2,111 research outputs found

    Abschlußbericht des Arbeitspaketes PROD

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    In dieser Studie wird eine Übersicht über konventionelle Produktmodelle im Bereich des Maschinenbaus gegeben. Es werden Datenstrukturierungs- und speicherungsaspekte diskutiert. Die Erkenntnisse sollen eine Grundlage für die Erstellung eines integrierten wissensbasierten Produktmodelles werden

    Ein Multiagentenansatz zum Lösen von Fleet-Scheduling-Problemen

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    Multiagentensysteme für die kooperative Transportdisposition: das soziotechnische Rationalisierungspotential der Verteilten Künstlichen Intelligenz (VKI)

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    In der vorliegenden Studie geht es darum, das soziotechnische Rationsalisierungspotential der Multiagenten-Technologie - einem Forschungsgebiet der Verteilten Künstlichen Intelligenz (VKI) - für die kooperative Disposition von Transportabläufen einzuschätzen. Im Vergleich zu konventionellen Softwareprogrammen, die mit mathematischen Optimierungsprogrammen des Operations Research arbeiten, sind Multiagentensysteme stärker an den praktischen Anforderungen der Transportdisposition ausgerichtet und bieten dabei ein soziotechnisch angemesseneres Modell der Transportdomäne. Aus soziologischer Sicht sollen dennoch einige Defizite der Modellierung und Simulation der sozialen Praxis in Transportunternehmen benannt und die soziotechnischen Entwicklungsperspektiven der Multiagenten-Technologie in der Transportdisposition aufgezeigt werden.This paper deals with the socio-technical potential of multi-agent systems to rationalize procedures of cooperative transportation planning and dispatching. Compared to conventional software systems operating with optimization procedures (e.g. operations research) multi-agent technology - as part of the research on Distributed Artificial Intelligence (DAI) - is better suited to meet real-world requirements of planning and dispatching processes in the transportation and logistic domain. From a sociological perspective, some weaknesses of simulation and social modelling approaches will be analysed and – against the background of these problems - the opportunities for multi-agent technology in the transportation domain will be discussed in this paper

    Die Zukunft der künstlichen Intelligenz: verkörpert - verteilt - hybrid

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    So wie die technologische Perspektive durch die "Gesellschaftsblindheit" getrübt ist, so ist die soziologische Sichtweise durch eine starke "Technikvergessenheit" behindert.Um die Einseitigkeiten der Ansätze zu überwinden, brauchen wir eine Sicht, die über die beiden disziplinären Fokussierungen hinausgeht und eine transdisziplinäre Optik ermöglicht. Der vorliegende Beitrag will eine solche "hybride" Sichtweise erproben. Diese kombiniert die technologische und die soziologische Brille und macht alle Beziehungen zu ihrem heterogenen Gegenstand: die Interaktionen zwischen Menschen, die Interferenzen zwischen Dingen und die Interaktivitäten zwischen Dingen und Menschen. Dahinter steckt insgesamt die These, dass Techniken nicht ohne Referenz zu den Praktiken des Entwurfs und der Nutzung und zu den institutionellen Einbettungen angemessen verstanden werden können. Dies wird an der Zukunft der künstlichen Intelligenz aus einer sozionischen Perspektive behandelt. Den Prognosen und Prophezeiungen der Technologen und den Kritiken und rekonstruktiven Analysen der Soziologen wird damit eine prospektive Analyse gegenübergestellt, in der die Interaktivitäten zwischen technischen Dingen und menschlichen Handlungen für die Skizzierung eines Zukunftsszenarios in hybrider Konstellation herangezogen werden. Dazu wählt der Autor zur Veranschaulichung Beispiele aus dem Bereich intelligenter Mobilität (Roboter). (ICA2

    Formalismus zur Repräsentation von Geometrie- und Technologieinformationen als Teil eines wissensbasierten Produktmodells

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    Im Projektteil R von ARC-TEC ist unter anderem das Integrierte Wissensbasierte Produktmodell (IWP) zu erstellen. Mit Hilfe der unter diesem Begriff zusammengefassten Formalismen soll es möglich sein, ein Werkstück so vollständig zu beschreiben, daß auf dieser Basis die im Rahmen des Gesamtprojekts auftretenden Aufgaben (Konfiguration, Arbeitsplanung, Qualitätssicherung) gelöst werden können. Das IWP umfasst neben Elementen zur Beschreibung des Fertigungsumfeldes (Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Spannmittel usw.) und der speziellen Elemente der Aufgabe (etwa Arbeitsplaene ...) eine vollständige Repräsentation des Werkstücks. Hierzu werden Geometrie, Funktionselemente, technologische Information, Bemaßung, arbeitstechnische Bereiche ("Features"), aber auch der intendierte Einsatz und die Historie des Produkts usw. abgebildet. Der in diesem Dokument vorgestellte Entwurf befaßt sich ausschließlich mit der Repräsentation des Werkstücks und beschreibt einen Formalismus zur Repräsentation der Geometrie eines Werkstücks, der um Elemente zur Darstellung von Funktionselementen, technologischen Informationen usw. erweitert wurde

    Innovation durch Konzeptübertragung: der Rückgriff auf Bekanntes bei der Erzeugung technischer Neuerungen am Beispiel der Multiagentensystem-Forschung

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    "Eine frühe soziologische Antwort auf die Frage danach, wie das Neue in die Welt kommt, lautet: im Wesentlichen durch Rekombination von Bekanntem. Eine auf wissenschaftliche Neuerungen bezogene Variante dieses Erklärungsmusters besagt, dass wissenschaftliche Innovationen in günstigen Fällen durch Übertragung bewährten Wissens aus einem gut beherrschten Forschungsgebiet auf ein anderes, bislang weniger gut beherrschtes Gebiet erfolgen. Grundlage hierfür ist eine angenommene Strukturgleichheit zwischen den Phänomenen der beiden Forschungsgebiete, die es erlaubt, etabliertes Wissen aus dem einen Forschungsgebiet in geeignet modifizierter Form als theoretische Innovation in das andere Gebiet zu importieren. Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, dieses Konzept auf technische Innovationen zu übertragen. Es wird argumentiert, dass im Fall technikbezogener Konzeptübertragungen die Annahme einer Problemähnlichkeit der aufeinander bezogenen Bereiche in ähnlicher Weise konstitutiv ist wie dort die der Strukturgleichheit: die Annahme nämlich, dass sich eine bereits bewährte Problemlösung für Probleme eines neuen Technikfeldes deshalb als fruchtbar erweisen konnte, weil sich die jeweils zu lösenden Probleme in relevanten Hinsichten ähneln. Ein Rekurs auf Strukturgleichheit, so wird gezeigt, kann die Analogiebeziehung im Fall technikbezogener Konzeptübertragungen dagegen nicht fundieren. Dass entsprechende Annahmen über Strukturgleichheit unter Umständen dennoch getroffen werden, ist eine scheinbare Widersprüchlichkeit, für die der Beitrag eine Antwort sucht. Die konzeptionellen Überlegungen werden anhand einer empirischen Studie über Konzeptübertragungen in der Multiagentensystem-Forschung exemplarisch veranschaulicht." (Autorenreferat)"According to an early sociological position, inventions are, as a rule, new combinations from the 'prior state of the art'. With respect to scientific innovations, a similar idea is to argue that in favorable cases scientific innovations occur by transferring established knowledge from a well-mastered field of research to a more problematic and less familiar domain of interest. According to this concept, the basic principle of the entire transaction is the assumption of an identity of structure between the two domains which allows reuse of suitably modified knowledge from the first domain as a theoretical innovation within the second one. This paper proposes an explanation of technological innovations that refers to this notion. It is argued that in the case of technological concept transfer the assumption of a similarity of problems between the field of interest and an older, better-understood domain of research is as constitutive as the identity-of-structure assumption in the case of scientific concept transfer. Here, the underlying expectation is that the well-established solutions of the older field may turn out to be useful for tackling unsolved technological problems within the domain of interest because the respective problems are believed to be similar in many respects. It will be shown that, an the contrary, the identity-of-structure assumption is unsuitable for concept transfer in the case of technological innovation. Nevertheless, exactly this is what seems to happen under certain circumstances - an apparent contradiction the paper seeks to resolve. An empirical study of concept transfer in the field of multiagent research exemplifies the conceptual considerations of the paper." (author's abstract
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