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    Learners-as-Designers. Ein innovatives Lehrkonzept zum aktiven Erwerb von inhaltlichem und didaktischem Wissen

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    Die Lehr-Lern-Konzeption Learners-as-Designers (LaD) bietet eine Möglichkeit, Medien zum aktiven und konstruktiven Wissenserwerb innerhalb der Hochschullehre zu nutzen. Der Beitrag beleuchtet die theoretischen Hintergründe des LaD-Konzeptes sowie dessen praktische Umsetzung innerhalb eines Blockseminares für Lehramtskandidaten an der TU Dresden. (DIPF/Orig.

    Instruktionale UnterstĂĽtzung beim Lernen mit Computersimulationen

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    In einem Literaturüberblick wird die Effektivität von Maßnahmen der instruktionalen Unterstützung für das Lernen mit Computersimulationen dargestellt. Computersimulationen veranschaulichen anderweitig schwer vermittelbare Sachverhalte in einer hochgradig realistischen Lernumgebung. Lernende können sowohl deklaratives als auch prozedurales Wissen erwerben. Interaktivität und Kontrollmöglichkeiten über die Computersimulation motivieren Benutzer zum selbstgesteuerten Lernen. Die Vorteile von Computersimulationen werden jedoch von Problemen geschmälert, die Lernende auf kognitiver und metakognitiver Ebene zeigen. Entdeckendes Lernen mit Computersimulationen führt i.d.R. nicht zu den gewünschten Lernerfolgen. Vielmehr benötigen Lernende für den erfolgreichen Wissenserwerb mit Computersimulationen instruktionale Unterstützung. Zur interpretativen Unterstützung erweisen sich Arbeitsaufträge und ausgearbeitete Lösungsbeispiele als geeignet. Als experimentelle Unterstützung sind permanent verfügbare Hintergrundinformationen, Führung und abzugebende Begründungen hilfreich. Zur reflektierenden Unterstützung sind differenzierte Rückmeldungen des Lernsystems und die Betrachtung der eigenen Vorgehensweise dienlich. Die Ergebnisse des Literaturüberblicks werden auf der Grundlage der kognitiven Belastungstheorie diskutiert. (DIPF/Orig.)In a review of the literature, the effectiveness of instructional support for learning with computer simulations is presented. Computer simulations depict topics that are oftentimes difficult to teach in a highly realistic learning environment, thus enabling learners to acquire declarative as well as procedural knowledge. Computer simulations provide interactivity and control options that motivate users to self-regulated learning. However, the advantages of computer simulations are diminished due to problems that learners show on the cognitive and metacognitive level. Discovery learning with computer simulations does not typically result in the desired learning outcomes. Rather, for successful knowledge acquisition with computer simulations instructional support is needed. For interpretative support, assignments and worked-out examples prove to be appropriate. Permanently available background information, guidance, and justifications are helpful for experimental support. Sophisticated feedback of the learning system as well as reflecting on one \u27s own procedure are effective for reflective support. The results of the literature review are discussed on the basis of cognitive load theory. (DIPF/Orig.

    Medienkompetenz und Informationstechnik im Unterricht : theoretische Grundlagen und Erfordernisse fĂĽr die praktische Umsetzung

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    Es handelt sich um eine Betrachtung aus der Sicht der Informationswissenschaft. Die Informationswissenschaft beschäftigt sich mit der Struktur und Gestaltung meist computergestützter Informationssysteme. Diese wiederum dienen der Vermittlung von Wissen (im weiteren Sinn, d.h. z.B. mit Einbeziehung von Meinungen). Aufgrund der Entwicklungen der Informationstechnik (insbesondere der Digitalisierungs und Speichertechnik und der Telekommunikation), aber auch durch die Fortentwicklung der Schnittstelle Mensch-Computer "auf den Menschen zu" ergeben sich zunehmend Möglichkeiten der Nutzung der Informations- und Computertechnik in der Wissensvermittlung, auch in der Schule

    Zur medienpädagogischen Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Folgerungen aus der aktuellen lern- und professionstheoretischen Diskussion

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    Vor dem Hintergrund neuerer Ansätze in der Lerntheorie und in der Professionstheorie werden Folgerungen für die inhaltliche und die didaktisch- methodische Gestaltung der medienpädagogischen Lehrerausbildung gezogen. Dafür wird in einem ersten Schritt die Frage des Verhältnisses von Wissen und Handeln geklärt und der Wissenserwerb wird als aktiv-konstruierender Prozess beschrieben. Die in diesem Zusammenhang herausgearbeiteten grundsätzlichen Gestaltungsprinzipien werden dann in einem zweiten Schritt auf der Basis einer an den Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern orientierten näheren Bestimmung medienpädagogischer Kompetenz für den Erwerb dieser konkretisiert. In inhaltlich-systematischer Hinsicht steht die kognitive Strukturbildung im Vordergrund, in didaktisch-methodischer Hinsicht wird ein besonderer Akzent auf Fallarbeit gelegt, deren Möglichkeiten auch an-hand eines Beispiels verdeutlicht werden

    Veränderung von Lehrerhandeln beim Einsatz neuer Medien. Design für die theoriegeleitete Entwicklung, Durchführung und Evaluation einer Intervention

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    Mit dem Einzug neuer Medien in die Schulen entstehen neue Möglichkeiten des Lehrens und Lernens, so lautet der programmatische Anspruch vieler Initiativen, die sich auf die Einführung von Computern in die Schule richten. Mit der Formel „Neue Medien - neues Lernen“ wird unterstellt, dass sich Lehrerhandeln im Unterricht quasi automatisch, nur durch die Verwendung einer neuen Technologie, in didaktisch-methodischer Hinsicht verändert. Angesichts der tradierten Dominanz fragend-entwickelnder Unterrichtsgespräche richtet sich die Hoffnung dabei v.a. auf selbstentdeckendes, aktiv-konstruierendes Lernen der Schülerinnen und Schüler. Doch obwohl der Einsatz neuer Medien in den alten Bundesländern seit fast zwanzig Jahren und in den neuen Bundesländern mittlerweile auch bereits seit rund zehn Jahren intensiv durch Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer begleitet wird, sind die erreichten Veränderungen eher gering. Offensichtlich kann nicht von einer automatischen Verkopplung der neuen Technologien mit der Nutzung ihres Potenzials für neue Lernformen ausgegangen werden. Die Gestaltung mediengestützter Lehr- und Lernprozesse stellt vielmehr eine tief greifende unterrichtliche Innovation dar, zu deren Bewältigung Lehrpersonen komplexe Qualifikationen benötigen. Deren Erwerb erfordert eine ebenso komplexe Fortbildungsmaßnahme, die insbesondere den Forschungsstand zur Veränderung von Lehrerhandeln berücksichtigt. Im Anschluss an einen Problemaufriss werden daher zunächst entsprechende theoretische Grundlagen dargelegt. Auf ihrer Basis erfolgt die Entwicklung einer Intervention zur Veränderung von Lehrerhandeln beim Einsatz von neuen Medien im Unterricht, bevor auf forschungsmethodische Fragen ihrer Evaluation eingegangen wird. Ein Ausblick auf zu erwartende Ergebnisse einer solchen Intervention schließt den Beitrag ab

    Information in der Sprachwissenschaft

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    Der Titel ist "als Beitrag von Semiotik / Sprachwissenschaft zum Bereich des Information Retrieval bzw. (allgemeiner) zu einer Theorie der Information" zu verstehen. Zimmermann entwickelt aus der "Informationstheorie" von Shannon und Weaver sowie der "Theorie der Information" von Kunz und Rittel ein Modell des Wissenstransfers und ordnet Semiotik bzw. Sprachwissenschaft in dieses Modell ein

    „Bildungsräume für die 'Wissensgesellschaft'!“ : Pädagogisch-philosophische Kennzeichnungen für die modernen technisierten Gesellschaften unter Einbeziehung neuerer Befunde qualitativ-empirischer Bildungs- und Unterrichtsforschung

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    Welche Räume für Bildung bieten die modernen 'Wissensgesellschaften' und welcher Bildungsräume bedürfen sie für ihren Bestand? Die folgenden pädagogisch-philosophischen Darlegungen widmen sich dieser Frage am Leitfaden der drei für die Problematik einschlägigen Begriffe 'Wissen', 'Lernen' und 'Orientierung'.Which approaches to learning and formation of knowledge (Bildungsräume´) and understanding exist in today’s technologically oriented knowledge society´ and which approaches will be required to sustain this society? Guided by the analysis of three key terms on this topic knowledge, learning´ and orientation´, I am investigating the pedagogical and philosophical aspects and extracting the type of knowledge and Bildung that will be needed. Furthermore, I outline additional pedagogical research themes. This investigation includes recent qualitative and empirical research, as well as neglected approaches of Plato’s philosophy. Keywords: Bildung, educational philosophy, knowledge society, Plato, qualitative and empirical pedagogical research in the classroom, technology, scepticis

    The Importance Of (General) Didactics For Teaching And Learning In Virtual Spaces

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    Im vorliegenden Beitrag nehme ich die Frage auf, welcher Stellenwert der Allgemeinen Didaktik im Kontext von Lehren und Lernen in virtuellen Räumen zukommt. Dazu gehe ich zunächst von Präsenzsituationen aus und skizziere eine Vorstellung von entsprechenden Lehr- und Lernprozessen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die handlungs- und entwicklungsorientierte Gestaltung dieser Prozesse gerichtet. Ausgehend von der skizzierten Modellvorstellung, wird im nächsten Schritt diskutiert, welche Veränderungen und didaktischen Konsequenzen sich ergeben, wenn Lernprozesse nicht mehr in realen Räumen mit sozialer Präsenz stattfinden, sondern in der Auseinandersetzung mit virtuellen oder teilvirtuellen Angeboten. Abschließend werden die Überlegungen auf das Beispiel des Fernstudiengangs Medien (FESTUM) bezogen und Problemlagen und Perspektiven aus didaktischer Sicht diskutiert.In this article, I take up the question of the significance of general didactics in the context of teaching and learning in virtual spaces. To this end, I start with classroom situations and outline a conception of corresponding teaching and learning processes. Special attention will be paid to the action- and development-oriented design of these processes. Based on the outlined model conception, the next step discusses which changes and didactic consequences arise when learning processes no longer take place in real rooms with social presence, but in the confrontation with virtual or partially virtual offers. Finally, the considerations are related to the example of the distance learning programme in media (FESTUM) and problem situations and perspectives are discussed from a didactic point of view
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