8 research outputs found

    Rethinking sociality and health through transfiguration

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    In this introductory article to the Special Section, we intend to literally bring sociality to (bodily) life and ask what medical anthropology might gain by using the lens of sociality for a better understanding of the phenomena it is concerned with. Conversely, we probe how the field of health and illness – including themes concerning embodiment, vulnerability, suffering, and death – might help to further spell out the notion of sociality both conceptually and methodologically. Drawing on the contributors’ ethnographic enquiries into contemporary health phenomena in East Africa, South America, and Western Europe, we do so by bringing sociality into conversation with transfiguration. By this we refer to: (1) the constantly unfolding processes of particular extended figurations encountering, affecting, and becoming enmeshed in each other; as well as (2) the (temporarily) stabilized figurational arrangements emerging from these enmeshments. It is our hope that this notion of transfiguration will help render visible the modalities through which human engagements with each other and the world form diverse arrangements. Moreover, we aim to better understand the processes by which these arrangements – which we term ‘extended figurations’ – interact with each other, change over time, and possibly vanish and make way for others. A detailed appreciation of the workings of these extended figurations, we believe, can significantly enhance our comprehension of the particular processes of change that stand at the center of our ethnographic interest. In this sense, the concept of transfiguration constitutes one possible way of structuring the messiness and complexity of sociality for analytical purposes

    Communicative Figurations: Researching Cultures of Mediatization

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    In this article the author indicates the necessity of application of transmedia perspective in mediatization research. He understands mediatization research as a kind of analysis that investigatesthe interrelation between the change of media and communication on the one hand and culture and society on the other, refl ecting the transforming role of media within this interrelation. The author emphasises that the idea of communicative fi gurations makes a mediatization research in a transmedia perspective possible. Communicative figurations are patterns of processes of communicative interweaving that exist across various media and have a “frame” that orients communicative action and therefore the sense-making practices of this figuration

    AMIQUS – Unter Freunden

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    Ältere MigrantInnen in Deutschland, die ihr Leben nach besten KrĂ€ften aktiv gestalten und den Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe noch nicht aufgegeben haben, fanden in Forschung und Praxis bisher wenig Aufmerksamkeit. In der Praxis sozialer Arbeit, in der Stadtteilarbeit, in Migrations- und Integrationsprojekten spielt die Ă€ltere Generation der Zugewanderten bisher kaum eine Rolle. Hier setzte das Forschungsprojekt AMIQUS an, dessen teils ĂŒberraschende Ergebnisse in diesem Band versammelt sind. Untersucht wurden die Bedingungen und Ressourcen, vor allem aber die Barrieren fĂŒr eine angemessene LebensfĂŒhrung im Alter. Die Grundannahme war, dass nachbarschaftliche UnterstĂŒtzungssysteme zu entwickeln und zu stĂ€rken und Prozesse der Selbstorganisation eigener Interessen im Wohnquartier zu unterstĂŒtzen, ein wesentlicher SchlĂŒssel gesellschaftlicher Teilhabe ist

    Gegen die Öffentlichkeit

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    Die digitale Transformation der Öffentlichkeit fĂŒhrte zu einem Aufschwung von alternativen Nachrichtenmedien im Netz, die den professionellen Informationsjournalismus konkurrieren. Als Gegenöffentlichkeiten stehen sie in Opposition zur hegemonialen Öffentlichkeit aus Politik und Medien. Lisa Schwaiger nimmt eine Bestandsaufnahme alternativer Nachrichtenmedien im deutschsprachigen Raum vor und ordnet diese typologisch ein. Mit einem netzwerkanalytischen Ansatz untersucht sie die Relationen zwischen Alternativ- und Mainstreammedien in der Twitter-SphĂ€re und liefert neue Erkenntnisse zu einem gesellschaftlich hochrelevanten Thema

    Affektdramaturgien im Fußballsport

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    Kollektive Emotionen sind im Fußball allgegenwĂ€rtig - doch bisher wenig erforscht. Michael Wetzels nimmt sich dieses Themas an und analysiert die ZusammenhĂ€nge aus wissenssoziologischer Perspektive. Mit seinem Forschungskonzept kann er zeigen, dass kollektive Emotionen, wie wir sie bisher geglaubt haben zu kennen, nicht existieren. Vielmehr stellen sie Interpretationen dar, welche erst unter bestimmten Bedingungen sicht- und erklĂ€rbar werden. Diese Erkenntnisse tragen zu einer allgemeinen Grundlagenforschung zu KollektivitĂ€t und EmotionalitĂ€t bei und bieten ebenso im Anwendungsbereich des Fußballs (z.B. in der Sozialen Arbeit) Ansatzpunkte in der praktischen Arbeit mit »kollektiven Emotionen«

    Gegen die Öffentlichkeit

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    Affektdramaturgien im Fußballsport

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    Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten

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    In diesem Buch wird die Perspektive der soziologischen, psychologischen und gesundheitswissenschaftlichen Netzwerkforschung fĂŒr die ErklĂ€rung des Zusammenhangs zwischen sozialen und gesundheitlichen Ungleichheiten fokussiert. Unterschiedliche theoretische und methodische ZugĂ€nge werden vorgestellt, der internationale und der nationale Forschungsstand werden aufgearbeitet und eine Reihe von ForschungslĂŒcken benannt. Das Buch soll als Ausgangspunkt fĂŒr eine neue Perspektive in der gesundheitssoziologischen Forschung zur Entstehung und Persistenz gesundheitlicher Ungleichheiten dienen und dabei die Rolle sozialer Netzwerke hervorheben. Der Inhalt Theoretische und methodische Grundlagen ‱ Lebenslauf ‱ Ungleichheitsdimensionen ‱ Desiderata: Soziale Netzwerk und gesundheitliche Ungleichheiten – welche Fragen bleiben offen? Die Herausgeber PD Dr. Andreas KlĂ€rner ist Wissenschaftlicher Rat am ThĂŒnen-Institut fĂŒr LĂ€ndliche RĂ€ume und Privatdozent an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen FakultĂ€t der UniversitĂ€t Rostock. PD Dr. Markus Gamper ist Akademischer Rat am Institut fĂŒr vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der UniversitĂ€t zu Köln. Dr. Sylvia Keim - KlĂ€rner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ThĂŒnen-Institut fĂŒr LĂ€ndliche RĂ€ume in Braunschweig. Dr. Irene Moor ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fĂŒr Medizinische Soziologie (IMS) an der Martin-Luther-UniversitĂ€t Halle-Wittenberg. Prof. Dr. Holger von der Lippe ist Professor fĂŒr Entwicklungspsychologie an der FakultĂ€t Naturwissenschaften der MSB Medical School Berlin. Dr. Nico Vonneilich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fĂŒr Medizinische Soziologie (IMS) des UniversitĂ€tsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
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