8,181 research outputs found

    Wie maschinelles Lernen den Markt verändert

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    Künstliche Intelligenz hat einen Hype ausgelöst - nicht zum ersten Mal. In der Presse liest man von Durchbrüchen im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere mittels Deep Neural Networks. Beispiele von automatischer Bilderkennung bis zur Weltmeisterschaft im Brettspiel «Go» lassen Erwartungen steigen. Ängste auch? Dieser Beitrag bietet (a) eine Einordnung und Erklärung zu den technologischen Hintergründen, destilliert (b) allgemeine "Lessons Learned" über deren Einsatzmöglichkeiten aus praktischen Beispielen und gibt (c) einen Ausblick, wie sich Markt und Gesellschaft zukünftig verändern könnten

    Stressbewältigung durch Entwicklung von Spiritualität im Sinne einer religionsunabhängigen Erfahrung : ein Konzept zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Steigerung von Produktivität in Unternehmen

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    Die Zeit liegt noch nicht lange zurück, da es insbesondere im Bereich des unternehmensbezogenen Managements einfach dazugehörte, „im Stress“ zu sein. Häufig wurde es als Zeichen für Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit gedeutet. Bemerkenswert ist, dass sich diese Einstellung zur Stressthematik in der einschlägigen wirtschaftsbezogenen Öffentlichkeit grundlegend geändert hat. Heutzutage – so heißt es dort – handeln Führungskräfte verantwortungsvoll, wenn Stresssymptome ernst genommen werden, weil man davon ausgeht, dass erholte Mitarbeiter auf allen Ebenen der Hierarchie weniger Fehler machen, seltener krank sind und produktiver arbeiten. Vor diesem Hintergrund wird empfohlen, der Balance zwischen An- und Entspannung durch beispielsweise meditative Entspannungstechniken mehr Aufmerksamkeit zu schenken und auch der im Menschen stattfindenden Kommunikation, der sog. inneren Kommunikation, größere Beachtung zu schenken, denn der Stress beginnt im Kopf. Im folgenden Beitrag wird die eben skizzierte Einstellungsänderung aufgegriffen, um auf dieser Grundlage die Relevanz der Entwicklung von Spiritualität im Sinne einer religionsunabhängigen Erfahrung zum Zwecke der Stressbewältigung herauszuarbeiten

    fh-presse Juni 2018

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    Ausgabe 3/2018 der fh-press

    Vom Anschauen zum Hinschauen. Zum Lernen mit digitalen Medien am Beispiel der Computerkunst

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    Digitale Medien besitzen Eigenschaften, die es Lernenden erlauben, neue Zugangsweisen zur Welt zu entdecken. Das ist eine gewagte Behauptung. Wir werden versuchen, sie näher zu begründen und ihr Gestalt zu verleihen. Wir tun dies anhand von Beispielen aus dem Bereich der Computerkunst – anhand technischer Bilder. Wir setzen dazu bei Vilém Flusser (1999) an, der uns darauf hinweist, dass technische Bilder anders zu verstehen seien als traditionelle. Dieses Verständnis der technischen Bilder möchten wir auf den besonderen Charakter vieler Computerdinge hin verallgemeinern. Dies führt uns zu Vorschlägen zur Gestaltung von digitalen Medien für Lernumgebungen, insbesondere ihrer Eigenschaft der Interaktivität. Wir enden mit einem Beispiel der praktischen Umsetzung einer konstruktivistisch fundierten Lernumgebung aus unserem Forschungsprojekt COMPART: Ein RAUM FÜR DIE COMPUTERKUNST. Abschließend fragen wir nach der Eignung der Terme Flussers in Bezug auf dieses Projekt

    Juristische Lehr und Lernsysteme

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    Wissensmanagement in der Forschung. Gedanken zu einem integrativen Forschungs-Szenario

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    This article on the one hand wants to survey action research in the area of management in these aspects that are relevant to knowledge management research. It also gives an overview of qualitative evaluation research in the area of education. On the other hand the article tries to point out how these two research trends relate to the model of qualitative social research. In addition to that the article introduces the relatively unknown mode 2 research; its basic idea of integrating different understandings of research can sometimes be already found in educational psychology. By this way the article highlights possibilities of an integrated understanding of research in scientific knowledge management projects and encourages to discuss a scenario for knowledge management driven by Mode 2 research.Ziel dieses Beitrags ist es, den Leser/innen zunächst einen knappen Überblick über die für die Wissensmanagement-Forschung relevante Aktionsforschung im Bereich Management und die qualitative Evaluationsforschung im Bereich Bildung zu geben sowie deren Bezug zum Ansatz der qualitativen Sozialforschung deutlich zu machen. Zudem möchte der Beitrag die noch relativ unbekannte Modus 2-Forschung vorstellen, deren integrative Grundidee unter anderer Begrifflichkeit in der Pädagogischen Psychologie bereits vereinzelt anzutreffen ist. Auf diesem Wege sollen letztlich Möglichkeiten einer integrativen Forschungsauffassung bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Wissensmanagement aufgezeigt und ein Modus 2 getriebenes Forschungs-Szenario zum Wissensmanagement zur Diskussion gestellt werden

    ‹Through the Interface› – Media Education in a Digitalised Culture

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    Wenn Digitale Medien in der Medienpädagogik häufig verstanden werden als blosse Erweiterung bisheriger Medien – ‹Multimedia› und Vernetzung – wird die fundamentale Neuartigkeit dieses Computer-basierten Mediums, das seinen Ursprung in der Rationalisierung geistiger Tätigkeiten hat, verkannt: Es ist seine Programmierbarkeit, die die Verarbeitung von Daten, die Prozessierbarkeit im Medium selbst und die Interaktionsfähigkeit zur Folge hat. In meinem Beitrag mache ich diese fundamentale Bedeutung für die Kultur der zweiten Hälfte des 20. und 21. Jahrhunderts deutlich und die Konsequenzen für Bildungsprozesse. Medienbildung heisst dann auch, grundlegende informatische Prozesse zu verstehen, um sich in dieser Welt finden, sich positionieren und sie mit gestalten zu können. Dazu werden auch die Rolle der Informatik und ihrer neuen Entwicklungen im Physical Computing und Body Interaction mit Beispielen erwähnt, um zu zeigen, dass die Mittel sowohl für einen handlungs- und design-orientierten wie auch für einen, die Reflexion fördernden Umgang mit dem Computermedium heute vorhanden sind. Medienpädagogik kann – wenn sie sich mit der informatischen Bildung zusammen schliesst – zu einer aufregenden und für Bildung im 21. Jahrhundert höchst relevanten Gestaltungswissenschaft werden.To understand Digital Media as mere extensions of traditional media – multimedia and networks – misjudges the fundamental novelty of this medium. As a computer based medium it has its origins in rationalizing mental work and its hallmark is programmability, meaning processing of data, processibility as inherent part of the medium itself; this is the cause for its interactivity. In my contribution I point out the fundamental significance of this characteristic for the later 20th and 21st century and the consequences for education. In this sense media education means to promote an understanding of the fundamental computing qualities in order to develop student's personality, to help them to orient in a digitalised society, to support them in positioning and participating in the development of society and technology. Computer science and some of its newer concepts like physical computing and body interaction can be correlated best with an approach towards action- and design-based learning as well as with reflection in action. Media education could be enabled to become a discipline for designing, not just interpreting the world through a close association with computer science education

    Militärakademie 'Friedrich Engels': Historisch-kritische Nachbetrachtung zum 50. Jahrestag ihrer Gründung: Beiträge zum Kolloquium am 10. Januar 2009 im Rathaus Dresden

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    Konferenzband zum Kolloquium der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e.V. am 10. Januar 2009:- Th. Hoffmann, Zum Geleit. - W. Scheler, Eröffnung. Referat und Diskussionsbeiträge: Paul Heider, Die Militärakademie ´Friedrich Engels´ von ihrer Gründung bis zur demokratischen Militärreform. Rüdiger Wenzke, Zur militärgeschichtlichen Forschung über die Militärakademie ´Friedrich Engels´ der NVA. Wolfgang Demmer, Der Lehrstuhl als Zentrum für Lehre, Forschung und wissenschaftliche Qualifizierung. Wolfgang Scheler, Das widersprüchliche Verhältnis von Ideologie, Militär und Wissenschaft. Rainer Böhme, Ausbildung und Forschung im Spannungsverhältnis von Militär und Militärwissenschaft. Klaus Kürbis, Entwicklung und Bilanz der Militärtechnischen Fakultät. Eberhard Arnold, Die Wahrnehmung des militärischen Gegners in Lehre und Forschung - realistische Vorstellungen über den Gegner oder Feindbild? Max Schmidt, Friedensforschung in Zusammenarbeit mit der Militärakademie ´Friedrich Engels´. Hermann Hagena, Zur Rolle persönlicher Begegnungen in der Entwicklung von gegenseitigem Verstehen und Vertrauen. Siegfried Schönherr, Konversion der Streitkräfte und Rüstungen - Idee und Wirklichkeit. Rolf Ziegenbein, Zur Ausbildung von Offizieren für die Grenztruppen der DDR an der Militärakademie. Gerhard L. Fasching, Zum 50. Gründungsjubiläum der Militärakademie ´Friedrich Engels´. Eingereichte Beiträge: Siegfried Heinze, Zur Personalsituation bei der Gründung der Militärakademie ´Friedrich Engels´. Hermann Große, Zu den Anfängen der Militärakademie ´Friedrich Engels´. Dieter Kürschner, Als Hörer an der Militärakademie ´Friedrich Engels´ 1968 bis 1972. Rudolf Oelschlägel, Vietnamesen an der Militärakademie in Dresden. Hans Brandl, Die Nutzung der Informatik zur Automatisierung der Truppenführung und Ausbildung in der Sektion Landstreitkräfte. Horst Sylla, Militärakademische Ausbildung und Truppenpraxis. Jürgen Becker, Die Entwicklung der Bibliothek der Militärakademie ´Friedrich Engels´. Manfred Lachmann, Militärakademie ´Friedrich Engels´ und Armeemuseum der DDR. Eberhard Haueis, Die militärakademische Lehre zur Führung der politischen Arbeit in der NVA auf neuen Wegen. Rainer Böhme, Ökologie und Streitkräfte - ein Rückblick auf 1990/91. Klaus Götze, 30 Jahre Friedrich-Engels-Forschung an der Militärakademie. Gustav Urbani, Zum Wirken der Militärakademie in der Bezirkssektion Militärpolitik der URANIA. Günther Glaser, Gedanken zum Kolloquium. Redaktionskommission, Nachwort; Autoren; Veranstalter, Organisationskomitee

    Was ist Information? Ein gesellschaftliches Problem.

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    Das Thema einer Tagung ist wie ein Paß im Fußball. Was macht die Vortragende mit den paar Worten, die ihr zugespielt werden? ,,Informationsgesellschaft`` ist ein solches Zuspiel, und kann taktisch auf verschiedene Weise aufgenommen werden. Die Direktverwertung nimmt das Thema und versucht sofort, es umzusetzen. Sie behandelt es quasi als Torchance. Allerdings sind weder beim Fußball, noch im akademischen Betrieb, alle Situationen spielentscheidend. Torchancen werden in bisweilen mühsamen Spielzügen herausgespielt. So sieht das Thema ,,Informationsgesellschaft`` für einen Philosophen aus. Es bietet keine Gelegenheit, direkt zu punkten, sondern den Anlaß, eine gedankliche Aktion aufzubauen. Dazu sind Mitspieler nötig. Informatikerinnen, Geisteswissenschaftler und Medientheoretikerinnen gehen mit dem Terminus ,,Information`` verschieden um. Ob sie überhaupt ein gemeinsames Ziel verfolgen, ist keineswegs ausgemacht. In diesem Sinn betrachtet der folgende Vortrag den Ausdruck ,,Information`` als gesellschaftliches Problem. Nur wenn die weit auseinanderliegenden Diskurse und Praktiken zusammenspielen, wird aus dem verbreiteten Slogan ein gewichtiges Wort

    ORANGE 0114

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    Forschungsmagazin ORANGE fĂĽr das Jahr 201
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