101 research outputs found

    Warum sind Open Educational Resources in der evangelischen Erwachsenenbildung zurzeit irrelevant?

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    Trotz bildungspolitischem Hype spielen Open Educational Resources in der allgemeinen (evangelischen) Erwachsenenbildung kaum eine Rolle. Der Beitrag verbindet die Suche nach den Ursachen für diesen Zustand mit der Frage, warum überhaupt Einrichtungen und Erwachsenenbildner in diesem Bereich aktiver sein sollten. Während schwerpunktmäßig die wirtschaftliche Lage und die wirtschaftlichen Motive von Einrichtungen und Lehrenden in den Blick genommen werden, wird auch der ideologisch aufgeladene Diskurs um Open Educational Resources kritisch diskutiert. (DIPF/Orig.

    Free Podcasts: Didaktische Produktion von Open Educational Resources

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    Podcasts werden immer häufiger auch im Hochschulbereich eingesetzt. Oft handelt es sich dabei um Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen. Dieser Beitrag stellt ein Vorgehensmodell in den Vordergrund, das hilft, Podcasts zu produzieren, die frei zugänglich, zugleich aber auch didaktisch hochwertig sind und somit im wahrsten Sinne als „Open Educational Resources“ bezeichnet werden können. Das Vorgehensmodell erfasst sechs zentrale Themenbereiche (Zielgruppe, didaktisches Ziel, Autor/in, Inhalt, technisches Format und Gestaltung), die es bei der Konzipierung von Podcasts als OER zu beachten gilt. Damit leistet das Vorgehensmodell auch einen Beitrag zur Qualitätssicherung von Podcast-Produktionen. (DIPF/ Orig.

    Flexibilität und Vielseitigkeit mit digitalen Lehr- und Lernmaterialien erhöhen

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    Die vorliegende Broschüre ist Teil einer Publikationsserie, die einen Überblick über verschiedene Medienformate von digitalen Texten über elektronische Tests und Wikis bis hin zu digitalen Simulationen gibt. Dieses Heft widmet sich schwerpunktmäßig der Bereitstellung und Aufbereitung von Materialien, die den Studierenden für das individuelle und flexible Lernen zur Verfügung gestellt werden können. Anhand von Ergebnissen einer Online-Befragung im Jahr 2016 und Interviews, die Beispiele aus der Lehre sächsischer Hochschullehrender vorstellen, wird aufgezeigt, welche Einsatzmöglichkeiten derzeit an den sächsischen Hochschulen genutzt werden. Sie bieten Inspiration für die Entwicklung eigener mediengestützter Lehrkonzepte. Hinweise auf Werkzeuge zur Erstellung digitaler Lehrangebote und Antworten zu häufigen Fragen bei der Nutzung der einzelnen Medienformate bieten Anregungen und Informationen, wie der Einstieg in die digital gestützte Lehre möglichst ohne großen Initialaufwand gestaltet werden kann. Antworten auf häufig gestellte Fragen, praktische Tipps und rechtliche Hinweise geben eine erste Orientierung und Sicherheit bei der Nutzung digitaler Medien. Dabei erfahren Sie auch, wie Sie die einzelnen medial gestützten Formate mit der klassischen Präsenzlehre verbinden und wie unterschiedliche Einsatzszenarien miteinander kombiniert werden können.:Grußwort 3 Digitale Medien für eine neue Lehr-/ Lernkultur 4 Wo soll ich anfangen 6 Texte, Präsentationen, Grafiken, Bilder 7 Trend: freie Bildungsressourcen (OER) 16 Filme, Video- und Audiodateien 19 Trend: Flipped Classroom-Modell 27 Digitale Simulationen und Planspiele 31 Trend: Massive Open Online Courses (MOOCs 39 Trend: Open Badges 45 Trend: Learning Analytics 51 Unterstützung, Services, Kontakt 5

    Back to the Future. Requirements for media education in teacher training based on the example of a practical and developmental project

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    Der folgende Artikel diskutiert aus subjektorientierter Perspektive, wie die Auseinandersetzung mit digitalen Medien in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung erfolgen kann. Es wird dafür plädiert, statt der Integration digitaler Medien in das Studium die Perspektive auf das Studium als soziale Praxis und damit die Aneignungsprozesse Studierender zu wenden. Unter Bezugnahme auf Medienbildung als Selbst- und Uns-Gestaltung zur Entwicklung kollektiver Praktiken wird insbesondere der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen als berufsbiographische Entwicklungsaufgabe Rechnung getragen. Anhand einer filmischen Metapher, theoretisch-konzeptioneller Überlegungen und einem Beispiel eines Praxis- und Entwicklungsprojekts (die BMBF-geförderten OERlabs) wird gezeigt, wie subjektorientierte Auseinandersetzungsformen mit/über/durch Medien insbesondere in der ersten Phase der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen adressiert werden könnten, damit sie Lehramtsstudierenden und den (möglicherweise) spezifischen Anforderungen des Lehramtsstudiums gerecht werden. Mit dem Artikel schauen wir hinter die Fassade eines bildungspolitischen Hypes. Thematisiert werden insbesondere pädagogischen Grundverständnisse einer Auseinandersetzung mit dem Phänomen OER.The following article discusses how teacher training deals with digital media from a subject-oriented perspective. Open Educational Resources (OER) have enormous potential to enable effective alternative social and collaborative learning processes during teacher training. We present the initial stages of development of the OERlabs project (funded by BMBF), which aims at operationalizing the potential of OER for biographical learning. Considerations of theoretical concepts are addressed including the potential of OERlabs as a valuable vocational education platform that enables effective collaborative learning, but more importantly addresses the specific individual needs of each learner, especially at the initial stages of teacher training.This paper takes a look behind the curtain of an educational and political hype, while particularly focussing on fundamental pedagogical principles underlying the OER phenomenon

    „Open Educational Resources“ (OER) – Ein medienpädagogischer Bildungsstandard im Web-2.0-Zeitalter? Zur diskursiven Verortung eines emergierenden Paradigmas

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    Open Educational Resources (OER) sind per definitionem Lernmaterialien, die für den Gebrauch, die Überarbeitung und Weitergabe frei verfügbar sind. Der Beitrag geht der Frage nach, ob gegenwärtige Entwicklungen in der Domäne der Open Educational Resources neue Modelle für Lernmaterialien etablieren und wie OER als richtungweisender medienpädagogischer Bildungsstandard reüssieren könnten? Die Autoren analysieren drängende Probleme und wichtige Dispositionen der Konzeption, Distribution und Evaluation von Open Educational Resources. Auf dieser Grundlage vertiefen sie die Diskussion, indem sie die Nutzung, Technik, Ökonomie und Didaktik von OER problembezogen herausarbeiten. Die Autoren gelangen zu der Schluss, dass die Debatte um Medienpädagogik und Bildungsstandards nicht nur eine fundamentale Neuorientierung erfahren könnte, sondern zudem einen nachhaltigen Paradigmenwechsel in der Bildungspolitik und der Erziehungswissenschaft auslösen könnte – vom individuellen Aneignen von Wissen zum kollaborativen Erzeugen von Wissen

    Open Education: Von Begriffsbestimmungen hin zur Anforderung an Gegenwartsdiagnosen im Kontext Openness

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    Rezension zu: Deimann, Markus. 2018. Open Education. Auf dem Weg zu einer offenen Hochschulbildung. Bielefeld: transcrip

    Erfahrungen bei Studienstart und Aktivitäten der Universitäten zu MOOCs in Österreich

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    Im Beitrag werden die Verbreitung und Nutzung von „Massive Open Online Courses“ (MOOCs) an österreichischen Hochschulen aus der Perspektive von Studierenden und Universitäten skizziert. Dazu wurden zwei Analysen durchgeführt. (1) Zum einen wurden Studienanfänger:innen der TU Graz zu ihren Erfahrungen mit Online-Kursen befragt (N=1.207). Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Zuwachs der Online-Lernvorerfahrungen, insbesondere im Vergleich vor und nach COVID-19. Zum anderen erfolgte (2) eine Analyse der aktuellen Leistungsvereinbarungen aller öffentlichen österreichischen Universitäten. Die Nennung der Begriffe MOOCs bzw. iMooX.at in mehr als der Hälfte der Leistungsvereinbarungen verdeutlicht den zunehmenden Stellenwert von MOOCs

    Machbarkeitsstudie zum Aufbau und Betrieb von OER-Infrastrukturen in der Bildung (Stand: Februar 2016)

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    Seit einer ersten gemeinsamen Expertenanhörung des BMBF und der KMK im Jahr 2012 hat das Thema Open Educational Resources (OER) auch in Deutschland Eingang in die bildungspolitische Agenda gefunden. … Um Bedarf, Voraussetzungen und Zielrichtungen einer öffentlichen Förderung freier Bildungsmaterialien zu konkretisieren, hat das BMBF die Geschäftsstelle des von Bund und Ländern getragenen Deutschen Bildungsservers mit der DurchfĂĽhrung einer Machbarkeitsstudie beauftragt, die im Dialog mit Expertinnen und Experten aus Bildungspraxis, Bildungsadministration und Wissenschaft, mit Akteuren der OER‐Bewegung sowie mit Medienproduzenten und ‐anbietern Bedingungen und Erfordernisse fĂĽr Aufbau und Betrieb einer OER‐Infrastruktur im Internet untersucht. … Die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde im Zeitraum April bis Oktober 2015 mit dem Ziel durchgefĂĽhrt, bildungsbereichsĂĽbergreifend Bedarfe und Akzeptanz fĂĽr technische und organisatorische Anforderungen an eine zentrale bzw. dezentral verteilte Angebote vernetzende Infrastruktur fĂĽr Open Educational Resources (OER) zu ermitteln sowie Bedingungen und Ressourcenbedarfe fĂĽr Aufbau und Betrieb der erforderlichen Systemkomponenten zu konkretisieren. …Im Zentrum der qualitativen Erhebung standen leitfadengestĂĽtzte Interviewreihen mit Experten aus den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, Berufsbildung und Erwachsenenbildung zu den Fragenkomplexen: Bildungspotenziale von OER, Funktionsbeschreibung vorhandener Infrastrukturen fĂĽr digitale Bildungsmedien und Einschätzungen zu Vor‐ und Nachteilen von Repositorien und Referatorien sowie eigener Möglichkeiten, an einer Gesamtstruktur mitzuwirken. … Zur Ergänzung und vertiefenden Diskussion der Interviewergebnisse wurden drei Expertenworkshops durchgefĂĽhrt, an denen auĂźer den Interviewten weitere Experten teilnahmen. … Dieser Abschlussbericht wurde insgesamt 16 Reviewern aus allen Bildungsbereichen vorgelegt. Die Anmerkungen und Ergänzungen der Reviewer wurden im Bericht berĂĽcksichtigt. (DIPF/Orig.
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