251 research outputs found

    Chapter 4 – Health Apps and Specific Challenges

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    Die verbreitet gesehenen Potenziale von Apps, entlang der Versorgungskette im Gesundheitswesen zu Kosteneinsparungen und QualitĂ€tsverbesserungen zu fĂŒhren, erscheinen oft plausibel, sind jedoch nach wissenschaftlichen Standards regelhaft nicht belegt. Bisherige Erfahrungen zeigen insbesondere potenziellen Nutzen beim Einsatz als AdhĂ€renz-fördernder Therapiebestandteil bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen sowie beim Monitoring von GesundheitszustĂ€nden, das die VersorgungsqualitĂ€t steigern und den Kostenaufwand senken kann. Die Vielzahl der Apps mit unterschiedlichsten Funktionen und Einsatzgebieten bietet die Chance, dass besondere Personengruppen spezifische UnterstĂŒtzungsmöglichkeiten fĂŒr ihre jeweiligen Problemsituationen erhalten. Qualitativ hochwertige Apps, die ihre Zweckbestimmung verlĂ€sslich erfĂŒllen und ausreichende Sicherheit fĂŒr die Nutzung gewĂ€hrleisten, bleiben jedoch nach ersten Erfahrungen eher die Ausnahme im Markt. Es bestehen fĂŒr die Nutzerinnen und Nutzer erhebliche Schwierigkeiten, gute und individuell zweckmĂ€ĂŸige Apps zu finden. Entscheidend fĂŒr die Bedeutung von Apps in der Gesundheitsversorgung scheint die AnknĂŒpfung an bestehende Versorgungsstrukturen und -prozesse zu sein, bei der die Gesundheits-Apps einen definierten Wertbeitrag innerhalb der Versorgungskette leisten.The often recognized potential of apps for cost savings and quality improvements along the supply chain in healthcare seems plausible enough, but is usually not verified according to scientific standards. Previous experiences show particular potential benefits when apps are used as adherence-promoting therapy components in patients with chronic diseases and in the monitoring of health conditions, which can both increase the quality of care and reduce costs. The multitude of apps with diverse functions and application areas offers the chance that special populations receive specific support options for their respective problematic situations. High-quality apps that fulfill their purpose reliably and ensure adequate security when used can are rather considered as an exception in the market. For users, finding good and individually appropriate apps is often difficult. A decisive factor for the success of apps in healthcare seems to be the link with existing supply structures and processes. Only then can health apps provide a defined value contribution within the supply chain

    Evaluation prÀventiver und gesundheitsförderlicher Aspekte von Serious Games im Alter

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    Ein gesundes Alter(n) ist sowohl auf individueller Ebene als auch auf gesellschaftlicher Ebene von großer Relevanz. So wĂ€chst die Bedeutung von PrĂ€vention und Gesundheitsförderung bis ins hohe Alter – einerseits, um die Autonomie, Selbstbestimmtheit, soziale Teilhabe und LebensqualitĂ€t des Ă€lteren Menschen aufrecht zu erhalten und andererseits, um den durch den demografischen Wandel bedingten gesundheitspolitischen Herausforderungen begegnen zu können. Dabei weist der gesundheitliche Status im Alter neben hoher VulnerabilitĂ€t eine Vielzahl an Ressourcen und somit Ansatzpunkte fĂŒr prĂ€ventive und gesundheitsförderliche Interventionen auf. Technische Innovationen bieten hier ein wachsendes Potenzial, um Maßnahmen dieser Art zu stĂŒtzen. Zur Erschließung des neuartigen Themenfeldes werden die Ergebnisse dreier Einzeluntersuchungen berichtet, in welchen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden angewandt werden. Mit Hilfe der DurchfĂŒhrung von Expertinneninterviews werden Bedarf und Potenzial innovativer Technik in PrĂ€vention und Gesundheitsförderung fĂŒr Ältere und erste Anforderungen an eine solche Technik erfasst. Eine innovative Möglichkeit zur Umsetzung prĂ€ventiver und gesundheitsförderlicher Interventionen bieten digitale Bewegungsspiele. So werden darauffolgend im Rahmen einer quasi-experimentellen Kohortenstudie gesundheitsbezogene VerĂ€nderungen durch das Spielen sog. Serious Games im Setting (teil-)stationĂ€res Pflegewohnen evaluiert. Die Ergebnisse zeigen erste gesundheitsförderliche Tendenzen. Innerhalb einer Fokusgruppe werden abschließend drei digitale Bewegungsspielsysteme unter Beachtung zielgruppenspezifischer Bedarfe bewertet und notwendige Ressourcen fĂŒr den erfolgreichen Einsatz im Anwendungskontext erarbeitet. Um die neugewonnenen Erkenntnisse in nachhaltiger Form nutzbar zu machen, werden diese in einem Anforderungskatalog fĂŒr die erfolgreiche Implementierung eines digitalen Bewegungsspiels im Kontext der Pflege zusammengefasst.Being healthy in old age and aging healthily is of great relevance at both the individual and societal level. Thus, the importance of prevention and health promotion even in an old age is growing - on the one hand, to maintain the autonomy, self-determination, social participation and quality of life of the elderly and, on the other hand, to be able to meet the health policy challenges caused by demographic change. Health in old age is not only highly vulnerable but also offers a multitude of resources and starting points for preventive and health-promoting interventions. Technical innovations offer a growing potential to support measures of this kind. In order to open up this new field of research, the results of three individual studies are reported, in which both qualitative and quantitative methods are applied. By conducting expert interviews, the need and potential of innovative technology in prevention and health promotion for the elderly as well as first requirements for such a technology are identified. Digital exercise games offer an innovative possibility for the implementation of preventive and health-promoting interventions. Subsequently, health-related changes caused by playing digital exercise games, so-called serious games, in the setting of nursing care are evaluated within the framework of a quasi-experimental cohort study. The results show first health-promoting tendencies through playing serious games. Last, three digital exercise game systems will be evaluated in a focus group on the basis of the needs of the target group. Additionally, the necessary resources for successful use of such systems in a real application context are developed in a participatory way. In order to make the newly gained knowledge usable in a way that is sustainable and relevant for practical use, it is then summarized in a catalogue of requirements for the successful implementation of a digital exercise game in the nursing environment

    Aktives Altern im digitalen Zeitalter

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    Altersgerechte Assistenzsysteme leisten einen wichtigen Beitrag, die Lebensumgebung mit intelligenter Technik gesundheitsfördernder und selbstbestimmt zu gestalten. Diverse Sensoren, GerĂ€te und Dienste (z.B. Sturzmeldesysteme, Exergames und Fitnessprogramme) sind heute verfĂŒgbar, jedoch steckt die ÜberprĂŒfung der Wirksamkeit dieser Applikationen noch in den Kinderschuhen. Schlagworte wie „user-centered design“ hin zu einem „partizipatorischen Design“ beschreiben gerade den Umbruch, der in der App-Entwicklung vonstattengeht. Der vorliegende Open Access Sammelband enthĂ€lt Ergebnisse aus empirischen Studien; aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen wird das Thema erörtert. Dies ist ein Open-Access-Buch. Dies ist ein Open-Access-Buch

    Digitalisierung: Bildung | Technik | Innovation

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    communications engineering; digital humanities; technology; information systems; network

    Wissenschaftliche Auswertung ĂŒber Theorien und Instrumente fĂŒr ein Inklusives Wachstum in Deutschland

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    Vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Industrie 4.0 Ă€ndert sich die Arbeitswelt umfassend. Dabei ist die Entwicklung nicht nur von Fragen der potenziellen Substituierbarkeit des Menschen durch technische Systeme geprĂ€gt, sondern auch von den Möglichkeiten einer immer engeren Kooperation zwischen Mensch und Maschine, mit dem Ziel, die herausragenden FĂ€higkeiten des Menschen mit den besonderen Eigenschaften von Maschinen als "Bestes aus zwei Welten" zu vereinen. Dazu gehört auch, dass der Mensch von den technischen Systemen eine UnterstĂŒtzung erfĂ€hrt, die im Idealfall genau seinen FĂ€higkeiten und BedĂŒrfnissen sowie den Anforderungen des Arbeitskontextes entspricht. Um diesen Anspruch zu erfĂŒllen, werden seit einigen Jahren vermehrt digitale Assistenzsysteme in der betrieblichen Praxis eingesetzt. Der weitaus prominenteste Anwendungsfall sind Systeme zur WerkerfĂŒhrung (pick-by-light und verwandte), die etwa in der variantenreichen Fertigung eingesetzt werden. DarĂŒber hinaus ist zu erwarten, dass aufgrund der fortschreitenden technologischen Entwicklung insbesondere kognitiv unterstĂŒtzende Funktionen zukĂŒnftig nicht mehr an spezielle GerĂ€te gebunden sein werden, sondern sich die Assistenz in Form einer umfassenden Software-Integration und eines gemeinsamen Datenraumes auf nahezu jedem technischen GerĂ€t realisieren wird - ganz gleich, ob es eine Werkzeugmaschine oder ein Smartphone ist. Um den Entwicklungsstand von digitalen Assistenzsystemen zu beschreiben und ihren Beitrag im Hinblick auf Inklusion/Diversity, Gesunderhaltung und ArbeitsqualitĂ€t abzuschĂ€tzen, wurde in der vorliegenden Studie ein Klassifikationsschema gemĂ€ĂŸ Art der UnterstĂŒtzung (physisch, sensorisch, kognitiv), Anforderungsniveau (niedrig, mittel, hoch, variabel) und Zielsetzung der UnterstĂŒtzung (kompensatorisch, erhaltend, erweiternd) entwickelt Aufbauend darauf werden die Potenziale von digitalen Assistenzsystemen anhand von 16 Praxisbeispielen veranschaulicht und in einer Gesamtbetrachtung die Erfolgsfaktoren fĂŒr eine betriebliche Umsetzung diskutiert. Abschließend werden Gestaltungsoptionen fĂŒr die Politik aufgezeigt, um bei einer weiteren Verbreitung von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb die Potenziale fĂŒr eine verbesserte Teilhabe, höhere ArbeitsqualitĂ€t und gesĂŒnderes Arbeiten zu heben und zur Etablierung eines Leitmarktes fĂŒr gute digital assistierte Arbeit in Deutschland beizutragen.Against the background of digitalization and industry 4.0, the world of work changes comprehensively. The development is characterised not only by questions of the potential substitutability of humans by technical systems, but also by the possibilities of an ever closer cooperation between man and machine, with the aim of combining the outstanding abilities of man with the special characteristics of machines as "best from two worlds". This also means that the human being is supported by technical systems, which, in an ideal situation, exactly match his abilities and needs, as well as the requirements of the working context. In order to meet this demand, digital assistance systems have been increasingly used in the last years. The most prominent applications are systems for worker guidance (pick-by-light and related), which are used, for example, in multi-variant assembly. Moreover, it is to be expected that, due to the ongoing technological development, especially cognitive support functions will no longer be bound to specific devices in the future, but that the assistance will be realised by means of comprehensive software integration and a common data space on almost every technical device, independent of whether it is a machine tool or a smartphone. To describe the stage of development for digital assistance systems and assess their contribution to inclusion/diversity, health and work quality, a classification scheme was developed in the present study according to type of support (physical, sensory, cognitive), degree of support (low, medium, high, variable) and objective of support (compensatory, sustaining, expanding) and Building on this, the potentials of digital assistance systems are illustrated by 16 practical examples and success factors for the operational implementation are discussed. Finally, policy measure to unlock potentials for more participation, higher quality of work and healthier work in the course of a further diffusion of digital assistance systems in businesses and to support the establishment of a lead market in Germany for good digitally assisted work are presented

    Gesundheits-Apps. Innovationsanalyse

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    Fast tĂ€glich kommen neue Gesundheits-Apps auf den Markt. Die Angebote reichen von Fitness- und ErnĂ€hrungsinformationen bis hin zur UnterstĂŒtzung bei gesundheitlicher EinschrĂ€nkung und Krankheit. Gesundheits-Apps begleiten dabei das alltĂ€gliche Gesundheitshandeln von Menschen sehr individuell. Dem Markt fĂŒr Gesundheits-Apps fehlt jedoch eine zuverlĂ€ssige QualitĂ€tskontrolle, die insbesondere den Datenschutz berĂŒcksichtigt. Apps (Kurzform fĂŒr Application Software) bestimmen zunehmend den gesellschaftlichen Lebensalltag. Immer öfter nutzen Menschen Apps auch mit dem Ziel, positiv auf ihre Gesundheit einzuwirken. Die Apps eröffnen vor dem Hintergrund der Leistungssteigerung bei Smartphones und Wearables mit stetig neuen FunktionalitĂ€ten Innovationspotenziale, indem sie alltĂ€gliche Formen des Gesundheitshandelns von Menschen individuell angepasst begleiten. Viele Nutzer gehen dabei jedoch sorglos mit ihren Gesundheitsdaten um. Ihnen ist nicht bewusst, dass ihre persönlichen Daten oft unzureichend gesichert sind. Problematisch sind vor allem die Umsetzung bzw. Kontrolle der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben durch die Anbieter von Gesundheits-Apps. Die TAB-Innovationsanalyse gibt einen Überblick ĂŒber aktuelle technologische und ökonomische Entwicklungstrends von Gesundheits-Apps. Sie zeigt darĂŒber hinaus gesellschaftliche Diskussionspunkte, Wertorientierungen sowie politische Handlungsoptionen als Grundlage fĂŒr eine EinschĂ€tzung der Innovationspotenziale auf. Inhalt Zusammenfassung 9 I Einleitung 23 II Begrifflich-konzeptionelle Einordnung 27 1 Gesundheit 27 2 eHealth 29 3 mHealth 30 4 Gesundheits-Apps 31 III Technologische FunktionalitĂ€t 35 1 Einordnung 35 2 Mobile EndgerĂ€te 36 3 Sensoren 37 3.1 Definition und Typologie 37 3.2 Propriozeptive und exterozeptive Sensoren 39 3.3 Funksensoren 41 3.4 Zusammenwirken physikalisch-mechanischer Sensoren am Beispiel des Schlafverlaufs 41 4 Konzepte fĂŒr die technische Integration und Weiterentwicklung von Gesundheits-Apps 43 4.1 InteroperabilitĂ€t 43 4.2 Cloudcomputing 44 4.3 KĂŒnstliche Intelligenz und maschinelles Lernen 44 IV Kategorien von Gesundheits-Apps 47 1 Funktionale Kategorisierung 47 2 Nutzergruppenorientierte Kategorisierung 48 3 Anwendungsfeldorientierte Kategorisierung 49 4 Juristische Kategorisierung 50 V Marktentwicklung 53 1 Angebotsentwicklung 53 2 GeschĂ€ftsmodelle 55 3 Nachfrageentwicklung und Nutzergruppen 67 4 Gesundheits-Apps und Krankenkassen 73 4.1 Gesundheits-Apps von Krankenkassen: Status quo 73 4.2 Gesundheits-Apps in der Versorgung 74 4.3 Marktzugang fĂŒr Gesundheits-Apps in der (Regel-)Versorgung 76 4.4 Gesundheits-Apps im Bonusprogramm 77 VI Gesundheits-Apps als soziale Innovation 81 1 Innovationsperspektiven 81 2 Gesundheitsbezogene Herausforderungen 82 3 Gesundheits-Apps als soziale Innovation 84 VII Gesellschaftliche Aspekte 87 1 Gesundheits-Apps als Ausdruck gesellschaftlichen Wandels 87 1.1 Selbstverdatung und Objektivierung der Körperwahrnehmung 88 1.2 Verschiebungen im VerstĂ€ndnis von Gesundheit 88 1.3 Daten mit Potenzial zur Kontrolle und rationalen Diskriminierung 89 1.4 PrĂ€vention und Eigenverantwortung fĂŒr Gesundheit 90 2 QualitĂ€tsmerkmale von Gesundheits-Apps 91 2.1 QualitĂ€t der derzeit auf dem Markt befindlichen Apps 92 2.2 Gebrauchstauglichkeit und ZielgruppenadĂ€quatheit 92 2.3 Evidenzbasiertheit 94 2.4 DatenqualitĂ€t 96 2.5 Nutzerorientierung 98 3 Rechtliche Aspekte von Gesundheits-Apps 100 3.1 Gesundheits-Apps in Abgrenzung zu Medizinprodukten 100 3.2 Gesundheits-Apps im nationalen und internationalen Recht 101 3.3 EuropĂ€ische und internationale DatenschutzbezĂŒge 112 VIII Ergebnisse des Stakeholder Panels 119 1 Onlinebefragung 120 2 Stakeholderworkshop 132 IX. Handlungsoptionen und Ausblick 135 1 Förderung von Gesundheitskompetenz 135 2 Durchsetzung von differenzierten QualitĂ€tskriterien 137 3 Kontrolle der Umsetzung des Datenschutzes 139 4 Förderung des gesellschaftlichen Dialogs 141 5 Förderung gesellschaftlicher Innovation durch Gesundheits-Apps 142 Literatur 143 Anhang 155 1 Abbildungen 155 2 Tabellen 15

    Gesundheitsförderung fĂŒr und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen : wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen fĂŒr die Praxis

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    Die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist im Kontext der Corona-Pandemie in den Fokus gerĂŒckt. Wie wichtig es ist, die Gesundheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fördern, wird durch diese Fokussierung betont. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die wissenschaftlichen Grundlagen als Basis fĂŒr wirksame Massnahmen und Interventionen zu aktualisieren. So ist sichergestellt, dass die Grundlage fĂŒr Programme und Projekte auf dem neuesten Stand ist. Der vorliegende Bericht zeigt, weshalb sich ein Engagement fĂŒr die Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen lohnt. Aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen wird gezeigt, warum die Themen Bewegung, ErnĂ€hrung und psychische Gesundheit wichtige Pfeiler fĂŒr die Gesundheit im Jugend- und jungen Erwachsenenalter sind. Es werden Interventionen und bewĂ€hrte HandlungsansĂ€tze und Empfehlungen vorgestellt. Autorinnen und Autoren: Kapitel 1 Einleitung und Kapitel 10 Schlussfolgerungen: Dr. phil. Fabienne Amstad Kapitel 2 Lebensphase: Prof. Dr. med. Joan-Carles Suris, Dr. Yara Barrense-Dias Kapitel 3 Grundlagen: Prof. Dr. med. Julia Dratva, Matthias Meyer, dipl. SozÖk, Prof. Dr. phil. Karin Nordström Kapitel 4 Chancengleichheit: lic. phil. Dominik Weber Kapitel 5 Medien: MSc Jael Bernath, Prof. Dr. Daniel SĂŒss Kapitel 6 Bewegung: Prof. Dr. Suzanne Suggs Kapitel 7 ErnĂ€hrung: Dr. Sophie Bucher Della Torre Kapitel 8 Psychische Gesundheit: Prof. Dr. Frank Wieber, Prof. Dr. Agnes von Wyl, Dr. Annina Zysset Kapitel 9 Zusammenspiel: MSc Ronia Schiftan, MSc Anne-Françoise Wittgenstein Man

    Vom Berufswahlpass zur berufswahlapp

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    Der Berufswahlpass besteht bereits seit ca. zwei Jahrzehnten und hat als papierbasiertes Portfolio-Instrument in der Vergangenheit seinen Weg in viele Curricula der BundeslĂ€nder gefunden. In der Schulpraxis wird der Berufswahlpass seither im berufsorientierenden Unterricht und darüber hinaus eingesetzt. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung – insbesondere auch der Lebenswelten von Schüler*innen – stellte sich jedoch in der Vergangenheit immer wieder die Frage, wie das traditionelle VerstĂ€ndnis des Berufswahlpass-Ordners als analoges Portfolio modernisiert werden kann und zukünftig insbesondere die Potenziale digitaler Medien für das Lehren und Lernen in der Beruflichen Orientierung nutzbar gemacht werden können. Diese Vision liegt dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Berufswahlpass 4.0“ zugrunde, dessen Ziel es ist, ein innovatives, gebrauchswertorientiertes, nachhaltig einsetzbares, wirksames und erprobtes E-Portfolio-Konzept zu gestalten, das in der didaktischen Dimension eine Weiterentwicklung des Berufswahlpasses darstellt und in der technischen Dimension die Potenziale digitaler Medien konsequent und didaktisch begründet berücksichtigt. Damit soll ein Beitrag zur Förderung von Berufswahlkompetenz, zum Einsatz digitaler Medien in der Schule sowie zur E-Portfolio-Arbeit als Mittel zum selbstorganisierten und eigenverantwortlichen Lernen geleistet werden. Im Projekt entsteht als Kernprodukt die so genannte „berufswahlapp“, die perspektivisch als digitales Pendant zum Berufswahlpass-Ordner in der Schulpraxis zum Einsatz kommen wird.7
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