35 research outputs found

    Arbeit in der Informationsgesellschaft

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    Im Zuge des Übergangs zur Informationsgesellschaft vollzieht sich gegenwärtig ein tiefgreifender Wandel, der sämtliche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche erfaßt. Als eine treibende Kraft dieser Entwicklung wird die zunehmende Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien angesehen. Diese bergen einerseits Wachstums- und Beschäftigungspotentiale, können jedoch andererseits auch zu einer Rationalisierung des Produktionsprozesses und somit zu einer Einsparung von Arbeitskräften führen. Der Autor setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, in welchem Umfang neue Informations- und Kommunikationstechnologien einen Beitrag zum Anstieg der Erwerbstätigenzahlen leisten können, und diskutiert darüber hinaus die qualitativen Veränderungen der Arbeitswelt

    Arbeit in der Informationsgesellschaft

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    Im Zuge des Übergangs zur Informationsgesellschaft vollzieht sich gegenwärtig ein tiefgreifender Wandel, der sämtliche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche erfaßt. Als eine treibende Kraft dieser Entwicklung wird die zunehmende Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien angesehen. Diese bergen einerseits Wachstums- und Beschäftigungspotentiale, können jedoch andererseits auch zu einer Rationalisierung des Produktionsprozesses und somit zu einer Einsparung von Arbeitskräften führen. Der Autor setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, in welchem Umfang neue Informations- und Kommunikationstechnologien einen Beitrag zum Anstieg der Erwerbstätigenzahlen leisten können, und diskutiert darüber hinaus die qualitativen Veränderungen der Arbeitswelt

    Finnland auf dem Weg zur Wissensökonomie – Von Pfadabhängigkeit zu Pfadentwicklung [Finland’s Way Into the Knowledge-based Economy: From Path Dependency to Path Creation]

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    The current techno-economic paradigm change represents a great challenge to evolutionary innovation research. Instead of concentrating on the aspect of path dependency, research needs to focus more on the process of path creation. This change in the research perspective is dealt with in the first part of the paper; a conceptual framework has been developed to analyse the process of path creation. The second part analyses the development of a new growth path in Finland. This small Nordic country managed to transform itself from a resource-based into a knowledge-based economy in a rather short period of time without any major cutbacks in the highly developed welfare state.Wissensgesellschaft, Innovationsforschung, technisch-ökonomisches Paradigma, Pfadabhängigkeit, Wettbewerbsfähigkeit, Finnland, Finland, competition, innovation research, knowledge society, path dependency

    Vom Konflikt zur Kooperation? Aktuelle Fragen internationaler Kommunikationspolitik

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    Eine der interessantesten Entwicklungen in den internationalen Beziehungen derletzten Jahre ist der dramatische Bedeutungszuwachs von Fragen der internationalen Kommunikation. Eine kaum mehr zu überschauende Anzahl von internationalen Konferenzen, Symposien, Workshops und Publikationen sind den "Strukturen und Prozessen, die den Medien- und Kommunikationsaktivitäten zwischen Ländern und Kulturen zugrunde liegen, gewidmet. Zahlreiche zwischenstaatliche internationale Organisationen (wie z.B. UNO und UNESC0)2 haben nicht unwesentliche Teile ihrer Tätigkeitsfelder diesen Fragen zugewiesen - ganz zu schweigen von den vielen medien- bzw. kommunikationsspezifischen nichtstaatlichen Organisationen (den sog. NGO's) und den professionellen Vereinigungen, die die internationale Dimension ihrer Aufgabenbereiche zunehmend in den Vordergrund stellen. (...)  English Communications Development, the Growth ofMedia in Developing Countries, and the Report ofthe McBride Commission arefrequent topics ofdiscussion at recent international commissions. Discussion has developed, and from confrontation, progress has been made towards cooperation. This is also shown in the fact now apparently accepted that there are inbalances in the international communications relations, and also attempts to ameliorate this situation. This should be done through the development of appropriate infra-structures in Third World countries. The recommendations ofthe McBride Report should be accepted, and a plea is fade for a stronger participation of German-speaking countries in the international debate.

    Wissensorganisation, Kooperation und Soziale Netzwerke in österreichischen Redaktionen: eine Explorationsstudie

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    'Die vorliegende Explorationsstudie beschäftigt sich mit der Ressource 'Wissen' im journalistischen Arbeitsalltag. Nach einer allgemeinen Klärung des Begriffes Wissen und der Darlegung der Notwendigkeit dessen Einbindung in soziale Strukturen resp. Netzwerke, werden Ergebnisse einer Befragung von 39 Journalisten und Verantwortlichen des Wissensmanagements der jeweiligen Medienorganisation präsentiert, die vor allem auf die Bedeutung sozialer Kontakte im Hinblick auf gelungenen Wissensaustausch verweisen. Demgegenüber stehen häufig weniger erfolgreiche, 'technizistische' Konzepte der zentralen elektronischen Informationsspeicherung, die dem journalistischen Arbeitsverständnis teilweise zuwiderlaufen und zudem eher reduktionistischen Wissenskonzepten folgen.' (Autorenreferat

    Regionalzentren in Westungarn: Gewinner der Transformation?; Györ und Pécs in den 1990er Jahren

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    Eine Folge der neuen regionalen Differenzierungsprozesse der 1990er Jahre ist die divergierende ökonomische und soziale Entwicklung der jeweiligen westlichen und östlichen Regionen innerhalb der ostmitteleuropäischen Transformationsländer. Die Grenzgebiete zum Westen gelten neben den hauptstädtischen Metropolregionen als prosperierende Regionen, die in besonderer Weise am ökonomischen Aufschwung partizipieren. So erfuhren etwa die nordwestlichen Gebiete Ungarns während der 1990er Jahre ein vergleichsweise stabiles Wirtschaftswachstum. Auch innerhalb der erfolgreichen Regionen sind es vor allem die Städte, die die Träger der ökonomischen Prosperität darstellen. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen raumstrukturellen Veränderungen zweier ungarischer Regionalstädte, Györ und Pécs, untersucht, wobei insbesondere deren spezifische regionale Bedingungen Berücksichtigung finden. Der strukturelle Wandel beider Städte wird vor allem aus der Perspektive möglicher konvergenter Entwicklungswege zu westeuropäischen Stadtentwicklungen betrachtet. Der strukturelle Wandel und die damit verbundenen Kernstadt-Umland-Prozesse verlaufen sowohl in Györ als auch in Pécs sehr dynamisch. Sie sind mit neuen sozial- und funktionalräumlichen Differenzierungen innerhalb der jeweiligen Stadtregion verbunden. Die räumlichen Differenzierungen beruhen auf einer unterschiedlichen Investitions- und Deinvestitionsdynamik in den verschiedenen Teilräumen der Stadtregion. Die Sanierung der historischen Stadtzentren beider Städte ist mit einer Inwertsetzung des Stadtraumes für den sich schnell entwickelnden tertiären Sektor verbunden. Das derzeitige Siedlungswachstum findet in beiden Städten vor allem in den kleinen Dörfern und Wochenendhausgebieten des Umlandes statt. Neu ist jedoch die Dimension der gegenwärtigen Wohnsuburbanisierung, die zu einem starken Wandel der traditionellen Dorfstrukturen führt. Neuartige räumliche Strukturen finden sich an der Peripherie beider Stadtregionen vor allem durch die Entwicklung des großflächigen Einzelhandels mit regionalen Reichweiten. Nur noch partiell an der lokalen Nachfrage orientiert, stellen die "big boxes" neuen Formen des Einzelhandels dar, die zu einem veränderten Einkaufsverhalten führen. Diese Standorte sind die wichtigsten Elemente der Internationalisierung räumlicher Strukturen in beiden Stadtregionen. Bezüglich der Entwicklung des produzierenden Gewerbes ließen sich bedeutende Unterschiede zwischen beiden Stadtregionen feststellen. Györ kann auf eine überaus erfolgreiche Investitionsentwicklung verweisen. Zwar gibt es auch in Pécs Ansiedlungserfolge auf neuen Industrieflächen, doch ließ sich hier kein derartig dynamisches Wachstum des produzierenden Gewerbes feststellen. Die Bedingungen für die erfolgreichere gewerbliche Entwicklung von Györ im Vergleich zu derjenigen von Pécs ist vor allem auf der regionalen Ebene angesiedelt. Doch sind die geographische Nähe Györs zu Österreich und die weiter entwickelte verkehrstechnische Infrastruktur nicht die einzigen Faktoren der erfolgreichen Entwicklung. Der strukturelle Vorsprung beruht vor allem auch auf der industriellen Tradition und der Konzentration von Betrieben des Maschinen- und Fahrzeugbaus in den nordwestlichen Regionen Ungarn und auf dem bereits vor der ökonomischen Öffnung existierenden Netzwerk von Zulieferfirmen. Die bereits in den 1980er Jahren einsetzende Entwicklung privater Kleinbetriebe hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich die in der Region vorhandenen spezialisierten Wissensvorteile in strukturelle Entwicklungsvorteile umsetzen ließen. Pécs dagegen weist bisher aufgrund der ungünstigen verkehrsinfrastrukturellen Situation und Lage innerhalb eines strukturschwachen Umfeldes schlechtere Voraussetzungen für eine beschleunigte Gewerbeentwicklung auf. Der Einbindung der jeweiligen Stadt in die Weltwirtschaft ist von entscheidender Bedeutung für eine konvergente Entwicklung räumlicher Strukturmuster einer Stadtregion. Dies wurde vor allem an den jeweiligen Peripherien beider Städte deutlich, deren Strukturen (Gewerbeparks, großflächiger Einzelhandel, Produktionsstandorte internationaler Unternehmen) darüber Auskunft geben, inwieweit der Raum tatsächlich in globale Zusammenhänge einbezogen ist.One consequence of the new regional differentiation processes of the nineteen nineties is the diversifying economic and social development of the respective western and eastern regions within the transformation countries of eastern central Europe. In addition to the catchment areas around the capital cities, the areas bordering on the West are regarded as being prosperous regions, participating to a large extent in the economic upswing. The north- western regions of Hungary, for example, enjoyed comparably stable economic growth during the nineties. Indeed, the cities within these successful regions carried the economic prosperity to a particular extent. This article analyses the main changes in terms of regional structure in two regional cities in Hungary, Györ and Pécs, whereby it focuses in particular on their specific regional ties. The structural transformation of both cities is considered from the perspective of possible convergent development paths compared to western European city development. The structural development and the consequent core city - suburbia processes are extremely dynamic in Györ and in Pécs. This process is linked to differentiation in social and functional regions within each city area. The regional differences are based on differences in the dynamics of investment and de-investment in the different areas of the city region. The redevelopment of t he historical city centres of both cities is linked to a gentrification of the city region for the fast-developing tertiary sector. The current settlement growth is taking in place in both cities above all in the small villages and weekend home areas around the cities. However, the current dimension of residential suburbanisation is new, which is leading to a marked transformation of the traditional village structures. There are new regional structures on the periphery of both city regions, above all due to the development of expansive retail trade attracting custom on a regional level. The "big boxes" are new forms of retail trade and are only partia lly designed for local demand; they lead to changes in consumer behaviour. These locations are the most important elements in the internationalisation of regional structures in both city regions. There were considerable differences between the two city regions in terms of the development of the manufacturing industry. Györ can draw on an extremely successful investment development. Although Pécs has enjoyed some success in attracting new industry, there has been no comparably dynamic growth in manufacturing industry. The circumstances for the successful industrial development of Györ compared to Pécs are mainly found on a regional level. However, Györ's geographic proximity to Austria and a more developed transport infrastructure are not the only factors for successful development. The structural head start is mainly due to the industrial tradition and the concentration of machine engineering and automobile industries in the north-western regions of Hungary, as well as the existing network of supply firms, which existed even before economic liberalisation. Th e development of small private firms, which set in at the start of the nineteen eighties, made a considerable contribution to the implementation of the regional, specialised know-how to achieve structural advantages in terms of development. Conversely, due to its unfavourable transport infrastructure situation and location within a structurally weak area, Pécs has less promising conditions for fast-track industrial growth. The integration of both cities in the global economy is of decisive importance for the convergent development of regional structure patterns within a city region. This was particularly apparent on the peripheries of both cities, as their structures (industrial parks, expansive retail trade, production plants of international companies) provide information on the extent to which a region is truly part of a global context

    Cooperative report of the 7th German Librarians’ Congress: „Libraries For Change“ (Leipzig, March 18-21, 2019)

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    Der 7. Deutsche Bibliothekskongress hat von 18. bis 21. März 2019 in Leipzig stattgefunden. Das Motto der Konferenz, an der über 4.000 Personen (darunter 95 aus Österreich) teilgenommen haben, lautete „Bibliotheken verändern“. Im vorliegenden kooperativen Bericht werden folgende Themen behandelt: Förderprogramm Fachinformationsdienste für die Wissenschaft, Langzeitarchivierung, Repositorien, Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement, Open Access, NS-Provenienzforschung, Qualitätsmanagement und Barrierefreiheit.The 7th German Librarians’ Congress took place from 18 to 21 March 2019 in Leipzig. The motto of the conference, which was attended by more than 4.000 people (including 95 from Austria), was „Libraries for change“. This cooperative report covers the following topics: Specialised Information Services programme, long-term archiving, repositories, research data and research data management, open access, NS provenance research, quality management and accessibility

    Kooperativer Bericht vom 7. Deutschen Bibliothekskongress: „Bibliotheken verändern“ (Leipzig, 18.–21. März 2019)

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    Der 7. Deutsche Bibliothekskongress hat von 18. bis 21. März 2019 in Leipzig stattgefunden. Das Motto der Konferenz, an der über 4.000 Personen (darunter 95 aus Österreich) teilgenommen haben, lautete „Bibliotheken verändern“. Im vorliegenden kooperativen Bericht werden folgende Themen behandelt: Förderprogramm Fachinformationsdienste für die Wissenschaft, Langzeitarchivierung, Repositorien, Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement, Open Access, NS-Provenienzforschung, Qualitätsmanagement und Barrierefreiheit

    Datenverarbeitung und Beschäftigung. Teil 1: Empirische Befunde

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    "In diesem 1. Teil einer Untersuchungsreihe über "Datenverarbeitung und Beschäftigung", die im Rahmen des Projektes 5 - 131 D "Schlüsseltechnologien" durchgeführt wird, werden die empirischen Befunde aus der deutschsprachigen Literatur zusammengestellt und kommentiert. In weiteren Teilen über - Beschäftigung im EDV-Bereich - Gesamtwirtschaftliche Effekte des EDV-Einsatzes - Internationale Entwicklung soll das Thema weiter bearbeitet werden. In diesem Teil werden zunächst die quantitativen, danach die qualitativen Wirkungen des Einsatzes der elektronischen Datenverbeitung (EDV) geschildert, wie sie in den untersuchten Studien bestimmt werden konnten. Mit den in diesen Studien verwendeten Methoden lassen sich nur die kurzfristigen direkten Wirkungen bestimmen, für die Bestimmung der langfristigen und/oder indirekten Wirkungen konnten keine gesicherten Methoden gefunden werden. Die Ermittlung quantitativer Wirkungen ist meist nur ein Anhängsel qualitativer Studien. Durchgängige Freisetzungstendenzen durch den Einsatz der EDV wurden in den Studien bislang nicht nachgewiesen. Die Aussagen der Studien sind hier widersprüchlich: sie reichen von der pessimistischen Aussage (nur Freisetzungen keine Einstellungen) bis hin zur optimistischen Aussage (nur Einstellungen, keine Freisetzungen). Bei den Umsetzungen aufgrund des EDV-Einsatzes ist die Aussage einheitlicher. Allgemein wird eine Tendenz zur Ausdünnung der betroffenen Fachabteilung angegeben. In allen Fällen war der EDV-Einsatz mit einer Erhöhung des Outputs verbunden. Quantifiziert wird dies aber nur in einer Studie. Die qualitativen Wirkungen wurden von den Verfassern der Studien eingehend untersucht. Die folgende Aussage stimmt weitgehend überein: Der EDV-Einsatz führt zunächst zu einer Polarisierung, d.h. bei einem geringeren Teil der betroffenen Arbeitsplätze steigen die Anforderungen, während bei einem größeren Anteil der betroffenen Arbeitsplätze die Anforderungen an die Qualifikation der Arbeitskräfte sinken. Dies wird in einigen Fällen im einzelnen nachgewiesen. Für die weitere Entwicklung prognostizieren die meisten Autoren eine Höherqualifizierung, die sich durch den späteren Wegfall einfacher, entleerter Tätigkeiten durch weiteren EDV-Einsatz ergeben soll. Die zusammenfassende Bewertung qualitativer Änderungen ist problematisch, da alle Studien unterschiedlich konzipiert sind. Eine Generalisierung der Befunde scheitert an der Vielfalt der Forschungsansätze und an dem breiten Spektrum der Aussagen. Eine Isolierung der Beschäftigungswirkungen des EDV-Einsatzes wird nur in einigen Studien versucht. Allgemein anwendbare methodische Ansätze waren nicht zu finden."EDV, Beschäftigung, Arbeitsanforderungen - Entwicklung, Qualifikationsanforderungen

    Der Einfluss von Unternehmensleitbildern auf den Inhalt von Mitarbeiterzeitschriften

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    Die Arbeit befasst sich mit den Inhalten von Unternehmensleitbildern und Mitarbeiterzeitschriften. Mittels Inhaltsanalyse wurden Gemeinsamkeiten der beiden Medien herausgearbeitet. Untersucht wurden acht österreichische Unternehmen
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