21 research outputs found

    Zukunftsstudie Bankfachspezialisten 2030

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    Gedruckte Exemplare können bei den AutorInnen angefragt werden.Die Bankenbranche ist weltweit im Umbruch. Volatilere weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen, Regulierungsanforderungen,technologische Entwicklungen, Margendruck und verändertes Kundenverhalten führen zu grundlegenden Veränderungen der Wettbewerbs- und Wertschöpfungsstrukturen. Über die Auswirkungen dieser Veränderungsprozesse gibt es keine einheitlichen Prognosen. Einigkeit besteht jedoch darin, dass die fortschreitende Digitalisierung und Automation auch in der Schweiz zu grundlegenden Änderungen führen wird. Die künftigen Veränderungen wirken sich auch auf die Tätigkeiten in der Bankenbranche aus und führen zu Anpassungen bei Kompetenzanforderungen und Laufbahnen

    Das Geschäftsmodell von Retail Banken im Wandel der Digitalisierung

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    Der Prozess der Digitalisierung führt in unterschiedlichen Branchen zu tiefgreifenden Veränderungen. Dazu gehört auch der Finanzsektor, dessen Umfeld von erodierenden Margen und Tiefstzinsen geprägt ist. Die Digitalisierung hat weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle von Banken und speziell von Retail Banken. Deren Basisdienstleistungen werden zunehmend von neuen Mitbewerbern mit modernster Internet-Technologie angeboten. Damit sind wesentliche Teile der Wertschöpfungskette von Retail Banken bedroht. Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf ausgewählte Geschäftszweige und -modelle von Retail Banken. Es wird analysiert, welche Ertragssäulen am stärksten durch die technologische Entwicklung in Gefahr geraten sind und mit welchen Dienstleistungen sich Bankinstitute gegenüber den neuen Mitbewerbern positionieren können. Der Theorieteil dieser Arbeit umfasst eine ausführliche Literaturanalyse, welche Studien von Beratungsinstituten einschließt. Darauf aufbauend wurde eine empirische Analyse durchgeführt. In persönlichen Interviews wurden die zentralen Fragen dieser Thesis zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle von Retail Banken eingehend diskutiert und untersucht. Zudem wurden SWOT-Analysen durchgeführt. Das Zürcher Modell der kundenzentrierten Bankarchitektur dient dem Erarbeiten von Handlungsempfehlungen. Der Zahlungsverkehr und das Kreditgeschäft, verbunden mit dem Vertriebs- und Kommunikationskanal über das Filialnetz, sind am stärksten von der Digitalisierung betroffen. Der Zahlungsverkehr ist ein zum Einstieg geeignetes Geschäftsfeld für neue Mitbewerber. Damit können sie die Vormachtstellung am Point of Sale erobern und umfangreiche Daten sowie Einsichten in das Kundenverhalten gewinnen. Auch das Kreditgeschäft gerät durch alternative Kreditplattformen mit Niedrig-Zinsangeboten und vereinfachte Vergabeverfahren auf der Basis von Datenauswertungen unter Druck. Das Filialnetz von Banken ist teuer und für viele Kundenbedürfnisse nicht notwendig. Die zunehmende Verlagerung von Banking-Dienstleistungen auf Online-Plattformen macht viele Geschäftsstellen unrentabel. Sie werden in der jetzigen Form zu einem Wettbewerbsnachteil. Banken sollten speziell im Zahlungsverkehr vermehrt Kooperation mit geeigneten Geschäftspartnern suchen, um eigene wettbewerbsfähige Lösungen anzubieten. Im Kreditgeschäft sollten ebenfalls Kooperationen mit Fintech-Unternehmungen eingegangen werden, um im Marksegment des Crowdlending Fuss zu fassen. Die Kundenbedürfnisse stehen dabei im Fokus. Dies gilt auch für die Ausgestaltung der Bankfiliale der Zukunft. Technologie in Verbindung mit persönlicher Beratung ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil von Banken. Die Digitalisierung bietet daher Retail Banken grosse Chancen, ihr Geschäftsmodell neu auszurichten und die Positionierung im Markt zu festigen

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Finanzen und Versicherungen

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Finanzen und Versicherungen

    Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt"

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    Die Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt" des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des BMAS stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die Studie geht dabei auf neue Formen der Automatisierung, der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation sowie neue digital vermittelte Formen der Arbeitsteilung ein. Zentrales Ergebnis sind drei Roadmaps zur möglichen Entwicklung der einzelnen Branchen sowie branchenübergreifende Thesen zu Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung

    DLT-Handelsplattformen : Spannungsfeld von Technologie und Recht

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    Hohenheimer Genossenschaftsforschung 2020

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    Digitalisierung und Polarisierung: eine Literaturstudie zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Sozialstruktur und Betriebe

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    In jüngerer Vergangenheit ist eine vitale Debatte um den Zusammenhang zwischen der Digitalisierung der Arbeit und der Polarisierung der Sozialstruktur entstanden. Dabei stehen sich Studien zu Makroentwicklungen sozialer Ungleichheit und Befunde zu Veränderungen betrieblicher Sozialstrukturen (Mikroebene) bisher unverbunden gegenüber. Die vorliegende Metastudie versucht daher, die Brücke zwischen diesen beiden Forschungsfeldern zu schlagen. Über eine umfassende Literaturauswertung kommen wir zu dem Schluss, dass die soziale Polarisierungsbewegung, die im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung in der Öffentlichkeit befürchtet wird, bereits seit Jahrzehnten real und ihre Fortsetzung mit oder ohne fortschreitende Digitalisierung wahrscheinlich ist. Von einer beschleunigten Digitalisierung könnten gleichwohl Impulse für eine weitere Verschärfung dieser Dynamik ausgehen.In recent past a vital debate on the connection of the digitalization of work and the polarization of the social structure has emerged. Up to now studies on the development of social inequality on the societal macro level on one hand and those that look into the changes of social structure on the micro level of companies on the other hand have not been systematically linked. Therefore, this meta study tries to lay a bridge across these two fields of research. By means of an extensive analysis of the available literature we conclude that social polarization has been a reality for decades and will continue to progress with or without digital change. Nonetheless a digitalization that accelerates could lead to worsening of this dynamic

    Hohenheimer Genossenschaftsforschung 2021

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    Future of the German Banking Sector

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    The German banking landscape is currently undergoing a paradigm shift of an unprecedented magnitude. As the financial world is changing, the future of German banks is highly uncertain. A multitude of present-day driving factors will shape the banking world of tomorrow. Therefore, this thesis aims to investigate and analyze the future of the German banking sector until 2030. The concept of scenario planning serves as underlying method for this research. Based on current factors influencing the German banking sector, the present thesis systematically develops coherent future scenarios. The generation of these scenarios is performed with the help of the scenario software INKA 4. This enables to assess a comprehensive picture of the future environment and the interactions between external influencing factors. Based on the most consistent future scenario, implications for the strategies of German banks are derived. As a result, German incumbents can question their strategic orientation and position themselves optimally for the future
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