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    Ermittlung von Verwundbarkeiten mit elektronischen Ködern

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    Als elektronische Köder (honeypots) bezeichnet man Netzwerkressourcen, deren Wert darin besteht, angegriffen und kompromittiert zu werden. Oft sind dies Computer, die keine spezielle Aufgabe im Netzwerk haben, aber ansonsten nicht von regulären Rechnern zu unterscheiden sind. Köder können zu Köder-Netzwerken (honeynets) zusammengeschlossen werden. Sie sind mit spezieller Software ausgestattet, die die Forensik einer eingetretenen Schutzzielverletzung erleichtert. Durch die Vielfalt an mitgeschnittenen Daten kann man deutlich mehr über das Verhalten von Angreifern in Netzwerken lernen als mit herkömmlichen forensischen Methoden. Dieser Beitrag stellt die Philosophie der Köder-Netzwerke vor und beschreibt die ersten Erfahrungen, die mit einem solchen Netzwerk an der RWTH Aachen gemacht wurden
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