8 research outputs found

    Im Auftrag der DFG für die Wissenschaftscommunity

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    Mit der vorliegenden Studie werden die Wissenschaftlichen Beiräte von Fachinformationsdiensten erstmals in den Mittelpunkt einer Befragung gestellt. Ziel der Befragung war es, (1.) die Selbstverortung der Gremiumsmitglieder zu bestimmen, um (2.) vor dem Hintergrund des DFG-Gebotes der Systematischen Rückkoppelung zwischen Fachinformationsdienst und Wissenschaft grundlegende Erkenntnisse der FID-Interaktion mit ihren Fachcommunities zu gewinnen. Dabei macht die Besonderheit der Befragtengruppe ihre Scharnierfunktion aus. Denn die meisten Beiräte sind in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler und Hochschullehrer selbst integraler, gut vernetzter und Bedarfe äußernder Teil ihrer Fachcommunities. Gleichzeitig erhalten sie durch ihre Beiratstätigkeit einen tiefen Einblick in die jeweiligen FID-Agenden und haben Anteil an den strategischen Entscheidungen der FID-Trägereinrichtungen. Dadurch nehmen sie wiederum eine wichtige Multiplikatorenrolle zwischen Fachinformationsdienst und Fachcommunity ein und können (3.) die Chancen und Herausforderungen differenzierter als jede andere Akteursgruppe einschätzen und einordnen. Die Studie zeigt auf, dass die Beiräte motiviert sind, Auskunft über sich, ihre Arbeit und ihre Vorstellungen zu geben. Sie plädiert insofern dafür, alle FID-Akteursgruppen in angemessenem Rahmen in Befragungen und mithin in das Community-Building einzubinden

    Bestandsaufbau für digitale Publikationen an Forschungsbibliotheken

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    Obwohl das Thema der Erwerbung von elektronischen Texten derzeit die bibliothekarische Fachwelt bewegt, wurde die Integration von Erwerbungsfragen zu digitalen Publikationen in schriftliche Erwerbungsprofile in der deutschsprachigen Literatur bisher nicht reflektiert. Schriftliche Erwerbungskonzepte sind für Bibliotheken ein unverzichtbares Instrument der Systematisierung des Bestandsmanagements und der Kommunikation nach innen und außen. Sie sollten daher bei der kostenintensiven Erwerbung von E-Medien zukünftig verstärkt eingesetzt werden. Die vorliegende Studie entwickelt mit Blick auf die spezifischen Probleme, die sich Forschungsbibliotheken angesichts der elektronischen Bestandsentwicklung stellen, ein exemplarisches Erwerbungsprofil für diesen Bibliothekstyp. Grundzüge des entwickelten Modellprofils können auch auf Erwerbungskonzepte anderer Bibliotheken und gegebenenfalls Bibliothekstypen übertragen werden

    BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen

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    BIS : Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen erscheint dreimal jährlich

    Informationsressourcen

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    Raum- und Grenzkonzeptionen in der Erforschung europäischer Regionen

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    Von historischen und kulturellen Konzeptionen strukturiert, durch politische Grenzen zerstückelt und geprägt von Kooperation und Konflikten sind Grenzräume ein komplexer Untersuchungsgegenstand. Der vorliegende Band versammelt geschichtswissenschaftliche, soziologische, ethnologische und informationswissenschaftliche Zugänge in zwölf Einzelbeiträgen und einer Schreibdiskussion. Neben theoretisch-methodischen Überlegungen stehen epochen- und auch disziplinübergreifend europäische Grenzräume im Fokus. Die Beiträge des Bandes analysieren diese Raum- und Grenzkonzeptionen empirisch fundiert mit Blick auf die soziale Konstruktion des Raums, die rechtlichen Verknüpfungen, die Alltagspraxis der Grenze, die Ausprägungen von Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur und die Inklusions- und Exklusionsdynamiken in verschiedenen Epochen.Borderlands are a complex subject to study. They are structured by various historical and cultural conceptions, fragmented by political borders, and shaped by cooperation and conflict. This volume brings together different approaches from history, sociology, ethnology, and information science. It includes twelve individual contributions and a writing discussion. In addition to theoretical-methodological considerations, the volume focuses specifically on European borderlands across epochs and disciplines. The empirical contributions in this volume analyse conceptions of space and borders with special regard to the social construction of space, legal linkages, praxeology of the border, formation of historical consciousness and historical culture as well as the dynamics of inclusion and exclusion in different epochs

    Literaturwissenschaft und Bibliotheken

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    Literaturwissenschaft und Bibliotheken haben ein besonderes Verhältnis zueinander, ist doch die Literaturwissenschaft hauptsächlich in der Bibliothek an der Arbeit. Zugleich war das Nachdenken über Bibliotheken immer wieder von literaturwissenschaftlichen Entwürfen bestimmt. Doch wie sieht das Verhältnis heute aus? Der Sammelband sucht Antworten in Bereichen wie Literatur- und Bibliothekstheorie, Mediologie, literaturwissenschaftlicher Bibliotheksforschung, bibliothekarischer Literaturvermittlung und -versorgung oder der Forschung zu Bibliothekssujets und -metaphern. Mit der Thematisierung von Wissensordnung, Forschungsinfrastrukturen und philologischen Lehrbüchern gerät auch die tägliche Praxis literaturwissenschaftlicher Arbeit als Selbstbeobachtung moderner Geisteswissenschaften in den Blick
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