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Ficucs: Ein Constraint-Solver für geometrische Constraints in 2D und 3D
This thesis reflects the results of many years of research and development
work in the field of geometric constraints for standard geometries in 2D
and 3D. The experiences with constructive as well as numerical approaches
for the calculation of constraint-based models have been continuously
incorporated into the development of the constraint solver Ficucs. Besides
the algorithms and data structures used in Ficucs the thesis describes
various applications which use Ficucs as calculation module and
corresponding models.
The aim was to develop a constraint solver which is usable in many
different kinds of projects. The focus was on interactivity and stability
of the algorithms, because that is very important for the user's
acceptance. A lot of improvements were found, most of them were also
implemented and thus verified. It arose that a combination of different
concepts in one application is often problematic. The thesis shall make the
achieved results accessible to the interested readers and motivate further
research work concerning a hybrid approach which combines constructive as
well as numerical methods.Die vorliegende Arbeit spiegelt Ergebnisse einer langjährigen Forschungs-
und Entwicklungstätigkeit auf dem Gebiet der geometrischen Constraints zu
Standardgeometrien in 2D und 3D wider. Die Erfahrungen zu konstruktiven und
numerischen Ansätzen für das Berechnen der constraint-basierten Modelle
flossen in die Entwicklung des Constraint-Solvers Ficucs ein. Neben den in
Ficucs genutzten Algorithmen und Datenstrukturen werden diverse
Applikationen, welche Ficucs als Berechnungsmodul nutzen, sowie
dazugehörige Modelle beschrieben.
Ziel der Tätigkeiten war es, einen in den verschiedensten Projekten
einsetzbaren Constraint-Solver zu entwickeln. Besonderes Augenmerk lag auf
der Interaktivität sowie der Stabilität der Algorithmen, welche für eine
Nutzerakzeptanz sehr wichtig sind. Hierzu wurden immer wieder
Verbesserungsmöglichkeiten gefunden, zum Großteil auch implementiert und
somit verifiziert. Es zeigte sich, dass die Kombination unterschiedlicher
Konzepte in einer Anwendung oft problematisch ist. Die vorliegende Arbeit
soll die erreichten Resultate interessierten Lesern zugänglich machen und
zu einer weiteren Forschungstätigkeit in Richtung eines hybriden Ansatzes
aus konstruktiven und numerischen Verfahren anregen