3,471 research outputs found

    Ознакомительная поездка «Германо-российская неделя энергоэффективности»

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    Im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Bildung, Wissenschaft und Innovation übernahm die Freie Universität Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Durchführung des Projekts des Forschungszentrums für Umweltpolitik (FFU) Study-Tour „Deutsch-Russische Energieeffizienz unter Leitung von PD Dr. Lutz Mez (Projektleiter) und Anja Sivakova-Kolb, M.A. (Projektmanagement)

    Rationelle Energienutzung

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    Anstrengungen zur Energieeinsparung und rationellen Energienutzung sind keineswegs neu. Die in den letzten Jahren drastisch gestiegenen Energiepreise, die hohe Abhängigkeit unserer Energieversorgung von Lieferanten aus politisch wenig stabilen Regionen sowie ein verstärktes Umweltbewußtsein sind wohl die wesentlichen Gründe dafür, daß der Energieeinsparung und rationellen Energienutzung in den letzten Jahren ein erheblich gesteigertes Interesse entgegengebracht wird. Gerade deshalb erscheint es notwendig, sich die Möglichkeiten und Grenzen einer sinnvollen Energieeinsparung bewußt zumachen und zunächst einige grundlegende Überlegungen anzustellen, die auch eine Abgrenzung der häufig synonym verwendeten Begriffe Energieeinsparung und rationelle Energienutzung beinhalten

    Energiemanagement an der Freien Universität Berlin - Wer sparen will, muss investieren

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    Klimaschutz und die Sicherung der Energieversorgung sind, ausgelöst durch die gravierenden Preissteigerungen bei Erdöl und Erdgas und die Klimaberichte der Vereinten Nationen, in den beiden vergangenen Jahren zu den Topthemen der deutschen und internationalen Energiepolitik avanciert. Unter Energieexperten besteht dabei weitgehender Konsens, dass der sparsame und effiziente Einsatz von Energie kurz- und mittelfristig die wichtigste Säule einer zukunftsfähigen Energieversorgung darstellen muss. Die Freie Universität Berlin verfolgt dieses Ziel bereits seit einigen Jahren in ihrem eigenen Verantwortungsbereich. Sie unterstreicht diesen Anspruch, indem sie ihr betriebliches Energieund Umweltmanagement an den Normen der weltweit gültigen DIN EN ISO 14001 und dem europäischen Umweltaudit-System EMAS orientiert und jährlich durch externe Gutachter überprüfen und zertifizieren lässt. Von den großen Universitäten sind gegenwärtig neben der Freien Universität nur noch fünf weitere zertifiziert – nämlich die Universitäten Bielefeld, Bremen, Dresden, Lüneburg, und Paderborn. Nach der schrittweisen Einführung des Umweltmanagements an ausgewählten Standorten der Universität seit 2004 wurde die Freie Universität seit Mai 2007 als Ganzes also mit allen Fachbereichen, Zentralinstituten und Zentraleinrichtungen nach DIN EN ISO 14001 ausgezeichnet. Gemessen an der Zahl der Studierenden ist die Freie Universität damit die größte deutsche Universität mit einem zertifizierten Umweltmanagementsystem

    Praxisleitfaden – Green IT für kleine und mittlere Unternehmen

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    Die vorliegende Veröffentlichung des Instituts für Wirtschaftsinformatik beschäftigt sich mit dem für Forschung und Praxis gleichermaßen bedeutsamen Thema „Green IT“. Unter dem Schlagwort Green IT wurden in den vergangenen Jahren Konzepte und Methoden zur ökologisch nachhaltigen Herstellung, dem Betrieb und der Entsorgung von Systemen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) entwickelt. Die Konzepte sollen dabei helfen, bei der Produktion solcher Systeme soweit möglich auf problematische Inhaltsstoffe zu verzichten oder geeignete Recycling-Konzepte für die Wiederverwertung von Rohstoffen aus den Geräten am Ende ihres Lebenszyklus bereit-zustellen. Für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland stellt die Auseinandersetzung mit dem Thema eine Herausforderung dar. Nicht zuletzt deshalb, da Informationstechnologie (IT) vor allem für kleine Unternehmen, wie etwa Handwerksbetrieben, außerhalb des eigenen Kompetenzbereichs liegt. Die Chancen, die sich durch Green IT auftun, werden so nur unzureichend von den entsprechenden Unternehmen gesehen und verwirklicht. Neben der unmittelbaren Reduzierung des Energieverbrauchs von IKT-Systemen sind dies vor allem die Verlängerung der Lebensdauer von Endgeräten und damit Einsparung endlicher Rohstoffe bei der Produktion oder die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Im Rahmen der Initiative "eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) stellen bundesweit 38 regionale eBusiness-Lotsen anbieterneutrale und praxisnahe IKT-Informationen für Unternehmen, insbesondere für KMU und Handwerk zur Verfügung. Im Folgenden wird ein Praxisleitfaden präsentiert, der vom Institut für Wirtschaftsinformatik im Rahmen des eBusiness-Lotsen Saar entstanden ist. Der Leitfaden hat das Ziel, KMUs für die Chancen zu sensibilisieren, die aus der Anwendung von Konzepten des Themenbereichs Green IT im betrieblichen Alltag entstehen können. Hierfür werden insgesamt 22 Maßnahmen zusammen mit Umsetzungsempfehlungen für verschiedene Unternehmensgrößen vorgestellt. Die Umsetzung der Maßnahmen wird anhand einer Fallstudie erläutert, welche die KMUs als Orientierung für die Implementierung der Maßnahmen im eigenen Unternehmen verwenden können

    Energieeffizienz – eine neue Aufgabe für staatliche Regulierung?

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    Hinter der Forderung nach höherer Energieeffizienz stehen üblicherweise konkrete umwelt- und energiepolitische Ziele wie Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Ressourcenschonung. Das vorliegende Papier analysiert diese Argumente und diskutiert mögliche Politikinstrumente zur Zielerreichung. Dabei zeigt sich, dass eine rationale Wirtschaftspolitik im Fall von energierelevantem Marktversagen und Problemen intergenerationaler Gerechtigkeit kosteneffiziente, spezifische Instrumente nutzen sollte. Hierzu zählen informatorische Maßnahmen, CO2- Zertifikate und spezifische Energiesteuern. Eine höhere Energieeffizienz ist Ergebnis einer solchen rationalen Politik und nicht Mittel zum Zweck. Pauschale Instrumente, die direkte Energiesparvorgaben machen, wie Weiße Zertifikate und Zwangsstandards sind dagegen nicht zu empfehlen

    Inanspruchnahme von Förderkrediten für (präventive) Umweltschutzinvestitionen aus der Sicht nachhaltiger Ressourcennutzung

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    An Hand von Managementregeln nachhaltiger Ressourcennutzung werden Umwelt-schutzinvestitionen gruppiert. Mit dieser Klassifikation wird untersucht, wie sich Um-fang und Struktur der Nachfrage von Förderkrediten für nachhaltigkeitsrelevante (vor-sorgende) Umweltschutzinvestitionen in der gewerblichen Wirtschaft Deutschlands entwickelt haben. Der Kreditnachfrage zufolge nahmen die Investitionsaktivitäten in nachhaltigkeitsrelevanten Feldern zu.

    Energieeinsparung im ostdeutschen Mietwohnungsbestand: Mehr Investitionsanreize notwendig

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    Fast ein Viertel der gesamtdeutschen Emissionen des Klimaschadstoffs Kohlendioxid wird vom Raumwärmeverbrauch verursacht. Doch bestehen gerade hier große Minderungspotentiale, deren Nutzung oft allein wegen der damit verbundene Energiekostensenkung lohnenswert ist. Obgleich dies insbesondere für den Mietwohnungsbestand der neuen Bundesländer gilt, wird immer noch ein großer Teil der ostdeutschen Mietwohnungen modernen wärme- und heizungstechnischen Standards nicht gerecht. Nach wie vor sorgen Finanzierungsprobleme ostdeutscher Vermieter dafür, daß der Instandsetzungsstau nur langsam abnimmt und Energiesparmaßnahmen unterbleiben. Aber auch dort, wo bereits modernisiert wird, sind die Anreize, Investitionen an einer optimalen Nutzung der Energiesparpotentiale auszurichten, nicht ausreichend. Das nunmehr auch in Ostdeutschland geltende Vergleichsmietensystem kann dieses Defizit – dem das Auseinanderfallen der Adressaten von Kosten und Nutzen energiesparender Maßnahmen zugrunde liegt – nicht kompensieren. Ordnungsrechtliche Vorgaben und förderpolitische Maßnahmen allein sind kaum geeignet, dieses Dilemma zu entschärfen. Sollen die Energiepreissteigerungen im Zuge der Ökosteuerreform wirksame Investitionsanreize auslösen, ist eine Verbesserung der Anreizkompatibilität des Vergleichsmietensystems, ergänzt um eine Anpassung der relevanten technischen Verordnungen und Förderrichtlinien, notwendig.
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