unternehmen schwerwiegend verĂ€ndert. In Zeiten der Globalisierung sind MĂ€rkte gesĂ€ttigt und Produkte substituierbar. Da sich Produkte hinsichtlich der QualitĂ€t Ă€hneln, ist eine Differenzierung ĂŒber diese – fĂŒr Konsumenten selbstverstĂ€ndliche – Komponente kaum mehr möglich. Dabei bestimmt ein rasantes Tempo die EinfĂŒhrung neuer Produkte, so dass die Anzahl an Produktflops steigt. Bspw. scheitern 70% aller NeueinfĂŒhrungen im Segment der Fast Moving Consumer Goods. Sind Produkte jedoch erfolgreich, werden sie unverzĂŒglich von der Konkurrenz kopiert. Dadurch herrscht neben den Originalprodukten ein Überangebot an Produktkopien sowie Pseudo- und Handelsmarken, was wiederum die Substituierbarkeit erhöht. Zudem sind die AnsprĂŒche der Kunden gestiegen. Ein Produkt wird nicht mehr nur aufgrund seines bloßen Nutzens gekauft. Vielmehr interessieren sich Kunden fĂŒr das Unternehmen, das hinter dem Produkt steht, und welche Werte dieses vertreibt. Kunden suchen emotionale Bindungen und Identifikationsmerkmale. Sie sind folglich nicht nur wĂ€hlerischer und kritischer, sondern auch unberechenbarer. Des Weiteren werden in Zeiten des Information Overload Konsumenten dermaßen mit Informationen ĂŒberhĂ€uft, dass nur noch ein Bruchteil der Informationen wahrgenommen wird. All diese Entwicklungen auf den MĂ€rkten haben zur Folge, dass viele Produkte und, Marken kein einzigartiges Profil mehr aufweisen und nicht mehr klar ist, fĂŒr was die Marke eigentlich steht. Das Vertrauen der Marktpartner geht verloren, stabile Kundenbeziehungen lösen sich und das Thema Kundenbindung wird zur großen Herausforderung. Gleichermaßen verlangen gesellschaftliche VerĂ€nderungen, wie die Verschiebung von Werten, unternehmerisches Umdenken und Handeln. Werte wie Gesundheits- und Umweltbewusstsein, die Förderung sozialer und humanitĂ€rer Ziele gewinnen an Bedeutung. Wichtiger geworden sind außerdem Selbstentfaltung, IndividualitĂ€t und Gemeinschaftserlebnis. So verlangen Mitarbeiter in der heutigen Zeit nach dem Sinn ihrer TĂ€tigkeit, wollen stĂ€rker in das Unternehmensgeschehen eingebunden werden und die ĂŒbergeordneten Ziele des Unternehmens kennen. Nicht nur das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld hat sich verĂ€ndert, sondern auch die Unternehmen selbst. Die Anzahl an Fusionen, Kooperationen und Übernahmen ist in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Oftmals fĂŒhren solche (Struktur)-VerĂ€nderungen zur Verwirrung bei Kunden und zum Verlust des „Wir-GefĂŒhls“ der Mitarbeiter. Durch Diversifikation verwĂ€ssern heterogene Produktsortimente das Profil der Dachmarke, so dass einzigartige, unverwechselbare Marken zur Seltenheit werden. ZusĂ€tzlich erschweren Produktmanager, die sich kurzfristige Erfolge als Ziel gesetzt haben, eine langfristige, konsistente MarkenfĂŒhrung. In solchen Zeiten ist eine klare und einzigartige Unternehmens- bzw. MarkenidentitĂ€t fĂŒr viele Firmen lebensnotwendig. Denn dadurch ist es möglich, sich von der Konkurrenz abzuheben, sowie Marktteilnehmern eine stĂ€rkere Orientierung und Sicherheit zu bieten. Mithilfe der Vermittlung von Werten und Normen können sich interne sowie externe Bezugsgruppen mit dem Unternehmen identifizieren. Eine solche Identifikation schafft Vertrauen und bildet die Basis fĂŒr langfristige Beziehungen. Besonders Unternehmen mit breitem Produktportfolio sollten auf eine einzigartige Unternehmens-identitĂ€t (Corporate Identity – CI), setzen. All diese Aspekte werden in einem professionellen Corporate Identity Management (CIM) beachtet und umgesetzt. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, den aktuellen Entwicklungsstand von CI zu erlĂ€utern, anhand von Experteninterviews die aktuelle Situation in der Praxis darzustellen sowie Trends und Entwicklungslinien im Bereich CI aufzuzeigen

    Handyvideos

    Get PDF
    YouTube, Google Video, DailyMotion oder Metacafe: Internet-Videoportale sind Virtuosen alltagskultureller Videoverbreitung. Der zunehmende Gebrauch moderner Kommunikationstechnologien und die VielfĂ€ltigkeit neuer netzbasierter Medien gestalten noch nie dagewesene kooperative Verbindungen. Als Medium einer alltĂ€glichen Kulturtechnik der Erinnerungspraxis ist das Handyvideo zu einer bedeutenden Bildbezugsquelle der Katastrophenberichterstattung konventioneller Medien avanciert. Die mobile Videotechnologie, deren universal verstĂ€ndliche Bildsprache über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg artikulierbar ist, ermöglicht eine neue Art der Katastrophenkommunikation. Diese Diplomarbeit betrachtet, wie sich das Handyvideo als intermediales PhĂ€nomen auf neue mediale Verflechtungen einlĂ€sst und dabei als virales Bild die Wahrnehmungskonstitution von Katastrophen verĂ€ndert

    Face-ism und UnterreprÀsentation von Frauen auf Pressefotos in den österreichischen QualitÀtstageszeitungen

    Get PDF
    In der vorliegenden Arbeit geht es um die Diskriminierung von Frauen auf Pressefotos in den österreichischen QualitĂ€tstageszeitungen „Die Presse“, „Der Standard“ und „Salzburger Nachrichten“ hinsichtlich der UnterreprĂ€sentation von Frauen allgemein bzw. in den „harten“ Ressorts Politik und Wirtschaft sowie Sport, weiters hinsichtlich der Unterschiede des Kopf-Körper-VerhĂ€ltnisses auf Frauen- und MĂ€nnerabbildungen, sowie der unterschiedlichen KopfgrĂ¶ĂŸen-Darstellung von Frauen und MĂ€nnern. TatsĂ€chlich konnte durch die quantitative Inhaltsanalyse von Bildern eine UnterreprĂ€sentation vor allem in den „harten“ Ressorts fĂŒr alle drei analysierten Zeitungen nachgewiesen werden. Weiters bestĂ€tigte sich die Annahme des „Face-ism“ – dem grĂ¶ĂŸeren Kopfanteil auf MĂ€nner- als auf Frauenbildern – und der kleineren Darstellung von Frauenköpfen als von MĂ€nnerköpfen fĂŒr die beiden Zeitungen „Die Presse“ und „Der Standard“. FĂŒr die „Salzburger Nachrichten“ konnte ressortĂŒbergreifend kein signifikanter Unterschied in der Darstellung von MĂ€nnern und Frauen hinsichtlich „Face-ism“ und KopfgrĂ¶ĂŸe festgestellt werden. Die Analyse zeigte auch, dass die „Face-ism“- und KopfgrĂ¶ĂŸenwerte von Ressort zu Ressort und großteils auch von Zeitung zu Zeitung unterschiedlich sind

    Audiovisuelles und interaktives Entertainment im digitalen Zeitalter - eine ökonomische Perspektive

    Get PDF
    Diese Dissertation befasst sich mit audiovisuellen und interaktiven Medien. Im Verlauf dieses Beitrags, der das Rahmenpapier der kumulativen Dissertation verschiedener ForschungsbeitrĂ€ge darstellt, werden zwei Teilbereiche betrachtet. Kapitel 2 erarbeitet Inhalte des Marktes fĂŒr audiovisuelle Medien und Film, wĂ€hrend in Kapitel 3 der Fokus auf Social Media und deren KĂŒnstlern liegt. Im zweiten Kapitel wird eine Übersicht zu den Besonderheiten audiovisueller MĂ€rkte und deren VerĂ€nderung im digitalen Zeitalter mit Fokus auf Wettbewerb und Anbieterseite erarbeitet. Dabei werden die Erkenntnisse der BeitrĂ€ge (Budzinski, Gaenssle & LindstĂ€dt-Dreusicke, 2021b, 2021a; Gaenssle, Budzinski & Astakhova, 2018; Gaenssle, 2021b) eingebunden, verknĂŒpft und weiterentwickelt. Dies stellt nicht nur eine Zusammenfassung der BeitrĂ€ge, sondern eine Metaebene dar. Folgende Leitfragen fĂŒhren durch den Abschnitt: Welche Besonderheiten weisen audiovisuelle MedienmĂ€rkte auf? Wie hat sich die Marktstruktur und der Wettbewerb im digitalen Zeitalter verĂ€ndert? In Kapitel 3 wird der Fokus auf interaktive Medien und insbesondere auf Content-Anbieter im Social Media Markt gelegt. Hier fließen Erkenntnisse der BeitrĂ€ge (Budzinski & Gaenssle, 2020; Gaenssle, 2021a; Gaenssle & Budzinski, 2021), inklusive einer Reflektion zu Forschung ĂŒber Superstars ein. Es stellt eine Theorie- und MethodenĂŒbersicht sowohl der eigenen empirischen Papiere (Budzinski & Gaenssle, 2020; Gaenssle, 2021a), als auch anderer BeitrĂ€ge zu Superstars aus der ökonomischen Perspektive dar. Die Leitfragen lauten: Wie werden Superstars ökonomisch untersucht? Was hat sich dabei im digitalen Zeitalter v.a. hinsichtlich interaktiver Medien wie Social Media verĂ€ndert? In Kapitel 4 wird ein Fazit gezogen und die Erkenntnisse zu den Leitfragen zusammengefĂŒhrt. Es wird ein ForschungsĂŒberblick und Implikationen fĂŒr zukĂŒnftige Forschung gegeben.This dissertation deals with audio-visual and interactive media. In this paper, which is the framework paper of a cumulative dissertation, two fields of research are analysed. Section 2 elaborates contents of the market for audio-visual media and film, while section 3 focuses on social media and its artists. The second section gives an overview of the characteristics of audio-visual markets and changes of digitisation. Following papers are integrated in this section: (Budzinski, Gaenssle & LindstĂ€dt-Dreusicke, 2021b, 2021a; Gaenssle, Budzinski & Astakhova, 2018; Gaenssle, 2021b). It represents not only a summary of the contributions, but a meta-study. The following questions lead through the section: What are the specific features of audio-visual media markets? How has the market structure and competition changed in the digital age? Section 3 focuses on interactive media and especially on content providers in the social media market. It completes insights from the contributions (Budzinski & Gaenssle, 2020; Gaenssle, 2021a; Gaenssle & Budzinski, 2021), including a reflection on research on superstars. It presents a theory and method review of both the author’s own empirical papers (Budzinski & Gaenssle, 2020; Gaenssle, 2021a) and other contributions on superstars from an economic perspective. Two main questions lead through the section: How are superstars studied from an economic perspective? What has changed in the digital age, especially with regard to interactive media such as social media? Section 4 concludes in giving a research overview and implications for future research
    • 

    corecore