39 research outputs found

    Die Patientendaten-Transfer-Zone in der Architektur der integrierten Versorgung - dezentral organisiert

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    Im Hinblick der erweiterten Anforderungen auf den sicheren Datenaustausch im Rahmen der Integrierten Versorgung, ist der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur eine wesentliche Voraussetzung, um den datenschutzrechtlichen Anforderungen Rechnung zu tragen. Aus diesen speziellen Anforderungen heraus hat sich der Begriff Patientendaten-Transfer-Zone (PDTZ) bei der konzeptuellen Betrachtung der Sicherheitsstrategie im Gesundheitswesen gefestigt. Die PDTZ bezeichnet eine zusätzliche Schutzzone in der Übertragungsarchitektur, die neben der DMZ (demilitarisierten Zone) als weitere Ebene den sicheren Datenaustausch gewährleistet. Der Grundgedanke, der sich dahinter verbirgt, ist es nach Möglichkeit jeglichen direkten Kanal zwischen dem öffentlichen Netz und dem produktivem Netzwerk zu unterbinden. Für sämtlichen Datentransfer sollte immer der Gedanke einer Schleuse verfolgt werden. Eingehende Informationen treffen zunächst in einer DMZ ein und werden von dort weitergeleitet. Nun würde von der Idee her die DMZ, sei sie an einer weiteren Netzwerkkarte der ersten Firewall oder als Zone zwischen den beiden Firewallsystemen realisiert, die Anforderung, keine direkte Verbindung ins interne produktive Netzwerk zuzulassen, erfüllen. Jedoch steht die nachvollziehbare Forderung im Raum, nach der in der DMZ keine Patientendaten permanent gespeichert werden dürfen. Für einen dateibasierten Austausch könnte dies bereits problematisch sein, denn es ist nicht definiert, wie groß der Zeitraum zwischen Einstellen der Daten und Abholung durch interne Systeme sein darf. Um größtmögliche Sicherheit zu erreichen wird ein zusätzlicher, sicherer Bereich benötigt, der nicht mehr als DMZ bezeichnet werden kann, jedoch auch noch nicht dem internen produktiven Netzwerk zugehörig ist. Dieser Bereich der PDTZ stellt prinzipiell keine zusätzlichen Anforderungen an die eingesetzten Sicherheitskomponenten, sondern entspricht parallel zur DMZ lediglich einer entsprechenden Konfiguration, welche allerdings eine erhebliche Steigerung der Datensicherheit hervorbringt

    Gewinnung und Analyse von Patientendaten aus der Datenbank eines Krankenhausinformationssystems

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    Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege"

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    Waterböhr J-W, Kühn M. Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Bielefeld: Universität Bielefeld; 2018.Die Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege" dokumentiert die besten Praxen in der Nutzung des Krankenhausinformationssystems (kurz ‚KIS‘) durch die Pflegetrainer*innen, die das Modellprogramm Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG in 420 Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Schleswig Holstein umsetzen. Die Zentralen Fragen konzentrieren sich auf die Beauftragung der Pflegetrainer*innen über das KIS, die Dokumentation im KIS, die kollegiale Zusammenarbeit mit dem KIS sowie die Perspektiven der Organisations- und Prozessentwicklung entlang des KIS

    MEDo: Mobile Technik und Prozessmanagement zur Optimierung des Aufgabenmanagements im Kontext der klinischen Visite

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    Medical rounds are highly influential in the decision-making process at most wards. In the course of a round, tasks are determined and distributed. But they are not formally organised – instead they are jotted down and thus are prone to errors. Physicians are not notified about new results of tests they have requested. In this work process models for four medical rounds in different wards are presented and analyzed. Based on common features an iPad application, which combines process-supported mobile task management with patient data and information, was developed. User evaluation and usability tests showed that all physicians would introduce such a system on their wards. Findings also showed that they put the input speed on the same level as with that of pen and paper
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