12 research outputs found

    Magnetresonanztomographische Studie zur altersabhängigen Abbildung der Wachstumsknorpel des distalen Radius des Pferdes unter besonderer Berücksichtigung des Epiphysenfugenknorpels: Magnetresonanztomographische Studie zuraltersabhängigen Abbildung derWachstumsknorpel des distalen Radius desPferdes unter besonderer Berücksichtigungdes Epiphysenfugenknorpels

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    Magnetresonanztomographische Studie zur altersabhängigen Abbildung der Wachstumsknorpel des distalen Radius des Pferdes unter besonderer Berücksichtigung des Epiphysenfugenknorpels. Es wurden magnetresonanztomographische Untersuchungen von 28 Gliedmaßenabschnitten des distalen Radius im Alter von zwei Tagen bis 17 Jahren durchgeführt. Die Studie wurde an einem 1,5 Tesla Magnetom “Symphony“ (Siemens) in vier unterschiedlichen Sequenzen (T1-gewichtet T1w, T2-gewichtet T2w, Protonendichte PD, T2 Double Echo in Steady State T2-dess) und zwei Schnittebenen (dorsal, sagittal) durchgeführt. Die Darstellung der knorpeligen Wachstumsregionen des distalen Radius mit besonderem Hinblick auf seine Epiphysenfuge wurde deskriptiv erfasst und altersbedingte Unterschiede definiert. Die durchschnittliche Dicke des sich darstellenden Epiphysenfugenknorpels wurde in zwei Sequenzen (T1w und T2-dess) vermessen und in Bezug zu dem ansteigenden Alter des Probenmaterials gesetzt. Die Proben konnte man fünf Gruppen zuordnen. In Gruppe 1 konnten sowohl der Wachstumsknorpel der distalen Ossifikationszentren als auch die knorpeligen Anteile der Epi- und Apophysenfugen dargestellt werden. In der Gruppen 2 ließen sich die Apo- und Epiphysenfugen darstellen, in Gruppe 3 nur die Epiphysenfugen. Gruppe 4 beschrieb partiell geschlossene Epiphysenfugen und in Gruppe 5 stellten sich nur 88 noch Fugennarben dar. Eine alterskorrelierende Abnahme der mittleren Knorpeldicke der Epiphyse konnte mittels Vermessungen der Knorpelschichten nachgewiesen werden. Der hyaline Knorpel war mit den gewählten Sequenzen sehr gut beurteilbar. Der Wachstumsknorpel der Epi- und Apophysen stellte sich in den T1w und PD mit hell-intermediärer und in den T2w mit intermediärer Signalintensität dar. Die knorpeligen Anteile der Epi- und Apophysenfuge wurden in T1w intermediär bis hellintermediär, in T2w hell-intermediär und in der PD hell-intermediär bis hyperintens dargestellt. Angrenzende Strukturen wie die subchondrale Knochenplatte und die Mineralisationszone der Epiphysenfuge konnten in dunkel-intermediären bis hypointensen Signalen abgebildet werden. Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich als geeignetes Verfahren erwiesen, die knorpeligen Strukturen der Wachstumsregion des distalen Radius des Pferdes bildlich wiederzugeben. Altersabhängige strukturelle Unterschiede konnten im MRT dargestellt werden. Damit leistet die vorgestellte Studie einen wichtigen Beitrag über die anatomischen Verhältnisse und deren physiologische Darstellung

    Radiologische Bilder als Herausforderung einer bildwissenschaftlich interessierten Kunstgeschichte

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    Sarah Sandfort nimmt aus einer bildwissenschaftlich interessierten Kunstgeschichte die deutschsprachige Radiologie und ihre computer- und magnetresonanztomografischen Bilder in den Blick. Aus einer zeitgenössischen Haltung heraus offenbaren sich unterschiedliche geschichtliche Narrative für die beiden Disziplinen (Kunstgeschichte, Radiologie), die bei einer Untersuchung der Bilder besonders zum Tragen kommen. Gerade digitale Bilder werden unterschiedlich diskutiert, wie der Beitrag aufzeigt und dabei übergreifende Gemeinsamkeiten des Bildes herausstellt

    Nicht-invasive Kontrolle thermischer Therapien mit Hilfe des Ultraschalls

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    Bei der Behandlung von Tumoren und Metastasen werden neben der moderaten Hyperthermie auch minimalinvasive, thermotherapeutische Verfahren als Alternativen zur chirurgischen Resektion und / oder zur Unterstützung der Radio- und Chemotherapie angewandt, bei denen das Gewebe lokal begrenzt zur gezielten Zerstörung durch Koagulation auf Temperaturen bis zu 100 °C erhitzt wird. Dabei zeigen besonders die interstitiellen Techniken bei der Behandlung von Lebermetastasen und Prostataerkrankungen vielversprechende Ergebnisse, jedoch steht derzeit neben der Magnetresonanztomographie kein kostengünstiges, routinemäßig einsetzbares Verfahren zur nicht-invasiven on-line Therapiekontrolle zur Verfügung, so daß diese Eingriffe meist "blind", auf anatomische Normwerte und praktische Erfahrungen des Arztes gestützt, durchgeführt werden. In dieser Arbeit werden die Möglichkeiten der nicht-invasiven Ultraschall Kontrolle der Thermotherapien am Beispiel der laserinduzierten interstitiellen Thermotherapie untersucht und zwei Ultraschallverfahren zur Therapiekontrolle vorgeschlagen. Das erste Verfahren basiert auf der Auswertung von lokalen Veränderungen der Laufzeit des Schallsignals zur Ermittelung der Temperaturverteilung im Gewebe. Es beruht physikalisch auf der Temperaturabhängigkeit der Schallgeschwindigkeit. Das zweite Verfahren basiert physikalisch auf den Dämpfungseigenschaften von biologischem Gewebe und deren Abhängigkeit von der Gewebestruktur. Mit diesem Verfahren werden Veränderungen in der Frequenzabhängikeit der Dämpfung quantitativ ausgewertet und somit auf den Gewebezustand geschlossen. Beide Verfahren werden im Hinblick auf den klinischen Einsatz entwickelt und in ein experimentelles System zur Therapiekontrolle implementiert, wobei besonderes Augenmerk auf die Entstehung von Störungen und Artefakten durch Patientenbewegungen gelegt und eine Methode zur Kompensation dieser Bewegungen vorgestellt wird. Anhand von in vitro Experimenten und einer ersten in vivo Messung wird gezeigt, daß beide Verfahren zur Therapiekontrolle von thermischen Therapien in Echtzeit tauglich sind. Sowohl anhand von Temperaturkarten als auch anhand von Strukturkarten kann die Läsionsausbreitung während der Therapie nicht-invasiv ermittelt und dargestellt werden.As alternatives to surgical resection and/or supportive to radio- or chemo-therapy of tumors and metastases minimal invasive thermal treatment procedures besides the moderate hyperthermia are used, by which the tissue is heated up locally to temperatures up to 100 ° C. Particularly the interstitial techniques show promising results with the treatment of liver metastases and prostate cancer. However beside nuclear magnetic resonance tomography there is no economical, by routine applicable procedure for non invasive therapy control at present disposal, so that these interventions are usually executed "blind" by means of anatomical standard values and practical experience of the physician. By the example of the laser induced interstitial thermo-therapy in this work the possibility of non invasive control of thermal therapies by means of ultrasound are evaluated. Two different ultrasonic procedures are proposed for therapy control. The first procedure is based on the analysis of local modifications in the time of flight of the ultrasound signal for determination of the temperature distribution in the tissue. It is based on the physical dependence of the sound velocity on temperature. The second procedure is based on the physical attenuation characteristics of biological tissue and their dependence on the tissue structure. With this procedure changes in the frequency dependence of the ultrasound attenuation are quantitatively analyzed yielding information on the tissue status. Both procedures are developed with regard to the clinical application and are implemented in an experimental system for therapy control, whereby special attention was given to disturbances and artifacts due to patient movement and a method for compensating these movements is presented. With in vitro experiments and a first in vivo measurement it is shown, that both procedures are feasible for real time control of thermal therapies. During the treatment the formation of the therapeutic lesion can be observed and displayed through temperature mapping as well as structural mapping

    Bestimmung von Normwerten von Uterus und Ovarien in der Magnetresonanztomographie in Abhängigkeit von Alter und Zyklusphase gesunder Probandinnen

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    Das Erscheinungsbild normaler Ovarien und des Uterus mit seiner zonalen Anatomie unterliegt hormonellen und altersabhängigen Einflüssen. Das Volumen der Ovarien und Follikelzysten und die Anzahl der Follikelzysten sowie das Volumen von Uterus und Zervix und die maximale Dicke des Endometriums, der Junktionalzone und des Myometriums wurden daher an 100 gesunden Probandinnen in Abhängigkeit vom Alter und der Zyklusphase mittels MRT bestimmt. Das Volumen und der maximale Durchmesser der Ovarien und Follikelzysten und die Anzahl der Follikelzysten zeigen signifikante altersabhängige Unterschiede. Das mittlere Volumen der Ovarien stieg mit zunehmendem Alter signifikant an, erreichte ein Maximum in der Gruppe der 31- 40-jährigen Frauen und fiel in den älteren Altersgruppen kontinuierlich ab. Ebenso zeigte das Volumen der größten Follikelzyste einen signifikanten altersabhängigen Anstieg mit einem Maximum bei 41-50-jährigen Frauen. Die größte mittlere Anzahl von Follikelzysten wurde in der Gruppe der 20-40-jährigen Frauen beobachtet. Bei der erhobenen Parametern konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Phase des Menstruationszyklus festgestellt werden. Bei 40/100 (40%) der untersuchten Frauen wurden Uterusmyome diagnostiziert. In 12/100 (12%) Fällen lag eine Adenomyosis uteri vor. Das Volumen von Uterus und Zervix zeigten signifikante altersabhängige Unterschiede. Das mittlere Volumen von Uterus und Zervix stieg mit zunehmendem Alter signifikant an, erreichte ein Maximum in der Gruppe der 41-50-jährigen Frauen und fiel in der älteren Altersgruppe ab. Ebenso zeigte die Dicke der Endometriumzone und der Junktionalzone einen signifikanten Anstieg bis in der Gruppe der 41-50-jährigen Frauen. Das Myometrium zeigte keine signifikanten altersabhängigen Veränderungen. Das Volumen von Uterus und Zervix und die Dicke des Endometriums, Junktionalzone und Myometriums zeigten keine signifikanten Unterscheide in den beiden Phasen des Menstruationszyklus. Die Kenntnis über Normwerte in der MRT und deren altersabhängige Veränderungen kann die Basis für die Früherkennung von Pathologien der Ovarien und des Uterus in der MRT darstellen

    Möglichkeiten der Frühdiagnostik der Osteomyelitis durch Magnetresonanz-Tomographie - Experimentelle Untersuchungen am Kaninchen

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    Possibilities of early diagnosis of osteomyelitis by magnetic resonance tomography - experimental studies in rabbits Correlation of MR-images and macroscopic sections demonstrates, that anatomical structures of rabbits can be excellently visualized by MRT. Clinically used MR-systems are able to provide satisfactory resolution. Following experimentally induced osteomyelitis infected bone marrow can be detected by decreased signal on native T1-weighted and increased signal on T2-weighted images. After administration of gadolinium-DTPA marked enhancement can be observed. Detection of soft-tissue infection is superior on T2-wheigted scans showing high signal intensity. After administration of gadolinium DTPA rim enhacement provides good differentiation of abscessmembrane. Especially in earlier stages of disease (3 to 5, 8 to 12 and 12 to 19 days post infection) the sensitivity of native MRT (80%, 100%, about 67%) is superior compared to other diagnostic modalities, e.g. radiography (about 29%, about 46%, 50%), CT-scan (about 29%, about 13%, about 17%) and scintigraphy (60%, about 78%, 100%). Gadolinium-DTPA increases sensitivity (100%, 100%, 100%). At the end of the observation period bone scintigraphy provides the same sensitivity. MRT, however, is superior in detecting involvement of bone marrow and soft-tissue infection. Compared to scintigraphy and MRT radiography and CT-scan shows lower sensitivity during the whole observation period. Regional differences in detecting osteomyelitis can be recognized unsing MRT, less using other modalities. In early stages of the disease most infectious lesions are detected in the proximal femur. Explanation can be a different involvement of the femur, but also a different diagnostic potential of MRT concerning different anatomical regions. All in all MRT is an excellent tool in the diagnosis of osteomyelitis and is superior to other imaging modalities. Application of contrast material provides further improvement in sensitivity. In the clinical use fat suppression and STIR-sequence have provided further improvement. The role of MRT as a diagnostic instrument in osteomyelitis is established in clinical medicine and seems promising in veterinary medicine.Der Vergleich MR-tomographischer Schichtbilder und makroskopischer Schnitte belegt die kontrastreiche Darstellbarkeit anatomischer Strukturen durch die MRT am Kaninchen mit klinisch gebräuchlichen Tomographiesystemen. Nach experimentell induzierter Osteomyelitis ist entzündlich verändertes Knochenmark sehr gut auf nativen T1-gewichteten Sequenzen als hypointense Zone zu erkennen bei Signalanhebung in T2-Wichtung. Nach Gadoliniumgabe sind die Entzündungsherde noch besser abgrenzbar. Infiziertes Weichteilgewebe lässt sich hervorragend erkennen und durch eine deutliche, typischerweise randständig betonte Kontrastmittelanreicherung ist eine Differenzierung von Abszesshöhle und –kapsel gut möglich. Die Sensitivität ergibt sich 3 bis 5, 8 bis 12 und 16 bis 19 Tage nach Infektion für die native MRT zu 80%, 100% und ca. 67%. Sie ist somit den anderen diagnostischen Modalitäten wie Röntgen (ca. 29%, ca. 46%, 50%), CT (ca. 29%, ca. 13%, ca. 17%) und Szintigraphie (60%, ca. 78%, 100%) zu den ersten beiden Beobachtungszeitpunkten überlegen. Der Einsatz von Gadolinium-DTPA verbessert die Sensitivität noch (100%, 100%, 100%). Zum letzten Beobachtungszeitpunkt erbringt die Skelettszintigraphie eine gleich hohe Sensitivität. Infektausdehnung und entzündliche Weichteilveränderungen sind mit der MRT jedoch erheblich besser zu beurteilen. Röntgenaufnahmen und CT zeigen sich zu allen Zeitpunkten sowohl der MRT, als auch der Szintigraphie unterlegen. In der MRT zeigen sich regionale Unterschiede beim Nachweis einer Osteomyelitis, wobei in frühen Krankheitsstadien die meisten entzündlichen Läsionen in den proximalen Femurabschnitten erkannt werden. Dieses Phänomen ist bei den anderen Diagnoseverfahren nicht so ausgeprägt zu beobachten. Neben einer unterschiedlichen Infektausbreitung ist somit auch eine unterschiedlich gute Beurteilbarkeit der anatomischen Abschnitte anzunehmen. Insgesamt ist die MRT für die Diagnostik der Osteomyelitis hervorragend geeignet und anderen Untersuchungsverfahren überlegen. Durch den Einsatz von Kontrastmittel ergibt sich eine weitere Verbesserung der Sensitivität. Im klinischen Gebrauch konnte durch Fettsuppression und STIR-Sequenz mittlerweile eine weitere Verbesserung erreicht werden. Neben der Anwendung in der Humanmedizin ist prinzipiell auch ein Einsatz in der Veterinärmedizin vorstellbar

    Der rechte Ventrikel von Elite-Masterathleten : Induziert intensiver Ausdauersport eine arrhythmogene rechtsventrikuläre Herzmuskelerkrankung?

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    Der kumulative Effekt von intensivem Ausdauersport steht in Verdacht, eine chronische kardiale Schädigung hervorzurufen, die in das Bild einer belastungsinduzierten arrhythmogenen rechtsventrikulären Herzmuskelerkrankung (ARVC) passen könnte. Jedoch basieren die meisten Ergebnisse zu diesem Thema auf Beobachtungsstudien, die den akuten Effekt von Ausdauerwettkämpfen auf Funktion und Struktur des Herzens von symptomatischen Athleten untersuchen. Deswegen bleiben bis heute die Auswirkungen von jahrzehntelanger intensiver Ausdauerbelastung auf den rechten Ventrikel gesunder Sportler spekulativ. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, mittels transthorakaler Echokardiographie und kardialer Magnetresonanztomographie die Herzen von Weltklasse Master-Ausdauerathleten hinsichtlich struktureller und funktioneller Schäden zu untersuchen, die in das Bild einer ARVC passen könnten. 33 gesunde, männliche, kaukasische, Elite-Master-Ausdauerathleten (Alter: 30 – 60 Jahre) mit einer durchschnittlichen Trainingshistorie von 29 ± 8 Jahren, einem durchschnittlichen wöchentlichen Trainingsvolumen von 14,2 ± 4,1 Stunden unterzogen sich einer spiroergometrischen Belastungsuntersuchung, einer echokardiographischen Untersuchung inklusive Gewebsdoppler und Speckle-Tracking sowie einer kardialer Magnetresonanztomographie. Ihre Ergebnisse wurden verglichen mit 33 auf Alter, Größe und Gewicht gepaarten Nicht-Sportlern. Erwartungsgemäß waren die durchschnittlichen VO2max Werte der Athleten (60 ± 5 ml/kg/min) signifikant höher als die der Nicht-Sportler (37 ± 6 ml/kg/min). In der Bildgebung zeigten die Athleten signifikant größere links- und rechtsventrikuläre Muskelmassen-Indizes als die Nicht-Sportler (LVM/BSA: 96 ± 13 und 62 ± 10 g/m2; P < 0,001; RVM/BSA: 36 ± 7 und 24 ± 5 g/m2; P < 0,001). Gleiches gilt für die enddiastolischen Volumina (LVEDV/BSA 104 ± 13 und 69 ± 18 ml/m2; P < 0,001; RVEDV/BSA 110 ± 22 und 66 ± 16 ml/m2; P < 0,001). Kein signifikanter Unterschied wurde bei der rechtsventrikulären Auswurffraktion (RVEF Athleten: 52 ± 8 und RVEF Nicht-Sportler: 54 ± 6 %; P = 0,26) und dem Verhältnis von RVM/LVM (Athleten: 0,38 und Nicht-Sportler: 0,40; P = 0,20) nachgewiesen. Ein Athlet zeigte eine auffällige Kontrastmittelanreicherung (LE) im MRT. Ansonsten präsentierten weder die Athleten, noch die Nicht-Sportler pathologische Kontrastmittelanreicherungen, typische klinische Symptome oder erhöhte kardiale Biomarker. Die Erkenntnisse dieser Arbeit legen somit keinen Zusammenhang zwischen jahrzehntelangem Betreiben von intensivem Ausdauersport und einer chronischen Schädigung des rechten Ventrikels, im Sinne einer belastungsinduzierten ARVC, nahe. Deshalb sollte die Hypothese einer belastungsinduzierten ARVC zumindest in Frage gestellt werden.It is under debate whether the cumulative effects of intensive endurance exercise induce chronic cardiac damage, mainly resulting in irreversible right ventricular structural and functional changes termed ‚exercise-induced’ arrhythmogenic RV cardiomyopathy (ARVC). However, most conclusions are based on observational studies, examining the acute responses of endurance events on a small and selected group of symptomatic athletes. Therefore, to date, long-term clinical consequences on the right ventricle caused by repeated intensive endurance exercise remain speculative. The aim of the study was to examine the cardiac structure and function in long-term elite master endurance athletes by transthoracic echocardiography and contrast enhanced cardiovascular magnetic resonance imaging (CMR) with special focus on changes that may induce an arrhythmogenic RV cardiomyopathy. Thirty-three healthy caucasian competitive elite male master endurance athletes (age range: 30 – 60 years) with a training history of 29 ± 8 years, a weekly training volume of 14,2 ± 4,1 hours underwent cardiopulmonary exercise testing, echocardiography including tissue-Doppler imaging and speckle tracking, and CMR. Their findings were compared to 33 caucasian control subjects pair-matched for age, height and weight. As might be expected the average VO2max of the athletes (60 ± 5 ml/kg/min) was significant higher compared to control subjects (37 ± 6 ml/kg/min). In cardiac imaging indexed LVM and RVM (LVM/BSA: 96 ± 13 and 62 ± 10 g/m2; P < .001; RVM/BSA: 36 ± 7 and 24 ± 5 g/m2; P < .001) and indexed LVEDV and RVEDV (LVEDV/BSA 104 ± 13 and 69 ± 18 ml/m2; P < .001; RVEDV/BSA 110 ± 22 and 66 ± 16 ml/m2; P<.001) were significantly increased in athletes compared to control subjects . RVEF did not differ between Athletes and Control Subjects (52 ± 8 and 54 ± 6 %; P = .26) and there was no significant difference in the RVM-to-LVM ratio (Athletes: 0,38 and Control Subjects 0,40; P = .20). Pathological late enhancement was detected in one athlete. There were no clinical symptoms or elevated cardiac marker proteins present in either of the subjects. Based on our results, a chronic RV damage in elite endurance master athletes with lifelong high training volumes seems to be unlikely. Thus, the hypothesis of an exercise-induced ARVC has to be questioned

    Charakterisierung der (Peri-)Infarktzone bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt unter Anwendung von nanoskaligen Eisenoxidpartikeln und multi-parametrischer Herz-MRT-Bildgebung (NIMINI-2)

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    Wir konnten zum ersten Mal am Menschen zeigen, dass USPIO-basierte Kontrastmittel zu Veränderungen im Infarktgebiet führen, indem wir verschiedene CMR-Pulssequenzen benutzten. Ein Abfall der absoluten T2*-Werte sowie ein Hypoenhancement (in den T2-gewichteten STIR-SE-Aufnahmen) und eine Signalabschwächung (in den T2*-mapping-Aufnahmen) sind hauptsächlich auf die Akkumulation von USPIOs in den infiltrierenden Makrophagen zurückzuführen. In Anbetracht der Multifunktionalität von USPIO-basierten Partikeln und ihrem höheren Sicherheitsprofil verglichen mit Gadolinium-basierten Präparaten, eröffnen diese Beobachtungen nicht nur für die Charakterisierung der Infarktpathologie neue Perspektiven

    Weissbuch Gastroenterologie 2020/2021 Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse – Gegenwart und Zukunft

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    After cardiovascular illnesses, non-malignant diseases of the digestive tract are the most common illnesses affecting Germans, resulting in around 2 million hospitalizations every year. With the updated White Paper, the German Society for Digestive and Metabolic Diseases (DGVS) offers a validated scientific and statistical foundation to underpin the discussion of the present and future status of gastrointestinal diseases in Germany
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