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Von der Prozeßorientierung zum Workflow Management - Teil 2: Prozeßmanagement, Workflow Management, Workflow-Management-Systeme
Die Begriffe Prozeßorientierung, Prozeßmanagement, Workflow Management und Workflow-Management-Systeme sind noch immer nicht klar definiert und voneinander abgegrenzt. Ausgehend von einem speziellen Verständnis der Prozeßorientierung (Arbeitspapier WI Nr. 9/1996) wird Prozeßmanagement als ein umfassender Ansatz zur prozeßorientierten Gestaltung und Führung von Unternehmen definiert. Das Workflow Management stellt die eher formale, stark DV-bezogene Komponente des Prozeßmanagements dar und bildet somit den Bezugspunkt für die Aufgaben und die Ziele von Workflow-Management-Systemen. Neben dieser aufgabenorientierten Definition werden Workflow-Management-Systeme aufgrund ihrer (möglichen) Funktionalitäten definiert. Für die Positionierung und terminologische Konkretisierung der Prozeß- und Workflow-Konzepte wird ein Ebenen-Schema vorgeschlagen (Arbeitspapier WI Nr. 10/1996). Kritische Gedanken zur Prozeßorientierung und zu Workflow-Management-Systemen zeigen, daß noch einige offene Fragen bestehen
Agentenbasierte Unterstützung öffentlicher Ausschreibungen von Bauleistungen unter Verwendung von Methoden der künstlichen Intelligenz
Mit dem Einsatz von Softwareagenten innerhalb eines virtuellen Marktplatzes für die Ausschreibung, Angebotsbearbeitung und Vergabe von Bauleistungen wird im Rahmen dieser Forschungsarbeit sowohl auf technischer, als auch auf rechtlicher Ebene wissenschaftliches Neuland betreten. Die Vorteile eines agentenbasierten virtuellen Marktplatzes im Vergleich zu einem herkömmlichen virtuellen Marktplatz liegen in der beschleunigten Durchführung der einzelnen Prozessschritte durch die dauerhafte Präsenz der Agenten. Für die Akzeptanz eines solchen agentenbasierten virtuellen Marktplatzes unter potenziellen Nutzern ist es erforderlich, möglichst alle Facetten der dokumentenbasierten Ausschreibung bereitzustellen. Hierzu gehören neben der Angebotssuche und -bearbeitung auch die Suche nach Nachunternehmen, die Bildung von Bietergemeinschaften, die Verhandlungen mit Nachunternehmen sowie die Auswertung von eingehenden Angeboten. Um diese Aufgaben auf Softwareagenten zu übertragen, ist ein gewisses Maß an Intelligenz der Agenten hinsichtlich selbstständigen Handelns und autonomer Entscheidungsfindung erforderlich. Hierzu kommen Methoden wissensbasierter Systeme aus dem Bereich der klassischen künstlichen Intelligenz, wie etwa regelbasierte Systeme sowie fallbasiertes Schließen, zum Einsatz. Das Ziel ist, möglichst umfassend Konzepte und Modelle für eine ganzheitliche und rechtsgemäße Übertragung der dokumentenbasierten Ausschreibungsprozesse auf einen agentenbasierten virtuellen Marktplatz zu entwickeln.The application of software agents on a virtual marketplace for AEC-bidding led to a new field of research both from a technical as well as from a legal point of view. The advantages of an agent-based virtual marketplace in comparison to a traditional virtual marketplace can be found in the acceleration of all processes and in the continuous presence of the agents on the marketplace. For the acceptance of such a virtual marketplace among potential users, mostly all policies and procedures of paper-based marketplaces must be provided. In addition to searching for lucrative proposals and the quotation processing, there are further processes, which have to be provided, namely searching for capable subcontractors, forming bidding consortia, negotiating with subcontractors and evaluating incoming proposals. In order to transfer such challenging tasks to software agents, a certain degree of intelligence of agents concerning autonomous acting and decision making is necessary. This is realized by methods of knowledge-based systems from the large field of artificial intelligence, like rule-based systems and case-based reasoning. The aim is to develop nearly all-embracing concepts for an integral transfer of the paper-based AEC-bidding to an Agent-based virtual marketplace according to legal regulations
Einführung des cloudbasierten Bibliothekssystems Alma in Berlin – ein Erfahrungsbericht
Die enge Zusammenarbeit der vier Berliner Universitätsbibliotheken [Freie Universität Berlin (FU), Humboldt-Universität zu Berlin (HU), Technische Universität Berlin (TU), Universität der Künste Berlin (UdK)] reicht weit zurück. Bereits vor der Jahrtausendwende haben die Berliner Universitätsbibliotheken (UBs) gemeinsam das Bibliothekssystem Aleph 500 ausgewählt und implementiert, danach folgten weitere Systeme – das Linking System SFX, die Digitale Bibliothek MetaLib und das Bibliotheksportal Primo. Es war daher folgerichtig und selbstverständlich, dass auch die Auswahl und Implementierung eines neuen Bibliothekssystems in enger Abstimmung und Zusammenarbeit erfolgte. Die Erfahrungen bei Vertragsverhandlungen und Implementierung von Alma sind Gegenstand des folgenden Berichtes.As regards implementing new library technology, the Berlin University libraries have been working closely together for more than 20 years. It was the case for the implementation of the legacy system Aleph 500, the linking system SFX, the digital library MetaLib and the library portal Primo, and therefore it was a matter of course to continue the close cooperation during the implementation of the new cloud-based library system, too. The experience gained during the contract negotiations and the implementation project, and lessons learned are the focus of this report.Peer Reviewe
Zur Geschichte von Rechentechnik und Datenverarbeitung in der DDR 1946 - 1968
„Die DDR-Führung suchte in den sechziger Jahren durch gezielten Ressourceneinsatz die Technologielücke zu verkleinern, die die DDR auf dem Gebiet der Rechentechnik zu den westlichen Industrienationen hatte ... Die wissenschaftlichen Institutionen und die Wirtschaft der DDR agierten beim Einführen von Rechentechnik und Datenverarbeitung in dem ihnen vorgegebenen Rahmen durchaus nicht erfolglos ...” [... aus der Einleitung
Empfehlungen für die Aufgabenverteilung zwischen den Gesamthochschulbibliotheken und dem Hochschulbibliothekszentrum und für ein einheitliches Buchaufstellungssystem : Düsseldorf, August 1972
Arbeitsgruppe für das Verbundsystem an den künftigen Gesamthochschulbibliotheken beim Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Hrsg. von Dietmar Haubfleisc
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