14 research outputs found

    Alterskorrelierte EinschrÀnkungen der FahrfÀhigkeit von 70-jÀhrigen und Àlteren Autofahrern

    Get PDF
    The fact is the entire worlds population is ageing. The demographic ageing of society with an increase of old and very old people in Germany, greater Europe and throughout the world, we can safely anticipate until 2050 a greater percentage of drivers 60 years and older. The objective of this investigation consists of the analysis of ones driving ability in old age. This research project tried to compare in a cross-sectional-analysis the driving abilities of a sample of N=101 at the age of 70-90 years and a sample of N=104 at the age of 18-25 years. A clear connection between driving ability and age could be found. The driving competency of the older group reached a quarter to a third of the competency of the younger group. Research activities should concentrate in future on developing diagnostic instruments for measuring minimal cognitive impairment, the change process of cognitive abilities needed for driving a car by longitudinal studies and the further development of adequate theories

    Persönlichkeit und Person-Umwelt-Austauschprozesse bei der leichten kognitiven BeeintrÀchtigung. Eine Analyse im Rahmen der InterdisziplinÀren LÀngsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE)

    Get PDF
    Persönlichkeit, persönlichkeitsnahe Eigenschaften (allgemeine und domĂ€nenspezifische KontrollĂŒberzeugungen) und andere handlungs- und erlebensbezogene Person-Umwelt-Austauschprozesse fanden in Studien zur leichten kognitiven BeeintrĂ€chtigung (LKB), die ein mögliches prodromales Stadium der Alzheimer Demenz darstellt, bisher wenig Beachtung. GrundsĂ€tzlich hĂ€ngen wesentliche Persönlichkeitseigenschaften mit der Kognition zusammen. Ferner werden ZusammenhĂ€nge zwischen KontrollĂŒberzeugungen und kognitiver Leistung berichtet, es gibt aber kaum Untersuchungen bei Personen mit LKB. In der vorliegenden Arbeit wird ĂŒberprĂŒft, ob sich Personen mit LKB von kognitiv gesunden Gleichaltrigen in Bezug auf die Entwicklung der Persönlichkeitseigenschaften im Sinne der Big Five sowie der allgemeinen und wohnbezogenen KontrollĂŒberzeugungen im höheren Lebensalter unterscheiden. Zudem wird der Frage nach dem Erleben der rĂ€umlichen Umwelt (Wohnbedeutungen, erlebte NĂŒtzlichkeit) und der Person-Umwelt-Passung bei der LKB nachgegangen. Diese Untersuchung basiert auf Daten aus drei Messzeitpunkten (T1: 1993/94, T2: 1997/98, T3: 2005/07) der InterdisziplinĂ€ren LĂ€ngsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE), in deren Rahmen eine umfassende Erhebung körperlicher, psychiatrischer und psychologischer GrĂ¶ĂŸen erfolgte. Insgesamt konnten 232 zwischen 1930 und 1932 geborene Studienteilnehmer einbezogen werden. Davon wurde bei 67 zu T3 eine LKB diagnostiziert, 165 waren kognitiv gesund. Den Ergebnissen zufolge zeigt sich in beiden Gruppen eine signifikante Abnahme in Neurotizismus und Extraversion ĂŒber einen Zeitraum von durchschnittlich 12 Jahren. Offenheit, VertrĂ€glichkeit und Gewissenhaftigkeit bleiben hingegen stabil. Personen mit LKB zeichnen sich im Vergleich zu kognitiv gesunden Gleichaltrigen durch signifikant höhere Neurotizismuswerte zum ersten Messzeitpunkt und niedrigere Offenheitswerte zu allen drei Messzeitpunkten aus. DarĂŒber hinaus fĂŒhren höhere AusprĂ€gungen in Neurotizismus zu einem erhöhten Risiko einer LKB-Entstehung. Im Hinblick auf die persönlichkeitsnahen Eigenschaften nehmen allgemeine internale KontrollĂŒberzeugungen fĂŒr negative Ereignisse in beiden Gruppen ab, in Bezug auf die externalen KontrollĂŒberzeugungen „wichtige Andere“ wird eine Zunahme festgestellt. Auch wohnbezogene externale KontrollĂŒberzeugungen nehmen im höheren Lebensalter zu. Bei Personen mit LKB zeichnet sich zudem eine VerĂ€nderung der rĂ€umlich-dinglichen Aspekte von Wohnbedeutungen ab, wobei sich die beiden Gruppen hinsichtlich der erlebten NĂŒtzlichkeit und der Person-Umwelt-Passung nicht unterscheiden. Die Befunde der vorliegenden Arbeit unterstreichen die Bedeutung der Persönlichkeitseigenschaften bei der LKB. Höhere Neurotizismuswerte können als ein Risikofaktor fĂŒr die Entstehung einer LKB angesehen werden. Person-Umwelt-Austauschprozesse im Sinne der KontrollĂŒberzeugungen scheinen sich hingegen altersabhĂ€ngig zu verĂ€ndern. Dies kann auch bei der LKB im Hinblick auf die SelbststĂ€ndigkeitserhaltung eine wichtige Rolle spielen. DarĂŒber hinaus ergeben sich erste Hinweise auf ein verĂ€ndertes Umwelterleben in Folge einer kognitiven BeeintrĂ€chtigung. Ein besseres VerstĂ€ndnis von Persönlichkeits- und persönlichkeitsnahen Eigenschaften bei einer LKB kann somit nicht nur zur Identifikation von Risikogruppen, sondern auch zur Entwicklung neuer PrĂ€ventionsmaßnahmen beitragen

    Untersuchung von ZusammenhĂ€ngen zwischen kognitiver LeistungsfĂ€higkeit und außerhĂ€uslichem Verhalten im Alter

    Get PDF
    Der Zusammenhang zwischen kognitiver LeistungsfĂ€higkeit und außerhĂ€uslichem Verhalten (außerhĂ€usliche MobilitĂ€t sowie AktivitĂ€t), speziell im Alter, ist ein Forschungsgebiet, das bislang kaum empirisch thematisiert wurde. In vielen FĂ€llen erfolgte die Erfassung von außerhĂ€uslicher MobilitĂ€t und AktivitĂ€t bislang auf der Basis von – nicht zwingend ökolo-gisch validen – laborbasierten Tests oder von SelbstauskĂŒnften zu einzelnen Indikatoren, ohne dass das komplexe Konstrukt außerhĂ€uslichen Verhaltens auch multidimensional und im Alltags-Setting der Ă€lteren Erwachsenen operationalisiert wurde. Im Rahmen des vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Deutsch-Israelischen Projektkooperation (DIP) sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten deutsch-israelischen Forschungsprojekts „Der Gebrauch hochentwickelter Technologie zur MobilitĂ€tsanalyse bei der Alzheimerschen Erkrankung und verwandten kognitiven EinschrĂ€nkungen“ („SenTra“, Senior Tracking; Leitung: Prof. Dr. Noam Shoval, Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Prof. Dr. Frank Oswald) der UniversitĂ€t Heidelberg sowie der Hebrew University of Jerusalem, aus dem die Daten fĂŒr diese Untersuchung stammen, wurde die MobilitĂ€t Ă€lterer Menschen auf Basis moderner GPS-Ortungsverfahren ĂŒber einen Zeitraum von vier Wochen untersucht. In der vorliegen-den Untersuchung wurden ZusammenhĂ€nge zwischen verschiedenen Dimensionen des außerhĂ€uslichen Verhaltens – MobilitĂ€t sowie AktivitĂ€t und deren jeweilige Subkomponen-ten – und kognitiven Maßen analysiert. Operationalisiert wurde das außerhĂ€usliche Verhal-ten ĂŒber GPS-basierte MobilitĂ€tsmaße sowie einen AktivitĂ€tsfragebogen, zur Erfassung der kognitiven LeistungsfĂ€higkeit wurden die CERAD-Testbatterie sowie Subtests der Wechsler Memory Scale eingesetzt. Explorativ wurde außerdem untersucht, ob intraindividuelle Fluktuationen in Mobili-tĂ€tsleistungen in einem systematischen Zusammenhang mit kognitiven Parametern stehen. In einem weiteren Schritt wurde geprĂŒft, ob die BezĂŒge zwischen MobilitĂ€t, AktivitĂ€t und kognitiver Leistung je nach kognitivem Funktionsstatus variieren. DafĂŒr wurde die Gruppe der kognitiv unbeeintrĂ€chtigen Ă€lteren Erwachsenen (n = 100) mit einer Stichprobe von Personen mit leichter kognitiver BeeintrĂ€chtigung (MCI = mild cognitive impairment; n = 37) verglichen. Signifikant positiv fielen zum einen die Effekte der episodischen GedĂ€chtnisleistung auf Maße des Aktionsradius, die außer Haus verbrachte Zeit sowie die Zahl aufgesuchter Orte aus. Überwiegend positiv gerichtet, aber nur vereinzelt signifikant waren zudem die ZusammenhĂ€nge zwischen den kognitiven Indikatoren und den intraindividuellen Fluktuati-onsmaßen außerhĂ€uslicher MobilitĂ€t. Deutlich stĂ€rkere ZusammenhĂ€nge ergaben sich andererseits zwischen Maßen der (kognitiv bzw. physisch anspruchsvollen) AktivitĂ€t und kognitiver LeistungsfĂ€higkeit. Diese Befunde unterstĂŒtzen die Annahme, dass zwischen kognitiver Leistung, Mobi-litĂ€tsparametern und Indikatoren außerhĂ€uslicher AktivitĂ€ten differentielle ZusammenhĂ€nge vorliegen, die von der (kognitiven) KomplexitĂ€t des jeweiligen außerhĂ€uslichen Verhaltens-indikators abhĂ€ngig sind

    Arab refugees & mental health: A systematic literature review

    Get PDF

    Girls’ stuff? The influence of gender stereotypes on fears and approach behavior in children

    Get PDF

    Besser zusammen als allein? – Untersuchung dyadischer MitgefĂŒhlsmeditation

    Get PDF

    Sounds bad: Emotion regulation of affective sounds is disturbed in depression

    Full text link

    Feedback after exposure therapy: Initial usability and user-friendliness assessment of a mental health app

    Full text link

    Grundlagen- und Psychotherapieforschung Hand in Hand - trotz Social Distancing : eingereichte Abstracts fĂŒr das verschobene 38. Fachgruppensymposium Klinische Psychologie und Psychotherapie 2020

    Full text link

    Usability-Ergebnisse als Wissensressource in Organisationen

    Get PDF
    Durch den Prozess der nutzerzentrierten Softwareentwicklung sammeln Organisationen wichtige Erkenntnisse ĂŒber die Nutzer ihre Produkte, deren Arbeitsaufgaben und ĂŒber die Nutzungskontexte, in dem diese sie anwenden. Diese Arbeit untersucht, wie derartige Usability-Ergebnisse in einer Organisation langfristig als Durch den Prozess der nutzerzentrierten Softwareentwicklung sammeln Organisationen wichtige Erkenntnisse ĂŒber die Nutzer ihrer Produkte, deren Arbeitsaufgaben und ĂŒber die Nutzungskontexte, in denen sie angewendet werden. Diese Arbeit untersucht, wie derartige Usability-Ergebnisse in einer Organisation langfristig als Wissensressource eingesetzt werden können, um die Usability zukĂŒnftiger Produkte zu verbessern und die Effizienz des nutzerzentrierten Entwicklungsprozesses zu optimieren. Im Fokus stehen dabei interne Usability-Beauftragte als Anwender dieser Wissensressource: Da diese innerhalb ihrer Organisation fĂŒr die dort entwickelten Produkte verantwortlich sind, haben sie ein besonders hohes Interesse an der nachhaltigen Nutzung der erhobenen Usability-Ergebnisse. Zu einer organisationsinternen Nutzung von Usability-Ergebnissen existieren bereits AnsĂ€tze aus der Forschung zu nutzerzentrierten Entwicklungsprozessen im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion, die unterschiedliche Ziele verfolgen. (Hughes, 2006; Douglas, 2007; Vilbergsdottir et al., 2014). Einen frĂŒhen Ansatz stellt Andre et al. (2001) mit dem User Action Framework vor, dessen Anwendung jedoch aufwendig sein kann (HornbĂŠk et al., 2008). VorschlĂ€ge fĂŒr die Klassifizierung von empirischen Usability-Ergebnissen werden bislang vor allem im Kontext der Forschung zu Usability-Methoden eingesetzt (etwa Lavery et al., 1997; HornbĂŠk et al., 2008). In anderen Bereichen finden sie jedoch keine breite Anwendung, da sie nicht auf die AnwendungsfĂ€lle fĂŒr Usability-Information in Organisationen abgestimmt sind. Als eine zentrale Fragestellung dieser Arbeit wird daher untersucht, fĂŒr welche AnwendungsfĂ€lle eine Sammlung von Usability-Ergebnissen eingesetzt werden kann (Forschungsfrage RQ1). DafĂŒr werden qualitativ ausgerichtete Interviews (n=8) mit internen Usability-Beauftragten sowie Fokusgruppen in zwei Organisationen durchgefĂŒhrt. Im Rahmen dieser Studien können außerdem die Anforderungen an die Wissensorganisation und an die Informationsinteraktion fĂŒr die Nutzung von Usability-Ergebnissen als Wissensressource analysiert werden (RQ2). Die Anforderungen werden als ein prototypisches Usability-Informationssystem umgesetzt, welches den Zugang zu einer Sammlung von Usability-Ergebnissen bereitstellt. In einer Studie mit Usability-Beauftragten (n=11) wird dieses System evaluiert, um RĂŒckschlĂŒsse auf die zugrunde liegenden Anforderungen zu ermöglichen. Im Rahmen der Studie werden zudem die Entscheidungsprozesse diskutiert, die angewendet werden, wenn Usability-Ergebnisse auf andere Kontexte ĂŒbertragen oder verallgemeinert werden sollen (RQ3). Weiterhin werden die Faktoren und Barrieren untersucht, welche die Akzeptanz von Usability-Ergebnissen als Wissensressource in einer Organisation beeinflussen (RQ4). Die Untersuchungen zeigen, dass Usability-Ergebnisse bereits in vielen Organisationen gesammelt und gezielt eingesetzt werden. Die erhobenen AnwendungsfĂ€lle (RQ1) umfassen die Übertragung von vorhandenen Ergebnissen auf aktuelle Gestaltungsentscheidungen, Lernprozesse, analytische Fragestellungen und die Verallgemeinerung zu internen Richtlinien. Zu den identifizierten Anforderungen fĂŒr die Organisation von Usability-Wissen (RQ2) gehört die Kombination von produktĂŒbergreifenden und produktbezogenen Metadaten. Die empirischen Evaluierungsergebnisse aus Nutzertests sollten mit den zugrunde liegenden Daten, vor allem aber mit den resultierenden LösungsvorschlĂ€gen verknĂŒpft werden. Bei der Gestaltung der Informationsinteraktion sollten die gezielte Suche, der Umgang mit potenziell unbekannter oder wechselnder Terminologie, aber auch explorative Such- und Lernprozesse unterstĂŒtzen werden. Wenn Usability-Ergebnisse in einer Organisation mit dem Ziel der VollstĂ€ndigkeit erhoben werden, können darauf auch Funktionen fĂŒr die quantitative Analyse und fĂŒr die Prozessbewertung aufbauen. FĂŒr die Bewertung der Übertragbarkeit von Usability-Ergebnissen (RQ3) sind eine Reihe von Entscheidungskriterien und Hinweisen relevant, anhand derer ihre ZuverlĂ€ssigkeit ĂŒberprĂŒft und der Erhebungskontext hinsichtlich der Relevanz fĂŒr eine aktuelle Fragestellung bewertet werden kann. Die Akzeptanz der Anwendung von Usability-Wissen (RQ4) erscheint primĂ€r von dem Aufwand abhĂ€ngig, der fĂŒr die Erschließung der Ergebnisse erforderlich ist. Die meisten der Teilnehmer bewerten den Aufwand im VerhĂ€ltnis zu den erwarteten Vorteilen jedoch als angemessen. Mögliche Barrieren fĂŒr die Wissensteilung können aus der BefĂŒrchtung entstehen, die Kontrolle ĂŒber die Interpretation der Ergebnisse zu verlieren, sowie aus der Wahrnehmung als öffentliche Kritik an den jeweiligen Produktverantwortlichen. Die Ergebnisse dieser Arbeit können dabei helfen, die UnterstĂŒtzung fĂŒr die Nutzung von Usability-Ergebnissen als Wissensressource auf die erhobenen AnwendungsfĂ€lle auszurichten. DafĂŒr werden Empfehlungen zu möglichen Ausrichtungen eines Usability-Informationssystems in Organisationen gegeben. Die Ergebnisse verweisen außerdem auf das große Potenzial fĂŒr weitere Forschungsvorhaben in diesem Bereich, sowohl in Hinblick auf eine bessere UnterstĂŒtzung des Wissensmanagements von Usability-Ergebnissen als auch in Bezug auf die Übertragung der grundlegenden Erkenntnisse dieser Arbeit auf andere AnwendungsdomĂ€nen, etwa im Bereich des Managements von Forschungsdaten.User centered software development provides organizations with valuable insights about the users of their software, about their work tasks and the various contexts in which a product is used. This dissertation explores how organizations can profit even more from such results in the long term by using them as an internal knowledge resource for improving the usability of future products and for increasing the efficiency of user centered processes. This topic will be investigated for in-house usability consultants as the primary target group of such a resource. In-house consultants are responsible for the quality of the products developed in their company, and the sustainable management of internal usability results therefore is of particular interest to them. In the research field of human computer interaction and user centered design, several approaches have already been proposed which can be used to systematize usability results in order to pursue a variety of goals (e.g. Hughes 2006; Douglas 2007; Vilbergsdottir et al. 2014). The User Action Framework (Andre et al. 2001) is an important contribution in this area. Its implementation, however, may prove to be difficult for many organizations because applying it was found to be resource intensive (HornbĂŠk et al., 2008). Other classification systems for usability problems have predominantly been in use in scientific studies on the evaluation of usability methods (e. g. Lavery et al. 1997; HornbĂŠk & FrĂžkjĂŠr 2008). These approaches have not been widely adopted because of the efforts involved in applying them, and because they do not take into account relevant use cases for usability information in organizations. The identification of use cases for the internal application of usability results therefore constitutes an important research question of this dissertation (research question RQ1). Qualitative interviews with in-house usability consultants (n=8) as well as focus groups in two organizations are conducted in order to investigate this question and to elicit usage requirements of an usability information system (research question RQ2). A prototypical usability information system implements these requirements based on a set of realistic usability results. The system and the proposed requirements are evaluated in an additional study with usability consultants (n=11). In the context of this study, criteria for reusing and generalizing usability results can be examined from the point of view of the participants (research question RQ3). In addition, the factors and barriers influencing the process of sharing and using usability knowledge have been investigated (research question RQ4). Results demonstrate that usability results have already been collected and applied to different use cases in many organizations (RQ1), including their direct application to current design decisions, learning and exploration, analytic questions, and the creation of internal usability standards. The organization of usability results (RQ2) requires a combination of product-specific characteristics with more general attributes as metadata for search and analysis. Results from user studies should be linked to the underlying empirical data and to the resulting design recommendations. Requirements for information interaction include support for the targeted search for usability results, dealing with potentially unknown or changing terminology, as well as possibilities for exploratory search and learning. If results are collected comprehensively in an organization, features for information analysis can be used to support the improvement of development processes. A number of different criteria are used to assess the reliability of usability results and the fit between the context in which a result was elicited and the context to which the result is to be applied. These aspects together provide the basis for deciding about the transferability of results (RQ3). Acceptance of the application of usability results as an information resource (RQ4) primarily depends on the amount of effort which is required for documenting these results. However, most participants expect the benefits to outweigh these efforts. Possible barriers for sharing usability results also include concerns about the loss of control over their interpretation as well as the perception of published results as criticism by those who are responsible for a product. In addition to describing existing practices, the results of this dissertation are intended to offer assistance for the application of usability results as an information resource in different use cases. Accordingly, recommendations about different categories of usability information systems are presented. The findings indicate further possibilities for research with the goal of improving knowledge management for usability results and may also be applied to other domains such as research data management
    corecore