51 research outputs found

    On closer inspection : reviewing the debate on whether fish cooperate to inspect predators

    Get PDF
    This work was funded by an EASTBIO DTP scholarship to A. Li Veiros.Cooperative behaviours, which benefit a recipient, are widespread in the animal kingdom; yet their evolution is not straightforward. Reciprocity, i.e., cooperating with previously experienced cooperative partners, has been suggested to underly cooperation, but has been contested throughout the years. Once a textbook example of reciprocity was cooperative predator inspection, where one or several individuals leave their group to approach a potential threat. Each can at any point stop or retreat, increasing the risk for its partner. It was suggested that inspecting individuals follow a specific reciprocal strategy called tit-for-tat, i.e., cooperating on the first move and then copying the partner's last move. Numerous studies provide evidence to support the claim that fish cooperate to inspect predators, including three-spined sticklebacks (Gasterosteus aculeatus), guppies (Poecilia reticulata) and minnows (Phoxinus phoxinus). However, over the past few decades some scholars have expressed scepticism whether predator inspection is indeed a cooperative behaviour or rather a case of by-product mutualism, which describes behaviours that benefit a partner as a corollary of an otherwise selfish behaviour. For instance, it has been shown that pairs of fish moving in unfamiliar environments appear to coordinate movements even in the absence of predators. Many studies have also used coarse measures of overall approach rates towards predators rather than the fine-grained analyses necessary to infer tit-for-tat in cooperative inspections. Now is the time to return to the question of cooperative predator inspection with new tools and approaches to resolve a decades-old debate.Publisher PDFPeer reviewe

    The Nature of Universal Moralities

    Get PDF

    Experimental and theoretical investigations of the emergence and sustenance of prosocial behavior in groups

    Get PDF
    Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Bedingungen, unter denen prosoziales Verhalten entsteht, zu untersuchen. Hierzu wurden Vorhersagen und Annahmen der evolutionären Spieltheorie auf menschliches Kooperationsverhalten angewendet. Kooperatives Verhalten wird als evolutionäres Rätsel betrachtet, da natürliche Selektion betrügerisches Verhalten im Laufe der Zeit eigentlich begünstigen sollte. Nichtsdestotrotz ist Kooperation überall in der Natur vorzufinden. Per Definition ist kooperatives Verhalten kostenverursachend für den Handelnden und bietet gleichzeitig Vorteile oder Gewinne für andere Personen. Betrug oder Defektion dagegen verursachen keine Kosten, aber die bereitgestellten Vorteile anderer können dennoch genutzt werden. Infolgedessen ist Kooperation ohne die Unterstützung von Mechanismen, die die Gefahr der Ausbeutung reduzieren, keine evolutionär stabile Strategie. In der vorliegenden Arbeit wurden nun folgende Aspekte untersucht: (i) reziprokes Verhalten in multiplen paarweisen Interaktionen und (ii) die Auswirkung von sozialen Strukturen auf dyadische Beziehungen im Gefangenendilemma; und (iii) die Verwendung von Bestrafung unter Berücksichtigung der Möglichkeit von Konflikteskalation im öffentlichen‐Güter‐Spiel. In Kapitel 1 wurde untersucht, ob und in welcher Weise sich unterschiedliche Anzahlen von Interaktionspartnern auf kooperatives Verhalten im wiederholten Gefangenendilemma (kurz IPD) auswirken. Gemäß den Annahmen der direkten Reziprozität zeigte sich, dass die Versuchspersonen im traditionellen IPD mit unbekanntem Endpunkt mehrheitlich kooperierten. Insgesamt entsprach das Verhalten reaktiven Strategien ähnlich zu großzügigem Tit‐For‐Tat . Wenn die Versuchspersonen mit mehreren Partnern in drei IPDs gleichzeitig interagierten, sankt die durchschnittliche Kooperativität allerdings signifikant ab. Weiterführende Analysen zeigten, dass diese Versuchspersonen nur eine kooperative Beziehung ähnlich der Beziehung aus dem ein‐Partner IPD etablieren konnten, dass aber keine Kooperation in einer zweiten Beziehung aufgebaut werden konnten (das Kooperationslevel der dritten Beziehung lag zwischen diesen beiden). Diese Resultate widersprechen der traditionellen Annahme der evolutionären Spieltheorie, die eine Unabhängigkeit von Spielen annimmt, da eine erhöhte Versuchung in einigen Beziehungen zu bestehen scheint, wenn man mit drei anstelle von nur einem Sozialpartner interagiert. All dies deutet daraufhin, dass Modelle explizit den Effekt von unterschiedlichen Anzahlen von Partnern mitaufnehmen sollten, um so dem differenzierenden Verhalten eines Individuums gerecht zu werden. Ein Anfang stellt hier die Erforschung von Kooperation in heterogenen Netzwerken dar. Die Auswirkung von sozialen Strukturen auf Kooperation wurde in Kapitel 2 betrachtet. Beziehungen können durch eine zugrundeliegende Netzwerkstruktur charakterisiert werden. Bisher wurde diese Gegebenheit in theoretischen Überlegungen zumeist ignoriert und erst kürzlich fanden Netzwerkstrukturen Berücksichtigung in Modellen. Empirische Erkenntnisse zu diesen Modellen gab es bisher kaum, so dass sich dieses Kapitel genau dieser Lücke widmete. Hier interagierten die Versuchspersonen in mehreren, unabhängigen IPDs entweder innerhalb eines statischen oder eines dynamischen Netzwerkes. In Letzterem hatten die Versuchspersonen die Möglichkeit ihre sozialen Verbindungen nach jeder Gefangenendilemma‐Runde zu verändern. In Übereinstimmung mit theoretischen Modellen war die Kooperation in den dynamischen Netzwerken höher als in den statischen. Darüber hinaus veränderten die Versuchspersonen der dynamischen Netzwerke ihr soziales Umfeld durch ein bevorzugtes Beenden von Beziehungen zu Defektoren. Hierdurch fand eine Sortierung innerhalb des Netzwerkes statt und es bildeten sich kooperative Cliquen. Diese Selbstorganisation ist bemerkenswert, weil sie zusätzlich zum Effekt der direkten Reziprozität auftrat und weil die Versuchspersonen die Cliquenbildung auf Netzwerkebene nicht wahrnehmen konnten. Zusammenfassend zeigen diese Resultate die hohe Bedeutung von dynamischen sozialen Netzwerken auf und belegen, dass Strukturen höherer Ordnung neben dem Verhalten auf Individuumsebene entstehen können, welche dann wiederum in Wechselwirkung zum Selektionsdruck stehen können. In Kapitel 3 wurde der Einfluss von kostenverursachender Bestrafung, die potentiell zwischen Versuchspersonen eskalieren kann, auf kooperatives Verhalten untersucht. Vierergruppen spielten das öffentliche‐Güter‐Spiel mit fünf aufeinanderfolgenden Bestrafungsrunden. In der Regel sind Bestrafer aufgrund des Experimentalaufbaus vor Vergeltung geschützt, hier war dies jedoch nicht der Fall. Tatsächlich entwickelten sich Sequenzen von kostenverursachender Bestrafung zwischen Versuchspersonen, sogenannte Vendetten. Sie traten besonders häufig auf, wenn die Bestrafung als ungerecht oder als beliebig eingestuft wurde. Diese Resultate stehen im Widerspruch zu theoretischen Modellen, in denen Vendetten nicht evolvieren, da sie zu kostenintensiv sind und Defektion die bessere Verhaltensalternative darstellt. Nichtsdestotrotz stieg die Kooperation im Laufe der Zeit an. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Bestrafung der ersten Runde noch auf defektierende Gruppenmitglieder gerichtet war, welches ihre Motivation in das öffentliche Gut einzuzahlen letztlich erhöhte. Ferner schienen einige Versuchspersonen sogar den möglichen Ausbruch von kostenintensiven Vendetten zu antizipierten und verzögerten ihre Bestrafung bis zum letztmöglichen Zeitpunkt. Diese Resultate zeigen auf, dass Modelle einen wichtigen Aspekt bisher vermissen lassen, da sowohl Tiere als auch Menschen häufig Vergeltung üben und sich gerade in menschlichen Gesellschaften Vendetten finden lassen. Spekulativ ist anzunehmen, dass Equity und Reputation gerade solche Aspekte dar stellen. Zusammenfassend konnten mit dieser Arbeit Bedingungen identifizieren werden, unter denen Kooperation zwischen nicht‐verwandten Personen entsteht und unter denen Kooperation niedrig ausfällt. Auf der einen Seite konnten neuere Modelle zu dynamischen sozialen Netzwerken empirisch untermauert werden ‐ auf der anderen Seite wurden Schwachpunkte in anderen Modellen ausgewiesen. Zusätzlich trug diese Arbeit weitere Erkenntnisse zum Verständnis der kostenverursachenden Bestrafung und der direkten Reziprozität beim Menschen bei

    Friends of friends: Are indirect connections in social networks important to animal behaviour?

    Get PDF
    types: ArticleCopyright © 2015 The Association for the Study of Animal Behaviour. Published by Elsevier Ltd. All rights reserved.Please cite this article in press as: Brent, L. J. N., Friends of friends: are indirect connections in social networks important to animal behaviour?, Animal Behaviour (2015), http://dx.doi.org/10.1016/j.anbehav.2015.01.020Friend of a friend relationships, or the indirect connections between people, influence our health, well-being, financial success and reproductive output. As with humans, social behaviours in other animals often occur within a broad interconnected network of social ties. Yet studies of animal social behaviour tend to focus on associations between pairs of individuals. With the increase in popularity of social network analysis, researchers have started to look beyond the dyad to examine the role of indirect connections in animal societies. Here, I provide an overview of the new knowledge that has been uncovered by these studies. I focus on research that has addressed both the causes of social behaviours, i.e. the cognitive and genetic basis of indirect connections, as well as their consequences, i.e. the impact of indirect connections on social cohesion, information transfer, cultural practices and fitness. From these studies, it is apparent that indirect connections play an important role in animal behaviour, although future research is needed to clarify their contribution.NERCNational Institutes of Mental Healt

    Game theoretic modeling and analysis : A co-evolutionary, agent-based approach

    Get PDF
    Ph.DDOCTOR OF PHILOSOPH

    Reciprocity and Prejudice: An Experiment of Hindu-Muslim Cooperation in the Slums of Mumbai

    Get PDF
    The dissertation develops and tests a new theory to explain intergroup cooperation and outgroup discrimination. The theoretical part specifies under what conditions ethnic differences undermine public goods provision and exacerbate ethnic discrimination. It posits that people cooperate more with and discriminate less against the groups expected to reciprocate cooperative behavior. Conditional cooperators rationally update their group stereotypes based on their experience with the groups' individual members. This change in turn reduces prejudice and discrimination. I tested observable implications of the model on a representative sample of more than 400 slum-dwellers in Mumbai. The field research in India combined laboratory experiments, an original survey, and interviews. Once I manipulated expectations of reciprocity, ethnically heterogeneous groups produced as much public goods as the homogeneous ones. The experimental treatment also radically increased trust and reduced ethnic discrimination of the generally mistrusted Muslim minority. The survey analysis compared the real-life effect of reciprocity with prominent alternative explanations from the literature. Compared to other factors, positive reciprocity provides a powerful explanation of why people choose to discriminate against some, but not other ethnic groups. The cross-national chapter of the dissertation extends the analysis beyond India. Using surveys from 87 countries, it shows that generalized trust moderates the negative effect of ethnic diversity on people's willingness to contribute to public goods

    Co-operation, paternal care and the evolution of hominid social groups.

    Get PDF
    Humans are social animals. Human societies emerge from vast networks of cooperative interactions between many different individuals. In this respect, humans are similar to most other primates. However, human societies are unusual among primates in the number of different types of cooperative relationships that are involved. In humans, males and females form strong pair bonds within large multimale, multi-female societies in which many other cooperative relationships are also important. How and when did human social systems arise? Do males and females use different types of cooperative strategies? Under what conditions does paternal care evolve? Do males and females have different constraints, and how do these affect the types of social strategies they employ? How do factors such as environment quality and seasonality modify these strategies? This thesis seeks answers to these questions using computer simulations based on the iterated Prisoner's Dilemma. The hypotheses generated by these models are tested using data from living primates. They are then used to investigate the kinds of societies that our hominid ancestors may have lived in. The theoretical and empirical evidence presented in this thesis suggests that sex differences in the energetic cost of reproduction determine the cooperative strategies, and ultimately the types of social groups, that evolve. It is proposed that during hominid evolution female energetic costs increased greatly, in comparison to male energetic costs, due to changes in body size dimorphism, diet and brain size. A two-stage model of hominid social structure is developed. The first stage, at the transition from the australopithecines to Homo erectus, would have involved an increase in female cooperation, especially food sharing. The second stage, occurring between 500,000 and 100,000 years ago, would have involved male care giving, the formation of pair bonds and the sexual division of labour within the context of a wider cooperative network

    Integration of social and economic information drives cooperation in a collective decision making task.

    Get PDF
    Social decision-making presents arguably the most complex problem an animal can face. Collective, economic decision-making requires the integration of predictions based on the outcomes of prior interactions alongside predictions generated from ongoing social information. Many economic decisions are made as individuals interact with each other, however how the manner in which animals perceive and display social information affects economic decisions remains largely overlooked. Hence we developed a social dilemma task, traditionally focused on how experienced outcomes affect choices, but allow each rat player access to proximate social information.(...

    The Evolutionary dimension of Trust and its effects on cooperation

    Get PDF
    Introducción La vida social humana se sustenta en la cooperación de una forma diferente respecto a otras especies. Los científicos han indagado en la evolución de la cooperación desde distintos puntos de vista (Trivers, 1971; Dawkins, 1976; Axelrod y Hamilton, 1981; Axelrod, 1984; Caporael et al., 1989; Boyd & Richerson, 1990; Wilson & Sober, 1994; Bergstrom, 2002; Boyd et al., 2003; Gintis et al., 2003; Bowles & Gintis, 2004; Gintis et al., 2008; Boyd et al., 2010) pero ninguna de tales explicaciones dan cuenta de la complejidad de las relaciones cooperativas humanas. En este trabajo de tesis se analizan las relaciones cooperativas destacando su relación intrínseca con las relaciones de confianza. ¿Por qué cooperamos? ¿Cuál es la influencia de la confianza en la cooperación y qué papel juega la historia evolutiva en este puzle? Tomando en consideración las formas sociales adoptadas por nuestros antepasados humanos, es posible pensar en ciertos rasgos cognitivos y psicológicos específicos relevantes para entender las relaciones actuales de cooperación y, en un sentido más amplio, las relaciones sociales. El objetivo es, en definitiva, enmarcar las relaciones sociales humanas en un entorno evolutivo para explicar comportamientos sociales que existen en la actualidad. Contenido de la investigación Esta tesis trata de responder a las cuestiones planteadas anteriormente basándose primero en la relación que existe entre la evolución de la socialidad y la cognición humanas, como hipótesis de partida a contrastar en estudios posteriores. Desde esta perspectiva y, utilizando una metodología multidisciplinar procedente de disciplinas tales como la Sociología, Psicología y Antropología, se diseña un plan de investigación que trata de profundizar en mayor medida en dichos temas. El trabajo de tesis parte inicialmente de una revisión crítica sobre estudios que tratan de relacionar el comportamiento social en primates y la evolución del neocórtex –la Hipótesis del Cerebro Social de Dunbar (Dunbar, 1992; Dunbar, 1998; Dunbar & Shultz, 2007; Shultz & Dunbar, 2007; Dunbar, 2010). De dicha revisión, resulta evidente la necesidad de utilizar un enfoque más matizado para explicar la enorme complejidad de las relaciones sociales humanas. Para ello, ofrece un enorme interés el análisis de la influencia del mecanismo psicológico de la confianza. No obstante, los estudios de Dunbar, especialmente aquellos relacionados con las características propias de los grupos sociales humanos en relación a la capacidad cognitiva, son continuamente revisados a lo largo de todo este trabajo. Posteriormente se propone un marco teórico sobre los factores que influyen en la confianza (Parsons, 1970; Barber, 1983; Good, 1988; Yamagishi, 1998; Glaeser et al., 2000; Uslaner, 2002; Six, 2005; Bjørnskov, 2006; Hardin, 2006) y su posible configuración en un entorno evolutivo. Sobre esta base teórica, se diseña el posterior trabajo empírico, siempre teniendo en cuenta la hipótesis de que el ser humano tiene un comportamiento social ampliamente influenciado por un contexto de relaciones dentro de los pequeños grupos en los que ha convivido durante la mayor parte de su historia evolutiva. El marco teórico explica los elementos que conforman la confianza, la tipología y su posible configuración a lo largo de la historia evolutiva. Constituyen el substrato utilizado para llevar a término el análisis de la confianza y del comportamiento cooperativo en los siguientes trabajos empíricos. Los estudios empíricos siguen un plan basado en un diseño propio, procedente de la revisión de la literatura (Fey, 1955; Rosenberg, 1957; Wrightsman, 1964, 1974; Rotter, 1967; Survey Research Center, 1969; Christie & Geis, 1970; Johnson-George & Swap, 1982; Rempel et al., 1985; World Values Survey Association, 2009), con cuestionarios para medir el nivel de confianza general y personal en un grupo. Además se usa un juego experimental – dilema del prisionero con algunas variantes– que demuestra el comportamiento cooperativo real de los individuos. El juego se realiza en condiciones de confianza y de no confianza entre los miembros de un mismo grupo. El estudio piloto se lleva a cabo inicialmente en dos grupos diferentes. Los resultados muestran ya la influencia de las relaciones cercanas de confianza personal en la cooperación y el interés de analizar las redes de confianza (Radcliffe-Brown, 1940; Barnes, 1954; Milgram, 1967; Mitchell, 1969; Wasserman & Faust, 1994; Molina, J.L., 2001; White & Harary, 2001; Newman et al., 2003; Freeman, 2004; Eguíluz et al., 2005; Fowler & Christakis, 2010) en mayor profundidad. Los resultados de este trabajo se confirman en un estudio similar posterior con otros grupos más numerosos y más comparables entre sí. Los nuevos resultados muestran cómo la cooperación se relaciona en buena medida con un compromiso afectivo de reciprocidad que proviene de la confianza personal, como elemento adaptativo hacia una cooperación más exitosa, incluso en condiciones de anonimato y pese a la posibilidad de causar un perjuicio en el individuo a corto plazo. Además, el estudio incluye un análisis en profundidad de las redes de confianza de estos grupos para constatar la importancia que ciertas topologías de redes de confianza pueden tener en la cohesión general de un grupo. La última parte de la tesis presenta una perspectiva más antropológica con la realización de trabajo de campo en dos zonas caracterizadas por su gran diversidad étnica: el norte de Ghana y Oaxaca, en México. Estos lugares permiten estudiar cómo interaccionan los grupos y por qué mantienen sus identidades étnicas a pesar de una historia en común. Se pretende analizar si los mecanismos de la confianza personal que aparecen a nivel individual pueden trasladarse también a grupos más grandes o a sociedades. En este caso, además de la observación directa de los grupos y de la inclusión de su contexto histórico, social, económico y político, se utilizan entrevistas y redes personales de cooperación. En el trabajo de Ghana (Rattray, 1931, 1932; Syme, 1932; Tait, 1961; Hilton, 1962; Hart, 1971; Drucker-Brown, 1975, 1992; Fussy, 1979; Laari, 1987; Awedoba, 1989, 2001; Wilks, 1989; Assimeng, 1990; Kotey, 1995; Schlottner, 2000; Oppong, 2002; Tonah, 2005), se hace un recorrido por el contexto de los grupos y se explican las características de sus redes de confianza y cooperación. En este trabajo, se observa la eficacia de la diversificación étnica como medio para crear pequeños grupos más resistentes a la hora de enfrentarse a entornos difíciles. Se muestra también la adopción de formas culturales que permiten extender los mecanismos de la confianza personal en colectivos mayores. En el último trabajo se comparan los resultados anteriores con los de México (Chance, 1979; Zeithin, 1990; Campbell, 1993; Oseguera, 2004; Reina Aoyama, 2004; Barabas, 2006, 2008; Trejo Barrientos, 2006; Spores, 2008; Joyce, 2010; Nahmad Sitton, 2013), en un análisis cross-cultural para identificar posibles elementos “universales” en las redes de confianza y cooperación y también las influencias culturales. Conclusiones Mediante los anteriores trabajos se muestra que la confianza es uno de los mecanismos cognitivos y psicológicos más anclado en la historia evolutiva humana. Su origen evolutivo se observa en los resultados de esta tesis: al demostrarse la mayor influencia de la confianza personal sobre la confianza general a la hora de influir en la cooperación, la cual necesita de las relaciones cercanas y por tanto del pequeño grupo para su aparición –dadas las limitaciones cognitivas y temporales para mantener este tipo de relaciones con gran número de personas–, y su fuerte conexión con aspectos emocionales inconscientes –uno de los mecanismo más primitivos en los seres humanos. De hecho, tanto en el trabajo empírico como en el de campo, aparece la configuración de redes de confianza en torno a pequeños grupos. La confianza personal también puede extenderse a colectivos mayores. Incluso en las grandes sociedades más desarrolladas los individuos siguen creando sus pequeños grupos en todos los ámbitos de su vida. Sin embargo, en algunas sociedades, donde existen mayores dificultades de supervivencia, como las analizadas en esta tesis, se observan determinadas herramientas culturales que sirven para extender la confianza personal a un mayor número de personas: conceptos tales como grupos étnicos, clanes, linajes, familias, comunalidad, municipalidad en el caso oaxaqueño, valores internalizados, etc… son eficaces en este sentido. De este modo, la cultura provee de los mecanismos necesarios para crear fuertes lazos de cohesión basados en los elementos emocionales. La mayor cohesión y una actitud más abierta de confianza que surgen de tales herramientas culturales ayudan a enfrentarse a los entornos de forma más eficaz. Así pues, se podría predecir que a medida que los entornos resultan más difíciles, aparece una mayor diversificación de los grupos. Con la comparación de los resultados de Ghana y México, se profundiza en mayor medida en los elementos comunes en las redes de confianza y cooperación –aspectos universales–: los grupos pequeños y distintos niveles de emocionalidad implícita en los vínculos de confianza; y aquellos elementos culturales que se adecuan al contexto histórico y a la situación económica de los grupos, para crear una mayor o menor cohesión de sus miembros en función de sus necesidades. De este modo, además de identificarse en el campo diferentes indicadores para medir la confianza, también se identifican ciertas formas culturales que parecen más eficaces que otras a la hora de cohesionar los grupos, a saber, los valores y el sentimiento de identidad y pertenencia grupal, frente a la normatividad.Introducció La vida social humana es basa en la cooperació i la confiança d'una manera diferent de la d’altres espècies. Els científics han investigat la cooperació humana des de diferents punts de vista (Trivers, 1971; Dawkins, 1976; Axelrod y Hamilton, 1981; Axelrod, 1984; Caporael et al., 1989; Boyd & Richerson, 1990; Wilson & Sober, 1994; Bergstrom, 2002; Boyd et al., 2003; Gintis et al., 2003; Bowles & Gintis, 2004; Gintis et al., 2008; Boyd et al., 2010), però encara hi ha moltes preguntes sobre l'evolució de la cooperació sense explicació. Aquest treball de tesi analitza les relacions cooperatives emfasitzant la seva relació intrínseca amb les relacions de confiança. Per què cooperem? Quina és la influència de la confiança en la cooperació i el paper de la història evolutiva en aquest trencaclosques? Tenint en compte les formes socials adoptades pels avantpassats humans, és possible pensar en certs trets cognitius i psicològics específics que podrien tenir una importància clau per entendre les actuals relacions de cooperació i, en un sentit més ampli, les relacions socials. L'objectiu de la tesi és, en definitiva, emmarcar les relacions socials en un entorn evolutiu per explicar els comportaments socials que existeixen avui en dia. Contingut de la investigació Aquesta tesi tracta de respondre les preguntes anteriors, a partir de la relació entre l'evolució de la sociabilitat i la cognició humà, com hipòtesi inicial per contrastar els estudis posteriors. Des d'aquesta perspectiva i utilitzant una metodologia multidisciplinària de la Psicologia, Antropologia i Sociologia, es va dissenyar un pla de recerca que pretén aprofundir en aquest plantejament. Amb aquest objectiu en ment, el treball de tesi es basa inicialment en una revisió crítica d’estudis anteriors que intenten relacionar el comportament social dels primats i l'evolució del neocórtex –la Hipòtesi del Cervell Social de Dunbar (Dunbar, 1992; Dunbar, 1998; Dunbar & Shultz, 2007; Shultz & Dunbar, 2007; Dunbar, 2010). Aquesta revisió mostra clarament la necessitat d'un enfocament més matisat per explicar aquesta relació a causa de l'enorme complexitat de les relacions socials humanes. Per això, l’estudi de la influència del mecanisme psicològic de la confiança ofereix un interès enorme. No obstant això, els estudis de Dunbar, especialment aquells relacionats amb les característiques dels grups socials humans en relació amb la seva capacitat cognitiva, sóntinguts en compte al llarg de tot aquest treball. Després d’aquesta revisió es proposa un marc teòric sobre els factors que influeixen en la confiança (Parsons, 1970; Barber, 1983; Good, 1988; Yamagishi, 1998; Glaeser et al., 2000; Uslaner, 2002; Six, 2005; Bjørnskov, 2006; Hardin, 2006) i la seva possible configuració en un entorn evolutiu. En base a aquest marc teòric, es dissenyen els treballs empírics posteriors, sempre tenint en compte la hipòtesi que l'ésser humà té un comportament social àmpliament influenciat per un context de relacions dintre de petits grups. Aquest és el context social en que han viscut els humans durant la major part de la seva història evolutiva. El marc teòric explica els elements que conformen la confiança, la tipologia i la seva possible configuració al llarg de la història evolutiva. Constitueix el substrat utilitzat per dur a terme l’anàlisi de la confiança i del comportament cooperatiu en els següents treballs empírics. Aquests estudis empírics segueixen un pla basat en un disseny propi, a partir de la revisió de la literatura (Fey, 1955; Rosenberg, 1957; Wrightsman, 1964, 1974; Rotter, 1967; Survey Research Center, 1969; Christie & Geis, 1970; Johnson- George & Swap, 1982; Rempel et al., 1985; World Values Survey Association, 2009), amb qüestionaris per mesurar el nivell de confiança personal i general en un grup. També s'utilitza un joc experimental –el dilema del presoner amb algunes variacions– que demostra el comportament cooperatiu efectiu dels individus. El joc es realitza en condicions de confiança i sense confiança entre els membres d’un mateix grup. L'estudi pilot inicial es realitza en dos grups diferents. Els resultats ja mostren la influència de les relacions estretes de confiança personal en la cooperació i l'interès de anàlisi de xarxes de confiança (Radcliffe-Brown, 1940; Barnes, 1954; Milgram, 1967; Mitchell, 1969; Wasserman & Faust, 1994; Molina, J.L., 2001; White & Harary, 2001; Newman et al., 2003; Freeman, 2004; Eguíluz et al., 2005; Fowler & Christakis, 2010) en major profunditat. Els resultats d'aquest treball es confirmen en un similar estudi posterior amb altres grups més nombrosos i més comparables entre si. Els nous resultats mostren com la cooperació s'incrementa en gran mesura si es dóna un compromís afectiu inconscient de reciprocitat que ve de la confiança personal, com un element adaptatiu cap a una cooperació més efectiva i recíproca, fins i tot en condicions d'anonimat i malgrat la possibilitat de causar un prejudici en el curt termini. A més, l'estudi inclou una anàlisi en profunditat de les xarxes de confiança d’aquests grups per determinar la importància que poden tenir certes topologies de xarxes de confiança en la cohesió general d'un grup. En la darrera part de la tesi, s'utilitza una perspectiva més antropològica amb la realització de treballs de camp en dues àrees que es caracteritzen per la seva gran diversitat ètnica: nord de Ghana i Oaxaca, a Mèxic. Aquests llocs permeten estudiar com interactuen els grups i per què es mantenen les seves identitats ètniques malgrat una història i un territori en comú. Es pretén examinar també si els mecanismes de la confiança personal, que funcionen clarament a nivell individual, poden trobar-se també en grups grans o societats de gran escala. En aquest cas, a més de l'observació directa dels grups i la inclusió del seu context històric, social, econòmic i polític, s'utilitzen entrevistes i xarxes personals de cooperació. En el treball de Ghana (Rattray, 1931, 1932;) Syme, 1932; Tait, 1961; Hilton, 1962; Hart, 1971; Drucker-Brown, 1975, 1992; Primmirat, 1979; Laari, 1987; Awedoba, 1989, 2001; Wilks, 1989; Assimeng, 1990; Kotey, 1995; Schlottner, 2000; Oppong, 2002; Tonah, 2005), es mostra el context dels grups i s’explica les característiques de les seves xarxes de confiança i cooperació. En aquest estudi es posa de manifest l''eficàcia del fenomen de la diversificació ètnic com un mitjà per crear petits grups més resistents quan s'enfronten amb entorns difícils. També s'analitza l'adopció de formes culturals que permeten ampliar el mecanisme de la confiança personal a grups més grans. En l'últim treball de la tesi es comparen els anteriors resultats de Ghana amb els de Mèxic (Chance, 1979; Zeithin, 1990; Campbell, 1993; Oseguera, 2004; Reina Aoyama, 2004; Webmoney, 2006, 2008; Trejo Barrientos, 2006; Espores, 2008; Joyce, 2010; Nahmad Sitton, 2013), en una anàlisi intercultural per identificar possibles elements "universals" a les xarxes de confiança i cooperació i així com les influències culturals que modulen aquestes predisposicions humanes en cada cas. Conclusions Els diversos treballs en conjunt mostren que la confiança és un mecanisme cognitiu i psicològic ancorat en la història evolutiva humana, que ha jugat un paper important en l'evolució de la cooperació que caracteritza les societats humanes. El seu origen evolutiu es desprèn dels resultats d'aquesta tesi: es demostra que la confiança personal té més influència que la confiança general en la cooperació, que la confiança necessita relacions properes i, per tant, del petit grup per la seva aparició – tenint en compte les limitacions cognitives per mantenir aquestes relacions amb un gran nombre de persones– i la seva estreta connexió amb aspectes emocionals inconscients – un dels mecanismes més primitiu en humans. De fet, la configuració de les xarxes de confiança en petits grups apareixen tant als treballs empírics com als treballs de camp,. La confiança personal també es pot ampliar a col·lectius més grans. Fins i tot a les societats més desenvolupades les persones continuen creant els grups reduïts en tots els àmbits de la seva vida. No obstant això, en algunes societats, on hi ha importants dificultats de supervivència, com les analitzades en aquesta tesi, hi ha certes eines culturals que serveixen per ampliar la confiança personal a un major nombre de persones: conceptes com grups ètnics, clans, llinatges, famílies, coincidència, “comunalidad” i municipi en cas d'Oaxaca, valors interioritzats, etc. són eficaços en aquest sentit. Així, la cultura proporciona els mecanismes necessaris per a crear uns vincles forts de cohesió basats en elements emocionals. Una major cohesió i una actitud més oberta de confiança derivada de tals eines culturals ajuden a enfrontar-se als ambients més eficaçment. Així, es podria predir que quan els entorns són més difícils, es mostrarà una major diversificació dels grups. Amb la comparació dels resultats de Ghana i Mèxic, s'aprofundeix en major mesura en els elements comuns en les xarxes de confiança i cooperació –aspectes universals–: petits grups i diferents nivells d'emocionalitat implícita en els vincles de confiança; i elements culturals que s'adeqüin al context històric i la situació econòmica dels grups, per crear una més o menys cohesió dels seus integrants segons les seves necessitats. Així, a més d'identificar en el camp diferents indicadors i eines per mesurar la confiança, són també identificades certes formes culturals que semblen més eficaces que altres quan es tracta d'unir els grups, és a dir, els valors i el sentit d'identitat i grup de pertinença, davant les normes i l'autoritat.Introduction Human social life is sustained by cooperation in a different way with respect to other species. Scientists have investigated human cooperation from different points of view (Trivers, 1971; Dawkins, 1976; Axelrod y Hamilton, 1981; Axelrod, 1984; Caporael et al., 1989; Boyd & Richerson, 1990; Wilson & Sober, 1994; Bergstrom, 2002; Boyd et al., 2003; Gintis et al., 2003; Bowles & Gintis, 2004; Gintis et al., 2008; Boyd et al., 2010) but many questions about the evolution of cooperation remain open. In this dissertation the cooperative relationships are analyzed emphasizing its intrinsic link with trust relationships. Why do we cooperate? What is the influence of trust on cooperation and which role does human evolutionary history play in this puzzle? Considering the social forms our ancestors lived by, it is possible to think in certain cognitive and psychological traits that might have a key importance in order to understand the relationships of cooperation and, in a wider sense, the social relationships it made possible. The goal is, in short, framing social relationships in an evolutionary framework in order to explain the social behaviors of nowadays. Content of research This work attempts to answer these questions firstly on the basis of the relation between the evolution of human sociality and cognition, as a hypothesis to be tested in the following studies. From this perspective and using a multidisciplinary methodology including Sociology, Psychology and Anthropology, a research plan was designed in order to further examine these topics. This dissertation starts with a critical review of some previous studies that relate the social behavior in primates to the evolution of the neocortex –Dunbar’s Social Brain Hypothesis (Dunbar, 1992; Dunbar, 1998; Dunbar & Shultz, 2007; Shultz & Dunbar, 2007; Dunbar, 2010). This review shows the need for a more nuanced approach in order to explain this dependence because of the enormous complexity of human social relationships. To achieve this goal, the analysis of the psychological mechanism of trust offers a huge interest. However, Dunbar’s studies, especially those that relate human social groups to cognitive ability, are continuously in the background throughout all this work. Next, a theoretical framework is introduced to characterize trust and the factors that influenc

    Dynamical Evolutionary Psychology: Individual Decision Rules and Emergent Social Norms

    Get PDF
    A new theory integrating evolutionary and dynamical approaches is proposed. Following evolutionary models, psychological mechanisms are conceived as conditional decision rules designed to address fundamental problems confronted by human ancestors, with qualitatively different decision rules serving different problem domains and individual differences in decision rules as a function of adaptive and random variation. Following dynamical models, decision mechanisms within individuals are assumed to unfold in dynamic interplay with decision mechanisms of others in social networks. Decision mecha-nisms in different domains have different dynamic outcomes and lead to different sociospatial geome-tries. Three series of simulations examining trade-offs in cooperation and mating decisions illustrate how individual decision mechanisms and group dynamics mutually constrain one another, and offer insights about gene–culture interactions. Evolutionary psychology and dynamical systems theory have both been proposed as antidotes to the theoretical fragmentation that long characterized the field of psychology. Evolutionary psy-chologists have proposed that isolated psychological research top-ics such as aggression, taste aversion, language acquisition, mate selection, and spatial cognition can be connected to research on cultural anthropology, ecology, zoology, genetics, and physiology via principles of modern Darwinian theory (e.g., Buss, 1995; Kenrick, 1994; Lumsden & Wilson, 1981; Tooby & Cosmides, 1992). Dynamical systems theorists have searched for even more fundamental principles: general rules capable of linking informa-tion processing in the human brain with processes found in eco-nomic markets, biological ecosystems, and worldwide weathe
    corecore