211 research outputs found

    Einbindung von Primärdaten in Digitale Bibliotheken

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    Obwohl auf Nutzerseite ein hoher Bedarf an einer integrierten Recherche in verschiedenen Informationstypen besteht, ist eine konsequente Einbindung von Primärdaten in Digitale Bibliotheken bislang nur selten anzutreffen. Am Beispiel sozialwissenschaftlicher Studien wird gezeigt, wie Faktendaten auf konzeptioneller Ebene in einer Digitalen Bibliothek verfügbar gemacht und mit den dort vorhandenen textuellen Informationen integriert werden können. Dabei werden auch Konzepte des Semantic Web berücksichtigt. (Autorenreferat

    Wissenschaftskommunikation im Wandel - Bibliotheken sind mitten drin

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    Aktuelle Entwicklungen am Deutschen Archäologischen Institut im Umgang mit altertumswissenschaftlichen Forschungsdaten

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    Das Deutsche Archäologisches Institut (DAI) mit Sitz in Berlin unternimmt weltweit Forschungsprojekte, bei denen in zunehmendem Maße altertumswissenschaftliche Informationen in elektronischer Form erhoben und verarbeitet werden. Der vorliegende Beitrag fasst den derzeitigen Stand und die Herausforderungen beim Umgang mit diesen digitalen Forschungsdaten am DAI zusammen. Ausgehend vom Prozess der Erzeugung wissenschaftlicher Primärdaten und der dabei zu berücksichtigenden Standards werden diese Aspekte im Kontext der Interoperabilität, Nachnutzung und Langzeitarchivierung diskutiert. Anhand verschiedener Fachsysteme werden sowohl Routinevorgänge als auch erste Ergebnisse vorgestellt sowie Perspektiven für die zukünftige Entwicklung aufgezeigt.Archäologie, Digitale Dokumentation, Interoperabilität, Langzeitarchivierung, Fachsysteme, Online-Datenbanken

    Virtuelle Forschungsumgebungen und Forschungsdaten für Lehre und Forschung: Informationsinfrastrukturen für die (Natur-)Wissenschaften

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    Bei den Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft stehen in jüngster Zeit "Virtuelle Forschungsumgebungen" und "Forschungsdaten" ganz oben auf der Tagesordnung. Zweifellos stellt der Umgang mit diesen beiden Bereichen die Wissenschaft, aber auch die mit Infrastruktur befassten Einrichtungen wie Daten-/Rechenzentren, Wissenschaftsverwaltungen und Bibliotheken, vor ganz neue Herausforderungen, etwa bei Qualitätssicherung, (Metadaten-)Standards, Interoperabilität, Qualifizierung, Open Access und Langzeitarchivierung: Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit Mitte 2009 an zwei komplementären Projekten beteiligt, in denen diese neuen Herausforderungen exemplarisch für Lehre und Forschung im Bereich der Naturwissenschaften angegangen werden. Zum einen handelt es sich um das von der EU geförderte eContentplus-Projekt LiLa - Library of Labs", mit dem Ziel der Vernetzung von virtuellen Laboren für die akademische Ausbildung. Zum anderen geht es in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Der Beitrag stellt die beiden Projekte zur Diskussion und präsentiert erste Ergebnisse. Darüber hinaus werden die identifizierten Herausforderungen in einen größeren Zusammenhang eingeordnet

    Strategisches Gesamtkonzept und Arbeitsplan der IWF Wissen und Medien gGmbH

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    In der modernen Informationsgesellschaft sind AV-Medien unverzichtbares Instrument der Darstellung und Verfügbarmachung von Wissen. Sie machen Wissenschaft sichtbar und bereichern die Lehre. Ihre Bedeutung als Qualitätsmerkmal und Imageträger hochwertiger Bildung nimmt stetig zu. Ihr Einsatz und ihre Nutzung erlangen den Rang einer Kulturtechnik, Medienkompetenz wird zur Grundqualifikation. Um das Bildungspotenzial von AV-Medien umfassend nutzbar zu machen, sind gesamtstaatliche und überregionale Anstrengungen notwendig. Der IWF als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft kommt hierbei die Funktion zu, durch Wahrnehmung ihrer Kernaufgaben „Transfer von AV-Medien" und „Transfer von Medienkompetenz" die hochschulübergreifende Mediennutzung in Lehre und Forschung zu fördern und zu verbessern. Die IWF verfügt als außeruniversitäre, zentrale und gemeinnützige Medieneinrichtung über jahrzehntelange Erfahrung im Medieneinsatz in der Wissenschaft („Zukunft durch Tradition"). Sie bietet Medientechnik, Dokumentation und Archivierung unter einem Dach. Technisch hat sie den dynamischen Übergang der Medien in das digitale Zeitalter, in die Onlinewelt sowie die zunehmende Medienintegration in Lehr-/Lernsysteme aktiv begleitet und mitgeprägt. Zusätzlich haben AV-Medien als zeitgebundene Dokumente eine wichtige übergeordnete Bedeutung: In AV-Medien gespeicherte Informationen sind Teil des als Sekundär- wie auch als Primärquelle für künftige Generationen zu erhaltenden Kulturguts. Diese Funktion erfordert nachhaltige Sicherung und dauerhafte Verfügbarkeit. Dabei handelt es sich um eine gesellschaftliche Aufgabe, deren dauerhafte Wahrnehmung nur durch eine öffentliche und grundfinanzierte Einrichtung wie die auf AV-Medien spezialisierte IWF zu gewährleisten ist. Die IWF beschränkt sich nicht auf bloße Mediennachweise. Vielmehr schafft sie durch medientechnische Bearbeitung die Basis für ein umfassendes und standardisiert nutzbares Medienangebot. Dieses verknüpft sie mit vielfältigen weiteren Informationen (u. a. Metadaten, Rechtemanagement) und macht es damit für Lehre und Forschung recherchierbar, zitierbar, dauerhaft verfügbar und bedarfsabhängig in unterschiedlichen Anwendungen nutzbar. Mit ihren Campuslizenzen und deren Integration in die Bibliothekswelt der Hochschulen hat die IWF ein zukunftsweisendes Distributionsmodell entwickelt. In ihren Kernaufgaben konzentriert sich die IWF bewusst auf lineare AVMedien. Deren immanente Sinneinheiten macht sie eigenständig nutzbar. Ergänzend linearisiert sie hierbei auch interaktive Medienobjekte, um sie in einen konkreten Kontext zu stellen oder die Funktionsbandbreite komplexer Anwendungen zu vermitteln. Bei der Bearbeitung ihrer aus den Kernaufgaben abgeleiteten Geschäftsfelder „Medien" und „Information und Know-how" orientiert sich die IWF als gemeinnützige Serviceeinrichtung mit öffentlichem Auftrag an den Erfordernissen des Non-Profit-Marketings. Die Lehrenden und Lernenden an den Hochschulen sind ihre wichtigste Zielgruppe. Um ihre Medienakquisition und -distribution zu steigern, weitet sie ihre Zusammenarbeit mit Hochschuleinrichtungen und Multiplikatoren aus, die potenziell über Quellen wissenschaftlicher AV-Medien verfügen. In ihrer weiteren Entwicklung strebt die IWF zunächst den Ausbau ihrer Medientransfer- und Informationsdienstleistungen im deutschsprachigen Raum an. Ihr überwiegend zweisprachiges Angebot wird die IWF zunehmend auf Europa ausweiten, indem sie an dem Aufbau entsprechender Mediennetzwerke mitwirkt. Sie wird im Rahmen Ihrer Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Mediatheken" darauf hinwirken, dass erfolgreiche Konzepte öffentlicher Archive für AV-Medien vom europäischen Ausland (z. B. Frankreich und Großbritannien) übernommen werden. Zur evaluatorischen Bemessung ihrer Serviceleistungen setzt die IWF ein von ihr entwickeltes differenziertes Kennzahlensystem ein, das zum einen ihr Leistungsvermögen auf Anbieterseite und zum anderen das Nachfrageverhalten auf Nutzerseite berücksichtigt

    Über 50 Jahre Schwerpunktbibliothek für die überregionale Informationsversorgung der Geowissenschaften - vom systematischen Zettelkatalog zur verteilten Virtuellen Fachbibliothek GEO-LEO

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    Der Aufsatz beschreibt die geowissenschaftlichen Sondersammelgebiete der Niedersäschsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen und die Entwicklungsgeschichte internetbasierter Informationssysteme für die Geowissenschaften.repor

    Aktuelle Entwicklungen am Deutschen Archäologischen Institut im Umgang mit altertumswissenschaftlichen Forschungsdaten

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    Das Deutsche Archäologisches Institut (DAI) mit Sitz in Berlin unternimmt weltweit Forschungsprojekte, bei denen in zunehmendem Maße altertumswissenschaftliche Informationen in elektronischer Form erhoben und verarbeitet werden. Der vorliegende Beitrag fasst den derzeitigen Stand und die Herausforderungen beim Umgang mit diesen digitalen Forschungsdaten am DAI zusammen. Ausgehend vom Prozess der Erzeugung wissenschaftlicher Primärdaten und der dabei zu berücksichtigenden Standards werden diese Aspekte im Kontext der Interoperabilität, Nachnutzung und Langzeitarchivierung diskutiert. Anhand verschiedener Fachsysteme werden sowohl Routinevorgänge als auch erste Ergebnisse vorgestellt sowie Perspektiven für die zukünftige Entwicklung aufgezeigt

    Elektronisches Publizieren

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    The article provides an overview on current trends in the field of electronic publishing. It argues that while electronic publishing was so far mostly focused on recreating traditional forms of publishing it will integrate increasingly more intermingled, transistory, open, and social processes of digital intermediated communications as well

    nestor-Handbuch - Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung

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    Das nestor Handbuch will nach dem Konzept des „Living Document“ das derzeitige Wissen über das vielfältige und komplexe Thema der Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte und seine unterschiedlichen Teilaspekte sammeln und über eine „kleine Enzyklopädie“ in strukturierter Form den Interessierten in deutscher Sprache zugänglich machen. Einzelne, von verschiedenen Experten erstellte Fachbeiträge gestatten einen Überblick, manchmal auch einen vertieften Einblick in die diversen Themengebiete der Langzeitarchivierung: von technischen und rechtlichen Aspekten bis hin zur Definition von Rahmenbedingungen.1 Einführung 2 Rechtliche Aspekte 3 State of the Art 4 Rahmenbedingungen für die Langzeitarchivierung digitaler Objekte 5 Geschäftsmodelle 6 Organisation 7 Das Referenzmodell OAIS - Open Archival Information System 8 Vertrauenswürdigkeit von digitalen Langzeitarchiven 9 Formate 10 Standards und Standardisierungsbemühungen 11 Hardware 12 Digitale Erhaltungsstrategien 13 Access 14 Technischer Workflow 15 Anwendungsfelder in der Praxis 16 Lernen und weitergeben – Aus- und Weiterbildungsangebote zur Langzeitarchivierun
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