13 research outputs found

    Das Sicherheitsdispositiv der Resilienz

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    In einer Welt, in der alte Gewissheiten prekär werden, ist Sicherheit zu einer zentralen Wertvorstellung geworden. Terroranschläge, Naturgefahren, Pandemien, Ausfälle vitaler Infrastrukturen und technische Störfälle führen immer wieder vor Augen, dass es "keine hundertprozentige Sicherheit" gibt. Als Alternative zum Versprechen von Sicherheit wird in jüngster Zeit verstärkt das Leitbild der Resilienz ins Spiel gebracht - die Fähigkeit, Risiken und Gefahren erfolgreich zu bewältigen. Dieses Buch untersucht die komplexe Sicherheitslandschaft der Gegenwart. Es befragt Praktiken der Sicherheit nach ihrer historischen Herkunft und ihren sozialen Effekten und versucht, unser Verständnis von "Sicherheit" zu verunsichern

    Entwicklung durch Vernetzung. Informations- und Kommunikationstechnologien in Afrika

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    Entwicklungsländer und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT): Wie geht das zusammen? Dieses oft diskutierte, aber selten detailliert untersuchte Thema wird in diesem Buch vor allem anhand Afrikas südlich der Sahara behandelt, einer Weltregion mit erheblichen Entwicklungshemmnissen. Im Fokus steht dabei die besonders voraussetzungsreiche Internetnutzung. Tatsächlich sind die Hürden für einen entwicklungsförderlichen Einsatz moderner IKT und speziell des Internets dort weiterhin sehr hoch. Die Ergebnisse der materialreichen Studie, für die auch Forschungen vor Ort durchgeführt wurden, verweisen indes nicht bloß auf Potenziale der IKT für Entwicklung, sondern sie zeigen auch, dass sich die Internetnutzung in Subsahara-Afrika bereits vielfältig darstellt und derzeit dynamisch entwickelt. Nicht nur mit Blick auf die schwerpunktmäßig untersuchten Felder (Demokratisierung, Wirtschaft, Bildung und Forschung) bestehen erhebliche Chancen und Bedarfe für einen Ausbau der Informationsgesellschaft in dieser Weltregion. Vorschläge, wie darauf politisch reagiert und Entwicklung durch Vernetzung gefördert werden kann, bilden einen weiteren Schwerpunkt des Bandes

    Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts : Aktionsprogramm der Bundesregierung

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    Die Bundesregierung hat dem vorliegenden Aktionsprogramm den Titel „Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts“ gegeben, denn die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Sicherung eines hohen zukunftsfähigen Beschäftigungsniveaus sind in der Bundesrepublik Deutschland die entscheidenden Herausforderungen, vor denen die Politik zu Beginn des neuen Jahrhunderts steht

    Internetkommunikation in und mit Entwicklungsländern - Chancen für die Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel Afrika. Endbericht zum TA-Projekt

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    Entwicklungsländer und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT): Wie geht das zusammen? Dieses oft diskutierte, aber selten detailliert untersuchte Thema wird in diesem Buch vor allem anhand Afrikas südlich der Sahara behandelt, einer Weltregion mit erheblichen Entwicklungshemmnissen. Im Fokus steht dabei die besonders voraussetzungsreiche Internetnutzung. Tatsächlich sind die Hürden für einen entwicklungsförderlichen Einsatz moderner IKT und speziell des Internets dort weiterhin sehr hoch. Die Ergebnisse der materialreichen Studie, für die auch Forschungen vor Ort durchgeführt wurden, verweisen indes nicht bloß auf Potenziale der IKT für Entwicklung, sondern sie zeigen auch, dass sich die Internetnutzung in Subsahara-Afrika bereits vielfältig darstellt und derzeit dynamisch entwickelt. Nicht nur mit Blick auf die schwerpunktmäßig untersuchten Felder (Demokratisierung, Wirtschaft, Bildung und Forschung) bestehen erhebliche Chancen und Bedarfe für einen Ausbau der Informationsgesellschaft in dieser Weltregion. Vorschläge, wie darauf politisch reagiert und Entwicklung durch Vernetzung gefördert werden kann, bilden einen weiteren Schwerpunkt dieses Berichtes. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 5 I. EINLEITUNG 23 II. FÖRDERN INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIEN DIE ENTWICKLUNG? 29 1. IKT-Einsatz und Wirtschaftswachstum 30 1.1 Entwickelte Länder 30 1.2 Entwicklungsländer 31 2. Ungleichheit und soziale Entwicklung 32 3. IKT und die UN-Millenniumsentwicklungsziele 34 4. Fokussierung des IKT-Einsatzes auf die Millenniumsentwicklungsziele 39 4.1 Der Beitrag von IKT zur Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele 40 4.2 Kritik am IKT-Einsatz für die Millenniumsentwicklungsziele 43 5. Fazit 46 III. AUSGANGSLAGE IN SUBSAHARA-AFRIKA 49 1. Historische Voraussetzungen und sozioökonomische Ausgangsbedingungen 49 2. Rahmenbedingungen und Ausprägungen des IKT-Einsatzes 54 2.1 Telekommunikationsreform und IKT-Politik 54 2.2 IKT-Infrastruktur in Subsahara-Afrika 58 2.3 IKT-Nutzung in Subsahara-Afrika 61 3. Fazit 71 IV. DEMOKRATIE, GOOD GOVERNANCE UND ZIVILGESELLSCHAFT 73 1. Ausgangslage 74 1.1 Schlüsselkonzepte und zentrale Aspekte der Thematik 74 1.2 Ausgangslage in Afrika 78 2. Staatshandeln 85 2.1 Potenziale und Erfolge des E-Government 85 2.2 E-Partizipation und E-Parlamente 95 2.3 IKT und lokale Governance 101 2.4 Übergreifende Einschätzung 104 3. Zivilgesellschaft und politische Öffentlichkeit 106 3.1 Ausgangslage in Subsahara-Afrika 106 3.2 Zivilgesellschaftliche Akteure 113 3.3 Politische Öffentlichkeit 126 3.4 Übergreifende Einschätzung zur Rolle des Internets 139 V. IKT-EINSATZ IM BEREICH DER WIRTSCHAFT 143 1. Wirtschaft und Handel in Subsahara-Afrika 143 2. Zum Stand des IKT-Einsatzes in der Wirtschaft 147 2.1 IKT-Einsatz bei informellen und formellen Klein- und Mittelunternehmen 148 2.2 E-Business und E-Commerce im formellen Wirtschaftssektor 152 2.3 Erschließung neuer Märkte und Kunden 154 3. E-Geld und M-Banking: Innovative mobilfunkgestützte Anwendungen 156 4. Fazit 159 VI. BILDUNG, FORSCHUNG UND TECHNOLOGIEENTWICKLUNG 163 1. Wissensgesellschaften und Braindrain 165 2. Bildung für Kinder und Jugendliche 166 2.1 Ausgangslage in Subsahara-Afrika 166 2.2 IKT in Schulen und der Lehrerweiterbildung 168 2.3 »100-Dollar-Laptops« 176 3. Hochschulen, Forschung und Technologie 183 3.1 Ausgangslage in Afrika 183 3.2 Innerafrikanische politische Aktivitäten 184 3.3 Hochschulen, Forschung und Internetnutzung 187 3.4 Technologieentwicklung im IKT-Bereich 196 4. Internet, IKT und grundlegende Bedarfe 199 VII. IKT IN DER PARTNERSCHAFT MIT AFRIKA UND DER DEUTSCHEN ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT 203 1. Deutsche Positionen und Aktivitäten 203 1.1 IKT als Herausforderung für die deutsche EZ 204 1.2 Deutsches Engagement 208 2. Handlungsoptionen in Bezug auf Afrika 212 2.1 Prioritäten der deutschen Afrikapolitik 212 2.2 Good Governance, Demokratie und Stärkung der Zivilgesellschaft 214 2.3 Afrikabild in Deutschland und Rolle der Diaspora 227 2.4 Bildung, Wissenschaft und IKT-Kompetenzen 229 2.5 Afrikabezogene Handlungsoptionen im Überblick 237 3. IKT-Strategien in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: Vorschläge zur Diskussion 238 VIII. LITERATUR 243 1. In Auftrag gegebene Gutachten 243 2. Weitere Literatur 243 ANHANG 259 1. Tabellenverzeichnis 259 2. Abbildungsverzeichnis 259 3. Abkürzungsverzeichnis 26

    CREDIT CARDS AND CASHLESS PAYMENT: BANK COMMUNICATION POLICIES IN FRANCE, GERMANY AND LUXEMBOURG (1968-2015)

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    “Pecunia non olet”. Ironically, this Latin dictum strongly relates to the 20th and 21st century if one considers how banks dematerialised constantly money and changed the way a society deals with deposits. By implementing quite radical changes to the concept of money, banks became an accelerating element for social and technological innovation. Our research project within the field of computerisation and digitalisation concentrates on banking activities and services from a European perspective. Banks’ communication regarding credit cards and cashless payments is at the heart of this research. The study intertwines several case studies in selected European countries (i.e., Luxembourg, Germany, France). In particular, the study focuses on the following bank services: automated teller machines, bankcards (especially MasterCard and Eurocard) and home banking since the emergence of Minitel, Vidéotex, or Btx. The comparative and diachronic perspective of this study, starting from the 1960s onwards, aims at shedding light on a history which has often only been seen from an insider’s perspective. It should be noted that our focus is primarily the communication strategies of banks and their related advertisement campaigns for credit cards and cashless payments. This is achieved by focusing on the strategy of the banks and their economic, technical, digital, but also societal approaches. The research topic relates to contemporary history, the history of digitalisation and innovation. In this context, press, audio-visual materials, banking reports, advertising, oral history, as well as web archives serve as primary sources. Moreover, bank archives in Luxembourg, France and Germany are used to complete the study corpus. All in all, the research results help us to understand the high complex world of banking services from an unusual research angle. Therefore, the research topic changes the current scientific standard of banking history by including the perspective of various actors of the European payment market as well as their perception of banking innovations over the years (1968 – 2015) and by analysing a European transnational corpus. Furthermore, by analysing the history of the Eurocard and its relation to MasterCard in a long-term perspective, we offer a novel approach. It helps to enrich the field of banking history, which is slowly changing and introducing different research angles, thanks to pioneering research by Bernardo Bátiz-Lazo, Sabine Effosse, David Sparks Evans, Richard Schmalensee, Lana Schwartz, Sebastian Gießmann and others. In this respect, this PhD research aims to add a milestone to historical research on banking innovation and retail banking which is still in its early stages but is moving fast, driven forward in particular by the pioneers mentioned above

    Электронный учебно-методический комплекс по учебной дисциплине «Иностранный язык» для специальностей (направлений специальностей) 1-25 01 07 Экономика и управление на предприятии, 1-25 01 08 Бухгалтерский учет, анализ и аудит, 1-25 01 04 Финансы и кредит

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    Venskovich Svetlana Vasilievna, Gaiduk Irina Ivanovna, Shpudeiko Lyudmila Nikolaevna, Obukhovskaya Oksana Anatolyevna, Kopchak Elena Vladimirovna. Electronic educational and methodological complex for the academic discipline "Foreign language" for specialties (directions of specialties) 1-25 01 07 Economics and management at the enterprise, 1-25 01 08 Accounting, analysis and audit, 1-25 01 04 Finance and creditЭлектронный учебно-методический комплекс по учебной дисциплине «Иностранный язык» предназначен для студентов специальностей (направлений специальностей) 1-25 01 07 Экономика и управление на предприятии, 1-25 01 08 Бухгалтерский учет, анализ и аудит, 1-25 01 04 Финансы и кредит дневной формы обучения. Материал представлен на требуемом методическом уровне и адаптирован к современным образовательным технологиям

    Unternehmenskommunikation

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    E-Commerce in Deutschland : Eine kritische Bestandsaufnahme zum elektronischen Handel

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    Kann das Thema E-Commerce nicht ad acta gelegt werden, nachdem der Hype um die New Economy abgeklungen ist? Dieser Band zeigt, daß E-Commerce nichts von seiner enormen Bedeutung für die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft verloren hat und nach wie vor eine wichtige Herausforderung auch für die Politik darstellt. In vielen Bereichen ist der elektronische Handel bereits fest etabliert, und die dadurch mittel- und längerfristig ausgelösten Strukturveränderungen müssen bewältigt werden. Aber die Bedingungen für den elektronischen Handel unterscheiden sich grundlegend je nach Branche, Gütern, Akteuren und den ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen. Dieser Erkenntnis folgend wurden acht Wirtschaftsbereiche für eine nähere Analyse ausgewählt, nämlich der Handel mit Lebensmitteln, Automobilen, Arzneimitteln, Medienprodukten (Buch, Tonträger, Video), Strom, Wertpapieren und Dienstleistungen sowie die Beschaffungsprozesse im öffentlichen Bereich. Ergänzt werden diese Detailuntersuchungen um Abschätzungen zu den Folgen des E-Commerce (z.B. Arbeitsmarkteffekte, verkehrliche und ökologische Folgen). Außerdem werden Handlungsfelder für Forschung und Politik benannt, die sich insbesondere an den Auftraggeber dieser Studie, den Deutschen Bundestag, richten

    Die Rechtsordnung der Unabhängigkeit der Zentralbanken. Ein Beitrag zur Rechtsreform der Zentralbanken Brasiliens und des Gemeinsamen Marktes des Südens (MERCOSUR)

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    Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist eine Untersuchung über die Rechtsordnung der Unabhängigkeit der Zentralbanken im gegenwärtigen Kontext zunehmender Globalisierung der Finanzmärkte sowie internationaler Interdependenz und Kooperation innerhalb der Staatenwelt. Sie wurde mit dem besonderen Ziel entwickelt, um einen Beitrag zur Rechtsreform der bestehenden Rechtsordnungen der Zentralbanken Brasiliens und der anderen MERCOSUR-Mitgliedstaaten, d.h. Argentinien, Paraguay, Venezuela und Uruguay, zu leisten. Die Dissertation beantwortet die Fragen, ob und inwieweit von Vorteil ist, dass Zentralbanken unabhängig sein sollen und welches vorrangiges Ziel eine unabhängige Zentralbank zu verwirklichen hat. Präsentiert wird auch die historische Wandlung hin zur Errichtung unabhängiger Zentralbanken im Kontrast zu den von Staatsregierungen abhängigen Zentralbanken. Aus rechtsvergleichender Perspektive analysiert die Dissertation die Rechtsordnungen von elf verschiedenen Zentralbanken – den fünf Zentralbanken des MERCOSUR, fünf des ESZB sowie der FED - als umfassende empirische Grundlage für die Hauptergebnisse und Thesen. Abschließend wird die Frage analysiert, ob die Zentralbankunabhängigkeit eine vierte Gewalt im Rahmen des gegenwärtigen Staates im permanenten Funktions- und Aufgabenwandel darstellen würde, d.h. eine Derogation des Rechtsprinzips der Gewaltenteilung Montesquieus und Aufhebung einer essentiellen Gewährleistung des Rechtsstaats, wie die Gegner dieser Unabhängigkeit üblicherweise behaupten. Diesbezüglich konzipiert die Arbeit eine originelle Rechtsanalyse über die Zentralunabhängigkeit auf der Grundlage einer dreidimensionalen Rechtsbetrachtung der Verteilung der Staatsgewalt aus Sicht der Staatsfunktionen
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