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    Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) zu Behandlungsfehlervorwürfen in der Pädiatrie und Geburtshilfe – eine retrospektive Analyse

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    Der im Jahr 2000 publizierte Bericht „To Err is Human: Building a Safer Health System“ trug maßgeblich dazu bei, eine vorwurfsfreie Debatte über Behandlungsfehler zur Verbesserung der Patientensicherheit anzustoßen. Während Behandlungsfehler bei Erwachsenen in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand der Forschung waren, gibt es nach wie vor nur wenige, systematische Auswertungen zu Behandlungsfehlern bei Kindern und Jugendlichen. Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle Datenlage bei Kindern und Jugendlichen durch eine Analyse von Gutachten des Medizinischen Diensts der Krankenversicherung Baden-Württemberg zu ergänzen. Dabei sollen durch die Identifikation typischer Fallkonstellationen, die zu BHF-Vorwürfen gegen Pädiater und Geburtshelfer oder zu manifesten BHF bei Kindern und Jugendlichen führen, Möglichkeiten zur Verbesserung der Patientensicherheit aufgezeigt werden. Hierfür wurden Gutachten des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Baden-Württemberg zu Behandlungsfehlervorwürfen bei Kindern und Jugendlichen analysiert, welche zwischen dem 01.09.2000 und dem 31.08.2014 erstellt und durch einen pädiatrischen Gutachter beurteilt wurden. Die Behandlungsfehlervorwürfe wurden für die Auswertung nach betroffenen Fachrichtungen und Versorgungssektoren unterteilt. Es wurden 193 gegen Pädiater, 84 gegen Geburtshelfer und 32 gegen sonstige Fachärzte gerichtete Behandlungsfehlervorwürfe ausgewertet. Zumeist bezogen sich die Vorwürfe auf therapeutische Maßnahmen. Pädiatrische Therapiefehler wurden vor allem in der stationäre Versorgung, Diagnosefehler in der ambulanten Versorgung vermutet. Sowohl in der Pädiatrie als auch in der Geburtshilfe wurden Behandlungsfehlervorwürfe am häufigsten bei Früh- und Reifgeborenen vorgebracht - häufigste Behandlungsanlässe waren Frühgeburtlichkeit und Atemstörungen. Insgesamt bezogen sich die Vorwürfe meist auf eine aufgetretene Schädigung (38%). Neonatologische (27%) und neurologische Erkrankungen (15%) sowie Folgen äußerer Ursachen (13%) waren die häufigsten den Vorwurf begründenden Diagnosen; häufigste Einzeldiagnosen in der ambulanten pädiatrischen Versorgung waren Hüftdysplasie (n=6), Meningitis (n=5) und Pneumonie (n=4), in der stationären Versorgung Paravasate (n=7), bei Neugeborenen auf Intensivstationen periventrikuläre Leukomalazie (n=7), Sepsis (n=6) und Hirnblutung (n=4), in der Geburtshilfe hypoxisch-ischämische Enzephalopathie (n=21), Hirnblutung des Neugeborenen (n=9) und periventrikuläre Leukomalazie (n=8). In der Pädiatrie wurden 43% der im ambulanten Setting geäußerten Vorwürfe bestätigt, im intensivstationären Setting 38%. Nur 25% der Vorwürfe gegen Geburtshelfer wurden durch den pädiatrischen Gutachter bezüglich der Kausalität als Schadensursache beim Kind bestätigt. Behandlungsfehlervorwürfe gegen Pädiater scheinen häufiger als berechtigt angesehen zu werden als Behandlungsfehlervorwürfe gegen Erwachsenenmedizinder. Insbesondere bei Schädigungen Frühgeborener sowie Auftreten neurologischer Auffälligkeiten erfolgt jedoch, aufgrund einer unzureichend adäquaten Kausalität, häufig keine Bestätigung des Vorwurfs. Anhand der häufigsten Behandlungsfehlervorwürfe lassen sich Empfehlungen formulieren, um zukünftige Behandlungsfehler sowie unberechtigte Vorwürfe zu reduzieren: zeitnahe Aufklärung und regelmäßige, offene und dokumentierte Gespräche über Risiken und Ursachen von Erkrankungen mit den Eltern, eine konsequente Diagnostik bis zum sicheren Ausschluss einer schwerwiegenden Erkrankung, bei begründetem Verdacht eine unmittelbare Therapie auf Basis aktueller Leitlinienempfehlungen; Abweichungen von Behandlungsstandards sind zu begründen. Schlussendlich sind ein kontinuierliches Monitoring, insbesondere bei Infusionstherapien, sowie eine lückenlose und sachgerechte Dokumentation aller ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen essentiell

    Umsetzung und empirische Abschätzung der Übergangsregelungen zur Einführung des Gesundheitsfonds

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    Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Verfasser mit dem Gutachten zur Umsetzung und empirischen Abschätzung der Übergangsregelungen zur Einführung des Gesundheits-fonds (§ 272 SGB V) beauftragt. Die Verfasser haben am 01. April 2008 den Entwurf des Gutachtens vorgelegt. Es bestand Übereinstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit, dass es für die bessere Verständlichkeit und fachliche und politische Bewertung des Gu-tachtens sinnvoll sei, verschiedene Aspekte des Gutachtens in der Endfassung noch ausführlicher darzustellen. Der Vorschlag der Gutachter hinsichtlich der Umsetzung der Übergangsre-gelung bei einer Unterfinanzierung des Gesundheitsfonds wurde gestrafft; der Vorschlag der Gutachter zur Umsetzung der Berücksichtigung der Beitragseinnahmen aus geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen wurde gegenüber der Entwurfsfassung neu gestaltet. Auch wur-de die Abgrenzung des Gutachtensauftrags von den Anfang 2007 vorgelegten Gutachten zu den Regionalwirkungen des GKV-WSG verdeutlicht. Schließlich wurden zwei weitere Be-rechnungen zu finanziellen Aspekten durchgeführt und entsprechende Tabellen erstellt. Die Gutachter erhoffen sich, durch das nunmehr vorgelegte Gutachten einen Beitrag zur Ver-sachlichung der Diskussion leisten zu können. Essen, Feldkirchen und Mannheim, den 9. April 2008 Jürgen Wasem Florian Buchner Eberhard Wille --

    Die Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Welthandel, 1918-1973

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    This contribution examines the teaching of economics at the Hochschule für Welthandel as a case study in the evolution of Austrian academic economics in the 20th century. The period considered is divided into three periods - before, under and after the NS-regime. The main focus is on the multiparadigmatic character of the discipline before WWII, on economics under the NS rule, and on the restoration and delayed integration of economics into the international mainstream after 1945. On the personal level, the teaching of economics at the Welthandel was dominated for more than three decades by Walter Heinrich and Richard Kerschagl, whose influence is explored with regard to their academic, scientific and political activities. (author's abstract)Series: Department of Economics Working Paper Serie

    Rechtsmedizinische Begutachtung als Grundlage verbesserter Patientensicherheit : Analyse bestätigter Behandlungsfehler in den Instituten für Rechtsmedizin Bonn und Düsseldorf 1990 - 2006 (2008)

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    Einleitung: Rechtsmedizinische Begutachtung liefert umfangreiches Datenmaterial zu medizinischen Behandlungsfehlern. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob sich durch Analyse der fallbezogenen Unterlagen Zusammenhänge der Fehlerentstehung identifizieren lassen, die für die Fehlerprophylaxe und damit für eine Verbesserung der Patientensicherheit genutzt werden können.Methode: Die Begutachtungsunterlagen bestätigter letaler Behandlungsfehler der Jahre 1990-2006 (2008) in den rechtsmedizinischen Instituten der Universitäten Bonn und Düsseldorf wurden mittels aus der empirischen Sozialforschung abgeleiteter Variabler untersucht. Ergebnisse: Ärzte im stationären Bereich sind eher bereit, ein behördliches Ermittlungsverfahren anzustoßen als ihre niedergelassenen Kollegen. Stationäre Fehler sind Teamfehler, was sich gerade bei Operationen zeigt. Unter den Krankenhäusern weisen Häuser der Schwerpunktversorgung die höchste Fehlerrate auf. Es besteht eine Fehlerhäufung bei Assistenzärzten in Bereitschaftsdiensten. Im niedergelassenen Bereich sind Fehler vor allem ein Problem der Hausärzte. Auch Ärzte im kassenärztlichen Notdienst sind gehäuft für Fehler verantwortlich. Fehler durch nichtärztliches Medizinpersonal betreffen besonders Pflegeheime.Schlussfolgerung: Im stationären Bereich bedürfen die personellen Strukturen vor allem in Bereitschaftsdiensten einer Veränderung. Dies gilt besonders für die wachsende Zahl von Krankenhäusern der Schwerpunktversorgung. Bei Ärzten im niedergelassenen Sektor muss der Qualitätsgedanke wirksam implementiert werden. Die fachübergreifende Organisation des kassenärztlichen Notdienstes ist in Frage zu stellen

    Das Berufskrankheitsgeschehen am Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Zeitraum von 1961 - 2000

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    Die vorliegende Arbeit untersucht das Berufskrankheitsgeschehen von Mitarbeitern des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Zeitraum 1961 – 2000. Hierzu erfolgte die statistische Auswertung des Datenmaterials sämtlicher Anzeigen über den Verdacht einer Berufskrankheit von Mitarbeitern des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Erfassungszeitraum (n=320). Über den gesamten Beobachtungszeitraum wurden 25,6% der abgeschlossenen Berufskrankheitsverfahren negativ entschieden, wobei sich diese Quote ab dem Jahr 1990 im Vergleich zum Zeitraum von 1961 – 1989 auf das 12fache erhöhte. Sämtliche Verdachtsmeldungen über beruflich erworbene bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule bzw. der Halswirbelsäule (BK-Ziffer 2108 bzw. 2109) wurden nicht als eine Berufserkrankung anerkannt. Mehr als die Hälfte aller anerkannten Berufserkrankungen (n=115, 55%) sind der BKZiffer 3101 (Infektionskrankheiten) zugehörig

    Evaluation angenommener und abgelehnter Kongressbeiträge von Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. und deren Bezug zur Publikationsqualität

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    Kongresse und Tagungen wissenschaftlicher Fachgesellschaften dienen der Vorstellung und Vertretung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, der Netzwerkbildung zur Verbesserung wissenschaftlicher Zusammenarbeit. Sie stellen gleichermaßen ein Forum für Fortbildungsaktivitäten und für den Austausch zwischen jungen und etablierten Forschern mit anderen Fachgesellschaften und Industrieorganisationen dar. Insbesondere sollen Forscher ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vorstellen, was Publikationen in möglichst angesehenen (peer reviewed) Journalen vorbereiten soll und für junge Wissenschaftler oft einen ersten Schritt in die berufliche Karriere darstellt. Hintergrund: Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) führt seit 1928 (nur durch Kriegsjahre unterbrochen) ihre Jahrestagungen durch. Zwischen 2006 und 2010 wurden für die Jahrestagungen insgesamt 8.411 schriftliche Kurzzusammenfassungen (Abstracts), eingereicht. Für die anonymisierte Begutachtung stehen der Gesellschaft etwa 600 Gutachter mit besonderer Expertise in ihren verschiedenen Arbeitsgebieten zur Verfügung. In dieser Arbeit wird unter mehreren Gesichtspunkten untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen den Begutachtungsergebnissen und später eingereichten Publikationen sowie deren Qualität besteht. Die Ergebnisse sollten auch Aussagen über die Qualität des Abstract- Begutachtungsprozesses erlauben. Ziel der Untersuchung: Es sollten drei Fragestellungen bearbeitet werden: (1) Führen angenommene Abstracts häufiger und zu besseren Publikationen als abgelehnte Abstracts? (2) Ist die Qualität der entstandenen experimentellen Publikationen gemessen am Impactfactor (IF) des Instituts für Scientific Information (ISI), höher als die der klinischen Publikationen? (3) Gibt es bei den Abstracts und den daraus entstandenen Annahmen oder Ablehnungen geschlechtsspezifische und altersspezifische Unterschiede: (a) Werden die Abstracts der weiblichen Erstautoren anders bewertet als die Abstracts der männlichen Erstautoren, (b) erreichen Publikationen aus Abstracts weiblicher Erstautoren im Durchschnitt andere Impact-Faktoren als Abstracts männlicher Erstautoren und (c) gibt es einen geschlechtsspezifischen Altersunterschied? Methode: Für eine Literatursuche in PubMed wurden die Erstautoren und die signifikanten Schlüsselwörter aller im Untersuchungszeitraum eingereichten Abstracts verwendet. Aufgefundene Publikationen wurden auf Übereinstimmung mit den entsprechenden Abstracts untersucht und mit dem dazugehörigen Impact-Faktor (IF) der Zeitschrift bewertet, welcher zur Beschreibung der Qualität der Publikation herangezogen wurde. Ergebnisse: Aus 8.411 eingereichten Abstracts entstanden 1.908 (23%) Publikationen mit einem durchschnittlichen IF von 4,11. Aus den angenommenen Abstracts entstanden 1.425 Publikationen (75%) mit einem durchschnittlichen IF von 4,42. Der IF für die 483 experimentellen Publikationen betrug 5,39 und für die 942 klinischen Publikationen 3,93. Für die abgelehnten Abstracts (34%) ergab die Literaturrecherche 483 Publikationen (17%). Der IF für diese Gruppe lag im Mittel bei 3,16. Für die 155 experimentellen Publikationen betrug der mittlere IF 4,21, und für die 328 klinischen Publikationen betrug er 2,67. Weibliche Erstautoren (wA) reichten 2.090 und männliche Erstautoren (mA) reichten 6.321 Abstracts ein. Es gab keine geschlechtsabhängigen Unterschiede bei der Annahmequote (wA: 65,9% vs. mA: 65,8%; p=0,476). Im Durchschnitt wurden die Abstracts der wA (alle: 3,19; angenommen: 3,51 vs. abgelehnt: 2,58) und der mA (alle: 3,18; angenommen: 3,51 vs. abgelehnt: 2,54) durch die Gutachter nicht unterschiedlich bewertet (p=0,354). Später publizierte Abstracts von wA waren vorher durch die Gutachter allerdings besser bewertet worden als nicht-publizierte Abstracts (3,3 vs. 3,1; p<0,0001). Die 366 Publikationen der wA erreichten einen signifikant höheren IF verglichen mit den 1.541 Publikationen der mA (5,1±0,2 vs. 4,4±0,1; p=0,003). Dieser Unterschied bestand unabhängig von Annahme und Ablehnung (angenommen: 5,4±0,3 vs. 4,8±0,1; p=0,029; abgelehnt: 3,9±0,5 vs. 3,1±0,2; p=0,052). Die Publikationsquote der wA war im Vergleich zu mA niedriger (17,4% vs. 23,9%; p<0,0001). Sowohl bei der Abstract-Einreichung (34,2±0,2 vs. 37,1±0,1 Jahre; p<0,0001) als auch bei der Publikation (33,5±0,4 vs. 36,1±0,1 Jahre; p<0,0001) waren wA jünger als mA. Schlussfolgerung: Die Untersuchung bestätigt die Hypothese, dass die angenommenen Abstracts zu einem höheren Prozentsatz und IF-basiert besser publiziert werden als die abgelehnten Abstracts. Die Analyse ergab aber auch, dass ein hoher Anteil (16,8 %) der abgelehnten Abstracts zu begutachteten Publikationen führt. Experimentelle Abstracts erreichen, unabhängig von Annahme oder Ablehnung, einen höheren IF (IF=5,1) als die klinischen Abstracts (IF=3,6) . Die Bewertung der Abstracts und damit die Annahmequote waren praktisch geschlechtsunabhängig, der IF jedoch aller Publikation war bei den wA 17% höher als bei den mA. Dieser Unterschied lag bei den angenommenen Abstracts bei 13% und bei den abgelehnten Abstracts bei 27%. Wird der IF als Maßstab herangezogen, dann publizieren die durchschnittlich jüngeren Frauen besser als ihre männlichen Kollegen. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass das von der DGK verwendete Programmsystem detaillierte Auswertungen von Charakteristika der eingereichten Abstracts ermöglicht. Diese Studie bestätigt darüber hinaus das bisher praktizierte Verfahren zur Begutachtung von Abstracts, die für die Jahrestagung der DGK eingereicht wurden, denn es weist einen Zusammenhang zwischen den besser begutachteten Abstracts (=angenommenen Abstracts) und Publikationen mit einem höheren IF nach. Weil aber auch die abgelehnten Abstracts relativ häufig und gut publiziert wurden, sollte das bisherige Begutachtungssystem weiter optimiert werden.Association between abstract grading with impact factor (IF) and subsequent publications of German Cardiac Society (DGK) Annual Meetings. Specific objective: Scientific meetings allow presentation of novel research findings and serve as a preparation in particular for young scientists, for peer reviewed publications to foster individual academic careers and scientific visibility of individuals and their institutions. The questions were: 1. Are abstracts (abs), which are accepted by the review committee of the DGK, published in higher ranked journals than rejected abs and are reviewers able to recognize and select the scientifically most valuable communications for presentation? 2. Do rejected abstracts reduce peer reviewed publication with good quality? 3. Do gender differences exist in the scientific performance in the DGK? Methods: Between 2006 and 2010 a total of 8.411 abs (2.497 basic science, 5.914 clinical science) were submitted. 25% were submitted by female authors. After anonymisation, the abs were graded on a scale 1-5 by 3-9 reviewers per abstract. Based on the average grade, 5.535 (66%) abstracts were accepted for presentation. PubMed was searched according to first authors, topics and key words. Publications were reviewed and compared with the corresponding abs. Abs grades and IF of the journals were compared and correlated (p<0.05) The performance of the authors was compared also under the aspect of gender and age. Results: From 8.411 submitted abs 1.907 publications were generated (23%). The average IF was 4,5. 1.425 (26%) publications were generated from accepted abs with an average IF of 4.93. The IF of 483 basic science publications averaged 5.94, the IF of 942 clinical papers 4.42. For abs, which were rejected for presentation (34%), the review of the literature revealed 482 publications (17%) with an average IF of 3.22. 1. Abstracts graded and accepted for presentation at the annual DGK meetings were published with higher scores in better journals based on IF than rejected ones. 2. Women produced 25% of the presentations and 20% leading to publication in the years 2006 to 2010, but with higher IF than papers published by men. Women were found 3 years younger compared to men. The findings showed that the abstract grading process with acceptance of abstracts predicts publication success in peer reviewed journals, but can be considerably improved, because many abstracts leading to good or even excellent publications are rejected in the abstract grading process

    Evaluation des Bereichs Forschung und Entwicklung im Bundesprogramm Ökologischer Landbau

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    Im Jahr 2010 wurde von der BLE eine Evaluation des seit 2001 bestehenden Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) in Auftrag gegeben. Ziel der 2010 gestarteten Evaluation zum FuE-Bereich war es, die Relevanz der Forschung, ihre Wirksamkeit sowie die Effizienz des Mitteleinsatzes zu prüfen, zu bewerten und Empfehlungen zur Optimierung zu unterbreiten. Den Rahmen lieferten eine Analyse der Maßnahmen und Ziele des BÖL und ein daraus entwickeltes Wirkungsmodell. Neben einer Auswertung von Programmdaten der BLE wurden rund 80 Projekte durch externe Wissenschaftler und Praktiker begutachet, eine Online-Befragung von Projektleitern und Interviews mit Sektorakteuren, Mitarbeitern der BLE und externen Gutachtern durchgeführt. Die Evaluation kommt zu dem Ergebnis, dass aus insgesamt mehr als 500 Einzelprojekten ein umfangreiches Kompendium an leicht zugänglichen Ergebnissen entstanden ist, dessen Relevanz für den Sektor eine der größten Stärken des Programms darstellt. Aufgrund der Analyse der Prozesse von Themenfindung und Projektauswahl wird empfohlen mit Blick in die Zukunft eine klare Programmstrategie explizit darzustellen und auf Programm- als auch auf Projektebene konsequent entsprechende Maßnahmen einzusetzen

    Belastungserleben bei Psychotherapeuten -Unterschiede zwischen Therapieverfahren und Berufsgruppen-

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    Main question: Are there gender differences and differences between therapy methods in the experience of chronic stress (psychoanalysis, depth psychology, behavioural therapy) among psychological psychotherapists (N=227)? Primary measurement tool: Trier Inventory for Chronic Stress (TICS), (Schulz, Schlotz & Becker, 2004). Secondary questions: Are there differences within these groups with regard to occupationally-specific burnout (MBI, Heimerl, 2004), occupationally-specific job satisfaction (BZF, Jungo, 1998) and quality of life (SF-12, Bullinger & Kirchberger, 1998)? Further question: Are there differences in these respects between clinical and psychological depth psychologists (N=130)? Differences were analysed using multivariate variance analysis. The study was conducted in April 2007. Findings: Behavioural therapists experience chronic stress induced by exterior working conditions to a greater extent than depth psychologists do. Female psychotherapists show stronger traits of chronic worrying than male psychotherapists do. Clinical psychotherapists experience stress induced not only by external working conditions, but also by the framework within which their profession is practised, to a greater extent than their psychological colleagues do. Conclusion: Chronic stress among psychological psychotherapists is more likely to be caused extrinsically by the working conditions under which psychotherapy financed by sickness funds is practised than intrinsically by the psychotherapeutic work itself. These findings are relevant for the improvement of quality assurance systems, for the training curriculum for psychotherapists, for the main foci of supervision and for future research, e.g. on the impact of chronic worrying on therapeutic interactions
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