11 research outputs found

    Workflow-Management fĂĽr Produktentwicklungsprozesse

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    Workflow-Management-Systeme unterstützen die elektronische Abwicklung von Arbeitsprozessen, sogenannten Workflows. Heutige Systeme erzwingen meist die starre Ausführung vormodellierter Workflows, was ihre praktische Tauglichkeit auf Anwendungsgebiete mit starren Prozessen beschränkt. In vielen Anwendungsbereichen sind Arbeitsprozesse jedoch meist nur semi-strukturiert. Dieses Merkmal ist aufgrund kreativer Teilaufgaben auch typisch für alle Produktentwicklungsprozesse, für die in dieser Arbeit adäquate Modellierungs- und Ausführungskonzepte vorgestellt werden. Diese Konzepte wurden im WEP-Workflow-Management-Systems (WEP = Workflow Management for Engineering Processes) zur Demonstration der Machbarkeit und des praktischen Nutzens prototypisch implementiert

    Stadtentwicklung und Klimaanpassung - Klimafolgen, Anpassungskonzepte und Bewusstseinsbildung beispielhaft dargestellt am Einzugsgebiet der WANDSE, Hamburg

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    Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse der transdisziplinären Zusammenarbeit im KLIMZUG-NORD-Modellgebiet Wandse. Zunächst geht er auf klimatischer Veränderungen in der Metroplregion Hamburg und die Betroffenheiten von Städten ein. Im Folgenden stehen Klimawandelfolgen für das Modellgebiet in den Bereichen Biologie, Stadtklima und Wasserwirtschaft im Mittelpunkt. Das anschließende Kapitel widmet sich unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten des Gebietes bis 2050, stellt stadt- und freiraumplanerische Konzepte für die Klimaanpassung dar und analysiert ihre Wirkungen in den unterschiedlichen Szenarien für Stadtklima und wasserbezogene Themen. Das abschließende Kapitel widmet sich nach einer Einführung in die Gesamtheit der Steuerungsformen ausgewählten erprobten informellen Instrumenten zur Klimaanpassung

    Soziale Innovationen für eine zukunftsfähige Lebensweise:Gemeinschaften und Ökodörfer als experimentierende Lernfelder für sozial-ökologische Nachhaltigkeit

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    Auf der Suche nach Lösungen für die soziale, ökologische und ökonomische Krise, explorierte die Autorin sozialökologische Ansätze und die Bedeutung der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit. Wie entstehen sozial und ökologisch nachhaltige Organisationsstrukturen? Aus Nachhaltigkeitsansätzen wurde ein „Prinzipienkatalog“ zusammengestellt anhand dessen sieben sozialökologische Gemeinschaften und Ökodörfer ausgewählt und mittels je mehrwöchigen teilnehmenden Beobachtungsbesuchen beforscht wurden. Die Umsetzung ihrer Visionen wurde exploriert und ihre Praktiken auf innovative Methoden sozial-ökologisch nachhaltiger Lebensweise ausgewertet. Ergebnis ist eine Zusammenhangsanalyse der Methoden zum Aufbau und Erhalt zukunftsfähiger Sozialwesen: eine werteorientierte Basis, Methoden effektiver Entscheidungsfindungsprozesse, Pflege gemeinschaftlicher Nachbarschaft und Basis nachhaltiger Wirtschaftsmethoden – ein Methodenset zur Anregungen für die Praxis auch in anderen gesellschaftlichen Kontexten.Has modernity killed “community”? What is the social dimension of sustainability and why is community relevant for it? After discussing sociological theories and Communitarian efforts the author generates criteria of sustainable living from contemporary research. For empirical study worthwhile communities were selected according to the criteria. Do intentional communities offer realistic solutions to the ecological, social and economic crises? Do they realize their ambitious visions? In participant observation during several week-long visits in seven intentional communities (mainly in Germany) the cases were specified as “living laboratories” of communal and ecological living. The most innovative methods in sustainable living combining individual freedom and communal cooperation were identified and described in the areas of membership governance, decision making, and communication to show transferrable methods to other communities and groups

    Stadt im Klimawandel : Klimaanpassung in der Stadtplanung : Grundlagen, MaĂźnahmen und Instrumente

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    Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich damit, wie die Anpassung an die Folgen des Klimawandels in der kommunalen Stadtplanung angegangen und bewältigt werden kann. Dabei fokussiert sich diese Arbeit auf den Umgang mit zunehmenden Hitzebelastungen in den Städten. Der Weltklimarat geht davon aus, dass durch den Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Hochwasser und Starkregen zunehmen werden. Insbesondere in Städten verursachen Hochwasser- und Starkregenereignisse große wirtschaftliche Schäden. Hitzewellen stellen besonders in dicht bebauten Städten für Gesundheit, Wohlbefinden und Arbeitsleistung eine hohe Belastung dar. Deshalb ist es erforderlich, die Klimafolgen und ihre Anpassungsmöglichkeiten in Städten stärker in den Blick zu nehmen. Während der Klimaschutz seit geraumer Zeit ein wichtiger Bestandteil kommunaler Politik ist, stellt die Anpassung der städtischen Strukturen ein neues Aufgabenfeld dar. Der Gesetzgeber hat im Jahr 2011 mit der Novellierung des Baugesetzbuches deutlich gemacht, dass vorsorgende und schützende Maßnahmen zur Klimaanpassung im Rahmen der Stadtplanung umgesetzt werden sollen. Daraus wird deutlich, dass die Stadtplanung aufgrund ihrer Kernkompetenzen und Steuerungsinstrumente eine wichtige Rolle bei der Klimaanpassung einnehmen soll. Ziel dieser Arbeit ist es, aktuelle Erkenntnisse und Grundlagen aus Forschung und Praxis für die Klimaanpassung zusammenzutragen und auszuwerten, um abschließend Handlungsempfehlungen für die kommunale Planungspraxis abzuleiten. Es sind drei übergeordnete Themenfelder identifiziert worden, die im Rahmen dieser Arbeit betrachtet werden: Klimafolgen & Handlungsbedarf, Strategien & Maßnahmen und Umsetzung & Instrumente. Einleitend werden die Erkenntnisse zum Klimawandel und der Entwicklung der Hitzebelastung zusammengetragen und die kommunale Aufgabe der Klimaanpassung verdeutlicht. Zum anderen wird die Thematik der Betroffenheit in den Städten dargestellt. Außerdem wird untersucht, welche Hitzebelastungen zukünftig zu erwarten sind und welche Strategien und Maßnahmen geeignet sind, um den Hitzestress der Menschen zugunsten von Lebensqualität und Gesundheit in Städten zu minimieren. Außerdem wird betrachtet, wie Maßnahmen in der Planungspraxis umgesetzt werden können. Ergänzend werden die klimatischen Datengrundlagen und Werkzeuge betrachtet, die der Stadtplanung im Planungsprozess und für die Abwägung zur Verfügung stehen. Die Arbeit zeigt, dass die Stadtplanung einen maßgeblichen Beitrag zum Umgang mit Hitzestress in den Städten leisten kann. Im Rahmen der Betrachtungen wurde deutlich, dass wesentliche Grundlagen und Erkenntnisse zu möglichen Maßnahmen aus der Stadtklimatologie und Human-Biometeorologie bereits vorliegen, jedoch der Transfer dieser Erkenntnisse in die Stadtplanung weiter auszubauen ist. Wesentliche Handlungsansätze ergeben sich bei der Durchlüftung der Stadt sowie der Straßenraum-, Oberflächen- und Gebäudegestaltung. Mithin wird die Herausforderung darin bestehen, hitzeangepasste Städte und Quartiere zu entwickeln - also die Stadträume klimatisch weiter zu qualifizieren sowie klimatisch bedeutsame Flächen von weiterer Bebauung freizuhalten. Es wird empfohlen, die grüne und blaue Infrastruktur einer Stadt zu erhöhen und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum insbesondere durch Beschattung und Wasserangebote im Sommer zu verbessern. Ein noch weiter zu erforschendes Handlungsfeld ist der Einsatz hochreflektierender Materialien, um die Aufheizung der Stadtstrukturen zu reduzieren. Lokale Kaltluftflüsse können die nächtliche Auskühlung der Stadträume unterstützen. Untersuchungen zeigen, dass die verschiedenen Stadtquartiere aufgrund ihrer stadtstrukturellen Rahmenbedingungen unterschiedliche Anwendungspotenziale aufweisen. Außerdem ist im Einzelfall zu definieren, ob mit den angewandten Maßnahmen die Überwärmung der Stadt gemindert oder der lokale Klimakomfort des Menschen verbessert werden soll. Bei der Anwendung der Planungsinstrumente ist von Bedeutung, dass klimatische Aspekte frühzeitig und stärker in Planungsprozessen berücksichtigt werden und die verschiedenen Instrumente zielgerichtet eingesetzt werden. Für das Stadtklima bzw. Mikroklima gibt es kein Fachgesetz und damit keine Richt- oder Grenzwerte, so dass eine Umsetzung von Maßnahmen stark vom politischen Willen und von der Fachkompetenz der Fachverwaltung sowie beteiligten Büros abhängig ist. Außerdem lässt sich ableiten, dass die lokale Betroffenheit gegenüber Hitzebelastungen in den verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich ist, weshalb der individuelle Handlungsbedarf lokal zu bestimmen ist. Dafür eignet sich zum Beispiel die Entwicklung einer kommunalen Anpassungsstrategie mit einem breit angelegten Beteiligungsprozess unter Einbindung von Fachverwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Fakt ist, dass die Integration der Klimaanpassung in die Planungspraxis erst begonnen hat und ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch sowie staatliche Förderprogramme weiterhin erforderlich sind. Wichtige weitere Forschungsthemen sind u. a. die mikroklimatischen Wirkungen von Maßnahmen auf Stadtquartiers- und Vorhabenebene, die Einbindung der Klimaanpassung in die Städtebauförderung und Bauleitplanung sowie die Weiterentwicklung von stadtklimatischen Analyse- und Bewertungstools für die städtebauliche und freiraumplanerische Entwurfsplanung.This research study investigates how climate adaption can be solved and integrated into urban planning. The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) predicts an enormous increase of extreme weather events like heat waves, droughts, floods and strong rain through global warming within the upcoming decades. Floods and strong rain cause severe economic damage particularly within city structures. Heat waves however lead to health risks and cause strain on well-being and performance at work of the population particularly within densely built cities. Therefore it has become necessary to focus on climate change on city scale and on its potentials for climate adaption. While climate protection is since a while part of municipal politics, climate adaptation is a relatively new task. Due to its core competences and instruments urban planning is bound to play a key role within climate adaption. In the year 2011 the German federal parliament has made precautionary und protective measurements to obligatory tasks in the development of cities and towns in the Federal Building Code. The aim of this study is a subject-related documentation of current knowledge and planning-relevant basics dealing with climate adaptation extracting final recommendations for urban planning. The focus is on solutions in dealing with growing heat stress in cities due to climate change. This research study takes a closer look at three overarching subject areas that have been determined: • Climate change impact & need for action • Strategies & measures • Implementation & managements instruments At first current knowledge on possible climate changes, heat weaves and urban heat is being summarized. Secondly the municipal task of climate adaptation is being illustrated. Further the issue of the cities specific vulnerability is analyzed. This research points out future urban heat problems and discusses potential strategies and measures in urban planning, designed to minimize the overheating in cities in order to improve health-related quality of life. Furthermore it is examined how measures can be implemented in daily planning action. Additionally a closer examination of basic climatic data and tools available for planning and decision-making processes is being done. This research study indicates that urban planning can contribute to dealing with heat stress in cities. However, the challenge is to develope heat-adapted cities and urban quarters which means to qualify urban structures for climate changes and to prevent climate-relevant open spaces from further building development. It is shown that substantial basics and knowledge towards measures are already explored in urban climatology and human biometeorology whereupon the transfer of this knowledge in urban planning has still to be improved. Important fields of action lie within city ventilation and the design of urban spaces, ground and building surfaces. It is recommended to enhance the green and blue infrastructure of the cities. Further the quality of open public space should be improved by means of shading and water elements. Local flows of cold air can help to cool down city structures during night time. A further field of action yet to be explored in Germany is the use of highly reflective materials, designed to reduce the heating of urban structures. Further it becomes apparent that different urban quarters require varying strategies and solutions in order to their urban structure. In addition one has to look at whether measures rather should help to reduce urban heating or enhance thermal comfort of humans. Within planning processes it has been shown that it is crucial to consider climatic aspects to an early stage and with more significance as well as to use the planning instruments in a more target-orientated way. Missing legal requirements and therefore bench marks and critical value lead to the point that the implementation of measurements is strongly dependant on the willingness of local politicians as well as of the knowledge of municipal departments and external practices. Furthermore it can be derived that the local vulnerability within different regions in Germany needs to be estimated in order to identify the required need for action at local scale. For this a broadly based participation, for instance in the context of a municipal adaptation strategy, is suited involving administration, politics and the public. It could be illustrated that implementation of climate adaption into the planning process has just begun. Thus a continuing exchange of experience is yet required in the cities as much as the release of federal and state funding programmes. Topics of interest in research and practice include the micro-climatic effects of measures on the level of urban quarters, the implementation of measurements within the different planning instruments and the enhancement of urban micro climate assessment tools and simulations for urban designers and landscape architects

    Ein Knowledge-Engineering-Ansatz fĂĽr kooperatives Design am Beispiel der Bebauungsplanung

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    In diesem Beitrag wird gezeigt, wie mit Hilfe von Knowledge Engineering Techniken eine komplexe Domäne, die Entwicklung von Bebauungsplänen, modelliert werden kann. Dabei wird insbesondere auf notwendige Erweiterungen bekannter Ansätze eingegangen, die sich aus einer praxisbezogenen Entwurfsdomäne ergeben. Der beschriebene Ansatz unterstützt die Koordination mehrerer Agenten durch die Verwaltung von Abhängigkeiten. Das beschriebene Projekt "Intelligenter Bebauungsplan" integriert GIS/CAD, Hypertext und Expertensystemtechnologie. Die Strukturierung der benötigten Informationen als Hypertext wurde von den beteiligten Stadtplanern gewünscht und ist eine natürliche Repräsentation für Gesetzestexte (und Kommentare), da sie ohnehin viele Querverweise enthalten

    Geographie kennt keine Grenzen : zum 60. Geburtstag von Peter Jurczek

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    Die Geographie kann im Vergleich mit anderen Disziplinen getrost als ein auffallend breit facettenreiches Fach mit zahlreichen Schnittstellen zu Nachbarwissenschaften charakterisiert werden. „Der Geograph“ schlechthin – so er denn angesichts des soeben erwähnten großen Spektrums in Reinform überhaupt existiert – zeichnet sich daher oftmals durch die ausgeprägte Fähigkeit zum interdisziplinären Arbeiten und vernetzten Denken sowie der Fertigkeit des sinnvollen Zusammenfügens vieler Einzelteile zum „großen Ganzen“ aus. Der Blick für’s Ganze und der Blick über den Tellerrand, also das positive Interesse am „Anderen“ und „Neuen“ sind diesbezüglich besonders wichtig. In Kombination mit angewandten – d.h. gesellschaftlich relevanten, konkret nachgefragten Untersuchungen - wird daher bisweilen auch „Geographie im weitesten Sinne“ betrieben. Geographie kennt nur wenige Grenzen, zumindest, wenn sie von Peter Jurczek betrieben wird. Peter Jurczek, dessen 60. Geburtstag der Anlass für Freunde, Weggefährten, ehemalige und aktive Mitarbeiter ist, ihn mit dieser Publikation zu ehren, verkörpert vielleicht nicht den oben genannten Typus des Universalgeographen, der erwähnte Blick für’s Ganze, die Freude am interdisziplinären Arbeiten, das Überschreiten der Grenzen ist ihm aber doch zu eigen. Der Blick über den Tellerrand – in räumlicher und fachlicher Hinsicht – ist es wohl auch, der ihm stets neue Perspektiven und Horizonte eröffnete, an denen er immer auch andere teilhaben lässt. Denn die Überwindung des Trennenden dort, wo es ausgrenzt oder gar diskriminiert ist im Rückblick eine wichtige Maxime seines Handelns: Ob es sich um die innerdeutsche urbane Vernetzung von „Ost“ und „West“ handelt oder die Europäische Integration, die durch konkrete Projekte insbesondere in Hinblick auf Deutschlands Nachbarn in Mitteleuropa vorangetrieben wird. Die Themenvielfalt und Interdisziplinarität der Beiträge dieses Sammelbandes wiederum ist letztendlich ein Beleg des regen wissenschaftlichen Austausches von Peter Jurczek und somit auch ein thematisches wie räumliches Abbild seines Wirkens. Sie reichen von Europa über Afrika bis nach Asien, von der Geographie, der Soziologie, der Politikwissenschaft bis hin zu Germanistik und Kulturwissenschaft

    Ă–sterreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014

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    The AAR14 is the first Assessment Report on climate Change in Austria assessing the Impact of climate change and the Needs and possibilities of mitigation and Adaptation. This three-volume Report, developed through a multiple peer-Review process including stakeholder participation, presents a coherent assessment of scientific knowledge about climate and makes it accessible for both decision-makers and the General public. Approximately 240 scientists from 50 institutions have participated in this national Assessment ReportDer AAR14 ist der erste Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich, zu dessen Auswirkungen, und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Minderung und Anpassung. Der drei-bändige Bericht, der einen mehrstufigen Peer-Review-Prozess inklusive Stakeholder-Partizipation durchlaufen hat, legt den wissenschaftlich gesicherten Kenntnisstand für Österreich kohärent dar und macht ihn Entscheidungstragenden und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. An dem nationalen Sachstandbericht haben rund 240 WissenschafterInnen aus 50 Institutionen mitgewirkt.Der Österreichische Sachstandsbericht Klimawandel 2014 (AAR14) stellt einen Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)-ähnlichen Bericht dar. Er besteht aus drei Bänden, in denen das bestehende Wissen zum Klimawandel in Österreich, zu dessen Auswirkungen, und den Erfordernissen und Möglichkeiten der Minderung und Anpassung zusammengefasst wird. Der Bericht verfolgt das Ziel, den wissenschaftlichen Kenntnisstand für Österreich kohärent und vollständig darzulegen und diesen auch in Form von politikrelevanten Analysen an die Österreichische Bundesregierung und politische Entscheidungsgremien auf allen Ebenen zu übermitteln, bzw. um dadurch Entscheidungsgrundlagen auch für den privaten Sektor und einen Wissensfundus für akademische Institutionen bereitzustellen. Ähnlich den IPCC-Sachstandsberichten liegt dem AAR14 das Prinzip zugrunde, entscheidungsrelevant zu sein, aber keinen empfehlenden Charakter zu haben

    Ein Knowledge-Engineering-Ansatz fĂĽr kooperatives Design am Beispiel der Bebauungsplanung

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    In diesem Beitrag wird gezeigt, wie mit Hilfe von Knowledge Engineering Techniken eine komplexe Domäne, die Entwicklung von Bebauungsplänen, modelliert werden kann. Dabei wird insbesondere auf notwendige Erweiterungen bekannter Ansätze eingegangen, die sich aus einer praxisbezogenen Entwurfsdomäne ergeben. Der beschriebene Ansatz unterstützt die Koordination mehrerer Agenten durch die Verwaltung von Abhängigkeiten. Das beschriebene Projekt "Intelligenter Bebauungsplan" integriert GIS/CAD, Hypertext und Expertensystemtechnologie. Die Strukturierung der benötigten Informationen als Hypertext wurde von den beteiligten Stadtplanern gewünscht und ist eine natürliche Repräsentation für Gesetzestexte (und Kommentare), da sie ohnehin viele Querverweise enthalten
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