23 research outputs found

    Die Aneignung des Internets bei Kindern

    Get PDF
    In Bezug auf die Aneignung des Internets im Freizeitbereich von Kindern liegen kaum konkrete Forschungsergebnisse vor. Man weiß wenig darüber, wie sich Kinder im Netz zurechtfinden, welche Taktik sie anwenden, um den Erfordernissen des Internetgebrauchs gerecht zu werden. Folgende Diplomarbeit wird sich auf dieses Thema beziehen, wobei sowohl der Umgang mit dem Internet, als auch das internetspezifische Verhalten der Kinder in den Mittelpunkt der Studie gestellt werden. Mit internetspezifischen Verhalten sind die Strategien und Taktiken des Kindes gemeint, die es im Umgang mit dem Internet entwickelt

    WASSER FÜR KINDER FASSBAR : Konzeption eines Internet-Angebots zum Thema Wasser für Kinder ; in Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium Baden-Württemberg und der Hewlett-Packard GmbH, Böblingen

    Get PDF
    Das Internet gewinnt an gesellschaftlicher Bedeutung und verbreitet sich in allen Bevölkerungsschichten. Die Vernetzung von Schulen und die Vermittlung von Medienkompetenz wird gefördert. Die Gestaltung von Inhalten und die Aufbereitung von Wissen, speziell für die Zielgruppe Kinder, wurde bisher kaum thematisiert. Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Ausarbeitung eines Konzepts einer „Wissensseite“ zum Thema Wasser für Schüler und dessen Umsetzung im World Wide Web. Ein dafür entwickelter Gestaltungs- und Kriterienkatalog faßt wahrnehmungspsychologische, medienspezifische und technische Überlegungen zusammen. Beigelegt sind Drehbuch, Struktur und die erste Version der WWW-Seiten auf CD-ROM

    Neue Medien im familialen Kontext: eine Recherche zu Studienergebnissen im Zusammenhang mit Nutzung, Chancen und Herausforderungen im Familienalltag

    Full text link
    "In den letzten Jahren ist die Nutzung Neuer Medien (vor allem Computer, Internet und Handy) stark angestiegen. Sie nehmen Einfluss auf das Kommunikationsverhalten, die Unterhaltungskultur, sowie auf das Erwerbs- und damit nicht zuletzt auf das Familienleben. Sie bieten neuen Raum für die innerfamiliale Kommunikation, in Partnerschaften und zwischen den Generationen. Das vorliegende Working Paper stellt einige empirische Ergebnisse zur Geräteausstattung und Nutzung in österreichischen Haushalten vor (z.T. im europäischen Vergleich) und setzt sich vor dem Hintergrund v.a. deutschsprachiger Studien mit den Chancen und Herausforderungen Neuer Medien im familialen Alltag auseinander. Es wird der Frage nachgegangen, wie sich soziale Beziehungen um Medieninhalte und -nutzung gestalten, wo Medieninhalte Gefahren bergen und damit auch innerfamilial zum Thema werden (z.B. bezüglich gefährlicher Internetinhalte für Kinder) und inwieweit (Neue) Medien als 'Katalysatoren' bei der Bewältigung jugendspezifischer Entwicklungsaufgaben fungieren können. Abschließend wird ein kurzer Blick auf bestehende Medienprojekte geworfen, die den Generationenkontext betreffen. Es werden Ansatzpunkte und konkrete Medienprojekte für Kinder und ihre Eltern, sowie Initiativen und Projekte für ältere Menschen vorgestellt, die dem so genannten 'digital divide' vorbeugen wollen." (Autorenreferat

    Anreize zur Nutzung eines Wikisystems im Wissensmanagement

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit motivationalen Aspekten zur Nutzung eines Wikisystems im Bereich des Wissensmanagments. Da Knowledge Management heute in zahlreichen Unternehmen Einzug gefunden hat und bewusst genutzt wird, lassen sich auch Methoden und Werkzeuge finden, welche ein vernetztes Nutzen und Weiterentwickeln von Unternehmenswissen fördern. Eine mittlerweile in verschiedenen Bereichen genutzte Technik ist das Wiki. Diese Magisterarbeit basiert auf verschiedenen Literaturrecherchen und bisher bekannten Studien im Bezug auf Wikis und Anreize. Anhand derer wird analysiert inwiefern materielle vs. immaterielle Anreize zur Förderung eines Wissensaustausches mit Hilfe eines Wikisystems sinnvoll sind. Prinzipiell lässt sich nicht sagen welche Anreizarten von besonderer Bedeutung im Wissensmanagement sind. Hierfür existieren keine allgemeingültigen Aussagen, da der Einsatz bestimmter Anreize von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der Unternehmensgröße, den Unternehmenszielen oder der Unternehmenskultur abhängt. Oftmals werden materielle Anreize (Boni, Prämien) bevorzugt, da sie greifbarer erscheinen und der Existenzsicherung dienen. Wikis beruhen jedoch insbesondere auf dem Grundprinzip der Freiwilligkeit und Zusammenarbeit, somit muss in erster Linie ein großes Verständnis für ihren Sinn und Zweck vorhanden sein. Darauf aufbauend ist es möglich immaterielle Anreize (Arbeitsinhalt, Arbeitsklima) zu nutzen, um eine gemeinsame Wissensbasis entstehen zu lassen, da der Mensch u.a. ebenso nach Selbstverwirklichung und der Befriedigung seiner Ich-Bedürfnisse strebt.The present work deals with motivational aspects on how to use a Wiki-System in the field of Knowledge Management. Knowledge Management has found market entry in many companies these days and is used consciously. Therefore, it is possible to find methods and tools that promote a networked use and further developments of business knowledge. Hence, a new used tool in various fields of technology is the Wiki. That thesis is based on several literature reviews and existing studies in relation to Wikis and incentives. On the basis of those it was analyzed how material versus immaterial incentives are useful to promote the exchange of knowledge with the help of a Wiki-System. Principally, it cannot be said what types of incentives are particularly important in Knowledge Management as no general statements exists due to the use of certain incentives that depend on various factors such as a company size, company aims or the company culture. Material incentives (bonuses, premiums) are often preferred because they seem more concrete and are used for livelihood. However, a Wiki is based in particular on the ultimate principle of voluntariness and co-operation. Therefore, there must be a deep understanding of its meaning and purpose. Based on that, it is possible to use non-material incentives (job content, work environment) to create a common knowledge basis as people also strive for self-realization and the satisfaction of their I-needs

    Das Potenzial individualisierbarer Reiseführer: eine Untersuchung von Gestaltungs- und Positionierungsmöglichkeiten individualisierbarer Reiseführer mit Hilfe mobiler Dienste

    Get PDF
    Individualisierbare Produkte gewinnen in unserer Gesellschaft stetig an Bedeutung. In der Verlagsbranche wird von vielen Experten hierbei als besonders geeignet das Reiseführer-Segment genannt. In diesem Bereich werden zudem Vermutungen geäußert, dass die Produktform Buch durch die Nutzung von Reiseinformationen über mobile Endgeräte zukünftig substituiert werden könnte. Die vorliegende Arbeit untersucht daher die aktuellen Potenziale individualisierbarer Reiseführer. Der Fokus wird dabei auf den Einsatz mobiler Dienste für die individuelle Bereitstellung von Reiseinformationen gelegt. Es werden die Grundlagen zur Individualisierung von Medienprodukten dargestellt und die Potenziale mobiler Dienste für die Individualisierung erläutert. In Anwendungsszenarien werden beispielhaft Gestaltungsmöglichkeiten für mobile Reiseinformationsangebote vorgestellt. Eine empirische Untersuchung ergänzt die theoretische Betrachtung und überprüft durch eine Online-Zielgruppenbefragung und eine Expertenbefragung, wie die Potenziale individualisierbarer mobiler Reiseinformationsangebote bewertet werden können. Auf Basis der Untersuchung wird dargestellt, welches Interesse in der Zielgruppe aktuell an individualisierbaren Reiseführerprodukten und der Nutzung eines mobilen Dienstes besteht. Es werden entsprechende Gestaltungs- und Positionierungsmöglichkeiten diskutiert, die besonders geeignete Inhalte für entsprechende Angebote berücksichtigen. Es wird gezeigt, in welche Richtung sich Reiseführer-Verlage zukünftig mit ihrem Angebot entwickeln können und wie das Substitutionspotenzial mobiler Dienste bewertet werden kann

    Dresdner Universitätsjournal

    Get PDF
    "Dresdner Universitätsjournal" vom 16. März 201

    Virales Marketing über Soziale Netzwerke - Chancen und Risiken

    Get PDF
    Virales Marketing und Soziale Netzwerke stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit. Bevor auf diese Themen eingegangen wird, wurde eine Basis erstellt, indem auf diese Bereiche einleitend zugegangen wird. Anfänglich setzt sich die Arbeit mit dem Internet und der computervermittelten Kommunikation auseinander. Weiters wird das Internet in der Funktion als soziales Medium erklärt. Hierbei spielt besonders das Web 2.0 eine wichtige Rolle sowie das soziale Netzwerk Facebook. Nach eingehender Auseinandersetzung mit der Werbung im Zeitalter des Web 2.0 und vor allem dem Viralem Marketing, widmet sich die die Arbeit der Kombination des viralen Marketings und sozialen Netzwerken. Weiters wird auch auf die Erfolgsfaktoren und Risiken des viralen Marketings eingegangen. Bevor der empirische Teil folgt, werden die Theorien, die rund um die zwei Hauptthemen – Virales Marketing und Soziale Netzwerke – betrachtet werden können, behandelt. Im sozialen Netzwerk Facebook werden besonders die Fan-Seiten zum viralen Marketing genutzt. User können diesen beitreten und übernehmen die Rolle des Werbeträgers. Weiters können beispielsweise Videos eingebettet werden. Diese Option wird besonders zur Unterhaltung gerne in Anspruch genommen. Damit sorgen Nutzer einer Online Community sogar für eine hohe Zuschauerzahl. Immer mehr Unternehmen bauen auch eine virtuelle Beziehung zu ihren Kunden auf, indem sie auf den Internet-Erfolg setzen. Daher stellte sich die Frage, ob soziale Netzwerke tatsächlich ein gutes Sprungbrett für virales Marketing sind. Anhand der Recherchen und Untersuchungen kann als Ergebnis gesagt werden, dass soziale Netzwerke auf jeden Fall einen guten Ausgangspunkt für virales Marketing darstellen. Hier werden sowohl Unternehmen als auch den Konsumenten neue Möglichkeiten geboten. Das virale Marketing lebt nicht von der massenhaften Ein-Weg-Kommunikation. Im Internet kann jeder zeitgleich Sender und Empfänger sein. Dadurch haben Menschen die Möglichkeit ihre Meinung online kund zu tun. Somit geht den Anbietern die Kontrolle verloren, denn die Konsumenten haben bessere Möglichkeiten sich in virtuellen Gemeinschaften auszutauschen. Daher liegt es bei den Unternehmen die Gelegenheit zu nutzen und der Öffentlichkeit eine gute Kundenbetreuung zu präsentieren

    Web usability from a linguistic perspektive : Analyzing library websites

    No full text
    Die vorliegende Arbeit ist eine empirische Untersuchung zur Usability von Bibliothekswebangeboten am Beispiel des Webangebots des Bibliothekssystems der Justus-Liebig-Universität Gießen. Gleichzeitig versteht sie sich als Beitrag zur Weiterentwicklung der theoretischen und methodischen Prinzipien einer linguistischen Usabilityforschung. Folgende Fragestellungen sind für die Arbeit zentral: - Wie werden Webangebote von Universitäts bzw. Hochschulbibliotheken tatsächlich genutzt? - Wie konstruieren Nutzer Schritt für Schritt einen für sie zusammenhängenden Pfad durch das Webangebot? Wie ordnen sie die aufgerufenen Seiten in einen sinnvollen Zusammenhang ein? Wie verstehen sie dabei die einzelnen Textbausteine? - Welche Probleme ergeben sich bei der Nutzung von bibliothekarischen Web¬angeboten? Wo liegen die Ursachen einer erfolglosen Nutzung? Die Arbeit besteht aus 7 Kapiteln. Kapitel 1 führt in den Gegenstand ein und informiert über die Forschungslage, die Forschungsfragestellungen und das Untersuchungsdesign. In Kapitel 2 wird der theoretisch-methodische Hintergrund entwickelt, der auf dem Ansatz der funktional-dynamischen Texttheorie basiert. Vor dem Hintergrund einer theoretischen Diskussion zum Konzept des Hypertexts wird der Untersuchungsgegenstand der Arbeit begründet und der zunächst für „traditionelle“ Kommunikationsformen entwickelte funktional-dynamische Ansatz auf die Hypertextkommunikation übertragen. Sein Beschreibungsapparat wird ferner für die Zwecke einer linguistisch motivierten Web-Usability-Untersuchung systematisch operationalisiert: Zentrale Beschreibungskategorien der Konstruktion von Benutzerpfaden werden eingehend behandelt und die Nutzungssituation wird mit dem handlungstheoretisch fundierten Interaktionsbegriff erklärt. Kapitel 3 lenkt das Augenmerk auf die Bibliothekswebangebote und ihre Nutzer. Ausgehend von einem sehr engen Zusammenhang zwischen der Bibliotheksnutzung und der Nutzung bibliothekarischer Webangebote werden zunächst Einblicke in die Struktur und Entwicklung der Universitätsbibliotheken im Allgemeinen und des Bibliothekssystems der JLU Gießen im Besonderen gegeben. Die Aufgaben der Bibliotheken werden dargestellt, um im nächsten Schritt eine funktionale Beschreibung der zu analysierenden Bibliothekswebangebote vorzunehmen. Das Kapitel vermittelt darüber hinaus Ergebnisse einer umfassenden Analyse der Benutzer des Bibliothekssystems der JLU Gießen. In diesem Kontext wird der Begriff der ›Benutzerorientierung‹ konkretisiert. Abschließend wird ein Typisierungsvorschlag vorgestellt, der die Bibliotheksnutzer in ihrer Heterogenität unter anderem für Evaluations und Aktualisierungsaufgaben zu erfassen versucht. In Kapitel 4 werden zwei Expertenanalysen beschrieben, die auf den in Kapitel 2 herausgearbeiteten theoretischen und methodischen Kategorien basieren: eine zweistufige Untersuchung von Einstiegsseiten ausgewählter Webangebote von Universitätsbibliotheken im zeitlichen Längsschnitt (1996/1997–2006) und Querschnitt (2007) sowie eine Analyse des globalen Aufbaus des Gießener Bibliotheks¬web¬angebots, der globalen Strukturebenen und Bausteine sowie der Verknüpfungsstruktur auf der oberen Hierarchieebene. Mit dieser ersten Expertenanalyse wird der Einstiegsseite besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Der Grund für diese Vorgehensweise liegt in den besonderen Funktionen und dem Stellenwert der Einstiegsseite. Diese werden in Kapitel 4.1.2 dargestellt. Die Ergebnisse der beiden Expertenanalysen geben erste Hinweise auf potenzielle Probleme bzw. Problemursachen bei der Nutzung von Bibliothekswebangeboten. Kapitel 5 geht zunächst auf methodische Aspekte der Erhebung und Untersuchung von individuellen Benutzerpfaden durch das Webangebot des Gießener Bibliotheks¬systems ein. Es folgen ein detaillierter Überblick über charakteristische Benutzerpfade und eine eingehende aufgabenorientierte Analyse der Nutzungsschritte in den dokumentierten Benutzerpfaden, die auch eine ausführliche Beschreibung der notwendigen Wissensvoraussetzungen zur Nutzung des Gießener Bibliothekswebangebots einschließt. Das Kapitel schließt mit einer Darlegung von Befunden zu charakteristischen Verhaltensweisen und Nutzungsstrategien der Bibliotheksnutzer ab. In Kapitel 6 werden die gewonnenen empirischen Erkenntnisse über Schwierigkeiten bei der Nutzung des untersuchten Bibliothekswebangebots systematisiert und in Form einer Typologie von Usability-Problemen und einer Typologie von Problemursachen dargestellt. Den beiden Typologie-Vorschlägen wird ein Überblick über die Indikatoren für Nutzungsprobleme vorangestellt. Im Kontext der Diskussion um mögliche übergreifende Schwierigkeiten bei der Optimierung komplexer Bibliothekswebangebote werden abschließend einige Beispiele für potenzielle Problemursachen aus dem Webangebot des Gießener Bibliothekssystems 2009 diskutiert. Kapitel 7 fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf Entwicklungen im Bereich der Usability

    Continuing education and new technologies

    Get PDF
    Meister DM. Einflüsse Neuer Medien auf die Weiterbildung : Rahmenbedingungen, System- und Feldadaptation sowie Anforderungen und Potenziale. Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2005.Die Arbeit beschäftigt sich mit den nachhaltigen Veränderungen der Weiterbildung durch Neue Medien. Die These ist, dass die Neuen Medien nicht nur ihrer didaktischen Überlegenheit wegen Eingang in die Bildungsarbeit finden, sondern dass wir es mit Entwicklungen zu tun haben, die den Weiterbildungsmarkt mit globalen gesellschaftlichen, medialen und wirtschaftlichen Umorientierungen verschränken. Damit verändern sich die Struktur, die Organisation und die Rahmenbedingungen von Weiterbildung grundlegend. Herausgefordert sind damit auch das Selbstverständnis der Profession, genauso wie die Lehrenden und Lernenden, denn moderne Gesellschaften nötigen ihren Mitgliedern Risikozumutungen auf und produzieren permanent Entwicklungen in einem "Möglichkeitshorizont". Diese auf Dauer gestellte Offenheit des Ausgangs erzwingt quasi ein institutionalisiertes lebenslanges Lernen. Um die These belegen und diskutieren zu können, werden zunächst die Rahmenbedingungen herausgearbeitet, die die Weiterbildung beeinflussen, um sodann auf die spezifischen Reaktionen der Weiterbildung einzugehen und die Bereiche zu benennen, in denen Medien nachhaltige Veränderungen evozieren. Damit verbunden sind immer wieder Diskussionen um die Anforderungen und Potenziale, die Neue Medien an die Lehrenden und Lernenden sowie den Weiterbildungsbereich insgesamt stellen: Das erste Kapitel befasst sich mit den gesellschaftlichen Einflüssen auf die Weiterbildung, indem Medienentwicklungen ins Verhältnis zu Gesellschaftsentwicklungen gesetzt, kulturelle Veränderungen auf der Grundlage bestehender medientheoretischer Überlegungen beleuchtet und zentrale Auswirkungen der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklungen herausgearbeitet werden. Das zweite Kapitel arbeitet in einer historischen Replik die sich wandelnden Orientierungen von Weiterbildung auf wie Aufklärung, Bildung und Arbeit. Dazu gehört sodann, die noch heute relevanten Bezugspunkte von Weiterbildung, die Gesellschaftspolitik und den Arbeitsmarkt mit zu berücksichtigen, um aktuelle Entwicklungen innerhalb der Erwachsenen- und Weiterbildung erklären zu können. Das dritte Kapitel thematisiert die Rolle von Medien in Bildungskontexten, insbesondere in den Bereichen Schule und Weiterbildung. Als aufschlussreich erweist es sich, dass der Einsatz von Medien in Lehr- und Lernzusammenhängen seit seinen Anfängen zumeist begleitet war von der Diskussion, welche besonderen Vorteile, aber auch Gefahren des Vermittelns und Aneignens die jeweils "neuen" Medien in sich bergen. Das vierte Kapitel befasst sich mit konkreten Vorstellungen, Konzepten und Problemen in der Weiterbildungspraxis. Auf der Grundlage von "Marktpotenzialen" wird auf die spezifische und differente E-Learning-Praxis in großen Unternehmen, in kleinen und mittleren Unternehmen sowie in der allgemeinen Erwachsenenbildung eingegangen. Auch das nicht-institutionalisierte Online-Lernen im Sinne eines selbstgesteuerten Lernens findet Beachtung. Abschließend gilt es im fünften Kapitel Überlegungen zu einem Forschungskonzept einer bildungsorientierten Medienpädagogik zu entwerfen. Die kulturellen Wandlungsprozesse im Medienbereich evozieren bei der Implementation von Online-Medien Konsequenzen, die thesenhaft auf der Ebene der alltagsgebundenen Lernkontexte, der Lehr-Lernszenarien sowie der funktionalen, organisierten Lehrkontexte diskutiert werden.This work addresses the sustainable changes new media have affected in the area of further education. Our thesis assumes that new media are not only permeating the education sector due to their didactical superiority, but that they also denote developments that cut across the market for continuing education with global reorientations of a societal, media, and economic nature. In such, the structure, organisation, and general conditions of further education are dramatically changing. The self-perception of the profession itself is just as much challenged as that of the educandus and educator, as modern societies impose risk demands on their members and continually produce developments in a contingent horizon of expectation. This permanently posed candour of the issue virtually enforces institutionalised, life-long learning. To back up and discuss our thesis, we begin with an elaboration of the basic conditions that influence further education, before addressing the specific reactions of further education and specifying the areas in which media evoke sustainable changes. Recurring discussions surrounding the demands and potential that new media implicate for learners, teachers, and the overall continuing education sector are linked with this: The first chapter looks at the societal influences on further education by setting media developments in proportion to social developments, highlighting cultural changes based on existing media-theoretical considerations, and elaborating the central ramifications of economic and labour market developments. In a historical replica, the second chapter examines the shifting orientation of further education such as enlightenment, education and employment. Correspondingly, if we are to offer an explanation for the current developments in adult and continuing education, those points of reference of further education that are still relevant today must be taken into consideration, in addition to social politics and the labour market. The third chapter explores the role of media in various education contexts including the areas of schooling and continuing education in particular. It has proven insightful that from the very beginning, the use of media in teaching and learning contexts has been accompanied by a discussion of the special advantages - and perils - of mediation and adoption held by the "new" media. The fourth chapter deals with the concrete conceptions, concepts, and problems in the actual practice of further education. Based on "market potential", the specific and different forms of e-learning at large corporations, in smaller and medium-sized companies, and in the general area of adult education will be elaborated on. Non-institutionalised online learning in the sense of self-study will also be regarded. Finally, in the fifth chapter, some thought must be given to a research concept for education-oriented media pedagogy. In the implementation of online media, cultural processes of evolution in the area of media evoke consequences, which should be discussed within the framework of the thesis on a level of everyday learning contexts, educandus/educator scenarios, and functional, organised teaching contexts
    corecore