223 research outputs found

    Digitale Verwaltung : eine Studie des Institutes für Verwaltungs-Management (IVM) und KPMG Schweiz

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    In der Studie soll erstens die digitale Verwaltung in einem theoretischen Rahmen anhand von Public Management bzw. Governance-Ansätzen eingebettet sowie die Verbindung zum sog. Design Thinking als einem neuen Denkansatz zur Gestaltung von Innovation vorgestellt werden. Im Anschluss sollen zweitens die verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Verwaltung beleuchtet werden. Hierzu zählen neben klassischen E-Government-Anwendungen beispielsweise die Nutzung des Internet of Things, die Bereitstellung von Open (Government) Data oder die Nutzung von Big Data durch die Verwaltung. Drittens geht es darum, den aktuellen Stand der digitalen Verwaltung in der Schweiz zu würdigen sowie Einschätzungen zu den Potenzialen und Treibern der digitalen Transformation in der Verwaltung, aber auch zu den damit verbundenen Risiken und Hemmnissen darzulegen.Schliesslich sollen durch einen Vergleich mit ausgewählten Branchen der Privatwirtschaft mögliche Potenziale einer digitalen Verwaltung illustriert und bewertet werden

    Marketing & Service Design

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    MARKETING & SERVICE DESIGN eGov Präsenz (Rights reserved) (-) Issue2018,1 E-Government Digitalisierung (Rights reserved) ( - ) Issue2017,1 E-Government Digitalisierung (Rights reserved) ( - ) Issue2016,1 Trends 2016-2025 (Rights reserved) ( - ) Issue2015,2 Marketing & Service Design (Rights reserved) ( - ) Issue2015,1 Finanzierung & Steuerung (Rights reserved) ( - ) Issue2014,2 Daten, nichts als Daten! (Rights reserved) ( - ) Issue2014,1 Virtuelle Identität (Rights reserved) ( - ) Issue2013,2 Gemeinsames Schaffen (Rights reserved) ( - ) Issue2013,1 E-Government-Dienste für die Wirtschaft (Rights reserved) ( - ) Issue2012,2 Strategie (Rights reserved) ( - ) Issue2012,1 Gemeinden und Städte – Geniale Orte (Rights reserved) ( - ) Issue2011,2 Web 2.0 in der öffentlichen Verwaltung (Rights reserved) ( - ) Issue2011,1 Digitale Identitäten (Rights reserved) ( - ) Issue2010,2 Interoperabilität und Standards (Rights reserved) ( - ) Issue2010,1 Dokumentenmanagement und Langzeitarchivierung (Rights reserved) ( - ) Issue2009,2 Strategie und Führungskonzepte (Rights reserved) ( - ) Issue2009,1 Behördenübergreifende Zusammenarbeit (Rights reserved) ( - ) Issue2008,2 Shared Services und Outsourcing (Rights reserved) ( - ) Issue2008,1 Geschäftsprozesse und SOA (Rights reserved) ( - ) Issue2007,2 Ist E-Government rentabel? (Rights reserved) ( - ) Issue2007,1 G2B - E-Government für die Wirtschaft (Rights reserved) ( - ) Issue2006,2 Value Added E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2006,1 E-Government Erfolgsfaktoren (Rights reserved) ( - ) Issue2005,2 Wirtschaftsfaktor E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2005,1 Outsourcing in der Verwaltung (Rights reserved) ( - ) Issue2004,2 Trends und Drivers im E-Government (Rights reserved) ( - ) Issue2004,1 Prozesse & Prozessmanagement im eGovernment (Rights reserved) ( - ) Issue2003,2 Sicherheit (Rights reserved) ( - ) Issue2003,1 Change (Rights reserved) ( - ) Issue2002,2 Selbstzweck oder Notwendigkeit? (Rights reserved) ( - ) Issue2002,1 Wandel (Rights reserved) ( - ) Issue2001,2 eGovernment und das Ende des eBusiness-Hype (Rights reserved) ( - ) Issue2001,1 Erstausgabe (Rights reserved) ( -

    Staat und Verfassung in der Digitalen Konstellation

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    Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft, aber auch den Staat und die Verfassung. In acht Kapiteln fängt Ingolf Pernice die für ihn wesentlichen Aspekte ein, die diesen Wandel prägen. Die Essays aus den Jahren 2013 bis 2020 widmen sich dem Strukturwandel von Öffentlichkeit und Politik, der Änderung des Verhältnisses von Staat und Bürger durch die Öffnung der Staatlichkeit und der neuen Rolle von Staat und Verfassung in der globalen Gesellschaft. Hintergrund ist die Entstehung einer "Verfassung des Internets" als Ergebnis der Entwicklung des "Völkerrechts des Netzes". Digitale Instrumente könnten dazu beitragen, demokratische Normsetzung auf der globalen Ebene zu ermöglichen. Der abschließende Versuch einer Rekonstruktion des Staates in der "digitalen Konstellation" mündet in Überlegungen, wie die Selbstbestimmung der Menschen auch als global citizens organisiert werden kann

    Fit für die digitale Hochschule?

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    Die digitale Transformation stellt Hochschullehrende zunehmend vor die Herausforderung, eigene digitale Kompetenzen aufzubauen und zu stärken, um im Rahmen ihrer Profession aktuellen Erfordernissen gerecht zu werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Kompetenzmodells, mit dem sich digitale Kompetenzen von Hochschullehrenden auf acht Dimensionen und drei Kompetenzstufen erfassen lassen. Weiterhin werden ein auf dem Modell basierendes Kompetenzraster sowie ein Instrument zur Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen beschrieben und erste Validierungsergebnisse vorgestellt. Der Beitrag gibt abschliessend einen Ausblick auf Anwendungsmöglichkeiten des Kompetenzrasters für Lehrpersonen sowie für Mitarbeitende in der hochschuldidaktischen Qualifizierung und Beratung

    Deutschlands Rolle in Europas digitaler Ordnungsmacht: Gestaltung eines globalen Technologie-Regelwerks im Sinne Europas

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    Die Stärken und zuweilen auch die Grenzen des deutschen Einflusses auf die Regulierung digitaler Technologien lassen sich anhand von vier ­Elementen aufzeigen: 1) Deutschland antizipiert die Regulierung digitaler Technologien durch die EU und versucht, vollendete Tatsachen zu schaffen. 2) Deutschland nimmt überdurchschnittlich großen Einfluss auf die formalen Entscheidungsphasen der EU-Regulierungspolitik im Digitalbereich. 3) Deutschland nutzt gleichzeitig die EU als Sprungbrett, um auf weltweite regulatorische Normen Einfluss zu nehmen. 4) Deutschland entdeckt die Bedeutung der deutschen Privatwirtschaft und der mit ihr assoziierten technischen Normungsgremien zur Prägung globaler technischer Vorschriften allmählich wieder

    Daten-Fairness in einer globalisierten Welt

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    Dieser Sammelband enthält ausgewählte Beiträge der Jahrestagung des "Forum Privatheit" 2022. Darin werden Fragen rund um Privatheit, Daten-Sharing und Daten-Fairness aus verschiedenen Perspektiven analysiert. Die Beiträge fokussieren dabei auf den Schutz schwacher Interessen, Fragen des fairen Wettbewerbs in der Datenökonomie mit seinen starken Machtasymmetrien und Governance-Ansätze zur Schaffung von mehr Fairness. Konzeptionelle Ideen, technische Lösungen und konkrete Anwendungsfälle geben Einblicke in die immer relevanter werdende Thematik.This anthology contains selected papers from the conference organised by 'Forum Privatheit' in 2022, analysing questions relating to privacy, data sharing and data fairness from different perspectives. The contributions focus on the protection of weak interests, questions of fair competition in the data economy with its strong power asymmetries and governance approaches to creating more fairness. Conceptual ideas, technical solutions and concrete use cases provide insights into this increasingly relevant topic

    Open Data im sportwissenschaftlichen Anwendungsfeld motorischer Tests : Theoretische, methodische und praxisbezogene Aspekte

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    Hintergrund Die motorische Leistungsfähigkeit ist ein bedeutender Indikator für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen (Albrecht, Tittlbach, Mewes, Woll & Bös, 2016c; Ortega, Ruiz, Castillo & Sjöström, 2008). Ein gewisses Grundniveau der motorischen Leistungsfähigkeit gilt als essenziell für die soziale, physische und psychische Gesundheitseinschätzung in der Lebensspanne. Vor dem Hintergrund aktueller Warnungen der Weltgesundheitsorganisation zum ansteigenden Bewegungsmangel von Heranwachsenden (Guthold, Stevens, Riley & Bull, 2020) wird die Bewegungsförderung von Kindern zukünftig zu den wichtigsten Aufgaben von Politik und Gesellschaft zählen. Voraussetzung für die Initiierung und Steuerung von geeigneten Maßnahmen ist eine wissenschaftlich gesicherte Datenbasis, die durch ein flächendeckendes Monitoring der motorischen Fähigkeiten erreicht werden kann. Es gibt bereits zahlreiche Studien zur motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. Ein flächendeckendes Monitoring in den Bildungseinrichtungen selbst ist bisher jedoch ausgeblieben, obwohl alle Kinder, unabhängig ihres sozialen, kulturellen oder ökonomischen Hintergrunds, erreicht werden können. Im kognitiven Bereich wird dieses Potenzial bereits durch flächendeckende internationale Schulleistungsuntersuchungen umgesetzt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen haben in der Vergangenheit zu weitreichenden Umstrukturierungen im Bildungsbereich geführt. Einzelne Einrichtungen und Akteur*innen haben das Potenzial motorischer Testungen für die Bewegungsförderung erkannt und testen mithilfe von bereits existierenden wissenschaftlich abgesicherten Testbatterien, wie beispielsweise dem Deutschen Motorik-Test 6-18. Eine flächendeckende Umsetzung, wie im Bereich der kognitiven Fähigkeiten, liegt jedoch noch in weiter Ferne. Doch schon heute gibt es Möglichkeiten, die Vielzahl bereits erhobener Daten zur motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern, mithilfe von technischen Neuerungen im Bereich des Datenmanagements und der Datenbereitstellung, zu verknüpfen. Voraussetzung dafür ist die freie und barrierefreie Verfügbarkeit der Daten und den zugrundeliegenden Metainformationen. Zudem kann damit das kollaborative und ressourcensparende Arbeiten im Sinne eines Open Access gefördert und wichtige Maßnahmen, wie das dringend benötigte Monitoring der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern, technisch ermöglicht werden. Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag zur Etablierung von Open-Data-Methoden im sportwissenschaftlichen Anwendungsfeld motorischer Tests leisten und mit dem Fitnessbarometer ein Monitoringinstrument für die motorische Leistungsfähigkeit von Kindern vorstellen. Der Fitnessbarometer dient als Best-Practice-Beispiel für das in dieser Arbeit vorgestellte Data-Pooling-Verfahren der eResearch-Infrastruktur MO|RE data. Dieses Verfahren ist eine Möglichkeit, um die Open-Data-Idee im sportwissenschaftlichen Anwendungsfeld motorischer Tests umzusetzen. Folgende Ziele werden dabei verfolgt: 1. Die Relevanz und Akzeptanz der eResearch-Infrastruktur MO|RE data für das Forschungsfeld motorischer Tests zu analysieren. a) Dafür wird das Interesse der Forschungsgemeinschaft, eine eResearch-Infrastruktur wie MO|RE data aktiv zu nutzen und eigene Daten zur Verfügung zu stellen, mithilfe einer Umfrage unter Testanwender*innen aus Forschungseinrichtungen und Bildungseinrichtungen erfasst. b) Außerdem werden aktuelle Entwicklungen und der Ist-Stand der aktuellen Infrastruktur im sportwissenschaftlichen Anwendungsfeld motorischer Tests mittels einer systematischen Recherche in führenden Repositoriendatenbanken analysiert. 2. Aktualisierte Referenzperzentile für die beiden Testaufgaben 20-m-Sprint und 6-Minuten-Lauf zu modellieren. Diese Normwerterstellung ermöglicht umfassende Analysen der Fähigkeiten Schnelligkeit und Ausdauer von Kindern und Jugendlichen. 3. Mit dem Fitnessbarometer ein Instrument zum Monitoring der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern am Beispiel von Daten aus Baden-Württemberg zu entwickeln. Durch das Verknüpfen der Ergebnisse vieler Einzeltestungen aus den Bildungseinrichtungen entsteht eine große Datenbasis, die Aussagen zur motorischen Leistungsfähigkeit ermöglicht. a) Analysiert werden zum einen regionale, alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede der motorischen Leistungsfähigkeit von 3-10-jährigen Kindern. b) und zum anderen Zusammenhänge zwischen der motorischen Leistungsfähigkeit und dem Body-Mass-Index der Kinder. Methodik Die Analyse der Relevanz und Akzeptanz der eResearch-Infrastruktur MO|RE data erfolgt zweistufig. Die Umfrage unter Anwender*innen von Motoriktests aus verschiedenen Handlungsfeldern (wissenschaftliche Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Sportvereine) soll das Interesse der Teilnehmer*innen an einer Nutzung von MO|RE data sowie deren Open-Access-Bereitschaft erfassen. Zudem dient die systematische Suche in den Repositoriendatenbanken re3data, ROAR, OpenDOAR und DataCite dazu, Möglichkeiten von MO|RE data vor dem Hintergrund bestehender Infrastrukturen zu analysieren. Im zweiten Schritt wird der Fitnessbarometer am Beispiel von Daten aus Baden-Württemberg vorgestellt. Datengrundlage bilden die gepoolten Ergebnisse von mehrheitlich kleineren Testungen aus Schulen, Kindergärten und Vereinen. Der gepoolte Datensatz umfasst Daten zur motorischen Leistungsfähigkeit und zum Body-Mass-Index von insgesamt 18.977 Kindern von drei bis zehn Jahren. Die Daten werden jeweils mit dem Deutschen Motorik-Test 6-18 bzw. dem KITT+ 3-10 erhoben (Bös, Schlenker, Büsch, Lämmle, Müller et al., 2009a). Die dafür notwendige Modellierung von Referenzperzentilen auf Rohwertbasis für die Testaufgaben 20-m-Sprint und 6-Min-Lauf findet mittels der LMS-Modellierung von Cole und Green (1992) statt. Um die gepoolten Daten zur motorischen Leistungsfähigkeit auf alters-, geschlechts- und regionsspezifische Unterschiede zu analysieren, werden t-Tests und einfaktorielle Varianzanalysen angewendet. Ergebnisse An der Open-Data-Befragung im sportwissenschaftlichen Anwendungsfeld motorischer Tests nahmen 143 der 589 kontaktierten Personen teil. Unter den wissenschaftlichen Datenhalter*innen war das Interesse an einer eigenen Nutzung von MO|RE data bei 92 % und unter Nichtdatenhalter*innen bei 46 % der Befragten vorhanden. Eine Open-Access-Bereitschaft eigener Daten sprachen 72 % der 116 Datenhalter*innen aus. Dabei gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen Anwender*innen aus wissenschaftlichen Einrichtungen und Anwender*innen aus den Handlungsfeldern Schule, Kindergarten und Verein (χ² [1] = 0,007, p = .,933, OR = 0,97, 95 %-KI = 0,42–2,21). Die Recherche in den Repositoriendatenbanken ergab, dass durch die Suche in den genannten Verzeichnissen keine vergleichbare Infrastruktur zu MO|RE data für das sportwissenschaftliche Anwendungsfeld motorischer Tests analysiert werden konnte. Das Data-Pooling von 843 Einzeltestungen, die im Rahmen des Projekts Fitnessbarometer erhoben wurden, ermöglicht inhaltliche Aussagen über die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder in Baden-Württemberg. Bei der Datenverknüpfung auf MO|RE data wurden für den Fitnessbarometer Ergebnisse von 18.977 Kindern aus Baden-Württemberg von drei bis zehn Jahren (≙ 3 % der Population) miteinbezogen. Die Testungen fanden in 8,6 % der Orte und Gemeinden in Baden-Württemberg statt. Insgesamt erreichten die Kinder bei der motorischen Leistungsfähigkeit (Summenscore) einen Perzentilwert von 56,5 %, 13,1 % der Kinder waren übergewichtig oder adipös. Die Kinder in Baden-Württemberg erreichen im Vergleich zur deutschlandweiten Referenzstichprobe also ein durchschnittliches Leistungsniveau. Bei der Betrachtung des Geschlechts gab es weder beim Body-Mass-Index (χ² [4] = 16.59; p = .002; Cramers V = 0,03) noch bei den motorischen Leistungen (t = [15842] = 10.92, p < .001, d = 0,17) relevante Unterschiede und auch die Werte in den vier Regierungsbezirken sind vergleichbar: Body-Mass-Index: χ² [12] = 14.62, p = .263; Summenscore motorische Leistungsfähigkeit: Welch-Test: F [3,16] = 44,17, p < .001, ω2 = 0,01. Ein schwacher Zusammenhang zeigte sich zwischen dem Body-Mass-Index und dem Summenscore der motorischen Leistungsfähigkeit (F [4,16] = 179,91; p < .001; R2 = 0,04; d = 0,43). Die adipösen Kinder erreichten bei sieben der acht Testaufgaben des Deutschen Motorik-Tests 6-18 signifikant niedrigere Werte als die anderen BMI-Gruppen. Dies zeigte sich vor allem bei den Testaufgaben 6-Min-Lauf (ω2 = 0,10), Standweitsprung (ω2 = 0,05) und 20-m-Sprint (ω2 = 0,04). Kein Unterschied konnte hingegen bei der Testaufgabe Rumpfbeuge analysiert werden (ω2 = 0,00). Diskussion und Ausblick Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen anhand einer Analyse von fast 20.000 Kindern aus Baden-Württemberg, welche Auswertungs- und Anwendungsmöglichkeiten durch ein Monitoring der motorischen Leistungsfähigkeit und einem anschließenden Data-Pooling der Einzeltestungen entstehen. Alters-, geschlechts- und regionsspezifische Unterschiede können im Hinblick auf den Body-Mass-Index, die motorische Leistungsfähigkeit sowie die Verknüpfung dieser beiden Aspekte analysiert werden. Eine Voraussetzung für die hier durchgeführte Datenverknüpfung ist die öffentliche Verfügbarkeit von Daten sowie eine transparente Qualitätssicherung. Mit der eResearch-Infrastruktur MO|RE data werden diese Voraussetzungen erfüllt. Mittels Digital-Object-Identifier werden Datensätze zitierfähig zur Verfügung gestellt und durch ein innovatives Data-Pooling-Verfahren miteinander verknüpft. Die Umfrageergebnisse zur Relevanz und Akzeptanz einer eResearch-Infrastruktur lassen zukünftig auf eine rege Nutzung und Datenbereitstellung der Datenhalter*innen auf MO|RE data hoffen. Das große Potential von bereits erhobenen Daten zur motorischen Leistungsfähigkeit kann genutzt werden, um weitere Analysen zum Fitnesszustand von Kindern und auch Jugendlichen zu ermöglichen. Ein langfristige Ziel ist es, einheitliche Teststandards in den Bildungseinrichtungen zu etablieren. Durch die damit gewährleistete Vergleichbarkeit der Daten können gesicherte Aussagen zum Fitness- und Gesundheitsstatus sowie zeitlich-periodischen Trends getroffen werden. Voraussetzung dafür ist der öffentliche und barrierefreie Zugang der erhobenen Daten auf Plattformen wie MO|RE data. Vergleichbar mit Schulleistungsuntersuchungen für den kognitiven Kompetenzbereich entstehen durch die einheitliche Datenerhebung sowie der Präsenz der Thematik in den Medien vielfältige Fördermöglichkeiten im Fitness- und Bewegungsbereich

    Forum Bauinformatik 2009 : 23. bis 25. September 2009, Universität Karlsruhe (TH)

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    Tagungsband des 21. Forum Bauinformatik am 23. bis 25. September 2009 an der Universität Karlsruhe (TH). Beiträge von jungen Wissenschaftlern aus den Bereichen Simulationsmodelle, Numerische Methoden, Visualisierung, Informationsvermittlung, Prozess- und Produktmodellierung sowie weiterer informationstechnischer Anwendungen im Bauwesen

    Künstliche Intelligenz und Distributed-Ledger-Technologie in der öffentlichen Verwaltung : Ein Überblick von Chancen und Risiken einschließlich der Darstellung international einschlägiger Praxisbeispiele : Endbericht zum TA-Projekt »Chancen der digitalen Verwaltung«

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    Die Analysen zum Status quo der Nutzung von KI und DLT im In- und Ausland zeigen, dass beide Technologiefelder in immer mehr Anwendungsfeldern auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz kommen. So finden sich KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowohl auf Bundes- und Landes- als auch auf kommunaler Ebene. Es zeigt sich dennoch, dass die Anzahl der pilotierten bzw. implementierten KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung im Vergleich zur privaten Wirtschaft noch gering, die Nutzung von KI nach wie vor eher Nischenthema ist. Mögliche Ursachen hierfür sind mangelndes Know-how, aber auch Widerstände aufgrund von etwaigen Arbeitsplatzveränderungen und Verantwortlichkeitsproblemen bei KI-basierten Entscheidungen sowie (datenschutz)rechtliche Hindernisse. Von den in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland identifizierten DLT-Projekten befinden sich viele erst in der Planungsphase oder als Pilotprojekt im Teststadium. Die Behördenleiterbefragung zeigt hier, dass das Wissen und die Kompetenzen rund um DLT in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland bislang wenig entwickelt ist. Im internationalen Vergleich zur Nutzung von KI und DLT in der öffentlichen Verwaltung zeigt sich, dass in vielen Ländern etliche Digitalisierungsprojekte bereits in den Regelbetrieb der Verwaltungen überführt wurden. Eingeführt wurden neben Einzelanwendungen, wie die automatisierte Verkehrssteuerung oder Verifikation von Dokumenten und Zeugnissen, auch umfassende digitale Infrastrukturen als Grundlage für verschiedene Verwaltungsdienstleistungen (Anmeldung eines Wohnsitzes, Beantragung von Unterstützungsleistungen wie Kindergeld). Mit dem Fortschreiten der Technologien sowie der Entwicklung, Pilotierung und Übernahme von KI- und DLT-Anwendungen in den Regelbetrieb stellen sich für die öffentliche Verwaltung in Deutschland neben den Chancen zur Erschließung der Anwendungs- und Innovationspotenziale gleichzeitig neue Herausforderungen bei der Nutzung. Herausforderungen für KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung betreffen unter anderem die Qualität des jeweils zugrundeliegende KI-Modells als auch eine Verfügbarkeit und Güte der Datenbasis. So kann ein mangelndes Verständnis über zugrundeliegende Modelle und Verfahren zu Missinterpretationen der Ergebnisse im Rahmen des Verwaltungshandelns führen oder dazu, dass die Ergebnisse von KI-Anwendungen nicht kritisch hinterfragt werden. Im Zusammenhang mit der Güte der Datenbasis besteht die Gefahr, dass innerhalb von KI-basierten Klassifizierungs-, Prognose- oder Empfehlungsentscheidungen etwaige strukturelle Verzerrungen (Bias) in der zugrundeliegenden Datenbasis fortgeschrieben werden. Zudem zählen Fachwissen als auch implizites Erfahrungswissen bei der Erschließung von Innovationspotenzialen der KI zu den Bereichen, die bislang nur schwer in der öffentlichen Verwaltung selbst aufgebaut werden konnten eine Voraussetzung für KI-Anwendungen im Regelbetrieb darstellen. Für die Einführung von DLT-Anwendungen in die öffentliche Verwaltung herausfordernd sind unter anderem die Komplexität der Technologie, steigende und verteilte Datenmengen und damit auch steigende Anforderungen an die Aufbewahrung der Daten. Auch müssen die DLT-Anwendungen in bestehende Verwaltungsprozesse und IT-Systeme integriert werden, ein Umstand, den es bei der Entwicklung und Implementierung von jeweils verfahrensbezogenen Sicherheitskonzepten der DLT-Anwendungen zu berücksichtigen gilt. Aufbau und Betrieb von DLT-Anwendungen erfordern zudem erfahrene Fachkräfte aus den Datenwissenschaften, der Kryptologie und Informatik. Zudem ergibt sich für DLT-Anwendungen die Notwendigkeit, technischen Konfigurationen jeweils in Hinblick auf ihre Energieaufwände zu prüfen und hinsichtlich des Energie- und Ressourcenverbrauchs zu bewerten. Aus den Ergebnissen abgeleitete Handlungsfelder ergeben sich primär in den Bereichen der Steuerung und Koordination von Digitalisierungsvorhaben, der Kompetenzentwicklung und des Wissensmanagements in öffentlichen Verwaltungen sowie in den Bereichen der Anpassung regulatorischer Rahmenbedingungen und Gestaltung von behördenübergreifenden Anwendungen
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