33 research outputs found

    Entwicklung und Untersuchung eines Konzepts zur Nutzung von Indoor-Positioning-Technologie in Systemen für adaptive, mobile Informationsbereitstellung

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    Die dynamische Entwicklung mobiler Systeme macht es erforderlich, adaptive Informationen auf der Grundlage der Position von Objekten bereitzustellen. Im Anwendungsgebiet der Indoor Positioning, bei dem die Signale des globalen Navigationssatellitensystems nicht erreichbar sind, existiert bisher keine Standardlösung für die optimale Umsetzung. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Umsetzung anhand von realen und abstrakten Systemen für die adaptive und mobile Bereitstellung von Informationen analysiert und in Bezug auf den medizinischen Bereich vertieft. Dementsprechend wird die Integration mehrerer Positionierungsverfahren in ein System zur Nutzung von Smart Glasses implementiert. Der Entwurf- und Implementierungsprozess basiert auf einer Analyse aktueller Lösungen und Methoden. Abschließend ist das Konzept mit Hilfe einer Anforderungsanalyse, einer Evaluationsstrategie und einer Simulationsumgebung untersucht worden.:1. Einleitung 1 2. Adaptive, mobile Informationsbereitstellung 5 3. Indoor Positioning 10 4. Analyse 18 5. Design und Realisierung 25 6. Evaluation 33 7. Diskussion und Fazit 3

    Akzeptanz von einwohnerbezogenen Nahverkehrsabgaben zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs: Bewertungsbedingungen von Grundbesitzabgabe und Bürgerticket am Beispiel Leipzig

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    Der öffentliche Personennahverkehr ist zunehmend von Finanzierungsproblemen bedroht, welche von Politik und Öffentlichkeit noch unterschätzt werden. Als Empfehlung für die zukünftige Sicherstellung finanzieller Mittel wird von Fachleuten zunehmend die Drittnutzerfinanzierung angeführt, welche über Nahverkehrsabgaben umgesetzt werden kann. Diese Arbeit beschäftigt sich genauer mit den einwohnerbezogenen Nahverkehrsabgaben der Grundbesitzabgabe und des Bürgertickets, da sie zur Zeit am meisten diskutiert bzw. als die Abgaben mit dem größten Umsetzungspotential gesehen werden. Da es sich hier um neue Finanzierungsinstrumente handelt, ist noch nicht genau klar, welche Akzeptanz dafür in der Gesellschaft vorhanden ist und von welchen Faktoren sie prädeterminiert wird. Sollen neue Abgaben eingeführt werden, so spielt jedoch das Wissen um die Akzeptanz in der Öffentlichkeit für die politischen Entscheidungsträger eine wesentliche Rolle. Es gibt jedoch zur Akzeptanz von Einwohnerabgaben bisher keine tiefgründigen Untersuchungen. Diese Arbeit möchte diese Forschungslücke schließen. Zu Beginn wird eine theoretische Grundlage geschaffen, indem Erfahrungen zur Akzeptanz anderer verkehrspolitischer Maßnahmen unter Berücksichtigung der spezifischen Charakteristik von Einwohnerabgaben auf die Akzeptanz von Grundbesitzabgabe und Bürgerticket übertragen werden. Um die realen Zusammenhänge zwischen Akzeptanz und deren Einflussfaktoren zu untersuchen, wurde eine (nichtrepräsentative) Online-Umfrage durchgeführt, welche sich auf die Stadt Leipzig bezog. Dazu wurden neben der Bewertung von Grundbesitzabgabe und Bürgerticket, welche als Indikatoren für die Akzeptanz verwendet wurden, die Faktoren Problembewusstsein, Zielvorstellungen, Verantwortungsattribution (für die Lösung von Verkehrsproblemen), Maßnahmenkenntnis, wahrgenommene Effektivität, Gerechtigkeit und Nutzen, sowie die Bewertung von drei Gestaltungsvariationen des Bürgertickets abgefragt. Es ergab sich ein Stichprobenumfang von n=393. Die Auswertung der Daten erfolgte mit Hilfe einer explorativen Faktorenanalyse und einer logistischen Regressionsanalyse mit dem Statistikprogramm R.Public transport is increasingly suffering from financial problems, and the severity of the situation seems to be underestimated by politics and the public. Experts suggest financial models that include third-party funds in addition to ticket revenue and municipality funding. This paper examines background and acceptance of two prominent models, a transportation fee based on real estate (“Grundbesitzabgabe”) and a fee based on residency (“Bürgerticket”). The real estate fee model leaves ticket prices unchanged but expands the public transportation network while the residency fee reduces ticket prices to zero. An online survey was conducted to assess acceptance and analyse potential determining factors for acceptance. The survey was limited to the city of Leipzig and yielded a sample size of n=393. The data was interpreted on the basis of explorative factor analysis and logistic regression

    Absatzwirtschaft

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    Absatzwirtschaft

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    Verborgener Wandel: Innovationsdynamik in ländlichen Räumen Deutschlands - Theorie und Empirie

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    Die Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklungschancen bundesdeutscher Wirtschaftsräume sind in wachsendem Maße vom Innovationspotenzial der ansässigen Unternehmen abhängig. Allerdings fokussieren Wissenschaft und Politik in Bezug auf die Verortung der Innovationsentstehung weitesgehend auf die großen Städte und Agglomerationsräume, während der ländliche Raum kaum betrachtet wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher sowohl in theoretischer als auch in empirischer Sicht mit dem Innovationsgeschehen in ländlichen Räumen. Im Rahmen einer Literaturstudie erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Innovationsbegriff und den räumlichen Determinanten der Innovationsentstehung. Anhand von Daten auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sowie anhand von Primärerhebungen auf Unternehmensebene wird das Innovationspotenzial von Unternehmen in ländlichen Räumen quantifiziert

    Lernen, Lehren und Forschen in einer digital geprägten Welt. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Aachen 2022

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    Die Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) fand vom 12. bis zum 15. September 2022 an der RWTH Aachen statt. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmenden zum Thema: "Lernen, Lehren und Forschen in der digital geprägten Welt"

    Informationsgehalt von Konzernabschluessen nach HGB, IAS und US-GAAP

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    Nachhaltig entscheiden lernen. Urteilskompetenzen für nachhaltigen Konsum bei Jugendlichen

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    Zwischen „Kauf doch beim Bio-Kiosk“, „Das muss jeder selbst entscheiden“ und „Wenn du das kaufst, bist du asozial.“ – Wie komplex muss nachhaltiges Entscheiden sein? Wenn der Anspruch besteht, sich an „Nachhaltigkeit“ zu orientieren, wie können und sollten Schülerinnen und Schüler dann auf Konsumentscheidungen vorbereitet werden? Diese Arbeit fundiert Bildung für nachhaltigen Konsum kritisch-konstruktiv didaktisch, indem sie hermeneutische, ideologiekritische und empirische Zugriffe verbindet. Zentral sind dabei die Verantwortung, die den einzelnen Konsument(inn)en für die Fernwirkungen von Konsummustern zugeschrieben wird, und die Art, wie diese damit umgehen. Anhand bildungstheoretischer Ansprüche wird demaskiert, inwiefern Ansätze einer Bildung für nachhaltige Entwicklung bewusst oder unbewusst indoktrinierend wirken können. Die empirisch herausgearbeiteten Idealtypen des Umgangs mit Informationen und zugeschriebener Verantwortung verdichten sich zu einem dreifachen Paradoxon der Definition, Delegation und Distinktion und führen unter anderem vor Augen, welche Mechanismen Konsumskepsis käuflich werden lassen. Die bei Schülerinnen und Schülern anzustrebenden Voraussetzungen für Konsumentscheidungen werden als Navigations-, Positionierungs- und Vernetzungskompetenz zusammengefasst. (DIPF/Orig.
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