51 research outputs found

    Modellentwicklung eines ganzheitlichen Projektmanagementsystems für kerntechnische Rückbauprojekte (MogaMaR) : Schlussbericht des Forschungsvorhabens

    Get PDF
    Die Entwicklung eines ganzheitlichen und integrierten Projektplanungssystems ist dringend notwendig, um Abweichungen von der Planung kerntechnischer Rückbauprojekte zu vermeiden und bestehende Unsicherheiten in die Planung zu integrieren. Im Rahmen des Forschungsprojekts MogaMaR wurden Besonderheiten kerntechnischer Rückbauprojekte und Schwachstellen im Projektmanagement identifiziert. Darauf aufbauend wurde ein ganzheitliches Projektplanungssystem für kerntechnische Rückbauprojekte entwickelt

    Planung und Steuerung des Werkzeug- und Formenbaus auf Basis eines integrierten Produktmodells

    Get PDF
    [no abstract

    Prozeßverbesserung der Projektorganisation

    Get PDF
    Im Mittelpunkt steht die organisatorische sowie die informations- und kommunikationstechnische Gestaltung von (Teil-)Projekten. Es werden die Grundideen des Fertigungsinsel- und Planungsinselkozeptes aufgegriffen und ein Modell zur Prozeßverbesserung von Projekten, zum sogenannten ""Projektinselkonzept"" (PIK), zusammengefügt. Ein weiteres tragendes Elemente im PIK stellt eine Lernende Projektorganisation dar und gewährleistet damit Größenvorteile, Lern- bzw. Erfahrungskurven und damit eine Beschleunigung der Projektprozesse. Unterstützt wird das PIK durch eine Auswahl individueller Informations- und Kommunikationssysteme, wie bspw. Groupware- und Worflowanwendungen

    Standardsoftwarebasiertes Projektcontrolling für parallele Rechnungslegung bei langfristiger Auftragsfertigung

    Get PDF
    Für langfristige Auftragsfertigung bzw. Projektvorhaben ist es typisch, dass die Periodizitäten von Leistungserstellung und Rechnungslegung voneinander – zum Teil erheblich – abweichen. Dies erzeugt eine Problematik bei der Bilanzierung solcher Aufträge, da beim handelsrechtlichen Jahresabschluss ein jährlicher Rhythmus einzuhalten und bei Verpflichtung zur Zwischenberichterstattung Quartals- oder Halbjahresabschlüsse zu erstellen sind. Da sich für viele Unternehmen, die auf Konzernebene international bilanzieren, die Notwendigkeit ergibt, Einzelabschlüsse parallel sowohl nach HGB als auch nach Standards wie US-GAAP oder IFRS, die zum Konzernabschluss kompatibel sind, zu tätigen, wird dieses Problem noch erheblich verstärkt. Die Internationalisierung des externen Rechnungswesens erzeugt daher neue Aufgaben im internen Rechnungswesen - vor allem in Projektabrechnung und Projektcontrolling, die in Standardsoftware abzubilden sind. Die Erarbeitung einer zieladäquaten customizing-seitigen Abbildung einer Controllingkonzeption für Unternehmen mit projektbezogenen Leistungserstellungsprozessen auf Basis von Standardoftware unter der Beachtung deren Konformität mit den Regelungen der Rechnungslegungsvorschriften nach HGB, IFRS und US-GAAP steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Entwicklung der Lösungsansätze innerhalb des Datenmodells einer betriebswirtschaftlichen Standardsoftware bietet sich hierbei nicht nur aufgrund der unmittelbaren Relevanz für die Unternehmenspraxis an, sondern erlaubt darüber hinaus aus wissenschaftlicher Sicht die Untersuchung betriebswirtschaftlicher Abhängigkeiten innerhalb eines in sich geschlossenen Modellrahmens. Die auf diesem Wege gewonnen Erkenntnisse können dabei teilweise auch vom konkreten Modellrahmen und somit von der spezifischen Software-Plattform abstrahiert und verallgemeinert werden. Dabei wird deutlich, dass die Sicherstellung einer korrekten Projektbewertungsrechnung weit über den Kernbereich des externen und internen Rechnungswesens hinausgeht und zwingend eine funktionsbereichsübergreifende Abstimmung von Werteflüssen und Prozessschritten erfordert

    Ein wissensbasierter Planungsansatz für Reihenfolgeprobleme in einer Roboterzelle

    Get PDF

    Informationsmanagement und Transformationsaufwand im Gebäudemanagement [online]

    Get PDF
    Die Informationsverarbeitung hat in modernen Industriegesellschaften einen zentralen Stellenwert. Aktuelle Informationen bilden für jede Entscheidung und jeden Prozessablauf eine wichtige Grundlage für eine sinnvolle und effiziente Leistungserbringung. Vorteilig wirkt sich dabei aus, dass Informationen beliebig vermehrbar sind ohne verbraucht zu werden. In der Praxis stellen sie allerdings eine Restriktion dar, wenn der Informationsbedarf ungewollt oder bewusst nicht entsprechend den Nutzungsanforderungen zur Verfügung gestellt wird. Informationen haben somit einen entscheidenden Einfluss auf den Grad und Qualität der Arbeitsteilung innerhalb von Organisationen und Volkswirtschaften. Diese Erkenntnis ist in den vergangenen Jahren von der Wissenschaft verstärkt thematisiert worden. Das Ergebnis lässt sich diesbezüglich in den zahlreichen Bibliographien ablesen, die Konzepte zur Informationsverarbeitung beschreiben. Gemeinsam ist den Veröffentlichungen, dass sie den theoretisch optimalen Endzustand der Informationsverarbeitung darstellen ohne Bezug auf die Realisierung in situ zu nehmen. Charakterisierend ist, dass die Realisierung regelmäßig als \u27Projekt\u27 bezeichnet wird und damit der zeitliche und personelle Rahmen fixiert ist. Unberücksichtigt bleibt die vorhandene Informationsverarbeitung, die in Organisationen über Jahre gewachsen ist und von den Mitgliedern verinnerlicht wurde. Innerhalb der vorliegenden Arbeit werden die Konzepte zur Informationsverarbeitung nicht weiter fortgeschrieben. Die Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Realisierung der Konzepte unter realen Bedingungen. Dazu wird im ersten Schritt ein integrales Informationsmanagement als Managementsystem erarbeitet, wie es nach der Evaluierung der Anforderungen aus der aufgabenübergreifenden Informationsverarbeitung definiert ist. Darüber hinaus wird die organisatorische Einbindung entwickelt, um die erforderliche Akzeptanz und Praxisorientierung zu gewährleisten. Zur erstmaligen Erreichung des Zielsystems beinhaltet die Arbeit ein Realisierungskonzept, das auch spätere Anpassungsmaßnahmen berücksichtigt. Das Konzept beinhaltet Handlungshilfen zur Identifikation von Daten und Prozessen, zur Realisierung einer einheitlichen Daten- und Prozessbasis sowie zur Modellierung des SOLL-Systems unter der Berücksichtigung realer Bedingungen. Die erforderliche deskriptive Darstellung, die die existierenden/notwendigen Daten und Prozesse organisationsspezifisch und synoptisch abbildet, wird hergeleitet und begründet. Abschließend wird der zeitliche Transformationsaufwand zur Umsetzung des entwickelten Realisierungskonzeptes auf Basis von wissenschaftlich begleiteten Reorganisationsmaßnahmen an der Universität Karlsruhe dargestellt und analysiert. Der abgeleitete Berechnungsansatz soll den interessierten und kritischen Leser bei der Planung von vergleichbaren Maßnahmen unterstützen

    Imag(in)ing social networks

    Get PDF
    Rahmen Als kulturelle Leitmetapher reüssiert der Netzwerkbegriff heute im Zusammenspiel mit einer spezifischen Vorstellung: als Leitbild ist sie geprägt von Bildern, die Geflechte aus Knoten und Linien zeigen, von der Darstellung möglicher Epidemien, über Verflechtungen der Finanzmärkte bis zu Freundschafts- und Terrornetzwerken. Ob historische Studien, Gegenwartsanalysen oder Zukunftsszenarien, Erkenntnis- oder Kontrollinstrumente, die Techniken zur Erzeugung solcher Netzwerkdiagramme aus Annahmen, Erhebungsdaten oder Simulationen bauen auf gemeinsamen ästhetischen aber auch methodischen Traditionen auf. Seit den 1930er Jahren wird wissenschaftlich an der soziometrischen Vermessung und Darstellung von sozialen Strukturen gearbeitet, mit voranschreitender Digitalisierung und neuen Möglichkeiten der Informationsvisualisierung konnte ein Forschungsbereich entstehen, der mächtige Analyseinstrumente für komplexe soziale Zusammenhänge bereitstellt: Im Rahmen der Sozialen Netzwerkanalyse werden neben neuen mathematischen Methoden auch neuartige visuelle Darstellungstechniken und Interpretationsformen entwickelt. Ziele Das Projekt zielt darauf ab, Einblick in den Entstehungskontext von wissenschaftlichen Visualisierungen sozialer Netzwerke als Soziogramme zu erlangen. Sowohl die metaphorischen und sinnlichen Dimensionen der Bildakte, als auch die vielfältigen Objektivierungsstrategien am und durch das Medium der Netzwerkvisualisierung sollen von der wissenschaftlichen Praxis her beleuchtet werden. In den Blick rücken sodann ihre Performanzen als kulturspezifische Metaphern, Bilder und Modelle („imagining“) und die operativen Strategien der Sichtbarmachungen und Materialisationen („imaging“). Theoretisches und methodisches Vorgehen Die Studie orientiert sich weniger an bildwissenschaftlichen Theorien als an wissenschaftssoziologischen Ansätzen, insbesondere an Laborstudien und praxeographischen Studien, welche Wissen in die es hervorbringenden Praktiken eingebettet untersucht. Die Herausarbeitung der Handhabungen der wissenschaftlichen Bilder erfolgte auf Basis von teilnehmenden Beobachtungen in einem netzwerkanalytischen Labor, Interviews und Feedback- Befragungen, und Literaturrecherchen, sowie durch aktive Partizipation im Feld, etwa durch Vorträge und Diskussionen bei einschlägigen Konferenzen, und durch Teilnahme an Lehrveranstaltungen und Workshops zwischen 2006 und 2009. Zum Einsatz kam also ein Set aus Methoden einschließlich diskursanalytischen Kodierungs- und Auswertungsinstrumenten und ethnographischen Vorgehensweisen. Resultate Netzwerkvisualisierungen werden in der Forschungspraxis als Werkzeug, Argument und Evidenzmittel eingesetzt. Sie sind Indikatoren für die Datengüte, Exploratorien, Triangulationswerkzeuge, Kommunikationsmittel und erzeugen somit das, was sie analysieren. Die Herstellung von Wissen erscheint demnach als Gestaltungsprozess. Die Arbeit an den Diagrammen erfordert diverse Formen der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers, die Expertise der Bildherstellung und -gestaltung muss oftmals extern beigeholt werden. Der Wille zur Gestaltung weist über die Maximierung der Lesbarkeit und die Reduktion der interpretativen Flexibilität hinaus, im Forschungsprozess mit seinen Aufmerksamkeitsökonomien kommen epistemische Bilder auch zeitgenössisch stilgerecht zum Einsatz. Ein historischer Exkurs zum zeichnerischen Entwerfen von sozialen Strukturen beleuchtet die Kulturtechnik des Knoten-Linien-Diagramms und stellt die Herausbildung der damit einhergehenden Blickkonventionen vor. Die Beobachtungen der kulturellen und körperlichen Dimensionen der wissenschaftlichen Evidenzerzeugung mittels Bildern weisen diese als ästhetische Praktiken aus. Körperlichkeit wird nicht als Automatismus ausgeblendet, sondern ist im Zusammenwirken mit instrumenteller Vermittlung sowohl als Medium, als auch als Maßstab der wissenschaftlichen Objektivierung zu begreifen. Diskussion Der epistemologisch prekäre Status der Netzwerkvisualisierungen – in der wissenschaftlichen Ausbildung wird deren Herstellung meist vernachlässigt, in der Vermittlung wird deren aufwändige Gestaltung als Informationsvisualisierung oftmals als manipulativ empfunden – kann für deren reflexive Thematisierung als Wahrnehmungs- und Gestaltungstechniken sozialer Realitäten herangezogen werden. Das Zeichnen von sozialen Strukturen birgt das Potential multiple Perspektiven auf das Soziale zu kultivieren und gesellschaftliche Selbstbeschreibungen und Leitbilder kritisch aufzubrechen. Gestaltungskompetenz sollte demnach explizit als notwendiger Bestandteil epistemischer Praktiken etabliert werden

    Entwicklung eines Informationssystems für das kooperative Produktengineering

    Get PDF
    [no abstract

    Holistic construction project management through the implementation of active integration management

    Get PDF
    Großbauprojekte geraten immer häufiger in die Kritik. Kosten- und Terminüberschreitungen sind hierbei scheinbar nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Gleichzeitig müssen die wachsenden Datenmengen mit ihren gegenseitigen Abhängigkeiten unter Berücksichtigung der Dynamik bei komplexen Verknüpfungen gehandhabt werden. Eine fehlende Integration der Inhalte verschiedener Fachbereiche in das Gefüge des Gesamtprojektes führt dazu, dass die zu Beginn des Projektes definierten Projektziele nicht erreicht werden können. Hierunter leidet der Ruf der deutschen Bauindustrie, sowie der deutschen Projektmanagementleistungen im internationalen Ansehen. Ziel dieser Forschungsarbeit ist das Feststellen von Defiziten im Bereich der Handhabung von Bauprojektmanagement und die Entwicklung eines neuen Ansatzes zur Beseitigung dieser Defizite. Mittels standardisierter Experteninterviews verschiedener, in der deutschen Bauindustrie tätigen Unternehmen soll die derzeitige Handhabung von Bauprojektmanagement untersucht werden. Dazu werden 30 Unternehmen befragt und deren Antworten anhand eines Vergleichsstandards ausgewertet. Weiterhin werden deutsche und internationale Projektmanagement-Standards untersucht, um sowohl Unterschiede als auch Schnittmengen festzustellen. Aufgrund dieser beiden empirischen Untersuchungen werden Perspektiven und Neuerungen für Bauprojektmanagement in Deutschland abgeleitet. Bei den vorgenommenen unterschiedlichen Betrachtungen hat sich eine konsistente Linie eines Ergebnisses herausgebildet. Insgesamt mangelt es an einer ganzheitlichen Betrachtungsweise der Projektzusammenhänge sowohl in der Praxis, als auch im Bereich der Standard-Definitionen. Daher wurde das aktive Integrationsmanagement (AIM) als neue Grundleistung für Bauprojektmanagementleistungen beschrieben und ein aktives Integrationstool (AIT) als digitale Konzeption zur Entscheidungsunterstützung für Investoren entworfen. Ob die Einführung des aktiven Integrationsmanagement als neue Grundleistung im Bereich des Bauprojektmanagements zu einer höheren Wahrscheinlichkeit für das Erreichen des Projekterfolges führt, kann aufgrund der vorgenommenen Untersuchungen nicht vorhergesagt werden. Es kann jedoch durchaus gelingen, mit der hier entwickelten Leistung und dem konzeptionellen Tool die Marke des Bauprojektmanagements "Made in Germany" wieder international wettbewerbsfähig zu gestalten und die Serie von Negativbeispielen deutscher Bauprojekte bestenfalls zu beenden.Major construction projects are increasingly coming under criticism. Cost and deadline overruns do not seem to be the exception, but the rule. At the same time, the growing volume of data must be managed with their interdependencies, taking into account the dynamics of complex links. A lack of integration of the contents of different disciplines into the structure of the overall project means that the project objectives defined at the beginning of the project cannot be achieved. The international reputation of the German construction industry, as well as the German project management services, suffers from this. The aim of this research is to identify deficits in the management of construction project management and to develop a new approach to address these deficits. The current handling of construction project management will be examined by means of standardized expert interviews of various companies active in the German construction industry. For this purpose, 30 companies are interviewed and their answers evaluated on the basis of a comparative standard. Furthermore, German and international project management standards are examined in order to determine both differences and intersections. Based on these two empirical studies, perspectives and innovations for construction project management in Germany are derived. A consistent line of a result has emerged from the different considerations that have been made. Overall, there is a lack of a holistic approach to the project context, both in practice and in the field of standard definitions. Therefore, active integration management (AIM) was described as a new basic service for construction project management services and an active integration tool (AIT) was designed as a digital concept for decision support for investors. Whether the introduction of active integration management as a new basic service in the field of construction project management leads to a higher probability of achieving project success cannot be predicted on the basis of the studies carried out. However, with the performance developed here and the conceptual tool, it may well be possible to make the brand of the construction project management "Made in Germany" internationally competitive again and the series of negative examples of German construction projects at best to end
    corecore