85 research outputs found

    Leistungsbewertung automatisch generierter Protokollimplementierungen mit Estelle

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    Formale Beschreibungstechniken (FDTs) erlauben durch ihre formale Syntax und Semantik eine präzise Systembeschreibung und sind Grundlage für die formale Verifikation. Bei der Implementierung von Systemen wird jedoch nach wie vor von Hand implementiert, selbst wenn ausgereifte Werkzeuge zur automatischen Generierung von Kode direkt aus der formalen Spezifikation existieren. Die Ursache dafür liegt in dem Ruf dieser Werkzeuge, Kode mit extrem geringer Leistungsfähigkeit zu erzeugen. Es gibt jedoch kaum quantitative Leistungsvergleiche zwischen manuell und automatisch generierten Implementierungen, die dieses Vorurteil stützen oder widerlegen könnten. In diesem Beitrag wird ein solcher Leistungsvergleich anhand des Hochleistungsprotokolls XTP und der FDT Estelle vorgestellt. Er liefert eine Bestandsaufnahme des momentanen Entwicklungsstandes bei der automatischen Generierung von Kode aus Estelle-Spezifikationen im direkten Vergleich zu gut optimierten Handimplementierungen. Es zeigt sich, daß in dem betrachteten Fall eines komplexen Protokolls die Handimplementierung zwar merklich leistungsstärker ist. Dieser Leistungsvorteil wird jedoch durch einen sehr hohen Implementierungsaufwand sowie die Schwierigkeit, die Korrektheit bzgl. der Spezifikation sicherzustellen, erkauft. Im einzelnen Anwendungsfall kann es daher trotz der Leistungseinbußen durchaus vorteilhaft sein, automatisch Kode zu erzeugen, zumal in der Bestandsaufnahme festgestellt wurde, daß automatisch generierte Implementierungen z.T. besser abschneiden als erwartet. Zudem besteht - anders als bei der bereits umfassend optimierten Handimplementierung - noch ein erhebliches ungenutztes Potential zur Leistungsverbesserung der automatisch generierten Implementierung

    Informatische Aufgabenbereiche der Medienbildung

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    Die Spezifika computerbasierter Medien sind bislang zu wenig in Konzepten zur Medienbildung berücksichtigt. In dem Artikel werden aus informatischer Perspektive Aufgabenbereiche erarbeitet, mit deren Hilfe die Besonderheiten computerbasierter Medien beschrieben werden können. Darüber hinaus wird ein Ausblick für eine Integration dieser Aspekte in ein fächerübergreifendes Medienbildungskonzept gegeben

    Annual Report 1999 / Department for Computer Science

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    Selbstdarstellung des Instituts für Informatik der BTU Cottbus und Berichte der Lehrstühle für das Jahr 1999.Presentation of the Department for Computer Science of the BTU Cottbus and reports of the chairs at the department for the year 1999

    Efficient Implementation of Estelle Specifications

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    Efficient implementation of communication software is of critical importance for high-speed networks. We analyze performance bottlenecks in existing implementations and propose two techniques for improvements: The first exploits parallelism not only in the actions of the FSMs, but also in the runtime system of the protocol stack. The second integrates adjacent layers leading to considerable savings in inter-layer interface handling and in the number of transitions occurring in the FSMs. Both techniques are discussed in the context of OSI upper layers, and are based on protocol specification in Estelle

    Erzähltextanalyse

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    Systematische Prozessunterstützung für die Entwicklung laufzeitkritischer Softwaresysteme: Systematische Prozessunterstützung für die Entwicklung laufzeitkritischer Softwaresysteme: PROKRIS-Methodik und -Framework

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    In vielen Bereichen des täglichen Lebens, angefangen vom Online-Banking bis hin zur Steuerung im Flugzeug, kommt Software mit laufzeitkritischen nicht-funktionalen Eigenschaften (NFE) zum Einsatz. Die Erfüllung der NFE spielt in diesen Anwendungen eine zentrale Rolle. Um dies zu erreichen, ist eine systematische und zielorientierte Behandlung dieser Anforderungen während der Entwicklung zwingend erforderlich. NFE zeichnen sich im Gegensatz zu funktionalen Eigenschaften durch besondere Merkmale aus, die ein adaptives Vorgehen zur Definition des Entwicklungsprozesses erzwingen. In der Arbeit wird eine Methodik zur kontextbasierten Anpassung von Vorgehensmodellen an laufzeitkritische NFE auf der Basis von Prozessmustern sowie das PROKRIS-Framework als unterstützende Umgebung vorgestellt

    How Synchronisation Strategy Approximation in PEPA Implementations Affects Passage Time Performance Results

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    Abstract. Passage time densities are useful performance measurements in stochastic systems. With them the modeller can extract probabilistic quality-of-service guarantees such as: the probability that the time taken for a network header packet to travel across a heterogeneous network is less than 10ms must be at least 0.95. In this paper, we show how new tools can extract passage time densities and distributions from stochastic models defined in PEPA, a stochastic process algebra. In stochastic process algebras, the synchronisation policy is important for defining how different system components interact. We also show how these passage time results can vary according to which synchronisation strategy is used. We compare results from two popular strategies.
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