155 research outputs found

    Lean Leadership – ein zukunftsorientiertes pflegerisches Führungsmodell? - Ein Aktionsforschungsprojekt in einer psychiatrischen Universitätsklinik

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    Background Psychiatry is confronted with the challenge to combine its humanistic values with economic responsibility and to integrate intrapreneurship as well as user orientation into its self-understanding to greater degree than previously. In this context, the Lean Management approach becomes relevant. Numerous studies revealed that leadership is of outstanding importance for implementing Lean Management in hospitals. Against this background, the current study determined the effect of ward managersˊ Lean Leadership behavior in the nursing service of the Psychiatric University Hospital Zurich. The project focused on three Lean Leadership concepts: Huddle Board, Leadership Gemba and KATA-Coaching. Research Questions What is the connection between the implementation of Lean Leadership concepts and Transformational Leadership behavior among ward managers in psychiatric care? What is the connection between the implementation of Lean Leadership concepts in psychiatric nursing teams and their Shared Leadership behavior? How do ward managers and their teams evaluate the Lean Leadership concepts? What are the key success factors and barriers concerning the implementation of Lean Leadership concepts? Methods This pilot study used an action research method with quasi-experimental design. Leadership behavior was measured by means of the Transformational Leadership Inventory (N168) and the Shared Professional Leadership Inventory for Teams (N164) on 14 nursing wards with 17 managers including a pre- and follow-up measurement after six months. The control group consisted of three wards. On the basis of a systematic literature research, Lean Leadership concepts were trained during three days. Afterwards, a focus group interview was conducted with 25 of 42 (59.5%) participants. Qualitative data contributed to the interpretation of quantitative results. Findings Implementing the Lean Leadership concepts resulted in a slight increase between baseline and secondline measurements. Participants rated Lean Leadership concepts as positive and very profitable. Among the success factors for Lean Leadership implementation were integration into the hospital strategy, operationalization of measurable goals and management support. Discussion Lean leadership requires a long-term cultural change implying to listen to employees΄ voices. It is a promising model for nursing under the challenging conditions of the healthcare setting

    Branchenspezifisches Marketing

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    Migrantenökonomie in Deutschland Mikroökonomische und volkswirtschaftliche Aspekte sowie eine empirische Untersuchung der Determinanten, Erfolgsfaktoren und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Migrantenökonomie

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    Der zunehmende Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland bietet einerseits dem Aufnahmeland Chancen, die Potenziale der Migrantenökonomie gesamtwirtschaftlich und gesellschaftlich zu nutzen, andererseits bieten sie auch den migrantischen Unternehmern neue ökonomische und gesellschaftliche Perspektiven. Die Zahl der hohen Insolvenzraten jedoch ernüchtern alle Beteiligten und machen die Erforschung der Gründungsmotive sowie der Erfolgsfaktoren erforderlich. Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und integrationspolitische Akteure interessieren in diesem Zusammenhang im besonderem Maße sowohl volkswirtschaftliche Beiträge, wie das Wachstum der Unternehmen, die Beschäftigungs- und Ausbildungsbeteiligung, als auch die Integrationspotenziale der Migrantenunternehmer, welche im Rahmen der vorliegenden Arbeit mit deskriptiven und multivariaten Untersuchungen von Primär- und Sekundärdaten am Beispiel von türkischstämmigen Unternehmen aufgezeigt werden. Daraus werden schließlich Maßnahmen in unterschiedlichen Handlungsfeldern abgeleitet, um die nachhaltige Selbständigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund durch zielgruppenspezifische Fördermaßnahmen zu unterstützen und damit ihre unternehmerischen Potenziale vielschichtig zu nutzen

    Management und IT: Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 16. bis 18.09.2012 an der Hochschule Pforzheim

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    Wirtschaftsinformatik befasst sich mit allen Themen, die an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft anzutreffen sind. So geht es in der Wirtschaftsinformatik – basierend auf dem Wissen und dem Verstehen der betriebswirtschaftlichen Konzepte und Anwendungen – insbesondere darum, IT-Systeme für die betriebliche Praxis zu entwickeln, einzuführen und zu betreiben. Eine wissenschaftliche Fachtagung, die den Titel „Management und IT“ trägt, setzt an einer solchen Beschreibung der Wirtschaftsinformatik an

    Personalentwicklungsbedarf in der nationalen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit

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    Entwicklungspolitik verändert sich immer schneller. Sie ist heute multilateraler und dezentraler als früher, hat ein wesentlich komplexeres Zielsystem und ist darauf angewiesen, politikfeldübergreifende Kooperationen einzugehen. Damit haben sich die Kompetenzanforderungen an entwicklungspolitische Fachkräfte gewandelt. Vor allem zwei große Trends stellen die Personalentwicklung (PE) entwicklungspolitischer Organisationen vor neue Herausforderungen: Erstens die zunehmende Komplexität des entwicklungspolitischen Zielsystems: Armutsminderung, Stabilisierung fragiler Staaten, Gestaltung der Globalisierung, Eindämmung des Klimawandels und Bewältigung seiner Folgen in den am meisten betroffenen Ländern. Zweitens die fortschreitende Ausdifferenzierung der Partnerländer, wodurch neue Kompetenzen beim Einsatz eines immer vielfältigeren Instrumentariums notwendig werden. Ausgehend von diesen Trends ergeben sich veränderte Kompetenzanforderungen für entwicklungspolitische Fach- und Führungskräfte. In der vorliegenden Studie geht es um die Frage, ob die Personalentwicklung (PE) in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) die einschneidenden Veränderungen des Politikfeldes bereits hinreichend reflektiert. Die Autoren stellen zunächst eine knappe Interpretation der entwicklungspolitischen "Großwetterlage" zur Diskussion, wie sie sich aus unserer Sicht in der Fachdebatte und den internationalen Deklarationen darstellt. Daraus werden die (neuen) Kompetenzanforderungen abgeleitet, die sich im PE-System der deutschen EZ widerspiegeln sollten (Kapitel eins). Das zweite Kapitel analysiert die gegenwärtige Praxis der Personalentwicklung für Fachkräfte in der staatlichen Entwicklungspolitik in Deutschland. Im dritten Kapitel werden internationale Erfahrungen mit PE für entwicklungspolitisches Personal ausgewertet. Im vierten Kapitel werden zunächst die Ergebnisse der Ist-Analyse zusammengefasst. Daran anschließend werden vor dem Hintergrund der internationalen Erfahrungen Schlussfolgerungen für eine Fortentwicklung des deutschen PE-Systems gezogen. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass es im deutschen EZ-System interessante Entwicklungen in der PE gibt. Viele der künftig wichtigen Kompetenzen reflektieren sich in den PE-Konzepten der einzelnen EZ-Institutionen. Dennoch scheint es, dass der strukturelle Wandel der internationalen Entwicklungspolitik noch nicht vollständig im bestehenden PE-System angekommen ist. (ICD2

    Konsequenzen technologischer Entwicklungen von Ver- und Entsorgungssystemen

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    Aufbauend auf den zuvor dargelegten wirtschaftstheoretischen Grundlagen der Regionalentwicklung befasst sich der Beitrag mit den aktuellen technischen und politischen Entwicklungen von stadttechnischen Ver- und Entsorgungssystemen und ihren Konsequenzen für die Regionalentwicklung. Er fokussiert sich dabei auf die Energieversorgung als dem wichtigsten Treiber des technischen Fortschritts und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen. Dabei wird festgestellt, dass die stadttechnischen Infrastrukturen, insbesondere die Energieversorgung, insgesamt zunehmend dezentraler organisiert sind. Lokal bzw. regional verankerte Akteure – vor allem kommunale Stadtwerke – sind gegenüber national und international agierenden Unternehmen, die auf der Grundlage zentraler Großtechnologien arbeiten, im Vorteil, was die Umstellung auf eine stärker dezentralisierte Energieversorgung betrifft. Durch ihre lokale bzw. regionale Verankerung kann diese wesentliche Impulse für die Regionalentwicklung geben. Rechtlich-institutionelle Rahmenbedingungen müssen noch verbessert werden, damit sich die Synergien zwischen einem zukunftsfähigen Betrieb stadttechnischer Infrastrukturen und der Regionalentwicklung entfalten können. Unter Regionalentwicklung wird dabei eine vitale und robuste wirtschaftliche Entwicklung der Region verstanden, die – überwiegend aus eigenen Kräften – dazu in der Lage ist, einen zukunftsfähigen Strukturwandel zu realisieren, der nachhaltige Beschäftigung und Einkommen induziert, die Region attraktiv für Menschen macht, die kreativen Potenziale hebt und die natürlichen, komparativen Produktionsvorteile nutzt. Der Einstieg in die Transformation stadttechnischer Infrastrukturen bietet die Chance, eine solche Entwicklung anzustoßen bzw. sie zu verstärken.This paper builds on the previously explained basics of economic theory for regional development to discuss current technical and political developments in municipal supply and disposal systems and their consequences for regional development. The focus is on supply of energy as the most important driver of technical progress and the associated changes in the community. This leads to a conclusion that the technical municipal infrastructure is increasingly decentralised, especially in respect of energy supply. With regard to a change to more decentralised energy supplies, players with only a local or regional presence, especially municipal energy suppliers, have an advantage over national and international companies based on major and centralised technical facilities. The local or regional base is more conducive to making significant contributions to regional development. The legal framework conditions for institutions must be improved to allow the synergies between sustainable municipal technical infrastructures and regional development to reach full potential. In this respect, regional development stands for energetic and robust regional economic development based predominantly on local talent and, furthermore, with the ability to realise sustainable structural change to initiate sustainable employment and income, render the region attractive to people, enhance the creative potential and exploit the natural comparative advantages of the product. Engagement in the technical transformation of municipal infrastructures offers the opportunity of initiating and enhancing such developments

    Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz 14. und 15. September 2006: Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz14. und 15. September 2006

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    Vor dem Hintergrund sich immer schneller und stärker wandelnder Marktbedingungen gelten Netzwerke als die Unternehmensform des 21. Jahrhunderts. Sie erlauben insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Erhaltung und Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Kooperation und Bündelung ihrer Kompetenzen. Unternehmen benötigen dafür entsprechende Methoden und Instrumentarien. Diese stehen neben Theorien und Modellen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Sonderforschungsbereiches (SFB) 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ an der Technischen Universität Chemnitz. Zum nunmehr fünften Male findet am 14. und 15. September 2006 die Fachtagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ statt. Es werden auch in diesem Jahr die aktuellen Ergebnisse des SFB 457, weiterer nationaler und internationaler Forschungsarbeiten und -projekte auf dem Gebiet der Netzwerkforschung sowie Erkenntnisse und Erfahrungen der praktischen Umsetzung durch die Industrie von Wissenschaftlern und Praktikern vorgestellt und diskutiert. Als Referenten der Plenarveranstaltung werden Herr Prof. Kuhn von der Universität Dortmund, Herr Prof. Westkämper von der Universität Stuttgart, Herr Prof. Herzog von der Universität Bremen, Herr Prof. Nyhuis von der Universität Hannover und Herr Prof. Smirnov von der Russischen Akademie der Wissenschaften Sankt Petersburg in ihren Beiträgen verschiedene Aspekte von Netzwerken thematisieren. Neben den schon traditionellen Workshops zu verschiedenen Themenbereichen des Bildens und Betreibens von Netzwerken wird in diesem Jahr ein zusätzlicher Workshop zum Thema „Netzwerke und Cluster in der brasilianisch-deutschen Zusammenarbeit“ stattfinden. Dieser ist Teil des Besuches einer Delegation aus Vertretern der Regierung und Wirtschaft des brasilianischen Bundesstaates Bahia, die gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit an der Tagung teilnehmen werden, um neue Kontakte zu schließen und weitere Kooperationsvorhaben zu initiieren. Die Tagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ ist gleichzeitig Abschlusskolloquium des SFB 457, welcher nach sieben Jahren intensiver und erfolgreicher Netzforschung dieses Jahr endet. Maßgeblichen Anteil am SFB 457 hatten die ehemaligen Sprecher Prof. Siegfried Wirth und Prof. Hartmut Enderlein

    District-Energy-Management

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    Eine der größten Herausforderungen für die Deutsche Bundesregierung ist seit vielen Jahren die beschlossene Energiewende. Dabei wird auch immer häufiger von der Bedeutung der Wärmewende gesprochen, sodass erstens die Energiebedarfssenkung durch Dämmung der Gebäude und zweitens der Austausch der Heizungssysteme in den Fokus der Betrachtung gerückt werden müssen. In diesem Kontext spielen Wärmenetze eine immer bedeutendere Rolle. Denn mit zentralisierten Heizungssystemen ist bedingt eine höhere Energieeffizienz möglich als durch das gebäudeweise Ersetzen der bisherigen Anlagen. Doch die Umsetzung solcher Nahwärmenetz-Projekte ist insbesondere in Bestandsquartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur mit hohen Hemmnissen und vielschichtigen Problemstellungen verbunden, die primär nicht rein technischen Ursprungs sind. Für die Realisierung solcher Projekte sind zahlreiche Investitionsentscheidungen zum selben Zeitpunkt von Immobilien-Eigentümern mit heterogenen Interessen und Erwartungen erforderlich, die gleichzeitig eine räumliche Nähe zueinander aufweisen müssen. Das deutsche Recht bietet die Möglichkeit einen Anschluss- und Benutzungszwang für netzgebundene Wärmeversorgungssysteme auszusprechen. Doch ein solcher rechtlicher Zwang ist gegenwärtig politisch kaum durchsetzbar. Mit den bisherigen Top-Down- und Bottom-Up-Ansätzen der Projektentwicklung, auf Handlungsebene der Gesamtstadt sowie der Quartiere, konnten bisher allerdings keine systemrelevanten Veränderungen hinsichtlich der Wärmewende erreicht werden, was sich auch in der Entwicklung der Beheizungsstruktur niederschlägt. Dieser Umstand lässt auf die Notwendigkeit eines weiteren Ansatzes für die Projektentwicklung schließen, um die Potenziale im Bereich der Wärmeversorgung des Immobilienbestandes im Kontext von Quartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur mobilisieren zu können. Dabei steht insbesondere die Initiierungsphase im Mittelpunkt der Betrachtung. Dieser festgestellten Notwendigkeit eines weiteren Ansatzes wird mit der Entwicklung des Quartiers-Energie-Managements (QEM) begegnet. Im Zusammenhang der Entwicklung wird primär die Initiierungsphase von Nahwärmenetz-Projekten untersucht. Während die bisherigen Projektentwicklungs-Ansätze die Initiierung von den drei Faktoren Standort, Kapital und Projektidee abhängig machen, wird im QEM-Ansatz der vierte Faktor Bedarf der Immobilien-Eigentümer hinzugezogen. Dies ist, neben der vorangehend beschriebenen Bedeutung der Investitionsentscheidung der einzelnen Immobilien-Eigentümer, mit dem gegenwärtig in der öffentlichen Verwaltung immer bedeutender werdenden Leitbild der Bürgerorientierung zu begründen. Das QEM wird durch mehrere Leitbilder, passende Ziele, ein digitales Ökosystem und einen Use-Case beschrieben. Das digitale Ökosystem des QEM basiert auf der partiellen Adaption insbesondere der vom Online-Handel angewendeten Elemente des Customer-Relationship-Managements. Die partielle Adaption der CRM-Elemente und der Grundzüge der digitalen Ökosysteme der Online-Händler für die Projektentwicklung von Nahwärmenetzen wird dadurch möglich, dass das für die Online-Händler mit der CRM-Theorie verbundene Leitbild der Kundenorientierung entscheidende Parallelen zum für die öffentliche Verwaltung immer bedeutender werdenden Leitbild der Bürgerorientierung aufweist. Denn in beiden Leitbildern werden die eigenen Prozesse an den Bedürfnissen der Menschen im Quartier ausgerichtet. Diese Adaption der CRM-Elemente führt zu einer Professionalisierung der Entwicklung von Nahwärmenetz-Projekten in Bestandsquartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur. Das QEM soll einen Beitrag zur Diskussion um die Initiierung und Umsetzung von Nahwärmenetzen in Bestandsquartieren mit heterogener Akteurs- und Eigentümerstruktur im speziellen und einen weiteren Lösungsansatz für die Initiierung energetischer Quartiers-Sanierungen im Allgemeinen, darstellen. Neben der Steigerung der Energieeffizienz im Bereich der Wärmeversorgung bietet dieser Bereich ein großes Potenzial durch die Verwendung der Wärmenetze für bspw. das Power-To-Heat-Prinzip, um negative Regelleistung für die volatile Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energiequellen bereitstellen zu können.The energy turnaround poses one of the greatest challenges for the current federal government of Germany. In this context the relevance of heating is progressively being rated higher and higher. As a result focus must be put firstly on the insulation of buildings and secondly on the replacement of heating systems. With regards to this situation the importance of district heating networks is continuously rising due to generally higher energy efficiency rates of centralized heating systems compared to individually replaced heating systems in single buildings. However the realization of such district heating networks is connected to diverse constraints and problems which do not have a solely technical background, especially in districts with a heterogeneous stakeholder- and ownership-structure. For the realization of such projects several investment decisions of many different building-owners are necessary who concurrently have to be within proximity of each other. The German law offers the possibility to establish compulsory connection and usage regarding a grid-tied heat supply system in a defined district. However, such a legal compulsion is currently hardly realizable due to political circumstances. So far no systematic changes have been achieved with project development´s established Top-Down- and Bottom-Up-approaches on the action level of entire towns and single districts. This is also distinguishable in the present heating structure in Germany. This circumstance suggests the demand of a further approach for project development in order to mobilize the potentials in the field of heat supply of the property portfolio in the context of existing districts with heterogeneous stakeholder- and ownership structure. In the analysis the focus lies especially on the initiation phase. The adequate response to this detected demand of a further approach is the development of the “Quartiers-Energie-Management” (QEM). In the context of this development the initiation phase of district-heating-projects is primarily interesting. The established approaches develop such projects depending on the following three parameters: location, capital and project-idea. In contrast, the new developed QEM widens this established procedure in the form of an additional parameter: the need of the building owners. This expansion in the form of this additional parameter is firstly based on the current vision for the public administration, Bürgerorientierung, and secondly on the importance of the individual investment decision of single building owners. The QEM-approach is described by several visions, appropriate aims, a digital ecosystem and a use-case. The digital ecosystem is based on the partial adaption of elements of the customer-relationship-management-theory (CRM-Theory), which is primarily used by e-commercial companies. The partial adaption of CRM-elements and main features of their digital-ecosystems for the project-development of district-heating-networks is possible because of the parallels between the current vision of the public administration on the one hand, and the vision of the e-commercial companies, Kundenorientierung, on the other hand. Because of these visions, in both sectors the respective processes are aligned in dependence on the needs of people living in the district. As a consequence, especially of the adaption of the CRM-elements, the project-development of district-heating-networks becomes more professional. The QEM-approach should especially deliver an innovative input for the discussion about the initiation and realization of district-heating-networks in existing districts with a heterogeneous stakeholder- and ownership-structure. Furthermore it should deliver an input for the general discussion about energetic refurbishment of whole districts. Additionally to the aspired increase of the energy efficiency in the context of heat supply, this area offers a remarkable potential for providing negative regulation power to compensate volatile generation from renewable energy sources by implementing the power-to-heat-principle within district-heating-systems
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