3,105 research outputs found

    Entwicklung einer multimedialen Online-Lernplattform am Beispiel Leichtathletik

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    In dieser Diplomarbeit werden einerseits die theoretischen Grundlagen, Trainingsmodelle und –konzepte, notwendige Fähigkeiten für den Leichtathletiksport, Lehrwege u.v.a.m. der leichtathletischen Disziplinen Hürdenlauf, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoß und Speerwurf beleuchtet und die aktuelle Situation in Österreich begutachtet. Auch der Stellenwert der Leichtathletik im österreichischen Schulsport, wird in diesem Teil der wissenschaftlichen Arbeit erklärt. Bei den Recherchen zur Diplomarbeit hat sich die Frage nach den Möglichkeiten, die LehrerInnen haben, Leichtathletik in ihren Unterrichtsstunden didaktisch richtig und ansprechend zu vermitteln, herauskristallisiert. Andererseits wurde eine multimediale Online-Lernplattform erstellt, die es interessierten Personen ermöglichen soll, einen tiefen Einblick in die Materie Leichtathletik zu erhalten. Auf dieser Plattform werden sowohl die theoretischen Grundlagen zu jeder Disziplin beschrieben als auch praktische Übungskataloge angeboten. Die Übungen werden durch Foto- und Videomaterial ergänzt. Die Online-Lernplattform ist unter http://ospinf.casc.at zu finden

    Populäre Vorurteile und ihre Widerlegung

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    Der Ausgabe “Grundschule aktuell” Nr. 142, Mai 2018, liegt die Broschüre »Faktencheck Grundschule« bei. Auf jeweils einer Doppelseite setzen wir uns mit populären Vorurteilen auseinander. Die einzelnen Argumente sowie die komplette Broschüre stehen hier als PDF zum Download bereit, Sie können sie gern weitergeben. Mit der Broschüre geht es dem Grundschulverband um die Versachlichung der Diskussion zu gesellschaftlich relevanten und sichtbaren Themen der Grundschulbildung – und um die eigentlich ausschlaggebende Frage danach, was Grundschulkinder heute wirklich brauchen. Der Grundschulverband ist Anwalt für die Bildungsansprüche von Grundschulkindern. Darum wissen wir: Gute Leistungen brauchen nicht noch mehr Noten, noch mehr Tests usw., sondern mehr Zeit für die Lehrkräfte, weiterführende Rückmeldungen an Kinder und Eltern zu geben

    Mehrsprachigkeit macht Schule

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    Dieses Buch wurde für Deutsch- wie für Fachlehrkräfte geschrieben – von Menschen, die in unterschiedlicher Weise mit Schule und Unterricht zu tun haben: von Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität, der Bezirksregierung, des Schulamts und des Amtes für Weiterbildung, die in der Lehrkräfteaus- und -fortbildung in Köln gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern an der Veränderung von Schule und Unterricht arbeiten. Laut PISA-Studie kommen in Deutschland fast 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und 22,3 Prozent aller Schülerinnen und Schüler beim Lesen nicht über die elementare Kompetenzstufe I (von fünf Stufen) hinaus. In seinem Gutachten „Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland“ legt das Institut der deutschen Wirtschaft dies so aus, dass eben nicht nur die 9 % der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss nicht ausbildungsreif sind, sondern erheblich mehr. Beiträge wie dieser lassen hoffen, dass das gesellschaftliche Bewusstsein weiter wächst, dass Ausgaben für Bildung nicht nur als laufende Kosten betrachtet werden, sondern als eine Investition, deren Höhe viel mit der Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu tun hat. Die ernüchternde Bildungsbilanz ist kein Wunder. Schon vor dem Schulalter werden wichtige Zeitfenster für die sprachliche Entwicklung oft nicht genutzt. Und an der Schule sind fast alle Lehrkräfte für die Arbeit mit sprachlich und kulturell heterogenen Klassen nicht ausgebildet. Dabei ist die Beherrschung der deutschen Sprache die Schlüsselkompetenz für jegliches Lernen in Schule und Beruf. Erforderlich ist nicht nur ein anderer Deutsch-, sondern auch ein anderer Fachunterricht, der in sensibler Weise auf die sprachliche Situation der Lernenden mit Migrationshintergrund eingeht, anstatt diese im „Nicht-Verstehen“ zurückzulassen. Außerdem muss sich das ganze System Schule auf die sprachlich und kulturell heterogene Schülerschaft einstellen, wie Thomas Jaitner veranschaulicht

    Differentialrechnung

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    Generell vertrete ich die Ansicht, dass auch das Thema „Differentialrechnung“, insbesondere mithilfe der Extremwertaufgaben, interessant gestaltet werden kann. Dabei ist es unumgänglich, so früh wie möglich die Relevanz der Mathematik in unserer Welt zu verdeutlichen. Da Extremwertaufgaben eine spannende und echte Anwendung der Differentialrechnung darstellen, wäre eine möglichst frühe Eingliederung in den Unterricht wünschenswert. Bei den meisten Schulbüchern könnte das Thema „Extremwertaufgaben“ schon viel früher aufgegriffen werden. Ein Punkt, auf den ich allgemein großen Wert lege, ist der Realitätsbezug. Zu begründen, warum manche Berechnungen in der Praxis keine Relevanz erfahren, ist spannend und schwierig zugleich. Aber gerade beim Rückschluss auf die Realität, der auch außermathematische Erklärungen fordert, ergeben sich interessante und wertvolle Diskussionen. Die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten stellen dabei einen besonderen Anreiz dar. Besonders dann, wenn Geld im Spiel ist, soll so kostengünstig wie möglich gearbeitet werden. An dieser Philosophie wird sich wohl kaum so schnell etwas ändern. Aus diesem Grund haben Extremwertaufgaben, die eine „mathematische“ Antwort auf manche alltagsrelevante Situationen liefern, besonders im Unterricht einen berechtigten Stellenwert

    Theater und Schule in Wien - Kooperationen im Rahmen aufführungsbezogener Didaktik

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    Deutschunterricht an Wiener Schulen sollte am Theater nicht vorbei dürfen, denn Wiens subventionierte Theaterlandschaft zeichnet sich durch ihre Vielfalt und ihr hohes Niveau aus. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, um dieses kulturelle Angebot auch zu nutzen und somit einen mediengerechten und professionellen Umgang mit der Kunstform Theater im Deutschunterricht zu garantieren. Im theoretischen Teil der Arbeit werden zu diesem Zwecke theaterwissenschaftliche und unterrichtliche Methoden und Begriffe zur Aufführungsanalyse skizziert und zusammengeführt. Durch Befragung beider Wissenschaftsbereiche wird ermittelt, in welcher Art und Weise aufführungsbezogene Theaterdidaktik in den Deutschunterricht der Sekundarstufe II integriert werden kann. In den didaktischen Zielsetzungen wird eine Wahrnehmungs-schulung nach Paule postuliert, welche die SchülerInnen mithilfe aufführungsbezogener rezeptionsästhetischer Zugänge zu kompetenten TheatergängerInnen heranbildet. Im empirischen Teil dieser Arbeit wird anhand von leitfadengestützten ExpertInnen-interviews erforscht, in welcher Form Wiener Theaterbetriebe LehrerInnen und SchülerInnen bei aufführungsbezogener Theaterdidaktik unterstützen. So wird ein Einblick in organisierte Beziehungen zwischen den Institutionen Schule und Theater gewährt. Vermittlungsangebote, Inhalte und Abläufe sowie Lehrziele der KulturvermittlerInnen werden ausführlich dargelegt. Darüber hinaus erfolgt durch die ExpertInnen eine Außensicht auf vorherrschende schulische Theaterdidaktik

    Österreichische Bildungspolitik im Rahmen des European Schoolnets

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    Das European Schoolnet (EUN) versucht seit einem Jahrzehnt durch Projekte auf überstaatlicher Ebene bildungspolitische Impulse in Richtung moderner Unterrichtsführung zu geben. Der Informationsüberfluss in neuen Medien macht SchülerInnen künftig zu RedakteurInnen des eigenen Wissens. Um zu zeigen, wie das EUN auf diese Veränderungen reagiert, werden in dieser Arbeit die Projekte CALIBRATE und MELT analysiert, wobei der Schwerpunkt auf Österreich gelegt ist und gezeigt werden soll, wie sich VertreterInnen Österreichs an diesen Projekten beteiligen, wie sie zustande kommen und implementiert werden. Das Spannungsverhältnis zwischen Human- und Sozialkapital und Wissensgesellschaft und politischer Gemeinschaft sowie strukturelle Schwächen dieser Projekte sowie die Frage, unter welchen Bedingungen eine positive Zusammenarbeit stattfindet, beschäftigen diese Arbeit.Established more than a decade ago, the European Schoolnet attempts to give incentives towards a modern education model in class. Having plenty of information due to modern media, students have to select their knowledge and how to get it. To show how the European Schoolnet tackles those challenges, the projects CALIBRATE and MELT are going to be analyzed in this work putting the focus of attention on Austria and how Austrian representatives are involved in the projects. The whole process from the beginning to the implementation as well as its weaknesses and its structural obstacles and the relation between human and social capital is going to play a part. The main question is, under which circumstances a cooperation between countries in the matter of education is going to be successful

    PISA-Studie versus Realität Schule

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    Die PISA-Studie zählt zu einer der wichtigsten und renommiertesten internationalen Studien weltweit. Sie testet das Wissen beziehungsweise die Kompetenzen 15- / 16- jähriger SchülerInnen in drei Bereichen: Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft. Vor allem die österreichischen Medien aber auch die Politiker kritisieren kontinuierlich das „schlechte Abschneiden“ der österreichischen SchülerInnen bei der PISA-Studie. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist daher auf der einen Seite die Auseinandersetzung mit der PISA-Studie und auf der anderen Seite mit jener des österreichischen Lehrstoffes sowie drei verschiedener Lehrwerksammlungen (Das ist Mathematik, Blickpunkt Mathematik, Mach mit - Mathematik) um im Anschluss daran Vergleiche untereinander ziehen zu können. Diese Arbeit soll daher einen Einblick sowohl in die Grundkonzepte von PISA als auch in den Kontext „Schule“ gewähren und dabei herausfinden, ob die beiden komplexen Systeme miteinander vereinbar sind. Dabei wird zuerst das Konzept der PISA-Studie genauer betrachtet und erläutert. Danach werden, mit Hilfe der Lehrwerke, der Lehrstoff der Mathematik bis zur 8. Schulstufe und die mathematischen PISA-Stoffgebiete verglichen. Die Gegenüberstellung der beiden Inhalte soll darüber Auskunft geben, ob sich diese in irgendeiner Hinsicht decken oder ob die SchülerInnen mit komplett neuen mathematischen Themengebieten bei dem PISA-Test konfrontiert werden

    E-Learning im Schulalltag. Eine Studie zum Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht

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    Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben zu einem gesellschaftlichen Transformationsprozess beigetragen, der auch die Schule bewegt. Wissen wird freier verfüg- und abrufbar, womit die Lehrerinnen und Lehrer ihre Rolle als alleinige Wissensvermittler zusehends verlieren. Der herkömmliche orts- und zeitgebundene Unterricht wird durch asynchrone Lernphasen geöffnet, die das räumlich und zeitlich Verbindende gemeinsame Lernen auflösen. Für die Lehrenden ist der Unterricht mit neuen IKT daher eine große Herausforderung. Nach den notwendigen technischen Kenntnissen erfordert es besondere didaktische und pädagogische Kompetenzen. Die Vorbereitung von Unterricht in einer elektronischen Landschaft ist aufwändig, setzt gute Medienkenntnisse voraus und erfordert methodisch-didaktische Kreativität. Dieses Buch gibt Einblicke in ein Forschungsprojekt, das die Erfahrungen von Schulen analysiert, wie alle Lehrerinnen und Lehrer einer Schule gewonnen werden können, mit den neuen Informationstechnologien im Unterricht zu experimentieren. Fünf Fallstudien geben detaillierte Einblicke, wie Lehrpersonen die notwendigen technischen Kenntnisse und besonderen didaktischen und pädagogischen Kompetenzen im Umgang mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im täglichen Unterricht erwerben. Darüber hinaus werden jene Erkenntnisse herausgearbeitet, die über den einzelnen Fall hinaus von Bedeutung sind sowie Empfehlungen zur Einführung von E-Learning im Schulalltag abgeleitet. (Verlag

    Auf den Spuren Pädagogischer AkteurInnen im öffentlich - medialen Diskurs

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    Ich habe mich mit der Frage beschäftigt, wie Pädagogische AkteurInnen (Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen) im öffentlich-medialen Diskurs dargestellt werden. Aus der ersten Grobanalyse des Materials haben sich zwei Gruppen von AkteurInnen im öffentlich-medialen Diskurs abgezeichnet: Allgemeine AkteurInnen wie PolitikerInnen, Polizei, ExpertInnen etc. und Pädagogische AkteurInnen. Das Analysematerial besteht aus Zeitungsartikeln der Berichterstattung dreier deutschsprachiger Tagesprintmedien rund um den Schulamoklauf von Winnenden (2009). Der geschriebene Text war das Hauptmaterial für meine Analyse, zusätzlich habe ich dominierende Bilder in die Analyse mit einbezogen. Aus Foucaults Ordnung des Diskurses (1997) habe ich drei Kategorien für die Feinanalyse des öffentlich-medialen Diskurses ausgewählt. Die erste Kategorie ist die Verknappung der SprecherInnen, die dafür sorgt, dass nicht alle im Diskurs sprechen dürfen. Anhand dieser Kategorie habe ich überprüft, ob die Pädagogischen AkteurInnen zu den legitimierten SprecherInnen des Diskurses zählen, d.h. sie also sprechen dürfen. Auffällig ist, dass ErziehungswissenschaftlerInnen als ExpertInnen ebenso marginal zu Wort kommen wie LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen. Mit dem Kommentar als zweite Analysekategorie habe ich überprüft, welche Themen in Verbindung mit Pädagogischen AkteurInnen auftauchen, was also gesagt werden darf und durch Wiederholungen den Diskurs dominiert. Dabei hat sich ein Thema besonders dominant durch die gesamte Berichterstattung gezogen und wurde auch für alle drei Gruppen der Pädagogischen AkteurInnen relevant: die Verantwortung. Pädagogischen AkteurInnen wird in der Berichterstattung eine Menge Verantwortung übertragen, die - anders als erwartet - keineswegs pädagogischer Art ist. Das Tabu des Gegenstandes geht (als dritte Analysekategorie) davon aus, dass nicht alles gesagt werden darf und somit bestimmte Themen aus dem Diskurs ausgeschlossen werden. LehrerInnen als Gewalt Ausübende und, dass die Poitik Verantwortung tragen soll sind zwei Tabus, deren Spuren im Material auftauchten. Die Analyseergebnisse lassen den Schluss zu, dass dieser öffentlich-mediale Diskurs neoliberale Subjekte (mit)konstruiert. Die Pädagogischen AkteurInnen werden, wie alle anderen auch, individualisierend in Verantwortung genommen, was ein Anzeichen einer neoliberalen Gesellschaftsordnung darstellt. Gleichzeitig kommt es durch die Generalisierung der Verantwortung auf Alle zu einer Nivellierung der Verantwortlichkeiten: PolitikerInnen sind nicht mehr (oder weniger) verantwortlich als alle anderen - und die neoliberalen Subjekte damit sich selbst überlassen. Abschließend lässt sich festhalten, dass weder pädagogische Fragen aufgeworfen werden noch pädagogische Verantwortung thematisiert wird. Somit ist der öffentlich-mediale kein pädagogischer Diskurs. Pädagogische AkteurInnen sind darin ebenso wenig als legitimierte SprecherInnen aufzufinden, wie ErziehungswissenschaftlerInnen. Wenn PädagogInnen und die Pädagogik als Disziplin schon nicht in den öffentlich-medialen Diskurs eingebunden werden, so sollten sie ihre Position doch reklamieren, um den Diskurs, der sie mitkonstruiert, mitzugestalten
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