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    Kleists Die heilige Cacilie, oder, Die Gewalt de Musik (eine Legende) : Interpretationsversuch : a thesis presented in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts in German at Massey University

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    Text in GermanDie endgtĂŒltige Fassung dieser ErzĂ€hlung entstand auf der Höhe von Kleists schöpferischer TĂ€tigkeit, im Jahre 1811, kurz vor seinem Tod. Es handelt sich bei dieser Geschichte daher um eine besonders kunstvoll gestaltete ErzĂ€hlung, deren sprachliche und thematische KomplexitĂ€t Kleist unverkennbar als den Dichter "dieser Legende" enthĂŒl1t. "Die heilige CĂ€cilie oder die Gewalt der Musik"ist Kleists einzige ErzĂ€hlung rait dem Untertitel "Eine Legende". Auf diese Klassifizierung sowie auf den ersten Teil der Überschrift berufen sich diejenigen Kritiker, die diese ErzĂ€hlung religiös gedeutet wissen wollen und ihren metaphysischen Anspruch hervorheben. Andere Interpreten bestreiten diesen jedoch. Sie schreiben das Wunder des Fronleichnamsfestes nicht ĂŒbernatĂŒrlichen KrĂ€ften zu, sondern erklĂ€ren es als natĂŒrlichen Vorgang. Daher stĂŒtzen sie sich auf den mittleren Teil der Überschrift "die Gewalt der Musik", welche fĂŒr sie dem Naturbereich angehört. Das wunderbare Geschehen, die Verwandlung der vier BilderstĂŒrmer in asketische Geistliche und die Verschonung des durch sie bedrohten Klosters, wird also grundsĂ€tzlich von den Kritikern der irrational transzendentalen oder der rational realen Ebene zugeordnet.[FROM INTRODUCTION

    Die wahnsinnige Weltanschauung von BĂŒchners Lenz

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    Gegenstand der ErzĂ€hlung ist unbestreitbar die Figur Lenz. Dies findet seinen Beleg im Umstand der stĂ€ndigen und ausschließlichen Aufmerksamkeit, die der ErzĂ€hler ihm vom ersten bis zum letzten Satz des Textes zukommen lĂ€ĂŸt. "Lenz" bedeutet dabei das, was dieser Figur widerfĂ€hrt, und das ist: daß Lenz wahnsinnig wird. Die ErzĂ€hlung stellt den Ausbruch seines Wahnsinns als eine Entwicklung dar, in der folgende drei Phasen zu unterscheiden sind. ..

    Zitat und Rahmen. Leonardo im medialen Wandel

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    In diesem Essay möchte ich mich den Tagungskonzepten "Narration" und "medialer Wandel" anhand einer narratologischen Analyse der CD-ROM "Die Multumedia Manuskripte von Leonardo da Vinci" annĂ€hern. An der visuellen ErzĂ€hlung, die sich beim Spielen dieses Hypertextes entfaltet, interessiert mich insbesondere, wie die Fokalisatoren (Bal 1999) nicht nur durch die mediale Inszenierung der CD-ROM hindurch auf ein unmittelbar wiederholtes historisches Manuskript blicken, sondern wie der "Rahmen" der digitalen Graphik - die Symbolleiste, die Icons, der Cursor - den Blick arretiert fĂŒr den medialen Wandel

    Große ErzĂ€hlungen auf der Theatercouch. Mahabharata von Marjolijn van Heemstra

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    ErzÀhlung, Mythos, Orientalismus, Globalisierung, IndienNarrative, Myth, Orientalism, Globalisation, Indi

    Die IdentitĂ€t des KĂŒnstlers : Arnims ErzĂ€hlung Raphael und seine Nachbarinnen

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    KĂŒnstlererzĂ€hlungen beantworten in der Regel Fragen nach der Entstehung des Talents, nach der Art und Weise der kreativen Praxis und nach der Generalisierung des SingulĂ€ren, anders gesagt nach der Genealogie, nach der Typologie und nach der Theorie. Angewandt auf Arnims ErzĂ€hlung, lauten die Fragen: 1. Wie wird Raphael zum KĂŒnstler? 2. Was fĂŒr eine Art KĂŒnstler ist Raphael? 3. Welche allgemeinen Maximen der Kunst ergeben sich aus dem speziellen Fall? Im Gegensatz zu manchen ErzĂ€hlungen, die sich mit der Thematisierung der einen oder anderen Frage begnĂŒgen, durchlĂ€uft Arnims Text den ganzen Kursus. Entscheidend ist in diesem Fall ist jedoch die Ebene der Narration. Alle genannten Fragen betreffen die Diegese, also das raum-zeitliche Universum der ErzĂ€hlung. Da die ErzĂ€hlung aber dazu tendiert, den Akt ihrer eigenen Hervorbringung fortwĂ€hrend prĂ€sent zu halten, wird es notwendig, die Diegese im Prisma der Narration zu betrachten

    Einige Bemerkungen zu den syntaktisch – lexikalischen Relationen in der ErzĂ€hlung „Aus dem Leben eines Taugenichts”

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    Einige Bemerkungen zu den syntaktisch – lexikalischen Relationen in der ErzĂ€hlung „Aus dem Leben eines Taugenichts

    Tzvetan Todorov : die semiotischen und poetologischen Arbeiten ; eine Arbeitsbibliographie

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    Tzvetan Todorov: Die semiotischen und poetologischen Arbeiten. Eine arbeitsbibliographie. Zusammengestellt von Hans J. Wulff. FĂŒr zahlreiche Hinweise danke ich Ludger Kaczmarek

    Clemens Brentanos Die mehreren WehmĂŒller und ungarischen Nationalgesichter : Kunst, Kommerz und Liebe im Modernisierungsprozeß

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    Die ErzĂ€hlung von den "mehreren WehmĂŒllern" hat bisher in der Brentanoforschung wenig Beachtung gefunden, und im weitern Umkreis der Literatur zur Romantik, wo sie nicht zuletzt des zentralen DoppelgĂ€ngermotivs wegen an einen der fundamentalen romantischen Themen- und Motivkreise anschließbar wĂ€re, stieß sie ebenfalls auf geringes Interesse.[...] Was die ErzĂ€hlung aber trotzdem fĂŒr eine sozialgeschichtliche Analyse höchst ergiebig macht, ist die Art und Weise, wie Brentano darin ĂŒber die DoppelgĂ€ngerschaft der Hauptfigur die SphĂ€ren familialer Liebe und SexualitĂ€t, zweckrationaler Ökonomie und Ästhetik in ihren wechselseitigen Beziehungen problematisiert. Denn dabei trifft er einen dem EntfremdungsphĂ€nomen vergleichbaren zentralen Konfliktherd in der Organisationsstruktur der modernen bĂŒrgerlichen Gesellschaft und legt ihn in seiner neuralgischen Verwundbarkeit bloß. Dies soll im folgenden skizziert werden

    The poetry as reliable evidence of linguistic phenomena

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    Many linguists refuse to believe that poetic and especially metrical - texts can provide reliable evidence of linguistic phenomena. In this article, I show that the Medieval Greek poetry represents an exception. By means of a case-study I demonstrate that the metre of the does not constitute a straitjacket for the language, but actually presents a flexible system: a comparison of the distribution of the object clitic pronouns (OCP) in the two parallel manuscripts in which the 14th century Chronicle of Morea has been preserved not only confirms the established rules for OCP distribution but also reveals that the allows many rephrasing possibilities on all levels of grammar (phonology, morphology, lexicon and syntax)
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