233 research outputs found

    Narrative Hypervideos. Methodenentwurf zur Nutzung usergenerierter Videos in der Wissenskommunikation

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    Kurze, von Usern generierte Instruktionsvideos sind in den letzten Jahren wichtiger Bestandteil von Videosharing-Plattformen wie YouTube geworden. FĂŒr Unternehmen und Bildungsinstitutionen bieten selbstproduzierte, kurze Webvideos neue Möglichkeiten der Wissenskommunikation. Konkrete Empfehlungen zur Gestaltung wirkungsvoller UGV (User Generated Videos) fehlen bislang, so dass das Potenzial selbstproduzierter Videos kaum aus geschöpft werden kann. Der vorliegende Artikel stellt einen Methodenentwurf zur Produktion und Auf bereitung von Interviewvideos durch User (z.B. Praktiker/innen, Wissen schaftler/innen) vor, der theoretisches Gedankengut aus den Bereichen organisationales Lernen, Didaktik und Filmwissenschaften zu einem neuen Ansatz verbindet. (DIPF/Orig.

    GeschlechterprÀsentation [in Musikvideos]

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    Musikvideos aus den 1980er und 1990er Jahren zeigen hĂ€ufig stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen, doch finden sich auch alternative beziehungsweise oppositionelle Darstellungsmuster wieder. Auf der einen Seite wird die Inszenierung der Geschlechter durch das Musikgenre und das damit angesprochene Zielpublikum bestimmt, auf der anderen Seite versuchen KĂŒnstler bewusst gĂ€ngige Rollenklischees zu ĂŒberwinden. Nach Sichtung der aktuellen Forschungsliteratur benennen die beiden Autoren verschiedene geschlechtsspezifische Darstellungsweisen in Videoclips, die anhand von Musikbeispielen illustriert werden

    Die StĂ€ndige Ägyptologenkonferenz (SÄK) 2000

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    Beyond the Nation State: The Transnational Turn in Holocaust Studies

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    Der umfangreich gestaltete Sammelband Entangled Memories. Remembering the Holocaust in a Global Age vereint zahlreiche disziplinĂ€re Richtungen – von Literatur- und Filmwissenschaften ĂŒber das Feld der Holocaust-Bildung bis zur Darstellung des Holocausts in Museen. Der Sammelband positioniert sich dabei im SpannungsverhĂ€ltnis einer zunehmenden Transnationalisierung der Erforschung von Erinnerungskulturen bei gleichzeitig bestehender Bedeutung des Nationalstaats in der Hervorbringung und Verbreitung erinnerungskultureller Praktiken. Darauf aufbauend versucht der Sammelband unterschiedliche national gefasste Erinnerungskulturen in ihrem VerhĂ€ltnis zu lokalen und globalen Perspektiven zu verstehen. WĂ€hrend es dem Sammelband sehr gut gelingt, die VarietĂ€t literarischer, architektonischer, visueller und schauspielerischer ReprĂ€sentationen des Holocausts darzustellen, hĂ€tte der Band allerdings davon profitiert, wenn die Bedeutung der „entanglements“, also der erinnerungskulturellen Verflechtungen, stĂ€rker theoretisch verfolgt worden wĂ€re, um schließlich die Artikel besser in einen Gesamtzusammenhang zu setzen.The extensive volume Entangled Memories. Remembering the Holocaust in a Global Age integrates manifold disciplinary backgrounds – from architecture, literary and film studies to ‘Holocaust Education’ and its musealization. The volume positions itself between the tension of an increasing transnationalism in the field of memory studies and the persistence of the nation state to define commemorative practices in opposition to a globalized Holocaust memory. The edited volume thus aims at depicting different national remembrance cultures in their relation to supra- and subnational perspectives. While the volume successfully displays the multitude of literary, architectural, visual and theatre representations of the Holocaust, the meaning of “entanglement” could have been followed more profoundly to bind the different articles together theoretically

    Susanne Marschall (Hg.): Indien

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    E-Motion - was bewegt uns an den Medien? : Über fiktionale Welten, virtuelle Kontakte und die RealitĂ€t der GefĂŒhle

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    Emotionale Ergriffenheit, so glaubte man lange, sei untrennbar verbunden mit dem Glauben an die Existenz dessen, was uns erregt. Aber warum bewegt uns ein Roman, wo wir doch wissen, daß die Figuren, die da lachen und weinen, frei erfunden sind? Die philosophische Ästhetik nennt diesen Sachverhalt das â€șFiktionsparadoxonâ€č. Doch was in konsistenten Begriffssystemen schnell nach einem Widerspruch aussieht, ist in Wirklichkeit oft nur ein sehr komplexer Zusammenhang, der – so alltĂ€glich und vertraut er unserer Intuition auch sein mag – sich leider nur schwer beobachten und beschreiben lĂ€ĂŸt. Zwar verfĂŒgt die moderne Neurophysiologie ĂŒber immer bessere Methoden der Gehirnabbildung, aber jedes neue Experiment kann nur die bereits vorhandenen Modellvorstellungen von Gehirn, Kognition und Bewußtsein korrigieren, kann lediglich Vorannahmen weiter plausibilisieren oder widerlegen. Was tatsĂ€chlich vor sich geht, welche neuronalen VorgĂ€nge an der Ergriffenheit und welche am Glauben an die Existenz gewisser Geschehnisse beteiligt sind, weiß nach wie vor niemand so ganz genau. Es deutet jedoch einiges darauf hin, daß die mentale ReprĂ€sentationa bestimmter VorgĂ€nge im Bewußtsein einerseits und ihre kognitive EinschĂ€tzung andererseits (zum Beispiel als wirklich oder nicht wirklich) im Gehirn zwei separaten neuronalen VorgĂ€ngen entsprechen, die untereinander jedesmal neu kombiniert werden.Wenn zum Beispiel eine Versuchsperson A einen Arm hebt und eine andere Versuchsperson B ihr dabei zusieht, dann zeigen beide Kandidaten an einer Stelle ihres Gehirns ein identisches Muster neuronaler Erregung. Bei A aber ist dieses Muster vernetzt mit weiteren neuronalen Karten, die ihr mitteilen, daß sie selbst es ist, die den Arm hebt; bei B ist das Muster verknĂŒpft mit der Information, daß A es ist, die gerade den Arm hebt. Dasselbe gilt fĂŒr eine dritte Person C, die den Vorgang in einer Filmaufnahme sieht: Sie aktiviert gleichermaßen das quasi semantisch besetzte Muster â€șArm hebenâ€č, identifiziert auch die Person, die diese Bewegung ausfĂŒhrt, und ist sich zudem bewußt, daß sie den Vorgang nur auf einem Bildschirm mitverfolgt. Auch finden sich bei Versuchspersonen, denen man Photos von ihren Freunden vorlegt, zu einem Teil dieselben Gehirnareale aktiviert wie bei einer persönlichen Begegnung mit diesen Freunden. Alles weist also darauf hin, daß das Zustandekommen einer sinnlichen Vorstellung in Form einer neuronalen ReprĂ€sentation ein relativ autonomer Vorgang ist, zu dem das Wissen ĂŒber das Medium der sinnlichen ReprĂ€sentation und sonstige AnschluĂŸĂŒberlegungen nur weitere Zusatzinformationen darstellen. Warum aber stellen sich uns außerdem auch noch leise die Haare auf, wenn eine Person auf einem Photo oder auf dem Bildschirm nicht nur einfach ihren Arm hebt, sondern die Faust zum Himmel reckt und Rache schwört? Woher der bekannte â€șKloß im Halsâ€č, wenn zwei Personen auf der Leinwand ihre Arme heben, um sich endlich fĂŒr immer in die Arme zu schließen, nachdem sie ĂŒber die Dauer von zwei Stunden gelitten und geschmachtet haben? Wir erkennen die VorgĂ€nge nicht nur, sondern wir reagieren auch auf sie

    Ressourcen fĂŒr die Wissenschaft

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    Seit 2014 besteht an der UniversitĂ€tsbibliothek Leipzig der Fachinformationsdienst (FID) adlr.link fĂŒr die Medien-, Kommunikations- und Filmwissenschaft. adlr.link ermöglicht fachbezogene Literaturre- cherchen und bietet Zugang zu Ressourcen. Das Suchportal ist dabei kein traditioneller Bibliotheks- katalog, sondern ein Discovery-System mit einem eigenen, fachlich kuratierten und zugeschnittenen Bestand. Der Beitrag zeigt auf, wie adlr.link das Angebot der lokalen Bibliotheken fĂŒr die Nutzer*innen komplementĂ€r ergĂ€nzt. Die Notwendigkeit eines kuratierten und fachbezogenen Suchindex wird diskutiert, an dieser Stelle wird auch auf wesentliche Unterschiede etwa zum Sondersammelgebiet als VorgĂ€ngerinstitution eingegangen. In einem weiteren Abschnitt werden sodann Hindernisse und Limitationen besprochen, etwa Schwierigkeiten bei der Lizenzierung von Ressourcen – gerade im Bereich von Datenbanken und E-Books. Der Beitrag wirft einen Blick auf zukĂŒnftige Entwicklungen, wie etwa die Aufnahme von Forschungsdaten und deren ZugĂ€nglichmachung im Suchportal oder die Erschließung von Produktionsarchiven der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender, die momentan in einem Schwesterprojekt an der UB Leipzig vorangetrieben werden. Abschließend wird diskutiert, welche institutionellen Rahmenbedingungen vorliegen mĂŒssen, damit sich adlr.link im Besonderen und Fachinformationsdienste im Allgemeinen als langfristiges Forschungstool fĂŒr die jeweiligen Fachcommunities etablieren können

    Der Erste Weltkrieg im Film

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    Der Erste Weltkrieg liegt fast 100 Jahre zurĂŒck, Zeitzeugen gibt es nicht mehr und im Schulunterricht, wird er nur am Rande besprochen. Im Film allerdings, wird der Krieg heute noch thematisiert. Bei der Betrachtung dieser Filme fĂ€llt eines auf: Es gibt fast nur Antikriegsfilme, die sich mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Filme also, die den Krieg kritisieren und verurteilen. Will man einen ErklĂ€rungsansatz fĂŒr dieses PhĂ€nomen finden, muss man sich zunĂ€chst mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Was unterscheidet den Ersten Weltkrieg von anderen Kriegen? Was zeichnet den Antikriegsfilm aus? Wie wurde der Krieg frĂŒher wahrgenommen? Wie wird er heute wahrgenommen? In der vorliegenden Arbeit werde ich diese Fragen beantworte

    Von Angst Essen Seele auf bis Almanya – deutsch-tĂŒrkische Filme im interkulturellen Fremdsprachenunterricht

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    The ethnic and cultural variety of the German speaking societies influences all aspects of social existence. More and more citizens with Turkish background take part in the political and cultural life of their German-speaking home countries. This article aims to present the main tendencieswithin the German-Turkish cinema and to show the potential of these films, which can be used for fostering intercultural competence in German as a Foreign Language classes
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