635 research outputs found

    17: Lean Innovation: Die Transformation des Lean Thinking-Ansatzes auf das Innovationsmanagement

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    Der erste Teil des Aufsatz beschreibt die Grundlagen von Innovationsprozessmodellen als theoretische Basis für die nachfolgende Argumentationskette. Darauf basierend erfolgt eine Darstellung der Lean-Philosophie, ihrer Herkunft und Entwicklung. Basierend auf den fünf Lean Principles (LP) nach Womack und Jones (1994, 2004) sowie eine Vernüpfung der Begriffe Lean und Innovation. Nachdem die Vorstellung von Konzepten auf konkreter Ebene an das Thema heranführt, folgt ein Überblick über den derzeitigen Forschungsstand sowie die Erläuterung von Problembereichen. Der letzte Abschnitt fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und geht auf grundlegende Schwierigkeiten im Transformationsprozess ein

    Implikationen und Anwendungspotenziale der additiven Fertigungsmethoden (3D-Druck) : eine Arbeit über die Anwendungspotentiale und Auswirkungen der additiven Fertigungsmethoden auf die bestehenden Wertschöpfungsprozesse

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    Diese Master-Thesis befasst sich mit dem im Gartner Hype Cycle aufgeführten Thema der additiven Fertigung, des sogenannten 3D-Drucks. Im ersten Abschnitt der Arbeit werden die hinter dem 3D-Druck stehenden Technologien untersucht und mit verschiedenen Abbildungen dargestellt. Insgesamt werden die Vor- und Nachteile von sechs verschiedenen 3D-Druck-Verfahren erläutert. Dies beinhaltet auch eine Prozessbeschreibung, wie aus einer Idee ein gedrucktes Objekt wird und was für Materialien für welches 3D-Druck-Verfahren verwendet werden können. Anhand von ausgewählten Beispielen werden aktuelle Anwendungsfelder des 3D-Drucks erläutert. Die Beispiele zeigen dabei das heute bereits genutzte Potenzial des 3D-Drucks auf. Im zweiten Abschnitt dieser Master-Thesis werden mittels der Szenario-Technik insgesamt vier Szenarien anhand eines Beispiels entwickelt, wie der 3D-Druck zukünftig die Wertschöpfungs- und Lieferketten beeinflussen kann. Dazu wurden im Rahmen der Szenario-Entwicklung mögliche Schlüsselfaktoren für die Entwicklung des 3D-Drucks identifiziert. Auf diesen Schlüsselfaktoren aufbauend wurden vier Szenarien erarbeitet, ausformuliert und grafisch dargestellt. Die Szenarien behandeln die technologische Entwicklung, das Bedürfnis nach individualisierten Produkten, Veränderungen bei der Logistik sowie eine dezentralisierte, digitalisierte Produktion. Aus den entwickelten Szenarien wurden neun Thesen abgeleitet, wie der 3D-Druck heutige Wertschöpfungs- und Lieferketten in Zukunft beeinflussen und verändern kann. Die erarbeiteten neun Thesen wurden mittels Experten-Interviews überprüft. Acht der Thesen stimmten die Experten zu. So wird der 3D-Druck zukünftig innerhalb der Wertschöpfungs- und Lieferketten in den Bereichen Logistik und Transport, im Lagermanagement, der Produktion und der Produkteindividualisierung, in der Forschung und Entwicklung und im Ersatzteilmanagement Wirkung zeigen. Weiter kann mit einer verstärkten Digitalisierung von Bauteilen sowie mit einer Verschiebung der Produktion näher zum Endkunden gerechnet werden. Dieser wird somit auch selber befähigt, Produkte mittels des 3D-Drucks herzustellen. Die aufgestellte These zur Vereinfachung im Beschaffungswesen konnte nicht bestätigt werden. Im dritten Abschnitt dieser Master-Thesis werden ausgewählte Beispiele von zukünftigen Anwendungsmöglichkeiten und Potenzialen anhand einer Literatur-Recherche des 3D-Drucks beschrieben. Diese Beispiele behandeln unter anderem den Einsatz des 3D-Drucks im Gesundheitswesen wie auch in der Nahrungsmittel-Industrie. Insgesamt zeigt diese Master-Thesis ausführlich die hinter dem 3D-Druck steckenden Technologien und die heutigen, wie auch die zukünftigen, vielfältigen Anwendungsfelder. Ebenso werden mit den erarbeiteten Thesen mögliche Implikationen des 3D-Drucks auf die Wertschöpfungs- und Lieferketten aufgezeigt

    Building Information Modeling im Erdbau - eine Potentialanalyse im Spezialtiefbau

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    Jede Baumaßnahme ist durch einen Unikatcharakter geprägt. Individuelle Planung, Vergabe und Bauvorgänge stellen immer wieder aufs Neue eine große Herausforderung dar. Durch die sich teilweise sehr schnell ändernden Randbedingungen, müssen erarbeitete Abläufe häufig schnell geändert werden. Dies geschieht heutzutage meist auf Grundlage von Erfahrungen der am Bau Beteiligten. Auch bei bester Planung und Vorbereitung können Unwägbarkeiten den Bauprozess aufhalten. Das können ungeeigneter Baugrund, verschiedenste Hinderungen im Baufeld, schlechte Witterungsverhältnisse, Ausfälle von Maschinen, veränderte Zielsetzungen des Auftraggebers und vieles mehr sein. Dies führt zu Bauzeitverlängerungen und damit zu Kostensteigerungen. Um diesen Problemen besser begegnen zu können und diesen komplexen und fehler-anfälligen Prozess zu unterstützen, sind ein verbesserter Informationsfluss, genauere Boden-aufschlüsse und eine exaktere Dimensionierung des einzusetzenden Gerätes notwendig. Aus diesen Gründen ist der Einsatz von Building Information Modeling (BIM) sinnvoll. BIM bietet die Möglichkeit den Informationsfluss zu verbessern, die Datengenauigkeit zu erhöhen und Abläufe zu optimieren. Außerdem ermöglicht die Anwendung Planungsschritte miteinander zu verknüpfen, Kalkulationen zu vereinfachen und das Erstellen eines intelligenten Modells, das über den gesamten Lebenszyklus erweitert werden kann. Die Maßnahmen des Spezialtiefbaus zählen zu den kostenintensivsten auf einer Baustelle. Großes Gerät und spezialisierte Firmen sind für eine erfolgreiche Durchführung unerlässlich. Da der Baugrund immer einen großen Unsicherheitsfaktor bildet, müssen geeignete, unterstützende Anwendungen zum Einsatz kommen. Hierfür bildet BIM eine geeignete Plattform. Protokolle, Maschinendaten und Kontrolldaten können hier webbasiert analysiert und für alle zugänglich gemacht werden, um zum einen die Transparenz zu steigern und zum anderen den Überblick, selbst bei hochkomplexen Bauvorhaben zu behalten. In dieser Arbeit soll ein Überblick über die aktuelle Forschungssituation im Bereich Building Information Modeling im Erdbau, speziell im Spezialtiefbau, gegeben werden. Die Ergebnisse die mit Hilfe vorhandener Publikationen und Forschungsarbeiten verschiedener Universitäten und namhafter Forschungsgruppen zusammengetragen wurden sollen eine Grundlage für die weitere Forschung in diesem Bereich bilden. Über die Aufgabenstellung hinaus wird zusätzlich mit dem Softwareprogramm Revit 2014 ein Modell erstellt. Es wird versucht eine überschnittene Bohrpfahlwand zu modellieren und sie mit Parametern auszustatten. Zusammenfassend wird das Programm für den Einsatz bewertet

    Räumliche Handlungskonzepte: Ein Blick auf Probleme ihrer Erarbeitung und Umsetzung

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    Die Dissertation untersucht auf der Basis der Inhaltsanalyse von 429 deutschsprachigen Konzepten der Raumplanung sowie mit Hilfe von 17 ExpertInneninterviews verschiedene Problemzustände der Planung und Umsetzung räumlicher Entwicklungsmaßnahmen sowie den Umgang mit diesen Problemzuständen seitens der raumplanerischen Praxis und der Raumpolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei wurde – neben allgemeinen Informationen über inhaltliche Schwerpunkte und Ausrichtungen der untersuchten Konzepte, ihre Planungszeiträume und Autoren sowie Entscheidungsverfahren und -methoden – ein differenzierter Katalog unterschiedlicher Problemzustände und kritischer Faktoren erstellt, welcher bei der konzeptionellen Ausrichtung zukünftiger Konzepte als Orientierungshilfe dienen kann. Der Autor diskutiert die heutige Rolle räumlicher Handlungskonzepte und weist eindringlich auf die Problematik der Verdrängung kritischer Zustände im Zusammenhang der Erarbeitung und Umsetzung räumlicher Handlungskonzepte hin

    Agile Methoden und Ticketing-Systeme in der digitalen Transformation einer Rechtsabteilung

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    In Zeiten der Digitalisierung und des stetigen Wandels der Arbeitswelt müssen Rechtsabteilungen sich neuen Herausforderungen stellen. Der Forschungsstand zu agilen Methoden und Ticketing- Systemen als Reaktion auf die digitale Transformation einer Rechtsabteilung ist begrenzt. Die vorliegenden Masterarbeit untersucht, anhand einer umfassenden Literaturanalyse und Experteninterviews die Vorteile, Grenzen und Handlungsoptionen von agilen Arbeitsmethoden und Ticketing-Systemen in Rechtsabteilungen. Die Ergebnisse sollen Empfehlungen für eine erfolgreiche praktische Anwendung dieser Ansätze liefern. Agile Methoden bieten eine Alternative zum traditionellen projektbasierten Ansatz, bei dem komplexe Fälle oder eine grosse Anzahl von Aufgaben zu Engpässen und Einschränkungen führen können. Durch die Einführung agiler Methoden können Projekte in kleinere, handhabbare Einheiten aufgeteilt und iterativ bearbeitet werden. Dadurch wird die Flexibilität gesteigert und eine höhere Effizienz und Qualität der Arbeit ermöglicht. Es ist wichtig zu beachten, dass eine erfolgreiche Einführung agiler Arbeitsmethoden ein gemeinsames Verständnis von Agilität erfordert. Bei der Umsetzung agiler Arbeitsmethoden können digitale Ticketing-Systeme eine wertvolle Unterstützung bieten. Sie ermöglichen eine transparente Aufgabenverwaltung, eine effiziente Ressourcenzuweisung und kontinuierliche Verbesserungen. Die Verwendung digitaler Ticketing-Systeme ist jedoch nicht unbedingt erforderlich für agiles Arbeiten. In Rechtsabteilungen können verschiedene agile Methoden wie Scrum und Kanban eingesetzt werden. Scrum nutzt regelmässige Sprints und tägliche Stand-up-Meetings, um den Fortschritt zu überwachen und Hindernisse zu identifizieren. Kanban hingegen basiert auf einem visuellen Board, das den Workflow optimiert und Engpässe schnell erkennt. Durch die Verwendung agiler Methoden werden Prozesse strukturierter und transparenter, was zu einer besseren Zusammenarbeit und einer schnelleren Reaktion auf sich ändernde Anforderungen führt. Die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Arbeitsprozesse ermöglicht es der Rechtsabteilung, flexibel zu bleiben und ihre Arbeitsweise kontinuierlich zu optimieren. Eine agile Arbeitsweise fördert auch eine höhere Qualität der Arbeit, da Fehler schneller erkannt und behoben werden können. Die offene Kommunikation und regelmässige Zusammenarbeit im Team erleichtern den Wissensaustausch und die effektive Nutzung des Fachwissens der einzelnen Teammitglieder. Ticketing-Systeme spielen eine wichtige Rolle bei der digitalen Transformation von Rechtsabteilungen. Sie verbessern die Effizienz und Zusammenarbeit, indem sie eine zentrale Erfassung und Verwaltung von Anfragen und Aufgaben ermöglichen. Dadurch wird ein strukturierter Prozess und eine effiziente Zuordnung zu den richtigen Mitarbeitenden gewährleistet.In times of digitalization and constant changes in the workplace, legal departments must face new challenges. The state of research on the topic of agile methods and digital ticketing systems as a reaction to the digital transformation of a legal department is limited. This master's thesis examines the benefits, limitations, and actions of agile work methods and ticketing systems in legal departments through an extensive literature analysis and expert interviews. The results aim to provide recommendations for successful practical implementation of these approaches. Agile methods offer an alternative to the traditional project-based approach, where complex cases or many tasks can lead to bottlenecks and restrictions. By introducing agile methods, projects can be divided into smaller, manageable units and worked on iteratively. This increases flexibility and enables higher efficiency and quality of work. It is important to note that a successful implementation of agile work methods requires a shared understanding of agility. Digital ticketing systems can provide valuable support in implementing agile work methods. They allow for transparent task management, efficient resource allocation, and continuous improvements. However, the use of digital ticketing systems is not necessarily required for agile work. In legal departments, various agile methods such as Scrum and Kanban can be implemented. Scrum utilizes regular sprints and daily stand-up meetings to monitor progress and identify obstacles. Kanban, on the other hand, is based on a visual board that optimizes workflow and quickly identifies bottlenecks. The use of agile methods makes processes more structured and transparent, leading to better collaboration and faster response to changing requirements. Continuous review and adjustment of work processes enable the legal department to remain flexible and continuously optimize its way of working. An agile work approach also promotes higher work quality, as errors can be detected and addressed more quickly. Open communication and regular teamwork facilitate knowledge exchange and effective utilization of each team member's expertise. Ticketing systems play a significant role in the digital transformation of legal departments. They improve efficiency and collaboration by enabling centralized capture and management of requests and tasks. This ensures a structured process and efficient assignment to the right employees

    Conception und development of web-based multimedia e-learning elements in geography

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    Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz zur Systematisierung der Konzeption und Entwicklung webbasierter multimedialer Lehr-/Lernobjekte (mmL-Objekte) in der Physischen Geographie, im Wesentlichen in der Teildisziplin Geomorphologie, vor. Auf allgemeine Ausführungen zu mediendidaktischen Grundlagen und Begrifflichkeiten im Zusammenhang internetgestützter Lehr-/Lernszenarien folgt die Darstellung von Strategien der Wissensstrukturierung, Wissensaneignung und fachwissenschaftlicher Methodik im Lehr-/Lernkontext geomorphologischer Prozesse und ihrer Modellierung im Internet. Die Aufbereitung des Prozesskomplexes Bodenerosion seht im Mittelpunkt. Ein Überblick über Potentiale computergestützter Modellierung und Visualisierung zur Entwicklung webbasierter multimedialer Lehr-/Lernmaterialien in der Geographie leitet über zur Erarbeitung eines präskriptiven Ansatzes zur Konzeption interaktiver Lernaufgaben. Sie setzen sich zusammen aus einer Visualisierungskomponente, den Möglichkeiten zur Interaktion mit der Visualisierung und mindestens einer Aufgabenstellung. Vor allem in computerunterstützten Lehr-/Lernprozessen, die selbständiges Lernen erfordern, erweisen sie sich als wesentliches didaktisches Element, um sicherzustellen, dass sich Lernende aktiv und nicht nur rezeptiv mit Inhalten und Medien in der für erfolgreiche Lernprozesse erforderlichen Intensität auseinander setzen. Ausgehend von der Funktion des zu entwickelnden Lehr-/Lernangebotes und dem jeweiligen angestrebten Zielhorizont eines Lehr-/Lernelements werden Empfehlungen zur Konstruktion aufgabenorientierter mmL-Objekte vorgeschlagen. Exemplarisch wird die praktische Anwendung theoretisch begründeter Empfehlungen anhand von aufgabenorientierten mmL-Objekten (interaktiven Lernaufgaben) aufgezeigt und diskutiert, die im Rahmen des BMBF-Projektes „WEBGEO – Webbing von Geoprozessen für die Grundausbildung Physische Geographie“ und im Rahmen der Lehrveranstaltung „Erstellung von E-Learning-Modulen durch Studierende“ entwickelt wurden.This thesis introduces an approach to systemize the conception und development of web-based multimedia e-learning elements in physical geography, in particular in geomorphology. Following a general overview of basic principles in media didactics and definitions in web-based and computer-based learning, strategies of knowledge structuring and acquisition as well as geographical methods are described. This is linked to geomorphologic processes and soil erosion modeling in web-based education. An overview of the potential of computer-based modeling and visualization to develop web-based learning course material in Geography is followed by the description of rules concerning the didactical design of interactive learning exercises. They consist of a visualization element, the embedded possibilities for users to interact with this element and at least one task to work on. This task oriented e-learning course material is a substantial didactical element in computer aided learning environments which demand self-dependent learning. Such self-dependent and motivated learning assures that the learner deals with course topics and media in an active and not a merely receptive way. The required learning intensity is a prerequisite for successful learning. According to different functions of the e-learning course material in the context of teaching or learning, recommendations for the construction of task oriented e-learning course material are given. On the basis of several examples, the practical use of theoretical concepts is shown and discussed. The examples have been developed in the BMBF-project “WEBGEO – Webbing of geo-processes for undergraduate students of physical geography” and in the context of the seminar “Developing e-learning-modules by students”
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