171 research outputs found

    An Orientation & Mobility Aid for People with Visual Impairments

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    Orientierung&Mobilität (O&M) umfasst eine Reihe von Techniken für Menschen mit Sehschädigungen, die ihnen helfen, sich im Alltag zurechtzufinden. Dennoch benötigen sie einen umfangreichen und sehr aufwendigen Einzelunterricht mit O&M Lehrern, um diese Techniken in ihre täglichen Abläufe zu integrieren. Während einige dieser Techniken assistive Technologien benutzen, wie zum Beispiel den Blinden-Langstock, Points of Interest Datenbanken oder ein Kompass gestütztes Orientierungssystem, existiert eine unscheinbare Kommunikationslücke zwischen verfügbaren Hilfsmitteln und Navigationssystemen. In den letzten Jahren sind mobile Rechensysteme, insbesondere Smartphones, allgegenwärtig geworden. Dies eröffnet modernen Techniken des maschinellen Sehens die Möglichkeit, den menschlichen Sehsinn bei Problemen im Alltag zu unterstützen, die durch ein nicht barrierefreies Design entstanden sind. Dennoch muss mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden, um dabei nicht mit den speziellen persönlichen Kompetenzen und antrainierten Verhaltensweisen zu kollidieren, oder schlimmstenfalls O&M Techniken sogar zu widersprechen. In dieser Dissertation identifizieren wir eine räumliche und systembedingte Lücke zwischen Orientierungshilfen und Navigationssystemen für Menschen mit Sehschädigung. Die räumliche Lücke existiert hauptsächlich, da assistive Orientierungshilfen, wie zum Beispiel der Blinden-Langstock, nur dabei helfen können, die Umgebung in einem limitierten Bereich wahrzunehmen, während Navigationsinformationen nur sehr weitläufig gehalten sind. Zusätzlich entsteht diese Lücke auch systembedingt zwischen diesen beiden Komponenten — der Blinden-Langstock kennt die Route nicht, während ein Navigationssystem nahegelegene Hindernisse oder O&M Techniken nicht weiter betrachtet. Daher schlagen wir verschiedene Ansätze zum Schließen dieser Lücke vor, um die Verbindung und Kommunikation zwischen Orientierungshilfen und Navigationsinformationen zu verbessern und betrachten das Problem dabei aus beiden Richtungen. Um nützliche relevante Informationen bereitzustellen, identifizieren wir zuerst die bedeutendsten Anforderungen an assistive Systeme und erstellen einige Schlüsselkonzepte, die wir bei unseren Algorithmen und Prototypen beachten. Existierende assistive Systeme zur Orientierung basieren hauptsächlich auf globalen Navigationssatellitensystemen. Wir versuchen, diese zu verbessern, indem wir einen auf Leitlinien basierenden Routing Algorithmus erstellen, der auf individuelle Bedürfnisse anpassbar ist und diese berücksichtigt. Generierte Routen sind zwar unmerklich länger, aber auch viel sicherer, gemäß den in Zusammenarbeit mit O&M Lehrern erstellten objektiven Kriterien. Außerdem verbessern wir die Verfügbarkeit von relevanten georeferenzierten Datenbanken, die für ein derartiges bedarfsgerechtes Routing benötigt werden. Zu diesem Zweck erstellen wir einen maschinellen Lernansatz, mit dem wir Zebrastreifen in Luftbildern erkennen, was auch über Ländergrenzen hinweg funktioniert, und verbessern dabei den Stand der Technik. Um den Nutzen von Mobilitätsassistenz durch maschinelles Sehen zu optimieren, erstellen wir O&M Techniken nachempfundene Ansätze, um die räumliche Wahrnehmung der unmittelbaren Umgebung zu erhöhen. Zuerst betrachten wir dazu die verfügbare Freifläche und informieren auch über mögliche Hindernisse. Weiterhin erstellen wir einen neuartigen Ansatz, um die verfügbaren Leitlinien zu erkennen und genau zu lokalisieren, und erzeugen virtuelle Leitlinien, welche Unterbrechungen überbrücken und bereits frühzeitig Informationen über die nächste Leitlinie bereitstellen. Abschließend verbessern wir die Zugänglichkeit von Fußgängerübergängen, insbesondere Zebrastreifen und Fußgängerampeln, mit einem Deep Learning Ansatz. Um zu analysieren, ob unsere erstellten Ansätze und Algorithmen einen tatsächlichen Mehrwert für Menschen mit Sehschädigung erzeugen, vollziehen wir ein kleines Wizard-of-Oz-Experiment zu unserem bedarfsgerechten Routing — mit einem sehr ermutigendem Ergebnis. Weiterhin führen wir eine umfangreichere Studie mit verschiedenen Komponenten und dem Fokus auf Fußgängerübergänge durch. Obwohl unsere statistischen Auswertungen nur eine geringfügige Verbesserung aufzeigen, beeinflußt durch technische Probleme mit dem ersten Prototypen und einer zu geringen Eingewöhnungszeit der Probanden an das System, bekommen wir viel versprechende Kommentare von fast allen Studienteilnehmern. Dies zeigt, daß wir bereits einen wichtigen ersten Schritt zum Schließen der identifizierten Lücke geleistet haben und Orientierung&Mobilität für Menschen mit Sehschädigung damit verbessern konnten

    Road Feature Extraction from High Resolution Aerial Images Upon Rural Regions Based on Multi-Resolution Image Analysis and Gabor Filters

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    Accurate, detailed and up-to-date road information is of special importance in geo-spatial databases as it is used in a variety of applications such as vehicle navigation, traffic management and advanced driver assistance systems (ADAS). The commercial road maps utilized for road navigation or the geographical information system (GIS) today are based on linear road centrelines represented in vector format with poly-lines (i.e., series of nodes and shape points, connected by segments), which present a serious lack of accuracy, contents, and completeness for their applicability at the sub-road level. For instance, the accuracy level of the present standard maps is around 5 to 20 meters. The roads/streets in the digital maps are represented as line segments rendered using different colours and widths. However, the widths of line segments do not necessarily represent the actual road widths accurately. Another problem with the existing road maps is that few precise sub-road details, such as lane markings and stop lines, are included, whereas such sub-road information is crucial for applications such as lane departure warning or lane-based vehicle navigation. Furthermore, the vast majority of roadmaps aremodelled in 2D space, whichmeans that some complex road scenes, such as overpasses and multi-level road systems, cannot be effectively represented. In addition, the lack of elevation information makes it infeasible to carry out applications such as driving simulation and 3D vehicle navigation

    モービルマッピングシステムと航空測量を用いた都市空間高精度3次元モデリング

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    学位の種別: 課程博士審査委員会委員 : (主査)東京大学教授 瀬崎 薫, 東京大学教授 江崎 浩, 東京大学教授 苗村 健, 東京大学教授 柴崎 亮介, 東京大学准教授 上條 俊介, 国際電気通信基礎技術研究所 浅見 徹University of Tokyo(東京大学

    ASSISTIVE TECHNOLOGIES ON MOBILE DEVICES FOR PEOPLE WITH VISUAL IMPAIRMENTS

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    Spatial understanding and cognitive mapping are challenging tasks for people with visual impairments. The goal of this work is to leverage computer vision and spatial understanding techniques along with audio-haptic proprioceptive interaction paradigms for assisting people with visual impairments in spatial comprehension and memorization. Abstract space exploration in the field of assistive didactics is tackled through tactile exploration and audio feedback resulting in two solutions. The first one focuses on math learning in primary education while the second one focuses on function graph tactile exploration and sonification. In the field of spatial comprehension during way-finding for people with visual impairments, computer vision and spatial reasoning techniques are used for detecting visual cues such as zebra pedestrian crossings and for safely guiding the user with respect to the detected elements. Suitable interaction paradigms based on sonification and haptic feedback are designed to assist the user efficiently and quickly during the navigation

    ROAD MARKING EXTRACTION USING A MODEL&DATA-DRIVEN RJ-MCMC

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