126 research outputs found

    Herpetofauna From An Urban Pampa Fragment In Southern Brazil: Composition, Structure And Conservation

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    Faunistic inventories regarding natural history of amphibians and reptiles are considered scarce and very little is known about their assemblages in urban areas; the Pampas morphoclimatic domain, also known as Uruguayan Savannah or Southern Grasslands, is also poorly known regarding their faunal composition. Herein, we present a checklist of 16 amphibian and 20 reptile species recorded over a course of four years in the Instituto Federal de Educação, Ciências e Tecnologia, Câmpus Pelotas-Visconde da Graça, in Pelotas, Rio Grande do Sul, Brazil. We also present data on natural history and discuss conservation efforts to be undertaken in the area, in one of the least preserved and known Brazilian morphoclimatic domains, providing insights into urban herpetofaunal diversity patterns and showing the importance of modified areas in its conservation. © 2016 Check List and Authors.12

    Vom Konkreten im Abstrakten. Eine kognitionslinguistische Analyse zu Konkreta und Abstrakta.

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    Die Unterscheidung von Wörtern auf der Ebene konkret vs. abstrakt blickt auf eine lange Forschungstradition zurück. Dabei lag der Schwerpunkt größtenteils auf der Subklassifizierung der Wortart Nomen, die auch in der vorliegenden Arbeit im Fokus steht. Zahlreiche Bemühungen wurden unternommen, um Wörter nach ihrem Konkretheitsgrad zu klassifizieren. Die daraus formulierten Definitionen unterscheiden sich hinsichtlich der gewählten Kriterien zur Bestimmung von Konkretheit und der damit verbundenen Sichtweise zur Ausprägung von Konkretheit. Neben strikt dichotomen Ansätzen (Conrad 1986, Wode 1988), in denen eine klare Subklassifizierung in konkret und abstrakt vorgenommen wird, werden kontinuierliche (Schierholz 1991, Ewald 1992) oder dynamische Ansätze (Kronasser 1952, Wiemer-Hastings 2001) diskutiert. Innerhalb kontinuierlicher Sichtweisen wird die Grenze zwischen konkret einerseits und abstrakt andererseits aufgehoben und Konkretheit als ein Kontinuum mit fließenden Übergängen betrachtet. Dynamische Sichtweisen beschreiben Wechselwirkungen zwischen Konkreta und Abstrakta und legen Kriterien fest, die beschreiben, wie Konkretes abstrakt und Abstraktes konkret werden kann. Aus der Möglichkeit dynamischer Beziehungen zwischen Konkreta und Abstrakta wird in dieser Arbeit eine in Bezug auf Konkretheit wichtige, aber bisher in der Konkretheitsforschung kaum berücksichtigte Differenzierung abgeleitet. Diese betrifft die Unterscheidung in ontologisch und konzeptuell. Ontologische Konkretheit bezieht sich auf Kriterien, die von dem Referenzobjekt eines Wortes bestimmt werden; dies kann z.B. durch die Eigenschaft des Objektes, sinnlich wahrnehmbar zu sein, gegeben sein. Konzeptuelle Konkretheit bezieht sich dagegen auf die durch die Interaktion eines Menschen mit seiner Umwelt resultierenden Erfahrungen mit dem Referenzobjekt und die Einbindung sowie Erweiterung dieser Erfahrungen in die Konzeptbedeutung mit dem Ergebnis einer Konkretisierung durch eine Merkmalsanreicherung (vgl. Kronasser 1952). Diese Möglichkeit zur Veränderung vom Abstrakten zum Konkreten impliziert eine dynamische Sichtweise auf die Wortbedeutung, die innerhalb kognitionslinguistischer Bedeutungstheorien postuliert wird. Am Beispiel konzeptueller Metaphern sind diese Konkretisierungsdynamiken erkennbar und gut nachvollziehbar. Beispielsweise führt die Metapher THEORIEN SIND GEBÄUDE aufgrund von Merkmalsübertragungen aus dem konkreten Konzept Gebäude auf das abstrakte Konzept Theorie zu einer Merkmalsanreicherung (z.B. Theorien haben ein Fundament, Theorien werden erbaut etc.) und dadurch zu einer Konkretisierung. Zudem übernehmen Metaphern innerhalb der kognitionslingustischen Annahme einer verkörperten Kognition (embodied cognition) eine wichtige Funktion hinsichtlich abstrakter Konzepte und der Frage, wie Abstrakta körperlich verankert und repräsentiert sein können. Metaphern bilden eine mögliche Brücke zum Körperlichen, indem sie Bedeutungsmerkmale konkreter auf abstrakte Konzepte übertragen. Aufgrund ihrer offensichtlichen Konkretisierungsdynamiken sollten Metaphern bei einer Untersuchung von Konkreta und Abstrakta berücksichtigt werden. Deshalb ist ein wesentliches Element dieser Arbeit, das Verständnis von Abstrakta als Konkretisierung mittels metaphorischer Abbildungen zu modellieren. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es, eine umfassende sprachsystematisch-theoretische Grundlage zur Erfassung von Konkretheit zu erarbeiten, um auf deren Basis den Einfluss von Konkretheit auf die Sprachverarbeitung zu untersuchen. Damit verbunden sind folgende forschungsleitenden Fragen: Welche Kriterien ontologischer Konkretheit wirken sich auf die Wortverarbeitung aus? Wie wirkt sich konzeptuelle Konkretheit auf die Wortverarbeitung aus? Wie wirken sich unterschiedliche Erfahrungen in der sinnlichen Wahrnehmung auf die Wortverarbeitung aus? Zur Beantwortung der letztgenannten Frage werden Menschen mit unterschiedlicher Sinneswahrnehmung hinsichtlich ihrer Sprachverarbeitung von Konkreta und Abstrakta verglichen. Die gewählten Populationen sind Geburtsblinde (defizitäre Wahrnehmung), Farb-Wort-Synästhetiker (additive Wahrnehmung) und sehende Nicht-Synästhetiker (neutrale Wahrnehmung).

    Corpus-adaptive Named Entity Recognition

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    Named Entity Recognition (NER) is an important step towards the automatic analysis of natural language and is needed for a series of natural language applications. The task of NER requires the recognition and classification of proper names and other unique identifiers according to a predefined category system, e.g. the “traditional” categories PERSON, ORGANIZATION (companies, associations) and LOCATION. While most of the previous work deals with the recognition of these traditional categories within English newspaper texts, the approach presented in this thesis is beyond that scope. The approach is particularly motivated by NER which is more challenging than the classical task, such as German, or the identification of biomedical entities within scientific texts. Additionally, the approach addresses the ease-of-development and maintainability of NER-services by emphasizing the need for “corpus-adaptive” systems, with “corpus-adaptivity” describing whether a system can be easily adapted to new tasks and to new text corpora. In order to implement such a corpus-adaptive system, three design guidelines are proposed: (i) the consequent use of machine-learning techniques instead of manually created linguistic rules; (ii) a strict data-oriented modelling of the phenomena instead of a generalization based on intellectual categories; (iii) the usage of automatically extracted knowledge about Named Entities, gained by analysing large amounts of raw texts. A prototype was implemented according to these guidelines and its evaluation shows the feasibility of the approach. The system originally developed for a German newspaper corpus could easily be adapted and applied to the extraction of biomedical entities within scientific abstracts written in English and therefore gave proof of the corpus-adaptivity of the approach. Despite the limited resources in comparison with other state-of-the-art systems, the prototype scored competitive results for some of the categories

    Semantische Analyse und automatische Gewinnung von branchenspezifischem Vokabular für E-Commerce

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    I. Erkennung der domainspezifischen Terme im jeweiligen Bereich durch EGT (Elementare Generische Terme) und domainspezifische Listen II. Erstellung des Terminologie-Extraktionssystems AGBV: Automatische Gewinnung von Branchenspezifischem Vokabular aus den erstelltenKorpora Die vorliegende Arbeit ist den beiden oben genannten Zielsetzungen gewidmet. Um Webseiten für E-Commerce inhaltlich zu erfassen, wird branchenspezifisches Vokabular für die jeweiligen Bereiche (z.B. Auto, Computer, Lebensmittel) automatisch gewonnen und semantisch analysiert. Durch AGBV werden domainspezifische Wörter in den jeweiligen Bereichen extrahiert

    Paths through meaning and form: Festschrift offered to Klaus von Heusinger on the occasion of his 60th birthday

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    “Paths through meaning and form. Festschrift offered to Klaus von Heusinger on the occasion of his 60th birthday” umfasst 60 Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die mit Klaus von Heusinger in seiner wissenschaftlichen Laufbahn zusammengearbeitet haben. Die in den einzelnen Beiträgen behandelten Themen gehen auf Prominenz, Referentialität, Quantifikation, Kasus, Spracherwerb und experimentelle Psycholinguistik ein

    Connect 02/2001: Zeitschrift des Rechenzentrums der Universität Augsburg

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    Mitteilungsblatt des Rechenzentrums der Universität AugsburgJournal of the Computer Centre at the University of Augsbur
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