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EXMARaLDA - ein Modellierungs- und Visualisierungsverfahren für die computergestützte Transkription gesprochener Sprache
This paper attempts a new look at computer assisted transcription as it is commonly practised within the fields of discourse analysis and language acquisition studies. The first part proposes a bridge between discourse analytical methodology and text technological methods with the concept of modelling as its central idea. The second part demonstrates the EXMARaLDA system, a set of formats and tools for computer assisted transcription that builds on the ideas developed in the first part and implements them in a way that can lead to significant improvement in current research practice
Modelle – Schlüsselbegriff für Forschungs- und Lernprozesse in der Physik
Beim Verstehen von Physik spielt die Fähigkeit, in und mit Modellen zu denken, eine zentrale Rolle. Unbestritten kann festgehalten werden, dass zusammen mit den Experimenten die Modelle die Säulen der physikalischen Erkenntnisgewinnung sowohl im Forschungs- als auch im Lernprozess bilden. In der Geschichte der fachdidaktischen Forschung sind vielfältige Ansätze zu finden, die das Denken in Modellen bzw. das Unterrichten mit Modellen thematisieren. Hingegen hat die empirische Lehr-Lernforschung gerade im Bereich des Modelldenkens bei Schülerinnen und Schülern erhebliche Defizite aufgezeigt. Als notwendige Konsequenz aus Lernschwierigkeiten wird ein Unterricht vorgeschlagen, der explizit den Modellaspekt bei der physikalischen Theoriebildung verdeutlicht. Ein solcher Unterricht, der ein Lernen über Modelle ermöglicht, hat das Ziel, angemessene Denk- und Argumentationsweisen bei den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln. Dabei sollen zwei Welten - Erfahrungs- und Modellwelt - bewusst unterschieden und aufeinander bezogen werden. An unterschiedlichen physikalischen Themen ist ein solcher Ansatz konsequent realisiert und empirisch untersucht worden. Das Lernen über Modelle wird an Unterrichtsbeispielen wie z.B. den Teilchenmodellen diskutiert. Auch die Übertragbarkeit des Ansatzes auf Modellierungsphänomene aus der Optik wird vorgestellt
Modelle – Schlüsselbegriff für Forschungs- und Lernprozesse in der Physik
Beim Verstehen von Physik spielt die Fähigkeit, in und mit Modellen zu denken, eine zentrale Rolle. Unbestritten kann festgehalten werden, dass zusammen mit den Experimenten die Modelle die Säulen der physikalischen Erkenntnisgewinnung sowohl im Forschungs- als auch im Lernprozess bilden. In der Geschichte der fachdidaktischen Forschung sind vielfältige Ansätze zu finden, die das Denken in Modellen bzw. das Unterrichten mit Modellen thematisieren. Hingegen hat die empirische Lehr-Lernforschung gerade im Bereich des Modelldenkens bei Schülerinnen und Schülern erhebliche Defizite aufgezeigt. Als notwendige Konsequenz aus Lernschwierigkeiten wird ein Unterricht vorgeschlagen, der explizit den Modellaspekt bei der physikalischen Theoriebildung verdeutlicht. Ein solcher Unterricht, der ein Lernen über Modelle ermöglicht, hat das Ziel, angemessene Denk- und Argumentationsweisen bei den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln. Dabei sollen zwei Welten - Erfahrungs- und Modellwelt - bewusst unterschieden und aufeinander bezogen werden. An unterschiedlichen physikalischen Themen ist ein solcher Ansatz konsequent realisiert und empirisch untersucht worden. Das Lernen über Modelle wird an Unterrichtsbeispielen wie z.B. den Teilchenmodellen diskutiert. Auch die Übertragbarkeit des Ansatzes auf Modellierungsphänomene aus der Optik wird vorgestellt
Open Models
In Anlehnung an den Open Source Gedanken hat sich die Open Model Initiative zum Ziel
gesetzt, eine Community zu schaffen, die sich mit der verteilten und kooperativen
Entwicklung von Modellen, Konzepten und Tools für die Modellierung beschäftigt. Das Ziel
dieser Diplomarbeit ist es, diejenigen Maßnahmen und Funktionalitäten zu identifizieren und
implementieren, die für die Ausgestaltung einer Open Model Community notwendig sind.
Dazu werden zu Beginn andere, bereits am Markt befindlicher Open Source bzw. Open
Content Communities in Hinblick auf ihren Einsatz von Social Software (z.B. Blogs, Wikis,
Foren, usw.) untersucht. Im Anschluss daran folgt eine Einführung in die theoretischen
Grundlagen von Communities. In diesem Zusammenhang werden die Faktoren untersucht, die
dazu führen, dass sich Benutzer überhaupt an einer Community beteiligen. Darüber hinaus
wird die Wichtigkeit von Regeln für das reibungslose Miteinander der Mitglieder einer
Community herausgestellt. Den Abschluss der Grundlagenbetrachtung bildet ein Überblick
über gängige Social Software. Die bis dahin gewonnenen Erkenntnisse dienen dann als
Grundlage für die Definition der Anforderungen an die Open Model Community, bevor
schließlich deren Umsetzung mithilfe der Liferay Open Source Portalsoftware dokumentiert
wird.Inspired by the idea of Open Source, the Open Model Initiative intends to create a community
that deals with the distributed and collaborative development of models, concepts and tools
for modeling. The aim of this thesis is to identify and implement the provisions and features
necessary for such an Open Model Community.
For this purpose, the thesis starts with an observation of already established Open Source /
Open Content communities and documents, which kind of social software is being used by
them (eg. blogs, wikis, forums, etc.). This chapter is followed by an introduction to the
theoretical foundations of communities. In this context the major motivational aspects for a
potential member’s engagement in a community are shown. Furthermore the need for rules to
maintain order inside communities is expressed, before the chapter closes with an overview of
common social software. After that, the requirements for the Open Model Community are
defined on the basis of the insights gained so far. In the last chapter of this thesis the actual
implementation of the previously defined features using the Liferay Open Source Portal is
documented
Weiterentwicklung von Modellen betrieblichen Lerne ns
In ihrer Dissertation beschäftigt sich Tanja Arnold mit einer Vielzahl von Modellen zum betrieblichen Lernen und berücksichtigt die Folgen, Auswirkungen und Möglichkeiten der Digitalisierung. Da diese unzureichend sind, ist eine Aktualisierung der Modelle aus berufs- und betriebspädagogischer Sicht überfällig. In dem vorliegenden Werk werden unter Rückgriff auf die Modelltheorie begründete ausgewählte vorhandene Modelle betrieblichen Lernens aktualisiert und entsprechend weiterentwickelt. Der mediendidaktische Diskurs wurde im Rahmen der Ausarbeitung in berufs- und betriebspädagogische Ansätze aufgenommen und dadurch informiert sowie aktualisiert. Insofern bearbeitet Tanja Arnold in ihrem Werk ein wichtiges Forschungsdesiderat und dies nicht nur im Hinblick auf die mediendidaktische Erweiterung
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