73 research outputs found

    Erfahrungsgeschichten durch Story Telling - eine multifunktionale Wissensmanagement-Methode

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    The article introduces into the method of "Story Telling" that will be embedded in a holistic knowledge management model. A project of the authors, where Story Telling is applied will be described. Story Telling is a method for the construction of stories about one's experiences within an organizational setting. It is applied for filtering out and documenting the background of significant events and the implicit knowledge of the participants. Story Telling is considered as sustainable and effective when being used for starting organizational changes within knowledge management and for fostering the development towards learning organizations. Besides a detailed description of the method and its connections to the Munich Knowledge Management model the article describes the planned application of Story Telling within a cooperation between three institutes of the LMU Munich and industry about knowledge management in further education.Der vorliegende Forschungsbericht stellt die Methode des "Story Telling" vor, bettet es in ein ganzheitliches Wissensmanagement-Modell ein und beschreibt ein Projekt der Autorinnen, in dem das Story Telling zur Anwendung kommt. Story Telling ist eine Methode zur Entwicklung von Erfahrungsgeschichten in Organisationen. Es wird eingesetzt, um die Hintergründe zu herausragenden Ereignissen und das implizite Erfahrungswissen der Beteiligten herauszufiltern und festzuhalten. Story Telling gilt als nachhaltig wirksam, um im Rahmen von Wissensmanagement organisationale Veränderungen in Gang zu bringen und das Unternehmen auf seinem Weg zu einer lernenden Organisation zu unterstützen. Neben einer ausführlichen Beschreibung der Methode und deren Einbettung in das Münchener Wissensmanagement-Modell, wird die geplante Anwendung des Story Telling innerhalb eines Kooperationsprojektes zwischen drei Instituten der LMU München und der Industrie zum Thema Wissensmanagement in der Weiterbildung beschrieben

    KomBInoS - Modellgetriebene Entwicklung von multimodalen Dialogschnittstellen für Smart Services

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    Diese Arbeit ist angesiedelt im Kontext der drei Forschungsgebiete Smart Service Welt, Modellgetriebene Softwareentwicklung und Intelligente Benutzerschnittstellen. Das Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes zur effizienten Erstellung von multimodalen Dialogschnittstellen für Smart Services. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde mit KomBInoS ein umfassendes Rahmenwerk zur modellgetriebenen Erstellung solcher Benutzerschnittstellen entwickelt. Das Rahmenwerk besteht aus: (1) einer Metamodell-Architektur, welche sowohl eine modellgetriebene Entwicklung als auch die Komposition von multimodalen Dialogschnittstellen für Smart Services erlaubt, (2) einem methodischen Vorgehen, welches aus aufeinander abgestimmten Modelltransformationen, möglichen Kompositionsschritten und manuellen Entwicklungstätigkeiten besteht, sowie (3) einer integrierten Werkzeugkette als Implementierung der Methode. Es wurde außerdem eine cloud-fähige Laufzeitumgebung zur mobilen Nutzung der so erstellten Benutzerschnittstellen entwickelt. Als Proof-of-Concept werden acht Beispielanwendungen und Demonstratoren aus fünf Forschungsprojekten vorgestellt. Zusätzlich zur Smart Service Welt fand und findet KomBInoS auch Anwendung im Bereich der Industrie 4.0.This work is located in the context of the three research areas Smart Service World, Model-Driven Software Development and Intelligent User Interfaces. The aim of the work was to develop a holistic approach for the efficient creation of multimodal dialogue interfaces for Smart Services. To achieve this goal, KomBInoS was developed as a comprehensive framework for the model-driven creation of such user interfaces. The framework consists of: (1) a metamodel architecture that allows both model-driven development and the composition of multimodal dialogue interfaces for Smart Services, (2) a methodical approach consisting of coordinated model transformations, possible compositional steps and manual development activities, as well as (3) an integrated tool chain as an implementation of the method. Furthermore, a cloud-enabled runtime environment was developed for mobile use of the user interfaces created in this way. As proof-of-concept, eight sample applications and demonstrators from five research projects will be presented. In addition to the Smart Service Welt, KomBInoS was and is also used in the field of industry 4.0

    Support in Finding and Implementing Search Strategies in Digital Libraries

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    Endbenutzern von modernen Informationssystemen fehlt es oft an strategischem oder prozeduralem Suchwissen. Diese fehlende Suchexpertise führt dazu, dass Benutzer auf ineffiziente und ineffektive Suchtaktiken und Strategien zurückgreifen. Ausgehend von dieser Problemstellung untersucht die Arbeit, wie ein Suchsystem unerfahrene Benutzer bei der Bildung und Durchführung von Suchstrategien für ihr Informationsproblem unterstützen kann. Basierend auf der parametrisierten Beschreibung von Suchsituationen und unter Einsatz bekannter Taktiken, die auf das Suchsystem Daffodil bezogen wurden, wird ein Vorschlagssystem für Suchtaktiken, -strategeme und Suchstrategien beschrieben. Es benutzt die Technik des fallbasierten Schließens, um aus den erfolgreichen Aktionen anderer Benutzer ein angemessenes Vorgehen für die aktuelle Situation des Suchenden vorzuschlagen. Daneben werden auch Vorschläge basierend auf den Suchergebnissen und auf Suchpfaden früherer Benutzer implementiert und untersucht, sowie die Kombination der verschiedenen Vorgehensweisen diskutiert. Zusätzlich zur Umsetzung für Daffodil erfolgte eine zweite Umsetzung für die Websuche mit Google als Erweiterung für den Browser Firefox. In einer zweiteiligen Evaluation des Vorschlagssystems wurden zunächst das grundsätzliche Konzept und die Benutzerschnittstelle mit positivem Ergebnis untersucht. Ein Folgeexperiment konnte die folgenden Hypothesen bestätigen: * Suchende finden mit Unterstützung mehr relevante Dokumente. * Unterstützte Suchende setzen häufiger fortgeschrittene Taktiken oder Werkzeuge ein. * Situativ angepasste Vorschläge helfen auch in späteren Suchen ohne Unterstützung. Im Rahmen des erprobten Lehrkonzeptes des software-realisierten Scaffolding wird das Vorschlagssystem in den größeren Zusammenhang einer geführten Suchunterstützung eingebettet. Anhand einer beispielhaften Aufgabe zeigt die Arbeit eine prototypische Umsetzung des Scaffoldings für die Suche in Daffodil. Dabei wird einem unerfahrenden Suchenden aufgezeigt, wie sich eine Suchaufgabe in Teilprobleme gliedern lässt und wie man die Werkzeuge des Systems zur Planung und Organisation der Suche einsetzen kann. Darüber hinaus wird ein Strategieframework zur Beschreibung und automatischen Umsetzung einfacher Suchstrategeme vorgestellt und in den Scaffolding-Prototypen integriert. Mit Hilfe des modularen Strategiesystems wurde ein Werkzeug implementiert, das eine existierende Dokumentenliste um zu diesen Dokumenten ähnliche ergänzt. Allen vorgestellten Methoden ist gemein, dass mit ihnen ein DL-System unerfahrene Benutzer bei der Bildung und bei der Durchführung einer Suchstrategie unterstützen kann. Die implementierten Werkzeuge und Frameworks erlauben darüber hinaus die Untersuchung weiterer Unterstützungsszenarien.End users of modern information systems often lack the necessary strategic or procedural search knowledge. This missing search expertise leads to the use of ineffectiv or inefficient search tactics and strategies. Based on this problem, this thesis examines different methods to support inexperienced users of a search system in building and executing search strategies for their information problem. Based on the parametrised description of search situations and using well-known tactics, which have been implemented for Daffodil, a recommendation or suggestion system for search tactics, stratagems and strategies is described. It uses the technique of case-based reasoning to suggest next steps for the user based on successful actions of previous users. In addition suggestions based on common search results and search paths have been implemented and are discussed in this thesis. A second implementation of the concept was done for web searching using the Google search engine and the Firefox web browser. A first evaluation of the suggester validated the general concept and the user interface. In a follow-up experiment the following hypotheses were confirmed: * Supported searchers find more relevant documents. * Supported searchers use more advanced tactics and tools. * Situational suggestions lead to better performance in future searches without support. Using the contept of software-realised scaffolding the suggestion system was included in the larger context of guided search support. A prototypical implementation of scaffolding for searching with Daffodil is described. Guided searching can help inexperienced users to divide their search problem in smaller sub tasks and use the tools of the search system to plan and organise their search. A strategy framework for automatically executing simple search strategems has also been integrated into the scaffolding prototype. Using the modular strategies a tool was developed to find additional similar documents for a given list of documents. All the methods described have in common that they can aid inexperienced searchers in building and executing search strategies. The implemented tools and frameworks also allow further research on additional support scenarios

    Videogestützte Umfelderfassung zur Interpretation von Verkehrssituationen für kognitive Automobile

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    Es wird einen holistischer Ansatz zur Interpretation von Verkehrssituationen vorgestellt, der aus den drei Teilen Umfelderfassung, Wissensmodellierung und Situationsinterpretation besteht. Die Umfelderfassung dient dazu, das Umfeld des Fahrzeug durch unterschiedliche Sensorik zu beobachten und die zur Fahrzeugführung relevanten Informationen zu extrahieren. Mit Hilfe einer Ontologie werden Situationen beschrieben und durch das Fallbasierte Schließen klassifiziert und bewertet

    5. und 6. Tagung GML² 2007 und GML² 2008 ; 19. - 21. März 2007 / 13. - 14. März 2008 an der Technischen Universität Berlin und an der Freien Universität Berlin

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    Dem Lernen und Lehren mit Neuen Medien werden in Zeiten der Informationsgesellschaft oft sagenhafte Eigenschaften zugeschrieben: es sei anschaulicher, attraktiver, motivierender, effizienter, kostengünstiger, gehe besser auf den Lernenden ein, steigere den Lernerfolg, orientiere sich mehr an den kognitiven Strukturen von Lernenden etc.. Damit wenigstens einige der genannten Vorteile wirksam werden, sind geeignete didaktische und methodische Modelle und Konzepte unverzichtbar. Hinzu kommen detaillierte Kenntnisse in der Gestaltung von Lernoberflächen, der technischen Realisierung von Lerninhalten, dem Aufbau lernförderlicher Strukturen und Betreuungskonzepte und dem Betrieb von teilweise virtuellen Universitäten. Inwieweit gesteckte Ziele erreicht wurden, ist anhand von Evaluationsmaßnahmen zu ermitteln. Sämtliche Aspekte müssen bereits in die Planung entsprechender Angebote einbezogen werden. Die Tagungsreihe widmet sich ausgewählten Fragestellungen dieses Themenkomplexes, die durch Vorträge ausgewiesener Experten, durch eingereichte Beiträge und durch Diskussionen in Arbeitsgruppen/Tutorials intensiv behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den didaktischen und methodischen Konzepten, die im Rahmen multimedialer Lehre zum Einsatz kommen. Zur Präsentation von Beispielszenarien, Projektergebnissen, Best- Practice sowie zum Erfahrungsaustausch sind ebenfalls stets ausreichend Freiräume eingeplant. Als Zielgruppe sehen wir u.a. Interessentinnen und Interessenten, die – vor allem im Raum Berlin/Brandenburg – an Entwicklung und Einsatz von multimedialen Lehrangeboten arbeiten. Besonders angesprochen sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den laufenden BMBF-Förderprojekten im Programm „Neue Medien in der Bildung“ und in Bildungsinitiativen und -projekten zur Gestaltung der Informationsgesellschaft. Eingeladene Hauptvorträge und eingereichte Beiträge haben die GML² 2007 und die GML² 2008 neben einem Tutorial zu Serious Learning und der Verabschiedung von Thesen zu den Grundfragen multimedialer Lehre und Lernens besonders geprägt. Es wurden Vorträge zur Präsentation angenommen aus Themenbereichen wie Lernszenarien, Online-Learning, Methodik und Didaktik von Lernmodulen, Verteilte Kollaboration, Folie und Blended Learning, hybride Lernumgebungen, Mobile Geräte für Blended Learning, Instruktionsdesign, didaktische Modellierungswerkzeuge, Lernplattformen, Knowledge Sharing, Medien in der Softwareausbildung, E-Learning global, Medienverbünde, E-Learning Produktionsprozess, Online-Betreuung, Kommunikation und Neue Medien im Mathematikunterricht. Ein Posterprogramm begleitete die Tagungen. Die Reihenfolge dieses Doppelbandes ist inhaltlich geordnet, in Reihenfolge Konzepten des eLearning über Studien/Projekte zu Werkzeugen

    Videografie in der Lehrer*innenbildung

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    Es liegt eine korrigierte Version vom 03.04.2020 vor, s. Link unter "URL

    Ontologiebasierte Werkzeuge zur Unterstützung von Organisationen bei der Einführung und Durchführung von Wissensmanagement

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Softwarewerkzeuge für die technische Unterstützung von Wissensmanagement (WM) konzipiert und technisch umgesetzt, die zum einen den Reifegrad von Unternehmen unter Verwendung von beliebigen Reifegradmodellen für WM erfassen und darauf basierend Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellen, zum anderen auf das Anforderungsprofil eines Unternehmens zugeschnittene Best Practices für WM identifizieren und auf die neue Unternehmenssituation übertragen

    Qualitätsentwicklung in der Aus- und Weiterbildung mit ontologiebasierten Supportsystemen

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    Ziel der vorliegenden Arbeit war die Konzeption eines ontologiebasierten Supportsystems, welches die an Bildungsprozessen beteiligten Akteure bei der Einführung und Optimierung eines expliziten Qualitätsmanagements organisationsübergreifend unterstützt. Das Leben in einer Informationsgesellschaft zeichnet sich durch steten Wandel und einen extremen Bedarf an Informationsverarbeitung aus. Durch immer kürzere Produktlebenszyklen und die sich beständig wandelnden Prozessabläufe ist Flexibilität zu einem essentiellen Bestandteil unseres (Berufs-)Lebens geworden. Die hierdurch gestiegenen Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung im Sinne eines lebenslangen Lernens unter gleichzeitig steigendem Kostendruck sowie die zunehmende Flexibilisierung der Lernprozesse durch E-Learning bzw. Blended Learning-Szenarien stellen zunehmend höhere Anforderungen an die Qualität von Bildungsprodukten und -prozessen. Bei Qualität handelt es sich dabei um ein abstraktes Konstrukt, welches im jeweiligen Anwendungskontext unter Berücksichtigung der verschiedenen Perspektiven und zum Teil konträren Anforderungen der verschiedenen an Bildungsprozessen beteiligten Akteure mit Hilfe konkreter Kriterien und Instrumente greifbar definiert werden muss. Dabei gibt es keine ‚One-fits-All’-Lösungen, sondern die Eignung anwendbarer Aspekte muss jeweils kontextspezifisch immer wieder untersucht und konkret definiert werden. Hierbei bedarf es geeigneter Unterstützungsmethoden. Eine Basis für die Definition und Steigerung der Qualität von Bildungsprozessen bieten Qualitätsansätze, die eine dezidierte Prozessorientierung basierend auf einheitlichen Standards unter Einbeziehung möglichst aller Stakeholder-Perspektiven ermöglichen. Die Einführung und Etablierung erfolgreicher Qualitätsmanagement-Maßnahmen erfordert Qualitätskompetenz bei den beteiligten Akteuren. Bei Qualitätskompetenz handelt es sich um ein Konstrukt, das sich aus dem Wissen über Maßnahmen des Qualitätsmanagements und Erfahrung in deren praktischer Anwendung zusammensetzt. Zur Erreichung einer ganzheitlichen organisationsübergreifenden Qualitätsentwicklung ist umfangreiche Qualitätskompetenz auf verschiedenen Ebenen erforderlich. Zugrunde liegt hierbei ein dreistufiges Modell, welches ausgehend von dem Qualitätsbewusstsein auf der Ebene der beteiligten Individuen über eine organisationsweite Qualitätsstrategie schließlich mit der Integration entsprechender Methoden und Instrumente in die eigentlichen Geschäfts- und Bildungsprozesse für eine nachhaltige Qualitätsentwicklung sorgt. Im Vordergrund dieser Arbeit steht die Frage, wie Supportsysteme gestaltet sein müssen, um die Entwicklung von Qualität in Bildungsprojekten und -prozessen zu unterstützen. Der Fokus liegt hierbei auf der Steigerung der Qualitätskompetenz aller an Bildungsprozessen Beteiligten über alle Managementebenen hinweg. Zentraler Aspekt der vorliegenden Arbeit ist dabei die Frage, wie und warum eine Implementierung auf Basis von Ontologien die Anforderungen an Qualitätsentwicklung insbesondere erfüllt und in wie weit die Ontologien einen Beitrag dazu leisten, durch strukturierte und gleichzeitig flexibel gehaltene kontextspezifische Informationsaufbereitung zur Bildung und Steigerung von Qualitätskompetenz bei allen an Bildungsprozessen beteiligten Akteuren beizutragen
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