66 research outputs found

    Fallstudie Swiss Re : «Case Management in P&C Reinsurance – Wissensarbeit im Fokus»

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    Die vorliegende Fallstudie von Swiss Re zeigt die komplexen Anforderungen, die Systeme zur Unterstützung von wissens- und dokumentenzentrierten Prozessen in einem kollaborativen Umfeld zu erfüllen haben. Dabei geht es in erster Linie darum, das optimale Mass an Standardisierung und Flexibilisierung zu finden, um Wissensarbeiter von Routinearbeiten zu entlasten und in ihren Entscheidungen zu unterstützen. Auf der herausfordernden Reise zur Lösung näherte sich Swiss Re schrittweise und mit einem klaren Richtungswechsel den Bedürfnissen ihrer Wissensarbeitenden

    IT-Projektmanagement-Einführung als kooperatives Case-Based Learning System

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    Diese Arbeit hat die fallbasierte Aufbereitung einer Einführung in das Thema IT-Projektmanagement in einem kooperativem E-Learning System zum Ziel. Zuerst wird die Beziehung zwischen Projektmanagement in der IT und kooperativen Systemen betrachtet. Darauf basierend wird diskutiert, warum der Einsatz eines kooperativen E-Learning Systems zur Unterstützung von Projektzusammenarbeit beim Unterrichtseinsatz der Fallmethode sinnvoll erscheint. Es wird auch argumentiert, dass viele der für Projektmanagement benötigten Fähigkeiten sehr gut durch das didaktische Werkzeug der Fallmethode vermittelt werden können. Auf Basis der relevanten theoretischen Grundlagen zu Projektmanagement, Case-Based Learning und kooperativen E-Learning Systemen wird auf einer geeigneten Plattform ein E-Learning Kurs erstellt, der unterrichtsbegleitend in Blended Learning Lehrveranstaltungen verwendet werden kann. Dieser Kurs bietet einerseits konsolidiert aufbereitete Fachtheorie zu IT-Projektmanagement als begleitendes Repositorium, andererseits stellt er Case-Based Learning Inhalte zur Verfügung, die von den Lernenden kooperativ zu bearbeiten sind und der Veranschaulichung sowie dem eigenständigen Erarbeiten der Methoden und Techniken dienen.The goal of this thesis is to implement a case-based introduction to IT project management in a cooperative E-Learning system. The first chapter looks at how project management in IT relates to cooperative systems. Based on that, it discusses why using a cooperative E-Learning system to support teaching with the case method is appropriate. Furthermore it is argued that many of the skills needed for project management can be taught well using the case method. Based on the theoretical foundations of IT project management, case based learning and cooperative E-Learning, an E-Learning course is created. This is implemented on an established platform and designed to be used as a complement for classroom lessons in a blended learning scenario. The course offers consolidated theory on the subject of IT project management as a supplemental repository, as well as case based learning elements that have to be worked on cooperatively by the learners. This serves illustration purposes and helps with self-contained acquiring of methods and techniques

    Konzept zur Unternehmensplanung, -steuerung und -verwaltung durch objekt- und komponentenorientierte Entwicklung

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    Abschließend kann festgestellt werden, dass die Unzufriedenheit mit der momentanen Situation vorhandener Systemlösungen, vor allen für den mittelständischen Bereich, durch die folgenden softwaretechnischen Punkte gekennzeichnet wird: fehlende Industriestandards, keine Interoperabilität, ungenügende Integrationsfähigkeit, technologisch überholte Programmierung, hoher Finanzaufwand für Kunden und fehlende Kundenorientierung. Diese Erkennungszeichen sind nicht unbedingt auf den ersten Blick festzustellen, erst beim genauen Betrachten der einzelnen Systeme werden diese Merkmale offensichtlich. Da bei der Anschaffung oder Erweiterung von Systemlösungen Vorbetrachtungen zwar stattfinden, aber die Inhalte technologischer Aspekte unzureichend einbezogen werden, ist das Ergebnis die heutige Situation. Am schwersten trifft es dabei die mittelständischen Unternehmen, denn deren Finanzbudget ist begrenzt. Darüber hinaus vertreten sie meistens die Branchen der schwer abzubildenden Geschäftsprozesse, wie Lohn-, Auftragsund Einzelfertiger sowie Sonder- und Spezialmaschinenbau. Gerade die Kundenorientierung der Software, mit der viele Anbieter werben, ist in Wahrheit keine echte Kundenorientierung. Unternehmen, die auf stark dynamischen und flexiblen Geschäftsabläufen basieren, können Systemlösungen, die für eine Branche programmiert wurden, nur unzureichend nutzen. Hinzu kommen die Unterschiede innerhalb einer Branche, sie verlangen unwiderruflich nach individuellen Lösungen. Die Realität zeigt, dass Software nur zum Teil genutzt wird, Datenbestände lückenhaft sind, der Umgang mit der Software kompliziert ist und aus Anwendersicht der Softwareaufbau nicht logisch erscheint. Viele kleine oder mittelständische Unternehmen setzen deshalb gar keine Systemlösungen ein, sondern behelfen sich mit einer Dokumentenverwaltung in Verzeichnisstrukturen. Ein weiterer Umstand ist die fehlende Kompetenz durch Beratungsmangel, sie hindert kleinere Unternehmen daran, Software effektiv einzusetzen. Fehlendes Fachpersonal im Unternehmen, was bei kleinen Unternehmen verständlich ist, oder hohe Kosten für eine externe Beratung, tragen zu diesem Umstand bei. Ein Lösungsansatz für diese Problematik stellt das hier vorgelegte Konzept dar. Basierend auf der neuen Generation der Softwareentwicklung und einer innovativen Datenbankund Softwarearchitektur, wurde ein Weg gezeigt und nachgewiesen, wie individuelle Lösungen realisiert werden können. Die dazugehörigen fortschrittlichen Entwicklungswerkzeuge unterstützen die Verwirklichung des Konzeptes. Die Durchführung des Konzepts erfolgt auf der Grundlage eines konzeptbezogenen Projektmanagements, welches komponentenorientiert aufgebaut ist. Die gesamte Entwicklung geschieht vor Ort beim Kunden, parallel zum Geschäftsalltag und unter Einbeziehung der Mitarbeiter/Anwender. Vorhandene Vorlagen für Komponenten und das feststehende Datenbankdesign komprimieren die Entwicklungszeit bis auf bekannte konventionelle Software-Einführungszeiten. Das Datenbankdesign stützt sich auf ein objektstrukturiertes Tabellenlayout und die zentrale Ablage der Geschäftslogik in der Datenbank. Die Softwarearchitektur ist durch mehrere Ebenen und eine funktionale Trennung charakterisiert (komponentenorientiert, modular, objektorientiert). Die Datenbankkommunikationsebene bildet eine selbstständige Komponente, die auf einer direkten Datenbankverbindung, auf Remoting oder Webservices beruht. Die Komponente oder auch das Assembly besteht aus drei Modulen, die von der Datenkapslungsklasse, dem Interface und der Benutzeroberfläche repräsentiert werden. Die Kooperation zwischen Entwickler und Anwender in einem Projektteam garantiert nicht nur eine wirkliche Kundenorientierung, sondern fördert die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Parteien. Die Schulungen der Anwender werden synchron zur Komponentenveröffentlichung durchgeführt und beinhalten die Themen der neuen Komponente. So ist der Schulungsinhalt übersichtlicher und dadurch gegenüber komplexen Blockschulungen verständlicher für den Anwender. Durch die komponentenorientierte Methode wird das mögliche Optimierungspotential der Geschäftsprozesse voll ausgenutzt und das Projektcontrolling lässt sich einfach realisieren. Die Anwendung des Konzeptes wurde bei kleinen mittelständischen Maschinenbau-Unternehmen erfolgreich nachgewiesen. In dieser Arbeit wurde speziell die Entwicklung der Auftragskomponente detailliert begleitet. Die Entwicklung der anderen Komponenten erfolgte ebenfalls auf der Basis dieses Konzeptes, d.h. eine Bestätigung dieser Methode konnte mehrfach demonstriert werden. Mittlerweile nutzen mehr als 50 Mitarbeiter die Software über einen PC-Arbeitsplatz, mit Hilfe mobiler Datenerfassung und/oder an Terminals. Die Resonanzen im Unternehmen, die im Zusammenhang mit der Softwareentwicklung und Anwendung stehen, sind positiv und unterstreichen die erfolgreiche Konzeptanwendung

    Aufbau, Transfer und Nutzung von Wissen und dessen Anwendung im Bereich der IT-Unternehmensberatung

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    Die vorliegende Arbeit zeigt die Entwicklung und teilweise Umsetzung eines Konzeptes zum Einsatz von Wissensmanagement in Unternehmensberatungen im Bereich der Informationstechnologie. Auf Grund der immer komplexer werdenden Softwaresysteme, die im Bereich der unternehmensweiten EDV eingesetzt werden, nutzt die Mehrheit der Unternehmen für die Auswahl, Konzeption und Einführung solcher Systeme die Dienstleistungen von Unternehmensberatungen, die sich auf den IT-Sektor spezialisiert haben und über entsprechende Erfahrungen verfügen. Das Kapital dieser Unternehmensberatungen ist das Wissen ihrer Mitarbeiter sowohl über die verwendeten Softwareprodukte als auch über die Art und Weise wie diese Softwareprodukte erfolgreich in einem Unternehmen eingeführt und betrieben werden. Da besonders im Umfeld der IT-Technologie ein enormer Innovationsdruck herrscht, ist das Thema der Wissensverwaltung für ein Beratungsunternehmen von zentraler strategischer Bedeutung. Generell wird das Thema Wissensmanagement heute jedoch nicht in der erforderlichen Tiefe als Aufgabe erkannt, beziehungsweise praktiziert. Ausgehend von der Darstellung der typischen Organisations- und Mitarbeiterstrukturen einer IT-Unternehmensberatung werden zunächst die unterschiedlichen Ebenen erarbeitet, auf denen relevantes Wissen im Unternehmen vorhanden ist. Daraus folgt die Feststellung, dass aus Sicht einer Unternehmensberatung die verschiedenen vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen den Charakter eines Produktes aufweisen, welches von dem Beratungsunternehmen vertrieben wird. Die Gegenüberstellung mit einem Standardprozess, welcher für die Durchführung von Beratungsprojekten gültig ist, zeigt deutlich die herrschenden Defizite im Bereich des Wissensmanagements auf. Eine Analyse dieser Defizite vor dem Hintergrund der Teilbereiche des Wissensmanagements führt zu der Formulierung von Anforderungen an ein Konzept, welches den Einsatz von Wissensmanagement unter Berücksichtigung der Randbedingungen des Absatzmarktes erlaubt. Dieses Konzept basiert einerseits auf der Entwicklung eines geeigneten theoretischen Modells für die methodische Umsetzung der Teilbereiche des Wissensmanagements, wie beispielsweise Wissensentwicklung, Wissensnutzung und Wissensbewahrung, und führt zu einer neuen Organisationsform für Unternehmensberatungen, welche in der Lage ist, aktiv Wissensmanagement umzusetzen. Da die entwickelten Methoden eine tiefe Einbindung in alle Bereiche der Projektbearbeitung erfordern, widmet sich der zweite Bereich des Konzeptes der Entwicklung eines Softwaresystems, welches die Umsetzung der festgelegten Methoden gewährleistet. Nach einer vergleichenden Betrachtung der heute verfügbaren EDV-Systeme wird die Architektur dieses Systems entworfen. Dabei werden geeignete Mechanismen der bereits vorhandenen PLM-Systeme in das IT-Konzept übernommen. Auf der Basis moderner, objektorientierter Softwareentwicklungsmethoden wird ein Programmsystem entwickelt, welches über Workflow-Mechanismen in alle Phasen einer Projektbearbeitung integriert ist und die Verwaltung aller projektrelevanten Dokumente und Informationen umfasst. Dazu wird als Basis ein objektorientiertes Datenmodell definiert, welches auf mehreren Ebenen eine dynamische Wissensverwaltung ermöglicht. Dieses Datenmodell bildet die komplexen Zusammenhänge einer realen Projektsituation mit Hilfe geeigneter Objekte ab, welche durch verschiedenartige Beziehungen miteinander verbunden werden. Die Programm-Module des Konzeptes sorgen dafür, dass im Laufe einer Projektbearbeitung durch ein IT-Beratungsunternehmen, sowohl neu gewonnene Kenntnisse in die Datenbasis aufgenommen werden, als auch dafür, dass relevantes Wissen vom System zur Verfügung gestellt wird. Die Bedeutung des hier entwickelten Konzeptes wird auch durch die Akzeptanz durch die IT-Beratungsunternehmen unterstrichen. So wird in einem ausgewählten Unternehmen die Umsetzung des Gesamtkonzeptes durchgeführt. Da dies neben der softwaretechnischen Realisierung auch umfangreiche organisatorische Umstrukturierungen und die Durchführung eines ersten Kundenprojektes beinhaltet, wird aus zeitlichen Gründen die Beschreibung der Einführung des Konzeptes auf die Phasen der Entwicklung und Implementierung beschränkt. Bereits hier zeigt sich, dass die beabsichtigten Effekte auch in der Praxis erreicht werden. Da durch die Einbindung der Software-Komponenten des Konzeptes in alle Prozesse der Projektbearbeitung das Thema Wissensmanagement ein Teil der regulären Tätigkeiten der Mitarbeiter der IT-Beratung wird, empfinden die Mitarbeiter das System nicht als zusätzliche Belastung bei der täglichen Arbeit, sondern erkennen vielmehr die Arbeitserleichterung und den Nutzen des Systems. Dadurch wird die Akzeptanz des Systems deutlich erhöht, was eine unabdingbare Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes ist

    Electronic Publishing mit SAP R/3 : Produktklassifizierung und automatisierte Produktdatenaufbereitung für die medienunabhängige Produktkatalogherstellung mit SAP R/3

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    In dieser Diplomarbeit wird die Lösung eines Standardproblems aus dem betrieblichen Umfeld behandelt. Die Aufgabenstellung ist die automatisierte Bereitstellung von Daten, die für die Produktion eines medienunabhängigen Produktkataloges notwendig sind. Ein zentraler Datenbestand soll als Quelle für Printkataloge, CD-ROM- und Internet-Präsentationen dienen

    Prozessorientiertes Facility Management in verteilten Umgebungen

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    The term Facility Management describes one part of business management with the goal of supporting the management activities through the delivery of infrastructure, technology and services. It covers the whole life cycle of a structural facility. An integration of facility management in the active processes of an enterprise or an enterprise group will be substantially supported by the introduction of an efficient, flexible and future-safe computer aided facility management system. But still no universal standards were established in this area. With high expenditure adapted single solutions are the rule, harm however the demand for a save investment independently of proprietary special solutions of individual manufacturers. An analysis of existing business standards shows that these solutions are suitable only partly for combining the existing isolated solutions in a virtual enterprise group in order to create a sustainable architectural approach for a process oriented facility management. In doing so the communication must not be reduced to pure data exchange, but only stable interface definitions and accurately specified document formats can lead to a continuous solution. In order to make these solutions for developers and end users in the phases of the design, the implementation and maintenance equally clear, a common vocabulary of concepts is necessary. The usage of the Unified Modeling Language gives thereby a promising basis. The concrete models with the contained types and their relations to each other are described over meta models. The usage of XML as means to data exchange between the individual components and for the description of the meta models guarantees a flexible and future-safe development basis. In the context of the work based on use cases the conception for a framework with core components for process oriented facility management in distributed environments is designed. The framework Simplix conceived by the author integrates meta models for the description of concrete data, workflow and access schemes. The designed modules are embedded into a component-based architecture, in order to obtain a greatest possible flexibility for the deployment in heterogeneous IT environments. The framework Simplix covers four core components. The SchemaService describes the concrete product models, the associated processes are represented by the WorkflowService. The realization of the access rules is realized by the SecurityService. The exchange of workflow messages with the encapsulated project data is done by the ExchangeService in XML. The presented design focuses on the integration of existing business and IT standards. The design of the four core components describes a possibility of standardization in the area of CAFM, which connects only the relevant data over processes detached from conventional export/import scenarios: <ul> <li>Reduction of the complexity of conventional product models by a standardization over meta models, the actual product and process models can be designed for end users and to their vocabulary of concepts adapted</li> <li>Support of the Ad-Hoc-manipulation of concrete product and process models, only thereby can be achieved an integration of different vocabulary of concepts</li> <li>The usage of standardized methods in the analysis and design phases makes a fast technical implementation of the individual services possible, especially during the integration of external software systems as always necessary in the CAFM sector</li> <li>Due to a clear interface specification external offers for individual services can be provided and used, the continuous use of XML makes an effective long-term data storage in a standardized, self-describing language possible</li></ul>Der Begriff Facility Management bezeichnet eine Facette des unternehmerischen Managements, die es zum Ziel hat, die unternehmerischen Aktivitäten durch die Bereitstellung von Infrastruktur, Technologien und Diensten zu unterstützen und umfaßt den gesamten Lebenszyklus einer baulichen Anlage. Eine Einbettung von Facility Management in die laufenden Prozesse eines Unternehmens oder eines Unternehmensverbundes wird durch die Einführung eines leistungsfähigen, flexiblen und zukunftssicheren Computer Aided Facility Management Systems wesentlich unterstützt. Allerdings haben sich auf diesem Gebiet noch keine durchgängigen Standards etabliert, mit hohem Aufwand angepaßte Einzellösungen sind die Regel, verletzen aber die Forderung nach Investitionssicherheit unabhängig von den proprietären Speziallösungen einzelner Hersteller. Eine Analyse vorhandener Geschäftsstandards zeigt, daß diese Ansätze nur teilweise dazu geeignet sind, die vorhandenen Insellösungen in einem virtuellen Unternehmensverbund miteinander zu kombinieren, um einen tragfähigen Architekturansatz für ein prozeßorientiertes Facility Management zu schaffen. Dabei darf die Kommunikation nicht auf den reinen Datenaustausch reduziert werden, sondern nur stabile Schnittstellendefinitionen und exakt spezifizierte Dokumentenformate können zu einer durchgehenden Lösung führen. Die konkreten Modelle mit den enthaltenen Typen und deren Beziehungen zueinander werden über Metamodelle beschrieben. Der Einsatz von XML als Mittel zum Datenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten und zur Beschreibung der Metamodelle garantiert eine flexible und zukunftssichere Entwicklungsgrundlage. Im Rahmen der Arbeit wird auf der Basis von Anwendungsfällen die Konzeption für ein Framework mit Kernkomponenten zum prozeßorientierten Facility Management in verteilten Umgebungen entworfen. Das vom Autor konzipierte Framework Simplix integriert Metamodelle zur Beschreibung konkreter Daten-, Workflow- und Zugriffsschemata. Die dazu geplanten Module werden in eine komponentenbasierte Architektur eingebettet, um eine größtmögliche Flexibilität beim Einsatz in heterogenen IT-Umgebungen zu erzielen. Das Framework Simplix umfaßt vier Kernkomponenten. Der SchemaService beschreibt die konkreten Produktmodelle, die zugehörigen Prozesse werden über den WorkflowService abgebildet. Die Realisierung der Mechanismen zur Zugriffskontrolle werden vom SecurityService übernommen. Der Austausch von Workflow-Nachrichten mit den gekapselten Projektdaten erfolgt über den ExchangeService in XML. Der vorgestellte Ansatz setzt auf die Integration vorhandener Geschäfts- und IT-Standards. Der Entwurf der vier Kernkomponenten beschreibt eine Möglichkeit der Standardisierung im CAFM-Sektor, die losgelöst von herkömmlichen Export-/Import-Szenarios funktioniert und nur die relevanten Daten über Prozesse verknüpft: <ul> <li>Reduzierung der Komplexität herkömmlicher Produktmodelle durch eine Standardisierung über Metamodelle, die eigentlichen Produkt- und Prozeßmodelle können für die Endanwender entworfen und an deren Begriffswelt angepaßt werden</li> <li>Unterstützung der Ad-Hoc-Manipulation von konkreten Produkt- und Prozeßmodellen, nur dadurch kann eine Integration verschiedener Begriffswelten erreicht werden</li> <li>der Einsatz standardisierter Techniken im Entwurf und dem Design ermöglicht eine schnelle technische Umsetzung der einzelnen Dienste gerade bei der im CAFM immer notwendigen Einbindung von Fremdsoftware</li> <li>auf Grund einer klaren Schnittstellenspezifikation können externe Serviceangebote für einzelne Dienste erstellt und genutzt werden, der durchgehende Einsatz von XML ermöglicht eine effektive Langzeitdatenhaltung in einem standardisierten, selbstbeschreibenden Format</li></ul&gt

    Positive Co-Creation - Konzeption eines Co-Creation-Modells unter Berücksichtigung des Positive Computing

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    Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Konzeption eines neuen Ansatzes − die Positive Co-Creation −, der die Elemente des Positive Computing in die Co-Creation integriert. Dafür wurden in einer Literaturanalyse die bestehenden Schwachstellen der Co-Creation herausgearbeitet, um anschließend die Vorteile des Positive Computing aufzuzeigen. Nach der Entwicklung eines spezifischen Modells der Positive Co-Creation, inklusive der verwendeten Methoden und deren Auswirkungen auf die Wohlbefindensfaktoren, wurde das Modell anhand von Experteninterviews evaluiert und verbessert. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein theoretisches Modell der Positive Co-Creation, welches den Prozess vollständig abbildet und einen Ansatzpunkt für eine praktische Umsetzung bildet. Dieser Ansatz ist gut geeignet, um bestehende Co-Creation-Prozesse anhand von Technologien um die Aspekte des Wohlbefindens zu erweitern.The purpose of the presented bachelor thesis is the conceptualization of a new approach, the Positive Co-Creation, which integrates elements of Positive Computing into the Co-Creation. For this purpose, the existing flaws of co-creation were identified in a literature analysis, in order to subsequently demonstrate the advantages of positive computing. After the development of a specific model of the Positive Co-Creation, including the methods used and their effects on the factors of well-being, the model was evaluated and improved by the suggestions of expert interviews. The result of this work is a theoretical model of Positive Co-Creation, which completely depicts the process and provides a starting point for a practical implementation of this model. This approach can be used to enhance existing co-creation processes by adding the aspects of well-being through technology

    Änderungs- und Konfigurationsmanagement unter Berücksichtigung von Verwendungsinstanzen

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    Vor dem Hintergrund des Product Lifecycle Managements (PLM)beschäftigt sich die Dissertation mit der Gestaltung eines integrierten und konsistenten Informationsflusses im Produktentstehungsprozess. Zielsetzung ist es, eine transparente und verbindliche Dokumentation der Produktprojekte und eine Datendrehscheibe für alle Produktdaten des Produktentstehungsprozesses zu schaffen. Hierfür wird das Produktdatenmanagement (PDM) auf Basis einer vollständigen und integrierten Produktstruktur umgesetzt
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