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    EIN FORMALER ANSATZ ZUR AUSWAHL VON KENNZAHLEN AUF BASIS EMPIRISCHER ZUSAMMENHÄNGE

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    Ein noch immer nicht befriedigend gelöstes Problem bei der Gestaltung von Planungs- und Kontrollsystemen (PuK-Systemen) besteht in der Festlegung relevanter Inhalte, insbes. Kennzahlen. Als teilautomatisierte Ergänzung zu existierenden Ansätzen der Informationsbedarfsanalyse wird in diesem Beitrag ein formaler Algorithmus zur Auswahl von Kennzahlen auf Basis empirischer Zusammenhänge für abgegrenzte Bereiche von PuK-Systemen entwickelt und anhand eines vereinfachten Beispiels angewendet

    Multirelationale Netzwerkanalyse formaler Organisationsstrukturen

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    Die Analyse komplexer arbeitsteiliger Strukturen ist fuer die Organisationstheorie und -praxis von grosser Bedeutung. Ihr primaeres Ziel ist die Beschreibung der in Organisationen vorherrschenden Wirkungszusammenhaenge, um darauf aufbauend ein Verstaendnis fuer die Funktions- und Verhaltensweisen einer Organisation zu gewinnen und Verbesserungspotentiale und Handlungsimplikationen abzuleiten. Die vorliegende Arbeit entwickelt einen netzwerkanalytischen Ansatz, der es ermoeglicht, unterschiedlichste formalstrukturelle Beziehungen zwischen Organisationseinheiten zu erfassen, abzubilden und zu beschreiben. Einer einheitlichen Methodik folgend, ist der Ansatz dabei derart ausgestaltet, dass er sich auf unterschiedliche organisationsstrukturelle Fragestellungen und Perspektiven anwenden laesst. Damit werden individuell adaptierbare bzw. anwenderspezifische Analysen und Ergebnisse ermoeglicht. Die Arbeit ist wissenschaftstheoretisch dem Bereich netzwerkorientierter Organisationsforschung zuzuordnen, indem sie formale Organisationsstrukturen als multirelationales Netzwerk von Teilaufgaben versteht und als solche modelliert. Damit werden sie einer netzwerkorientierten und quantitativen Analyse zugaenglich gemacht. Die Grundlage fuer die Modellierung bilden Erkenntnisse aus der Organisations- und Netzwerkforschung. Die betriebswirtschaftliche Organisationsanalyse sowie die strukturalistischen Ansaetze der Organisationstheorie liefern die Grundlagen zur Herleitung der Basiselemente und Beziehungsarten sowie der zu analysierenden Dimensionen und Merkmale formaler Organisationsstrukturen. Letztere bilden dabei den Bezugsrahmen zur Entwicklung von Kennzahlen zur Beschreibung formaler Organisationsstrukturen. Die Erkenntnisse der Netzwerkforschung und hier insbesondere der multirelationalen Netzwerkanalyse liefern die Grundlagen zur Herleitung, Operationalisierung und Interpretation multirelationaler Kennzahlen zur Beschreibung und Diagnose formaler Organisationsstrukturen

    Übersicht und Entwicklungstendenzen im Controlling

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    Der Kompetenzbegriff im schulischen Bereich

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    Kernthema der vorliegenden Arbeit ist das Konzept des Kompetenzbegriffs nach Weinert und Klieme. Im ersten Teil wird eine historische Diskurslinie im erziehungswissenschaftlichen Arbeitsfeld rekonstruiert, im zweiten Teil wird begründet, warum standardisierte Vergleichsstudien wie PISA nur auf Basis eines wie von Weinert und Klieme konstruierten Konzeptes kognitiver Kompetenzdispositionen möglich ist. Da ein zentrales Merkmal des kognitiven Kompetenz-Konzeptes die operationalisierte Definition konkreter Lernziele ist, werden in den ersten Kapiteln die Entwicklungen curricularer Konzepte eben solcher Ansätze exemplarisch am scientific curriculum von Franklin Bobbitt und an der Forderung einer Revision des Curriculum von Saul B. Robinsohn dargestellt. Dem anschließend wird das pädagogisch-anthropologische Modell von Mündigkeit als Handlungskompetenz von Heinrich Roth behandelt. Bei allen drei Ansätzen werden Grundlagen für und Gemeinsamkeiten zum kognitiven Kompetenzkonstrukt aufgezeigt. Im zweiten Teil der Arbeit wird das aktuelle Kompetenzkonstrukt (im Sinne von Weinert und Klieme) in ihrer Konzeption analysiert und seine Grundlage für Bildungsstandards und standardisierte Vergleichsstudien erklärt. Weiters werden die Auswirkungen einer Orientierung an Bildungsstandards für Bildungssteuerung, Schulorganisation und Unterrichtspraxis beleuchtet. Abschließend wird an einem Praxisbeispiel die Umsetzung kompetenzbasierter Curricula gezeigt. Im dritten Teil werden den bearbeiteten Konzepten, jeweils historisch passend, Gegenkonzepte kurz gegenübergestellt (progressive education movement / Dewey; Kategoriale Bildung / Klafki; Gesellschaftliche Schlüsselqualifikationen / Negt; Capability Approach / San und Nussbaum)

    Ansatz zur kennzahlengestützten Managementbewertung in Ratingverfahren

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    For the assessment of the future creditworthiness of enterprises a special importance is attached to management as a rating criterion. Therefore in the present dissertation the current evaluation of the management in ratings is analyzed critically and based on this review a more suitable evaluation is developed. First of all the meaning and contents of management and rating are examined for this purpose. After that the current evaluation of the management in ratings is described and considered critically. By means of the critical consideration requirements at a more suitable evaluation are formulated. In particular a quantitative evaluation includes these requirements in the form of identification numbers in order to achieve a higher evaluation objectivity in this way and to enable an integration of the evaluation of the management to standardized and process-automated ratings. On basis of the requirements the development of the new evaluation occurs at that afterwards. The development includes the definition of evaluation aspects first of all, to whose quantitative evaluation then identification numbers are formed. These identification numbers are tested then with regard to their suitability for the creditworthiness assessment. Finally it is shown how the identification numbers can be integrated into existing ratings.Zur Beurteilung der zukünftigen Bonität von Unternehmen wird Management als Ratingkriterium eine besondere Bedeutung beigemessen. In der vorliegenden Dissertation wird daher die aktuelle Bewertung des Managements in Ratingverfahren kritisch betrachtet und auf Basis der Kritik eine geeignetere Bewertung entwickelt.Zunächst erfolgt dazu eine Auseinandersetzung mit den Begriffen und Inhalten des Managements und des Ratings. Im Anschluss daran wird die aktuelle Bewertung des Managements in Ratingverfahren aufgezeigt und kritisch betrachtet. Anhand der kritischen Betrachtung werden Anforderungen an eine geeignetere Bewertung formuliert. Diese Anforderungen beinhaltet insbesondere eine quantitative Bewertung in Form von Kennzahlen, um damit eine höhere Auswertungsobjektivität zu erzielen und eine Einbindung der Bewertung des Managements in standardisierte und prozessautomatisierte Verfahren zu ermöglichen. Auf Basis der Anforderungen erfolgt daran anschließend die Entwicklung der neuen Bewertung. Die Entwicklung beinhaltet zunächst die Definition von Bewertungsaspekten, zu deren quantitativen Bewertung daraufhin Kennzahlen gebildet werden. Diese Kennzahlen werden sodann hinsichtlich Ihrer Eignung zur Bonitätsbeurteilung geprüft. Abschließend wird aufgezeigt, wie die Kennzahlen in bestehende Ratingverfahren eingebunden werden können

    Neue Steuerungsinstrumente in den Landesverwaltungen: kritische Beobachtungen der Landesrechnungshöfe

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    Die akademische Diskussion des Neuen Steuerungsmodells weist hinsichtlich der Landesverwaltungen noch empirische Lücken auf. Dieser Beitrag untersucht kritische Beobachtungen typischer NSM-Instrumente auf der empirischen Grundlage der Jahresberichte der Landesrechnungshöfe. Selbige werden für den Zeitraum 2001 bis 2010 einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Rolle der Rechnungshöfe in der Verwaltungsmodernisierung ist kaum reflektiert, ebenso wurden deren Jahresberichte als Quelle bis dato nicht systematisch herangezogen. Aus der Inhaltsanalyse wird deutlich, dass die Rechnungshöfe die Anwendung von NSM-Instrumenten kritisch, aber differenziert und konstruktiv bewerten. Aus der bivariaten Analyse zeigen sich Zusammenhänge zwischen NSM-Instrumenten und Richtungen der Kritik. Zusammenhänge bestehen ebenso zwischen Richtungen der Kritik und Ressorts sowie Behördentypen. Diese statistisch validen Erkenntnisse vermitteln einen bis dato nicht erreichten Einblick in die Praxis des NSM in Behörden der Landesverwaltungen. Sie geben wertvolle Anregungen für die weitere Implementation und qualitative Forschung.The academic discussion on New Public Management in Germany is still fragmentary with regard to the state level as the largest part of German administration. This article covers a range of typical critical observations of NPM. It is based on a quantitative analyze of annual state audit court reports in the period of 2001 to 2010. Audit Courts role in German NPM is hardy reflected. Their regularly reports have not systematically been analysed yet. This article fills a gap with regard to both issues. Finally state audit courts do not refuse NPM but give constructive critiques. By the bivariate analyse correlations appear in-between NPM instruments and types of critiques. Furthermore we find also correlations of critiques with departments and types of body. Statistic results provide us with a higher level of empirical insights of NPM in German state administration. Results are valuable for further implementation of NPM instruments as for qualitative research designs

    Stadtrendite durch Wohnungsunternehmen – Analyse der Komponenten und Quantifizierungsmethoden

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    Der Begriff Stadtrendite hat in den letzten Jahren zunehmend Einzug in die Diskussion um die Privatisierung von kommunalen Wohnungsunternehmen gehalten. Privatisierungsgegner fürchten den Verlust der positiven Wohlfahrtseffekte, die durch die Leistungen dieser Wohnungsunternehmen für eine Kommune entstehen. Der Begriff Stadtrendite umschreibt diese positiven Effekte. Allerdings wird der Begriff bisher nicht einheitlich verwendet. Um die Stadtrendite bei wohnungspolitischen Entscheidungen besser berücksichtigen zu können, sind eine allgemeingültige Definition sowie Methoden zur Quantifizierung erforderlich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die bisherigen Diskussionen und Studien zur Stadtrendite sowie Konzepte und Methoden aus weiteren Fachbereichen analysiert und bewertet. Darauf aufbauend wird eine Vorgehensweise entwickelt, anhand welcher die Stadtrendite in der Praxis der Wohnungsunternehmen zeitnah berücksichtigt werden kann. Die Stadtrendite kann bereits heute einen wesentlichen Beitrag zur Objektivierung der Privatisierungsdiskussion leisten, indem sie eine bessere Informationsgrundlage zur Verfügung stellt. Der entwickelte Ansatz zur Stadtrendite-Quantifizierung unterstützt Kommunen bei der zielgerichteten Steuerung ihrer Beteiligung und hilft den Wohnungsunternehmen ihre Effizienz langfristig zu steigern.

    Klassifizierung landwirtschaftlicher Jahresbeschlüsse mittels Neuronaler Netze und Fuzzy Systeme

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    In der Jahresabschlussanalyse kommen zunehmend empirisch-statistische Methoden zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um Verfahren, die Unternehmen nach Ereignissen bzw. Zuständen klassifizieren. Aufgrund ihrer Eigenschaften haben sich in den letzten Jahren insbesondere Neuronale Netze für diese Aufgabe durchgesetzt. Ihre überlegenen Eigenschaften gegenüber anderen empirisch-statistischen Instrumenten sind: Lernfähigkeit, Generalisierbarkeit und Fehlertoleranz. Deshalb werden in dieser Arbeit Neuronale Netze verwendet, um auf der Grundlage von Buchführungsdaten die zukünftigen finanziellen Zustände landwirtschaftlicher Unternehmen zu klassifizieren. Die Klassen des finanziellen Zustandes sind "finanziell gefährdet" und "finanziell gesund". Bei der Klassifizierung tritt das Problem auf, dass die Unternehmen nicht empirisch eindeutig der jeweiligen Klasse zugeordnet werden können. Deswegen werden die Klassen anhand der Kennzahlen Gesamtkapital-rentabilität, Fremdkapitalanteil und dynamischer Verschuldungsgrad definiert. Die beiden finanziellen Zustände sind des weiteren nicht eindeutig gegeneinander abgrenzbar. Deshalb erfolgt die Zuordnung der Unternehmen zur jeweiligen Klasse über ein Fuzzy System. Bei der Klassifizierung der zukünftigen finanziellen Zustände wird wiederum auf dieses Fuzzy System zurückgegriffen. Das Klassifizierungsmodell wird deshalb in die Abschnitte Neuronale Netze und Fuzzy Systeme unterteilt. Die Neuronalen Netze klassifizieren die Unternehmen nach den drei Kennzahlen, die den finanziellen Zustand definieren. Für jede Variable wird ein eigenes Neuronales Netz entwickelt. Hierbei handelt es sich jeweils um ein dreilagiges Multilayer-Perceptron mit einem Backpropagation-Lernalgorithmus. Über das Fuzzy System werden die klassifizierten Output-Variablen zusammengefasst. Durch diese Aufteilung des Modells werden die Eigenschaften der beiden Instrumente Neuronale Netze und Fuzzy Systeme miteinander kombiniert, da diese sich ergänzen. Neuronale Netze können strukturelle, vollständig unbekannte Systeme beherrschen, soweit deren Eingabe- und Ausgabeverhalten bekannt ist. Deshalb werden sie für den Teil des Modells verwendet, bei dem kein Wissen über die Zusammenhänge der Ausgangsdaten vorliegt. Im Gegensatz hierzu kann das Fuzzy System das vage Wissen über die Zusammenhänge der drei definierenden Kennzahlen über die Fuzzy Regeln mitberücksichtigen. Zur Überprüfung, ob die theoretischen Vorteile des Modells in der Praxis zu besseren Klassifizierungsergebnissen führen, wird ein Vergleich zwischen den Ergebnissen dieses Modells mit einer multivariaten Diskriminanzanalyse vorgenommen. Hierbei kann gezeigt werden, dass dieses Modell bessere Ergebnisse liefert als bisherige Verfahren.Classification of agricultural balance sheets by Neural Networks and Fuzzy Systems Empirical-statistical methods are increasingly used in the balance sheet analysis. These are methods which classify companies according to events and conditions respectively. In the recent years, especially Neural Networks have established themselves for this task on the basis of their qualities. Their superior attributes vis-a-vis other empirical-statistical instruments are: adaptability, generalization and fault tolerance. Therefore, in this study Neural Networks are used in order to classify the future financial states of agricultural companies on the basis of accounting data. The classes of the financial state are "financial distress" and "financial health". No unambiguous empirical assignment of the classes can be determined. For that reason, the classes are defined by the ratios: return on assets, debt-asset ratio and dynamic indebtedness (debt-cash flow ratio). The two financial states are furthermore not clearly definable against each other. Therefore, the assignment of the companies to the respective class is made via a Fuzzy System. This Fuzzy System is again used for the classification of the future financial states. Therefore, the classification-model is subdivided into the sections of Neural Networks and Fuzzy Systems. The Neural Networks classify the companies according to the three ratios which define the financial state. An individual Neural Network is developed for each variable. This is, in each case, a three-layered Multilayer-Perceptron with a Backpropagation-Algorithm. The classified output variables are summarised through the Fuzzy System. By subdividing the model, the attributes of the two instruments are combined, since they complement each other. Neural Networks can recognize structural, completely unknown systems, as far as their input and output behaviour known. For that reason, they are used for that part of the model for which no knowledge of the connections of the data is available. In contrast to the Neural Networks, the Fuzzy System can consider the vague knowledge of the connections of the three defining ratios by the Fuzzy rules. To examine whether the theoretical advantages of the model lead to better results in practice, the results of this model are compared with a multiple discriminant analysis. Thus it can be shown that this model delivers better classification results than previous methods

    Teilnehmende in der Weiterbildung: Voraussetzungen für und Erwartungen an Unterstützungsleistungen in organisierten Lehr-Lernprozessen Erwachsener.

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    The main object of this survey is what kind of support structures adult learners in further education expect from the setting, the teacher and the institution itself. Is it possible to distinguish different needs by age, educational background or personal factors like self-efficacy or foreknowledge? To answer these questions a questionnaire called OrTe was developed that contains personal variables, support expectations and contentment with the current learning situation. The questionnaire was pretested, adapted and distributed in 22 different institutions with a sample of 1.710 questionnaires that could be used for further calculations and analysis of variance. As a result, it was possible to distinguish personal factors that correlate significantly with different support expectations and commitment with the institution as well as contentment with the learning situation in general. Here, especially 'interest' and 'foreknowledge' show a strong influence on the effort one is willing to make in the learning process and satisfaction
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