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    8. Bioethik-Symposium Braunschweig : „Selbstbestimmtes Leben im Alter – Informatik als Segen oder Bedrohung?“

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    „Selbstbestimmtes Leben im Alter – Informatik als Segen oder Bedrohung?“ – so das Thema des 8. Bioethik-Symposiums der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft in Kooperation mit der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen, am 8.2.2012. Wieder ein zunehmend wichtiges Problemfeld angesichts der wachsenden medizin-technischen Möglichkeiten assistierter Gesundheitsüberwachung einerseits und der steigenden Zahl bedürftiger Menschen, denen solche Technologien zugute kommen können

    Wirtschaftsinformatik und Ethik - Komplementarität oder Konkurrenz?

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    Vorliegender Beitrag diskutiert die Beziehung zwischen Wirtschaftsinformatik und Ethik. Dabei wird probeweise eine konstruktivistische Ausgangsposition bezogen. Nach der Erörterung der wichtigsten theoretischen Grundlagen erfolgt die Entfaltung des Themas anhand einiger Felder, in welchen Informatik, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Ethik in der Handhabung der Probleme eng aufeinander verwiesen sind. Die Ausführungen verstehen sich als Sondierungen auf ungewissem Terrain.The essay in hand discusses the relation between business informatics and ethics. To explore this un-certain area, we choose constructivist thinking as a starting-point. After dealing with the underlying theoretical presumtions we develop our subject by discussing four topics, in which Computer Science, Business Informatics, Management Sciences and Ethics are intertwined

    Gesellschaftliche und interdisziplinäre Aspekte der Informatik

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    Methoden und Techniken der Informatik durchdringen mittlerweile nahezu sämtli-che Sphären der westlichen Industriegesellschaften (Wellman/Haythornthwaite 2002). Sowohl betriebliche Abläufe als auch der private Alltag sind in hohem Maße durch die Nutzung von Informations- und Planungssystemen, computerbasierte Netzwerk- und Kommunikationstechnologien bestimmt. Kognitionswissenschaftler bemühen Modelle der theoretischen Informatik (universelle Turingmaschinen) zur Beschreibung kognitiver Prozesse (Johnson-Laird 1983), Genetiker und Immunolo-gen (Tarakanov/Skormin/Sokolova 2003) greifen in ihrer Modelbildung auf infor-mationstheoretische Konzepte zurück (Roederer 2005), Physiker entwickeln eine Wissenschaftssprache, welche die Interaktion der grundlegenden Bausteine der Welt als Berechnungen erfasst (von Baeyer 2005). Umgekehrt wird auch die Informatik von Ergebnissen anderer Disziplinen nachhaltig beeinflusst. Zu nennen wären neue Berechnungsmodelle im Neuro- (Churchland/Sejnowski 1994) oder Quantencom-puting (Nielsen/Chuan 2000). Gemeinsam ist diesen zum Teil disparaten wissen-schaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, dass einem verallgemeinerten Informationsbegriff eine große heuristische Kraft zugesprochen wird. Aus wissen-schaftstheoretischer Sicht wird diese Fokussierung auf Information als erklärende Größe teils heftig kritisiert, teils als zukunftsweisend vorangetrieben. Janich etwa spricht informationstheoretischen Modellen der Genetik jegliche eigenständige Er-klärungsfähigkeit ab (Janich 2006) – während andererseits Floridi die Forderung nach einer eigenständigen Informationsphilosophie (Floridi 2003) erhebt. Diese sehr weit gespannte Debatte kann an dieser Stelle nicht nachvollzogen werden. Vielmehr soll hier eine Konzentration auf die Fragestellungen im Zusammenhang mit der Produktion, Distribution und Rezeption von Information erfolgen, welche die Gesellschaft, die sich derzeit als Informations- oder Wissensgesellschaft (Bittlingmayer/Bauer 2006; Kübler 2005; Kuhlen 2004) begreift, systematisch unter normativen Gesichtspunkten diskutiert. Im Zentrum des Interesses steht im Folgen-den nicht der Computer als Berechnungswerkzeug sondern das Computernetzwerk als Medium zur Erarbeitung und Vermittlung von Wissen und Information

    Probleme mit dem ökonomischen Ansatz

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    Amtliches Mitteilungsblatt der BTU Cottbus–Senftenberg, 2017,23 (26.09.2017)

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    Neufassung der fachspezifischen PrĂĽfungs- und Studienordnung fĂĽr den Bachelor-Studiengang Kultur und Technik vom 22. September 2017 (s. dazu AMbl. 11/2022

    Gewissensbisse: Fallbeispiele zu ethischen Problemen der Informatik

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    Die vielfältigen Möglichkeiten moderner IT-Systeme bringen drängende ethische Probleme mit sich. Neben der offensichtlichen Frage nach einer moralisch tragbaren Verwendung von Informationstechnologien sind ebenso die Aspekte des Entwerfens, Herstellens und Betreibens derselben entscheidend. Die Beiträge setzen sich mit dem Konfliktpotenzial zwischen Technik und Ethik auseinander, indem sie lebensnahe Fallbeispiele vorstellen und fragenbasiert zur Diskussion einladen. Damit liefern sie eine praktische Herangehensweise zum gemeinsamen Nachdenken über moralische Gebote und ethischen Umgang mit IT-Systemen und ihren Möglichkeiten. Der Band eignet sich damit in hervorragender Weise zum Vermitteln und Erlernen von ethischer Reflexions- und Handlungskompetenz in der Informatik sowie im Umgang mit IT-Technologien überhaupt

    Atomisierung der Stundentafeln? Schulfächer und ihre Bezugsdisziplinen in der Sekundarstufe I

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    Die Studie untersucht, welche Folgen eine konsequente Anwendung des Prinzips „Eine Wis-senschaftsdisziplin – ein Schulfach“ auf die gesamte Stundentafel hätte. Die Wirtschaftsverbände fordern, multidisziplinäre Schulfächer abzuschaffen und für jede Einzeldisziplin ein eigenes Unterrichtsfach einzurichten. Dies verlangen sie insbesondere für ein disziplinscharf zugeschnittenes Schulfach Wirtschaft. Da das multidisziplinäre Schulfach in der Sekundarstufe I der Regelfall ist, müsste man die Stundentafeln tief greifend ändern. Das Ergebnis wäre eine Atomisierung in eine Vielzahl von Kleinfächer mit sehr geringem Stundenvolumen. Ein Fach wie Sozialkunde würde beispielsweise in sechs Einzelfächer zerlegt: Wirtschaft(swissenschaft), Politik(wissenschaft), Gesellschaft (Soziologie), Recht(swissenschaft), Medien(wissenschaft) und Erziehung(swissenschaft). Die Analyse zeigt, dass durch die Zersplitterung der Schulfächer (und entsprechend der Studienfächer der Lehramtsstudierenden) der Anteil fachfremd erteilten Unterrichts dauerhaft steigen würde, gerade auch im Fach Wirtschaft (Fachlehrer-Paradox). Zugleich legt die Studie ein Multidisziplinaritäts-Paradox offen: Einerseits fordern die Wirtschaftsverbände vehement, multidisziplinäre Unterrichtsfächer und interdisziplinäre Studienfächer wie Sozialwissenschaften abzuschaffen. Andererseits verlangen sie ebenso nachdrücklich, ein neues, multidiszpilinäres Schul- und Studienfach Wirtschaft einzuführen, das aus Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft bestehen soll. --Schulfach Wirtschaft,Ökonomische Bildung,Stundentafel,Sekundarstufe I
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