16 research outputs found

    Informatikanwendungen im Umweltbereich

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    Chancen und Grenzen des energetischen Stadt- und Landschaftsumbaus – wieviel Steuerung ist nötig und möglich?

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    Der Klimawandel und die umzusetzende Energiewende stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Insbesondere der Ausbau der erneuerbaren Energien hat einen enormen räumlichen Impact und prägt schon heute das Stadt- und Landschaftsbild in großem Maße. Umfassende Literaturrecherchen sowie Analysen der ambitionierten Ausbauziele zeigen, dass große Konfliktpotenziale in der Konkurrenz zu anderen Raumnutzungen sowie in der Akzeptanz durch die Bevölkerung bestehen. Die Gestaltung des raumverträglichen Ausbaus der erneuerbaren Energien ist somit von zentraler Bedeutung. Es besteht Forschungsbedarf zur Entwicklung und Implementierung von standardisierten Bewertungskriterien und -methoden zur Abschätzung der Raumwirksamkeit und Raumverträglichkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Ziel des vorgestellten Promotionsvorhabens ist es, ein GIS-gestütztes integriertes Raumbewertungssystem zu entwickeln, das alle raumrelevanten Informationen zum Ausbau der erneuerbaren Energien zusammenfasst und aufbereitet, so dass Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen energetischen Raumplanung abgeleitet werden können. Im Ergebnis soll das entwickelte Raumbewertungssystem auf der Basis von qualitativen und quantitativen Bewertungskriterien die Raumansprüche des energetischen Umbaus aufzeigen und damit einen Beitrag zum Verständnis und zur Akzeptanz notwendiger Raumveränderungen leisten

    Planung und Modellierung des Rückbaus kerntechnischer Anlagen unter der Berücksichtigung von Unsicherheiten – Ein Beispiel zur Planung von Großprojekten

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    Großprojekte wie der Rückbau kerntechnischer Anlagen besitzen u.a. aufgrund einer unzureichenden Planung häufig Kostenüberschreitungen und länger als geplante Ausführungsdauern. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Planungswerkzeug für Großprojekte entwickelt, welches exemplarisch die Anforderungen kerntechnischer Rückbauprojekte berücksichtigt. Das Ziel der Planung ist die Identifikation eines Plans auf operativer Ebene, der minimale Kosten aufweist und der Unsicherheiten berücksichtigt

    "Projektbegleitendes Öko-Controlling" - Ein Beitrag zur ausgewogenen Bauprojektrealisierung beispielhaft dargestellt anhand von Tunnelbauprojekten

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    Eine zügige, ökologisch-ökonomisch ausgewogene und innovative Umsetzung der erforderlichen Infrastruktur wird mit der bestehenden Herangehensweise in Deutschland bisher nicht erreicht. Mit der vorliegenden Arbeit wurde am Beispiel des Tunnelbaus mit dem "Projektbegleitenden Öko-Controlling" ein grundlegendes Managementmodell entwickelt, das eine ökologisch-ökonomisch ausgewogene Projektrealisierung fördert

    Integration von lebenszyklusbezogenen Bewertungsmethoden in den Planungsprozeá [online]

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    Integrierte Bewirtschaftungsplanung für Flussgebiets- und Hochwasserrisikomanagement

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    Die Dissertation befasst sich mit der integrierten Bewirtschaftungsplanung von Flusseinzugsgebieten. Die europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL, 2000/60/EG) und die europäische Hochwasserrichtlinie (HWRL, 2007/60/EG) setzen dafür neue Maßstäbe, indem beide die Mitgliedsstaaten zur Aufstellung einzugsgebietsbezogener Planungsinstrumente verpflichten. In der Arbeit werden eingangs die wesentlichen Prozesse, theoretischen Modelle und Ansatzpunkte für ein integriertes Management von Flusseinzugsgebieten vorgestellt. Die Anforderungen an Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme der WRRL werden den Vorgaben für die Erstellung der Hochwasserrisikomanagementpläne und ihren planerischen Grundlagen gemäß HWRL gegenübergestellt. Potenzielle Synergien und Konflikte zwischen den Zielen und Maßnahmen werden identifiziert. Der Vergleich der Planungsschritte und -methoden zeigt, dass Abstimmungsbedarf zwischen den Planungsinstrumenten des Flussgebiets- und Hochwasserrisikomanagements für sämtliche Planungsschritte besteht, von der Systemanalyse bis zur Maßnahmenumsetzung. Darauf aufbauend wird ein Konzept für eine integrierte Bewirtschaftungsplanung entwickelt. Das Konzept besteht aus einzelnen fachlich-methodischen Planungsmodulen für jeden Planungsschritt. Sie können im Zusammenhang oder für sich genommen zur Abstimmung zwischen den Plänen des Flussgebiets- und Hochwasserrisikomanagements dienen. Abschließend werden die fachlichen und organisatorischinstitutionellen Potenziale des Konzepts diskutiert und weitergehender Forschungsbedarf aufgezeigt.The thesis addresses the integrated planning of river basins. For this, the European Water Framework Directive (WFD, 2000/60/EC) and the Floods Directive (FD, 2007/60/EC) are setting new benchmarks by committing its member states to set up river basin-wide management plans. At the beginning of the thesis, the most important processes, theoretical models and options of intervention for integrated river basin management are introduced. The requirements for the river basin management plans and the programmes of measures of the WFD will be contrasted with the specifications for the flood risk management plans according to the FD and their fundamental planning documents. Potential synergies and conflicts between the objectives and measures are identified. The comparison of the planning steps and methods show that all planning steps, from the systems analysis to the implementation of measures, require a coordination of the planning instruments of river basin management and flood risk management. Based on these findings, a concept of integrated river basin management planning is developed. The concept is composed of planning modules for each planning step. For the reconciliation between the plans of river basin management and flood risk management, those planning modules can be used in combination or separately. Finally, the technical and institutional potentials of the concept are discussed. Need for further research is identified

    Ein Entscheidungsunterstützungsmodell für den Rückbau massiver Betonstrukturen in kerntechnischen Anlagen

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    Die herrschende Komplexität beim Rückbau von massiven Betonstrukturen in kerntechnischen Anlagen erfordert auf Planungsseite eine sorgfältige Auswahl der Rückbauverfahren. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Entscheidungsunterstützungsmodell zur effizienten Verfahrensauswahl vorgestellt, mit dem es unter Berücksichtigung unterschiedlichster Randbedingungen und Anforderungen möglich ist, das wirtschaftlichste bzw. geeigneteste Verfahren oder die optimalste Verfahrenskombination zu finden
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