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    Ingenieurabsolventinnen im Beruf : Betriebe in der Schweiz auf dem Weg zu einer gendergerechten Unternehmenskultur

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    This project attempts to contribute to how innovative companies can reduce the job market barriers for female engineers, that are still in place in Switzerland even though there is a shortage of qualified workers. Although the conditions seem to be advantageous, empirical studies show that female professionals are challenged by bigger problems than their male colleagues. Not only during their academic studies, but also afterwards, in the working environment, gender differences arise. Potential female students anticipate these opportunities. The project focuses on how important non-technical knowledge and non-technical competences are for female engineers in order to create and sustain a gender-just and motivating work environment. Non-technical knowledge, understood here as contextual knowledge and expertise from fields such as social sciences and the humanities, is asked of graduates of the degree programs of engineering (we are looking at the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering of Universities of Applied Science UAS). It is expected of women (and increasingly of young men) to acquire these competences during their studies. Additionally, the holistic relation of products and services, a gender-sensitive corporate culture and -structure, and a sustainable communication is viewed as paramount by (potential) employers. Accordingly, the objective of this study was to focus on the perspective of companies (two corporate case studies) on the one hand, and on the perspective of female engineers from the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering on the other. Varied methods were used to receive the results. The results show that while functional aspects and motivating tasks are important, non-functional aspects and non-technical skills seem to be of even greater importance for the attractiveness of companies, a motivating work environment and the interdisciplinary education of students. Multiple courses of action are proposed.Ingenieurinnen sind in der Arbeitswelt der Schweiz nach wie vor unterrepräsentiert. Zum einen, weil es wenig Frauen gibt, die ein technisches Studium wählen. Zum anderen zeigen empirische Studien, dass der Berufseinstieg für Ingenieurinnen schwieriger ist, und dass sich ihre Karrieren langsamer und weniger befriedigend entwickeln als bei ihren Studienkollegen. Das Projekt "Ingenieurabsolventinnen im Beruf" zeigt Massnahmen auf, wie technische Betriebe in der Schweiz ihre Unternehmenskultur gendergerecht ausgestalten können. Die technischen Hochschulen erhalten Empfehlungen, welche Kompetenzen den Ingenieurstudentinnen im Studium vermittelt und welche Massnahmen ergriffen werden müssen, um den Übergang in das Berufsleben zu erleichtern. Die Untersuchung hat ergeben, dass junge Ingenieurinnen gerne in Betrieben und Teams arbeiten, in denen eine kooperative Arbeits- und Organisationskultur gepflegt wird, sie durch anspruchsvolle Aufgaben herausgefordert sind und ihre Laufbahnplanung ernst genommen wird. Ihnen ist wichtig, dass sich ihre künftige Führungsfunktion mit einer Familie vereinbaren lässt, dass Führungskräfte im Betrieb über Genderkompetenz verfügen und dass ein fortschrittliches Image sowie Gleichstellung als Unternehmensziel kommuniziert wird. In Bezug auf die Ausbildung kommt die Studie zum Schluss, dass junge Frauen gerne an technischen Fachhochschulen studieren, in denen Technik und Gesellschaft aufeinander bezogen werden, soziale und kommunikative Kompetenzen einen grossen Stellenwert haben und wo sie lernen, geschickt auf stereotype Erwartungen zu reagieren. Sie legen Wert auf Praktika in technischen Betrieben und wollen auf Führungs- und Projektleitungsfunktionen gut vorbereitet werden. Entsprechende Massnahmen im Studium wie auch in den Unternehmen haben Signalwirkung für technisch interessierte Frauen, welche ein Studium an einer technischen Hochschule in Erwägung ziehen.This project attempts to contribute to how innovative companies can reduce the job market barriers for female engineers, that are still in place in Switzerland even though there is a shortage of qualified workers. Although the conditions seem to be advantageous, empirical studies show that female professionals are challenged by bigger problems than their male colleagues. Not only during their academic studies, but also afterwards, in the working environment, gender differences arise. Potential female students anticipate these opportunities. The project focuses on how important non-technical knowledge and non-technical competences are for female engineers in order to create and sustain a gender-just and motivating work environment. Non-technical knowledge, understood here as contextual knowledge and expertise from fields such as social sciences and the humanities, is asked of graduates of the degree programs of engineering (we are looking at the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering of Universities of Applied Science UAS). It is expected of women (and increasingly of young men) to acquire these competences during their studies. Additionally, the holistic relation of products and services, a gender-sensitive corporate culture and -structure, and a sustainable communication is viewed as paramount by (potential) employers. Accordingly, the objective of this study was to focus on the perspective of companies (two corporate case studies) on the one hand, and on the perspective of female engineers from the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering on the other. Varied methods were used to receive the results. The results show that while functional aspects and motivating tasks are important, non-functional aspects and non-technical skills seem to be of even greater importance for the attractiveness of companies, a motivating work environment and the interdisciplinary education of students. Multiple courses of action are proposed

    MINT-Berufe schmackhaft machen - aber wie? : Wie Praxiserfahrungen von Mädchen im MINT-Bereich ihre Interessen, Selbstwirksamkeit und beruflichen Ziele beeinflussen

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    Der Arbeitsmarkt wird sich in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Im Zuge der weiteren Digitalisierung gewinnen Berufe im MINT-Bereich an Bedeutung. In diesem Bereich sind Frauen nach wie vor untervertreten. Um zukünftige Herausforderungen der hoch technisierten Arbeitswelt meistern zu können, ist die Schweiz auch auf gut ausgebildete weibliche Fachkräfte angewiesen. Wie aber können MINT-Berufe den jungen Frauen schmackhaft gemacht werden? In der vorliegenden Arbeit wird der Fokus auf die „MINT-Partnerschaft“ zwischen der Oberstufe Weiden und der Geberit Produktions AG gelegt – Teil eines grösseren MINT-Projekts der Pädagogischen Hochschule St. Gallen, welches auf die Zusammenarbeit von Oberstufenschulen und Industriebetrieben setzt und so allen Schülerinnen und Schülern der beteiligten Klassen MINT-Praxiserfahrungen ermöglicht

    Eine Unterrichtseinheit zum Thema „Politik aus einem selbst erarbeiteten Skriptum für den Studiengang“ “Scienze Internazionali e Diplomatiche” an der Fakultät für Politikwissenschaft der Universität Triest

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    Der folgende Beitrag befasst sich zunächst mit einer allgemeinen Präsentation eines zweiteiligen Skriptums, das speziell für das Deutsch-Lektorat im Studiengang „Scienze Internazionali e Diplomatiche“ an der Fakultät für Politikwissenschaft der Universität Triest erstellt wurde und geht dann des Weiteren näher auf eine Unterrichtseinheit aus dem zweiten Teil des Skriptums von ca. 6 Unterrichtsstunden ein, die, neben den Grammatikthemen Konjunktiv I und II, die politische Organisation (Verfassungsorgane, Entstehung von Gesetzen, Parteien) der DACH-Länder zum Hauptthema hat. Im Anhang ist schließlich die Skriptumsvorlage zur 5. Unterrichtsstunde mit allen Texten, Aufgaben und Übungen dargestellt

    Jahresbericht 2016

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    Ein Rückblick auf das akademische Jahr 2015/16 Berichtszeitraum 1.9.2015 - 31.8.201

    Smart City : Leitfaden zur Umsetzung von Smart-City-Initiativen in der Schweiz

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    Dieser Leitfaden zur Umsetzung von Smart-City-Initiativen in der Schweiz wurde im Rahmen des Programmes EnergieSchweiz für Gemeinden konzipiert. Das Bundesamt für Energie (BFE) fördert damit die Umsetzung der nationalen Energiepolitik in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energie. Mit dem Programm EnergieSchweiz für Gemeinden unterstützt das BFE gezielt Projekte auf kommunaler Ebene

    Smart Cities in Theorie und Praxis : Szenarien, Strategien und Umsetzungsbeispiele

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    Städte bereiten sich vermehrt auf die Herausforderungen der Zukunft vor. Schon heute lassen sich Trends und Entwicklungen erkennen, die dazu führen werden, bisherige Stadtkonzepte grundlegend zu überdenken und zukünftige Lösungen anders zu entwickeln. Zu diesen Trends zählen unter anderem die zunehmende Urbanisierung, der wachsende Ressourcenverbrauch, die postulierte Energiewende sowie die damit verbundenen Veränderungen in der Mobilität. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die zunehmende Digitalisierung sowie das wachsende Bedürfnis der Bürger, an Planungs- und Entwicklungsprozessen ihres Lebensraumes teilzuhaben. Das Entwicklungskonzept «Smart City» liefert – durch die intelligente Vernetzung der städtischen Handlungsbereiche und den Einbezug aller relevanten Akteure – Lösungsansätze, um den Herausforderungen urbaner Zentren zu begegnen, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner einer Stadt zu erhöhen und gleichzeitig den Energie- und Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Durch die vorhandene Infrastruktur und die enge Beziehung zu Wirtschaft und Bevölkerung haben Städte die Möglichkeit, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen sowie in Pilotprojekten und Living Labs zukünftige Lösungsansätze zu testen. Eine rechtzeitige Planung und Umsetzung des Smart-City-Konzepts wird wichtig für eine Stadt sein, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können. Obwohl sich viele (Schweizer) Städte mit den Zielen einer «Smart City» identifizieren können, erfolgt die Umsetzung bisher erst in wenigen Städten und häufig nur im Rahmen von einzelnen Pilotprojekten. Gründe hierfür sind u.a. fehlende Kenntnisse und Erfahrungen über das Zusammenspiel der verschiedenen städtischen Handlungsbereiche, über anstehende Herausforderungen einer Stadt sowie ein (noch) fehlender Handlungsdruck wie in Megacities. Szenarienentwicklungen können Abhilfe verschaffen bei der Transformation von Städten, indem sie Prozesse anstossen und neue Perspektiven eröffnen beim Übergang zu einer Smart City. Zudem können Szenarien durch ihren ganzheitlichen, integrativen Charakter eine Basis für Leitbilder, Strategien und Massnahmenpläne darstellen. Im vorliegenden zweiten Working Paper zu Smart Cities werden zunächst verschiedene Smart-City-Szenarienansätze vorgestellt. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Szenarienentwicklungen den städtischen Transformationsprozess hin zu einer Smart City unterstützen können. Anschliessend wird ein Überblick über bestehende Smart-City-Aktivitäten in der Praxis gegeben: Die Analyse dreier internationaler Städte mit langjährigen Smart-City-Erfahrungen und deren Vergleich mit den Smart-City-Aktivitäten in Schweizer Städten soll Aufschluss geben, wo (Schweizer) Städte heute bei der Umsetzung des Smart-City-Konzepts stehen. Im dritten Teil werden die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zusammengeführt, um den Transformationsprozess hin zu einer Smart City erfolgreich gestalten und damit die Umsetzung der Energiestrategie 2050 unterstützen zu können. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die untersuchten Schweizer Städte zurzeit dabei sind, Pilotprojekte abzuschliessen und entsprechende Massnahmen (Strategie- und Organisationsentwicklung, Aufbau von Testumgebungen zur Erprobung von weiteren Smart-City-Aktivitäten) zu ergreifen, um auf dem Weg zu einer Smart City voranzukommen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis wird allgemein als wünschenswert erachtet. Allen untersuchten internationalen Städten ist gemeinsam, dass sie grossen Wert auf eine integrative und partizipative Vorgehensweise legen. In den Schlussfolgerungen werden Empfehlungen für die Wissenschaft und die Praxis gegeben. Zudem wird auf weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf hingewiesen

    fh-presse April 2018

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    Ausgabe 2/2018 der fh-press
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