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    Flexibilität und Lohngerechtigkeit

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    "Die Schlagwörter 'Flexibilität' und 'Gerechtigkeit' erfahren zur Zeit - auch und gerade im betriebswirtschaftlichen Kontext - eine enorme Bedeutung und Popularität. Insbesondere in Hinblick auf personalwirtschaftliche Fragestellungen findet und verdient die Verknüpfung dieser beiden Aspekte eine zunehmende Beachtung: In komplexen und dynamischen Umwelten erweisen sich flexibel einsetzbare Arbeitskräfte für Unternehmen als besonders wertvoll, woran sich die Frage anschließt, wie solch wertvolle Humanressourcen entlohnt werden sollten. In vielen Ländern, v.a. in den USA, existieren die in Deutschland völlig unüblichen Entlohnungsmodelle des 'skill-based pay' oder 'competence-based pay', die versuchen, genau diesen Sachverhalt abzubilden." Dieser Problemstellung wird in der Veröffentlichung nachgegangen. Neben einer grundsätzlichen Diskussion von Fragen der Flexibilität von Arbeitskräften und der Lohngerechtigkeit werden mathematische Modelle zur Gestaltung flexibilitätsorientierter Personalstrukturen und Lohnstrukturen vorgestellt und diskutiert. Ein Schwerpunkt liegt auf dem 'Linear Production Game', in das Aspekte funktionaler Flexibilität integriert wurden. Nach der Ableitung einer Entlohnungsfunktion wird aufgezeigt, inwiefern und aus welchen Gründen die klassischen spieltheoretischen Lösungen sich als unzureichend erweisen, da sie den Gerechtigkeitspostulaten nicht genügen. (IAB2
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